DE1088255B - Als Geraetetraeger dienende Gitterwand fuer Laboratorien - Google Patents

Als Geraetetraeger dienende Gitterwand fuer Laboratorien

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DE1088255B
DE1088255B DEP22090A DEP0022090A DE1088255B DE 1088255 B DE1088255 B DE 1088255B DE P22090 A DEP22090 A DE P22090A DE P0022090 A DEP0022090 A DE P0022090A DE 1088255 B DE1088255 B DE 1088255B
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DE
Germany
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DEP22090A
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English (en)
Inventor
Erich Pollaehne
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices

Description

  • Als Geräteträger dienende Gitterwand für Laboratorien Die Erfindung bezieht sich auf eine als Geräteträger dienende Gitterwand für Laboratorien, die bisher in der Weise aufgebaut wurde, daß die Gitterstäbe entweder an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt wurden oder aber auch unter Verwendung von einzelnen Bauelementen für die Kreuzungspunkte baukastenförmig aufgebaut und zerlegt werden konnte.
  • Als Knotenpunkte wurden so beispielsweise Zwingen mit zwei offenen, schalenförmigen Nuten verwendet, in die der Gitterstab mittels Schraube festgeklemmt wurde. Man kann mit derartigen Knotenstücken zwar nach zwei senkrechten Richtungen Gitterstäbe montieren, die aber einmal nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen, leicht durch den einseitigen Druck brechen, Eckverbindungen nicht zulassen und die Stativstangen durch das Anpressen der Schrauben beschädigen.
  • Es sind weiterhin Knotenausführungen bekanntgeworden, die mindestens sechs bis acht verschiedene Knotenausführungen benötigen und Zwingen verwenden, die nur bei dem speziellen Kopfstück nach drei Richtungen montieren können, wobei aber die Gitter-Stangen nicht in einer Ebene liegen.
  • Gemäß Erfindung werden zum Aufbau der Gitterwand Kreuzköpfe, insbesondere Doppelkreuzköpfe, mit nach drei senkrechten Hauptachsen bzw. nach sechs Richtungen montierbaren Gitterstangen und Anschlußklemmen, insbesondere Doppelklemmen, mit nach zwei senkrechten Hauptachsen bzw. nach vier Richtungen montierbaren, mittels Exzenterverschluß für verschiedene, einzustellende Maulweiten schnell ent- und verriegelbaren Gitters tangen verwendet.
  • Das Wesen der Erfindung, ihre konkrete Ausbildungsform sowie ihre Wirkungsweise, soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1,2 und 3 einen Doppelkreuzkopf gemäß Erfindung in Vorderansicht, Seitenansicht und SchnittA-B nach Fig. 1, Fig. 4 den Schnitt wie Fig. 3 durch den inneren Kreuzlsopf, Fig. 5 die Ansicht einer Gitterstange mit eingezeichneten Querschnitten, Fig. 6 eine Darstellung im Grund- und Aufriß der verwendeten =Innensechskantschraube (Imbusschraube) mit Sechskantschlüssel (Imbusschlüssel), Fig. 7 eine Ansicht der verwendeten Madenschraube mit Schlitzausführung an beiden Enden, Fig. 8 und 9 eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Doppeiklemme, teilweise im Schnitt, Fig. 10 den Grundriß, Aufriß und Unteransieht der verwendeten Exzenterschraube, Fig. 11, 12 und 13 die Draufsicht, den Grundriß und die Seitenansicht der Doppelklemme mit Gitterstäben komplett, Fig. 14 und 15 die Grund- und Seitenansicht des würfelförmigen Verschlußstückes, Fig. 16 und 17 die Grundriß- und Seitenansicht wie Fig. 14 und 15 des Verschlußstückes, aber anderer Ausführungsform, Fig. 18 eine Gesamtansicht.
  • In der Zeichnung ist in Fig. 18 eine Gitterwand in Gesamtansicht schematisch dargestellt.
  • Von den einzelnen Kreuzungs- bzw. Knotenpunkten K gehen Gitterstangen, erforderlichenfalls nach allen Achsenrichtungen X, Y, Z aus. Unten und oben ist die Gitterwand durch Halterungen C-D (Standfüße, Einlassungen in den Boden bzw. jan die Decke u. dgl.) abgestützt. Von irgendeiner Gitterstange aus können durch Gitterklemmen F weitere Gitter E abgezweigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Kreuzungspunkte und Abzweigklemmen soll an Hand der Fig. 1 bis 17 näher beschrieben werden.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist die Ausbildung eines Doppelkrenikopfes 1 wiedergegeben. Von ihm gehen nach sechs Richtungen die Gitterstangen 2, 3, 4, 5, 6 und 7 aus. Der Doppelkreuzkopf 1 besitzt im Innern eine Anschlußkammer 1 a, die auf einer Seite eine große Öffnung 1 b aufweist, wodurch das Innere zugänglich wird. In den anderen fünf S!eitenwänden sind Bohrungen angebracht, in die je eine Innensechskantschraube 8, 9, 10, 11 und 12 eingesetzt wird, in die dann die Gitterstangen 2, 3, 4, 5 und 6 (Fig. 4) eingeschraubt werden: Die beiden Gitterstangen 6 und 7 sind dabei durch eine Madenschraube 16 (Fig. 7, 3) verbunden.
  • Dies ist notwendig, weil die eine Seite des Kreuzkopfes offen ist. Will man aber die sechste Seite unbesetzt lassen, dann kann man auch an Stelle der Madenschraube 16 eine Innensechskantschraube 13 verwenden, genau wie die in den anderen fünf Seiten verwandten 8, 9, 10, 11 und 12, in die dann die Stange 6 eingeschraubt wird.
  • Eine solche Innensechskantschraube (Imbusschraube) ist in Fig. 6 in Grund- und Aufriß mit dem dazugehörigen Sechskantschlüssel 14 (Imbusschlüssel) dargestellt.
  • Das umgebogene kurze Ende 14a dieses Innensechskantschlüssels 14 faßt in den Innensechskant 13 a der Schraube 13 hinein und kann bequem durch die Öffnung in die Anschlußkammer 1 a des Doppelkreuzkopfes 1 eingeführt und betätigt werden. Die Stangen haben auf beiden Enden Gewinde 15 a, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, wobei beim Aneinandersetzen mittels Madenschraube 16 ein sicheres Herausschrauben durch die Ausbildung der Schraube 16 mit Schlitzen 16 a und 16 b auf beiden Enden gewährleistet wird.
  • In den Fig. 8 bis 17 ist die Klemmverbindung dargestellt. Wie die Fig. 8 und 9 erkennen lassen, besteht die Klemme 17 aus zwei um 900 räumlich versetzten und spiegelbildlich gegenüberliegenden Klemmbacken 17a und 17b. Jede Klemmbacke bzw. jedes Klemmmaul nimmt eine Gitterstange 18 bzw. 19 auf (Fig. 11 bis 13), die wie folgt im Maul festgeklemmt sind.
  • Jedes Klemmaul nimmt ein Verschlußstück 20 bzw.
  • 21 auf, das hier aus einem würfelförmigen Metallstück besteht, das eine exzentrisch angeordnete Bohrung 20a bzw. 21a aufweist (Fig. 14, 15 und 16, 17).
  • Durch diese Bohrung sowie die in den Klemmbacken 17c und 17d angeordneten geht der Exzenterbolzen 22 (Fig. 10). Die exzentrische Anordnung der Bohrung 20a bzw. 21 a in dem Metallprisma bzw. Metallwürfel ist so getroffen, daß vier verschiedene Durchmesser von Gitterstangen pro Würfel verwendet werden können. In den beiden dargestellten Beispielen (Fig. 14, 15 und 16, 17) können durch die beiden Verschluß stücke 20 und 21 insgesamt acht verschiedene Durchmesser 8, 10, 12, 14 (Fig. 14, 15) und 10, 11, 12, 13 (Fig. 16, 17) verwendet werden, wobei die Ziffern symbolisch für Millimeter, Zentimeter, Zoll usw. stehen können.
  • Steht also vorn auf der Würfelseite die Zahl 12, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, so kann dies bedeuten, daß der Verschluß für eine Gitterstange von 12 mm Durchmesser eingestellt ist.
  • Das Festklemmen der Gitters tangen erfolgt nun denkbar einfach dadurch, daß man den Sechskantschlüssel 14 in den Innensechskant 22a (Fig. 10) der Exzenterschraube 22 steckt und durch eine kurze Schwenkung den Verschluß im Sinne der Verriegelung bzw. Schließung betätigt. Durch die am Kopf der Exzenterschranbe 22 angebrachte Marke 22 b (Eindellung bzw. Einfräsung usw.) erkennt man bereits gefühlsmäßig, welchen Drehsinn man zu wählen hat. Der verbleibende kleinere Umfangsbogen : ß1 weist auf die Verriegelung und der gröBere: 82 auf die Entriegelung hin.
  • Bei einer solchen Drehung wird der Würfel 20 bzw.
  • 21 infolge der exzentrischen Anordnung des mittleren Bolzenteils 22 c axial im Maul der Klemme verschoben.
  • Das Wesen der Erfindung wird durch Abänderungen der Ausführungsformen nicht betroffen, die darauf hinauslaufen, z. B. an Stelle des würfelförmigen Verschluß stückes eine exzentrische Prismenscheibe bzw. eine exzentrische Rillenscheibe zu verwenden. wobei die Rillenform über den Umfang der' Scheibe konisch ausgebildet sein kann in Übereinstimmung mit den Durchmessern der festzuklemmenden Gitterstangen, oder darauf abzielen, z. B. den exzentrischen Klemmenverschluß durch äquivalente Anordnung des Exzenters zu ersetzen, wobei das exzentrische Teil 22 c an anderer Stelle angeordnet wird.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Als Geräteträger dienende Gitterwand, bestehend aus zerlegbaren Baueinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kreuzköpfen, insbesondere Doppelkreuzköpfen (1), mit nach drei senkrechten Hauptachsen bzw. sechs Richtungen verlaufenden, eingeschraubten IGitterstangen (2, 3; 4, 5; 6, 7) und aus Anschlußklemmen, insbesondere Doppelklemmen (17), mit nach zwei senkrechten Haaptachsen bzw. vier Richtungen verlaufenden, mittels Exzenterverschluß für einstellbare Maulweiten schnell ent- und verriegelbaren Gitterstangen (18, 19) aufgebaut ist.

Claims (1)

  1. 2. Als Geräteträger dienende Gitterwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelkreuzkopf (1) eine größere Anschlußkammer (la) und eine größere zentrale Öffnung (1 b) aufweist, so daß die inneren Sechskantschrauben mittels Schlüssels (14) bequem zugänglich sind.
    3. Als Geräteträger dienende Gitterwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von zwei Gitterstangen (6, 7) miteinander - insbesondere zwecks Anordnung der sechsten und siebenten Kreuzkopfseite gemäß Anspruch 1 - Madenschrauben (16, mit Schlitz 16 b, 16 a) verwendet werden.
    4. Als Geräteträger dienende Gitterwand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein würfelförmiges bzw. prismenförmiges Verschlußstück (20, 21) mit exzentrischer Bohrung (20 a, 21 a) und Exzenterbolzen (22) im Maul der Klemme (17) angeordnet ist.
    5. Als Geräteträger dienende Gitterwand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Bohrung (20a bzw. 21 a) im würfelförmigen Verschlußstück (20, 21) so angeordnet ist, daß Gitterstangen (18, 19) mit vier verschiedenen Durchmessern pro Würfel zu verwenden sind.
    6. Als Geräteträger dienende Gitterwand nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen im mittleren Teil einen exzentrischen Zapfen (22 c) und einen Kopf mit Innensechskant (22 a) und Kennmarke (22 b) aufweist.
    7. Verwendung einer konischen Rillenscheibe an Stelle eines Verschlußstückes (20, 21) gemäß Anspruch 4 bis 6. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 663 283; USA.-Patentschrift Nr. 2 630 342.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3834549A (en) * 1972-09-25 1974-09-10 Gordon Tube Prod Co Inc Structural system

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB663283A (en) * 1949-02-18 1951-12-19 W & J George & Becker Ltd A new or improved clamp for use in the erection of structures for supporting apparatus for scientific demonstrations
US2630342A (en) * 1948-06-22 1953-03-03 Emil Greiner Company Universally adaptable frame

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