DE1087083B - Foerderanlage mit einem eine hin- und hergehende Bewegung ausfuehrenden Foerderteil - Google Patents

Foerderanlage mit einem eine hin- und hergehende Bewegung ausfuehrenden Foerderteil

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DE1087083B
DE1087083B DEK28922A DEK0028922A DE1087083B DE 1087083 B DE1087083 B DE 1087083B DE K28922 A DEK28922 A DE K28922A DE K0028922 A DEK0028922 A DE K0028922A DE 1087083 B DE1087083 B DE 1087083B
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DE
Germany
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cylinder
conveyor
conveyor system
movement
piston
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Application number
DEK28922A
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English (en)
Inventor
Arthur Thomas Charles Burrows
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Geo W King Ltd
Original Assignee
Geo W King Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
    • B65G25/10Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller pivotally mounted on a reciprocating bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage mit einem eine hin und hergehende Bewegung ausführenden Förderteil Die Erfindung betrifft eine Förderanlage, welche einen durch eine in zwei Richtungen wirkende hydraulische Vorschubvorrichtung bewegten hin- und hergehenden Förderteil aufweist. Derartige Förderer sind an sich bekannt. Sie haben gegenüber Förderanlagen mit stetig in einer Richtung umlaufendem Förderer mehrere Vorteile. Ein Förderer mit hin- und hergehendem Fördererteil erlaubt z. B. eine unbeschränkte Bahnlänge gegenüber dem stetigen Kettenförderer, und ein leerlaufendes Rückkehrteil entfällt, Es ist ferner nicht notwendig, ihn immer in gerader horizontaler Bahn zu führen. Ohne größere Schwierigkeiten kann ein solcher Förderer für einen Richtungswechsel in horizontaler oder vertikaler Ebene vorgesehen werden, was bei stetigen Förderern komplizierte Führungs-und Lagerungseinrichtungen zur Folge hat. Auch ein Übergang von horizontaler in vertikale Förderung ist mit viel weniger Schwierigkeiten hinsichtlich der Führung desselben verbunden. Bekannte Förderer der angemeldeten Art mit hin- und hergehendem Fördererteil arbeiten mit Mitnehmerltlinken an diesem Teil, welche die zu fördernden Gegenstände erfassen und verschieben, so weit, bis sie durch Sperrfallen festgehalten werden. Diese sind in festen Abständen an der Förderbahn gelagert. Der hin- und hergehende Fördererteil mit seinen Mituehmerklinken muß daher einen Mindest hub zurücklegen, welcher dem Abstand zwischen den Sperrfallen entspricht. Wird dieser Mindesthub nicht erreicht, so werden die vorgeschobenen Gegenstände nicht in vorgeschobener Lage festgehalten, sondern auf den Mitnehmerklinken wieder mit zurückbewegt oder, falls sie vorgeschoben liegenbleiben, angesammelt und bilden Haufen, welche die Förderung unterbrechen.
  • Es ist daher wünschenswert, die Lasten an beliebiger Stelle der Bahn anzuhalten. Ohne komplizierte Spezialeinrichtungen ist dies schon bei stetigen Förderern nicht möglich. Für hin- und hergehende sind entsprechende Vorrichtungen noch nicht bekannt.
  • Die Förderanlage mit hin- und hergehendem Fördererteil ist zum Anhalten der Lasten an beliebiger Stelle der Bahn durch die Kombination folgender Maß nahmen erfindungsgemäß gekennzeichnet: 1. die Lastenträger sind in an sich bekannter Weise mittels Rollen auf dem beweglichen Anlagenteil gelagert; 2. die Sperrfallen sind nebeneinander in ununterbrochener Reihenfolge angeordnet und je für sich vertikal verschiebbare plattenförmige Organe, die zusammen eine Art Sägezahnung bilden und von den Lastenträgern hochgeschoben werden.
  • Der hin- und hergehende Fördererteil ist dabei erfindungsgemäß als ein aus Wagen sich zusammensetzender Zug ausgebildet. und die Wagen laufen mit Rädern oder Rollen auf festen Laufflächen und tragen an ihrer Oberseite eine Mehrzahl frei drehbarer Rollen, auf denen die Lastenträger ruhen. Vorteilhaft ist mindestens an einem Wagen der Zylinder der hydraulischen Vorschubvorrichtung fest angeordnet und bewegt sich mit demselben, während die Kolbenstange des Kolbens örtlich fest angeordnet ist. Die Sperrfallen werden durch zwischen zwei parallelen Führungsschienen geführte plattenförmige Daumen gebildet, deren jeder mindestens einen seitlichen Vorsprung trägt, welcher sich in der wirksamen Stellung jeder Falle auf der oberen Fläche der entsprechenden Führungsschiene auflegt.
  • Zu Beginn und Ende des Vorschubs des hin- und hergehenden Fördererteils findet vorteilhaft eine gleichmäßig beschleunigte bzw. verzögerte Bewegung statt.
  • Hierzu wird am Ende der Schubbewegung des Antriebszylinders durch einen Steuerkolben eine Austrittsöffnung für das Druckmittel aus dem Zylinder so allmählich verschlossen, daß die Bewegung des Zy]inders verlangsamt wird, und am Anfang der Schubbewegung des Antriebszylinders die Auslaßöffnung so allmählich vergrößert, daß eine gleichmäßige Beschleunigung des Zylinders stattfindet.
  • Die Erfindung ist in Form eines Ausführungsbeispieles in Beschreibung und Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Teil des in Hin- und Herbewegung versetzten Fördererteiles zeigt; Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Wagens, von dem mehrere einen Zug von Lastenträgern bzw. eine Kette bilden; Fig. 3 ist eine Endansicht, gesehen vom linken Ende der Fig.2 aus; Fig. 4 zeigt eine Ventilanordnung, welche den Zufluß von Flüssigkeit zu der Anschubvorrichtung regelt, die, wie Fig. 2 zeigt, mit einem Lastenträger zusammenwirkt; Fig. 5 zeigt schematisch einen gegebenenfalls zusätzlich zu verwendenden Teil der Förderanlage.
  • Die Förderanlage mit hin- und hergehendem Vorschubteil soll Lastenträger tragen und weiterleiten.
  • Solche Lastenträger bestehen, wie in Fig. 1 angedeutet, aus einem Bügel 10, der, von vorn betrachtet, wesentlich die Form eines C aufweist und ein schuhförmiges Organ 11 hat, welches von Rollen getragen wird, die auf einem bewegten Teil einer endlosen Kette, welche in diesem Fall eine Hin- und Herbewegung ausführt, angeordnet sind. Der untere Teil jedes Lastenträgers 10 trägt einen herabhängenden Haken 12, an welchem die Lasten befestigt werden.
  • Der hin- und herbewegte Vorschubteil umfaßt ein festes, kastenförmig ausgebildetes Geleise13, in welchem ein unterteilter Zug von Wagen 14 sich befindet; jeder Wagen umfaßt zwei vertikale Seitenplatten 15, die sich in Längsrichtung des Geleises erstrecken, wobei die Seitenplatten an jedem Ende mittels fester Achsen, an denen sich drehbare Räder 16 befinden, getragen werden. Die Räder 16 laufen auf einer Lauffläche 17, die an der festen Geleiseanordnung angebracht ist. Zwischen den beiden Seitenplatten 15 und über dieselben hervorstehend sind mehrere frei drehbare Rollen 18 hintereinander in Längsrichtung des Wagens angeordnet zu dem Zwecke, den Lastenträger 10 bzw. den Schuh 11 desselben zu tragen. DerWagenzug ist so ausgebildet, daß er in der Längsrichtung des festen Geleises mittels einer in beiden Richtungen wirkenden hydraulischen Vorschubvorrichtung, die mit 19 bezeichnet ist, hin- und herbewegt wird. Der Zylinder 20 der Vorschubvorrichtung ist fest an einem der Wagen 14 in der Geleiseanordnung vorgesehen, wobei durch eine Kolbenstange22 ein Vorschubkolben 21 getragen wird und das Ende der Kolbenstange 22 an der Geleiseanordnung 13 z. B. mittels- einer Klemme 23 festgelegt ist. Die Anordnung ist derart, daß bei Zuführung von Druckflüssigkeit abwechselnd zu den beiden Zylinderseiten 20 der Kolben 21 stehenbleibt, während der Zylinder 20 und der denselben tragende Wagen 14 sowie der mit demselben verbundene Wagenzug eine Hin-und Herbewegung ausführen. Ein Flüssigkeitssteuerventil oder eine Mehrzahl solcher Ventile undAntriebsräder sind vorgesehen, um die zufuhr vonDruckflüssigkeit zu dem Zylinder 20 zu steuern, so daß sich eine kontinuierliche Betriebsweise der Vorschubvorrichtung ergibt.
  • In Fig.4, welche eine zweckmäßige Steueranordnung für ein Ventil darstellt, bezeichnet 24 den beweglichen Teil eines Tellerventils, das einen Steuerarm25, der sich zwischen zwei Anschlägen 26 und 27 bewegen kann, trägt. In der einen Endstellung des Armes 25 bewirkt das Ventil die Zufuhr von Druckflüssigkeit, die auch Preßluft sein kann, zum einen Ende des Zylinders 20, dessen anderes Ende mit einer Auslaßleitung verbunden ist. In der zweiten Endstellung wird die Druckmittelzufuhr in die andere Seite des Zylinders geleitet, und es findet Entlüftung an dein ersten Ende statt. Wie aus Fig.4 zu sehen ist, ist der Arm 25 mittels einer Feder 28 mit einem Schwenkhebel- verbunden; die Anordnung arbeitet so, daß, wenn der Hebel 29 hin- reichend von einer Endstellung weggeschwenkt ist, die Feder 28 als Kippfeder wirkt und den Arm 25 in seine andere Endstellung hinüberlegt. Wie in Fig.4 zu erkennen ist, läuft das freie Ende des Hebels29 keilförmig zu, wobei er mit Anschlagstücken 30 und 31 zusammenarbeitet, welche seine Bewegung in beidenRichtungen begrenzen. Wenn ein Wagen die Endstellung seiner Verschiebung erreicht, wird der Hebe129 in entsprechender Richtung umgelegt und dadurch die Feder 28 betätigt, welche anschließend die Umsteuerung des Ventils 24 und dadurch die Umsteuerung der Druckflüssigkeit bewirkt. Es ist in vielen Fällen ratsam, sicherzustellen, daß das Ventil 24 in solcher Weise betätigt wird, daß am Anfang und am Ende des Hubes der Vorschubvorrichtung in jeder Richtung eine gleichmäßige Beschleunigung stattfindet. Eine Möglichkeit, die gewünschte Steuerung der Hin- und Herbewegung des Wagenzuges zu erzielen, ist in Fig. 5 gezeigt, worin 32 einen Kolbenteil bezeichnet, welcher mit zwei entgegengesetzt geneigten Nockenflächen zusammenwirkt, die an gegenüberliegenden Enden des Zylinders 20 vorgesehen sind. Die Steuervorrichtung ist an einem festen Teil angeordnet und wirkt so, daß, wenn der Zylinder 20 in einer der beiden Bewegungsrichtungen sich dem Ende seines Hubes nähert, die entsprechende Nockenfläche mit dem Ende der Kolbenstange, welche aus der Steuervorrichtung heraussteht, zusammenwirkt und letztere betätigt. Im dargestellten Falle umfaßt die Steuervorrichtung einen Zylinder, welcher eine Einlaßleitung 33 und eine Auslaßleitung 34 hat, welche axial gegeneinander an dem Zylinder versetzt sind, wobei sich die Einlaß leitung 33 unten befindet. Die Einlaßleitung 33 ist mit der Auslaßleitung 34 des Ventils, welches das Vorschuborgan steuert, verbunden, während die Auslaßleitung34 mit dem Freien in Verbindung steht. In dem zylindrischen Gehäuseteil der Steuervorrichtung befindet sich zwischen der Auslaß-34 und der Einlaß leitung 33 ein Ventilkolben. Dieser trägt eine axiale Durchbohrung35, welche eine Verbindung der Einlaß- 33 und der Auslaßleitung 34 bildet.
  • Dieser Ventilkolben hat ferner ein Kugelventil 36 oder dergleichen, welches durch eine Feder 37 belastet wird.
  • Die Feder 37 wirkt gegen die eine Seite des kolbenartigen Organs 38, das sich in dem zylindrischen Ventilgehäuse frei bewegen kann und mit dem Kolbenende 32 in Verbindung steht. Diese Steuervorrichtung arbeitet wie folgt: Während des größten Teiles der Bewegung der Vorschubvorrichtung ist das eine oder das andere Ende des Zylinders 20 der Vorschubvorrichtung offen, so daß Auslaß durch das Ventil 36 und von dort zur Steuervorrichtung stattfindet.
  • Wenn sich der Vorschubzvlinder 20 dem Ende seines Hubes nähert, wird die entsprechende Nockenfläche mit dem Kolben 32 in Berührung treten und letzteren niederdrücken. Das Niederdrücken des Kolbens 32 bewirkt, daß der Kolbenschieber38 allmählich die Auslaßöffnung 34 versperrt und die Feder 37 die Kugel 36 auf die Ventilsitzfläche drückt, wodurch das Ausfließen von Flüssigkeit bzw. Luft von der Zuführungsleitung 33 zur Austrittsöffnung 34 gedämpft wird. Durch diese zunehmende Dämpfung des Auslasses des Vorschubzylinders 20 wird die Bewegung des letzteren allmählich langsamer. Zu Beginn des Rückwärtshubes der Vorschubvorrichtung tritt das Entgegengesetzte ein, so daß die Bewegung allmählich beschleunigt wird. Dadurch, daß die Nockenfläche nur nahe dem einen Ende des Vorschubzylinders 20 angeordnet ist, wird die Steuervorrichtung nur wirksam am Ende des Vorschubes in jeder Richtung, während die Vorrichtung unwirksam ist während des größten Teiles der Vorschubes, wenn sich der Kolbenteil 32 nicht in Berührung mit der Nockenfläche befindet.
  • Bei der Hin- und Herbewegung der Förderanlage ist es naturgemäß erforderlich, sicherzustellen, daß die Lastenträger 10 während jedes Rückwärtsschubes festgehalten werden und an letzterem nicht teilnehmen.
  • Hierzu ist ein Paar parallel verlaufender Führungsschienen 39 (Fig. 1 und 2) oberhalb der Bewegungsbahn des Wagenzuges vorgesehen; die Führungsschienen 39 erstrecken sich parallel zu dem Geleise, auf welchem die Wagen 14 laufen. Die Führungsschienen39 tragen eine Mehrzahl einzelner plattenförmiger Elemente 40, welche nebeneinander bzw. Schulter an Schulter in Vertikalebene angeordnet sind. Jede Platte 40 weist einen seitlich hervorstehenden Vorsprung 41 auf, welcher sich auf der oberen Fläche einer der Führungsschienen 39 abstiitzt, so daß jede solche Platte 40 in der Vertikalrichtung frei beweglich ist. Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, sind die Platten 40 von solcher Form, daß, wenn eine Mehrzahl mit ihren Unterkanten ausgerichtet ist, die Unterkanten sich unterhalb der Führungsschienen 39 in die Bahn der Lastenträger 10, die auf der Fördervorrichtung sich befinden, geraten; es ergibt sich gewissermaßen eine Anzahl von Zähnen, von denen jeder Zahn in der Vertikalrichtung sich frei bewegen kann, und zwar unabhängig von den anderen, was sich dadurch ermöglicht, daß die Platten zwischen den Führungsschienen 39 frei aufgehängt sind. Um zu verhüten, daß unerwünschter- oder unbefugterweise eine Platte 40, nachdem sie angebracht wurde, entfernt wird, kann eine weitere Schiene oder dergleichen vorgesehen sein, welche zurückgeklappt werden kann und die, wenn sie sich in entsprechender Stellung oberhalb der oberen Enden der Platten 40 befindet, eine nur geringe Aufwärtsbewegung derselben zuläßt, aber verhindert, daß dieselben vollständig von ihren Führungsschienen abgezogen werden können. Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt: Bei der Vorwärtsbewegung des Vorschubteiles der Fördereinrichtung wird der Schuh 11 des Tragbügels 10 eines Lastenträgers 12 in Berührung mit den unteren Kanten der Platten 40 gelangen, und in Anbetracht der Form und Anordnung derselben werden die Platten 40 lediglich vertikal angehoben. Bei der Vorwärtsbewegung werden die Platten 40 daher nicht die Vorwärtsbewegung der Lastenträger beeinträchtigen. Bei Rückwärtsbewegung des Vorschubteiles der Fördereinrichtung wird indessen der schuhförmige Oberteil 11 in Berührung mit einer vertikal verlaufenden Kante einer Platte 40 treten, welche unter diesen Umständen sich nicht vertikal verschiebt und daher die Rückwärtsbewegung eines Lastenträgers verhindert.
  • Ein eine Hin- und Herbewegung ausführender Fördermechanismus der erörterten Art kann zweckmäßig als ein Zwischenabschnitt zwischen zwei Förderanlagen mit Ketten benutzt werden, wobei die beiden Hauptförderketten und der Zwischenabschnitt in gleicher Ebene liegen. Bei dieser Benutzungsweise kann ein -Lastenträger von der einen Hauptförderbahn mittels einer Umsetzanlage auf die hin- und herbewegte, den Zwischenabschnitt bildende Anlage übergesetzt werden, derart, daß der Lastenträger schubweise längs dieser Anlage weitergeleitet wird, bis er die zweite Hauptförderbahn erreicht, wo er mittels einer gleichen Umsetzvorrichtung auf dieselbe übergesetzt wird. Wenn Lastenträger von dem die Hin- und Herbewegung ausführenden Förderabschnitt nicht auf eine zweite Hauptförderbahn übergesetzt werden, wird die Anzahl von Lastenträgern, die sich auf der die Hin- und Herbewegung ausführenden Anlage befinden, allmählich zu- nehmen, und so werden Lastenträger auf derselben gespeichert. Eine solche Anwendungsweise ist sehr zweckmäßig, denn Lastenträger, die auf den Tragrollen gespeichert werden, werden auf diesen, die kontinuierlich bei der Hin- und Herbewegung umlaufen, stationär ihre Lage behalten, während Lastenträger, die auf den die Hin- und Herbewegung ausführenden Abschnitt abgesetzt werden, allmählich weitergeführt werden, bis sie auf die Lastenträger stoßen, die bereits gespeichert sind.
  • Die Anordnung ist derart, daß, wenn der speichernde Förderabschnitt bis zu seiner Kapazität angefüllt ist, der letzte Lastenträger, der umgesetzt wird, den Umsetzmechanismus zweckmäßigerweise abschaltet. In gleicher Weise kann vorgesehen sein, den Vorschubmechanismus abzuschalten, wenn der hin- und hergehende Förderbahnabschnitt mit Lastenträgern angefüllt ist.
  • Um zu verhindern, daß sich ausgesprochen große Kräfte an einer Haltevorrichtung an dem Ende eines eine Hin- und Herbewegung ausführenden Förderabschnittes ausbilden, welches der zweiten Hauptförderbahn benachbart ist, kann es zweckmäßig sein, eine Anzahl automatischer Haltevorrichtungen zu verwenden, so daß jeweils gruppenweise eine Anzahl von Lastenträgern zur Speicherung gelangt.
  • Der die Hin- und Herbewegung ausführende Förderanlageteil braucht nicht notwendigerweise horizontal in gerader Linie geführt zu sein, daß er sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung Unterabschnitte bildet, und die feste Bahn kann zwischen geradlinig geführten Längs abschnitten in Kurven geführt sein. Ein eine Hin- und Herbewegung ausffihrender Abschnitt einer Förderanlage beliebiger Bahnführung kann, in horizontaler Ebene betrachtet, aus einem unterteilten Zug von Wagen bestehen, die durch eine oder mehrere Vorschubvorrichtungen angetrieben werden beziehungsweise aus einer Mehrzahl solcher Züge.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Förderanlage mit einem mittels einer in zwei Richtungen wirkenden hydraulischen Vorschubvorrichtung eine hin- und hergehende Bewegung ausführenden Fördererteil, der die zu bewegenden Lastenträger anschiebt und dem ortsfest Sperrfallen zugeordnet sind, die von den Lasten bei Vorwärtsbewegung derselben hochbewegt und in ihrer unteren Lage eine Rückwärtsbewegung der Lasten verhindern, dadurch gekennzeidhnet, daß dieLastenträger (10) in an sich bekannter Weise mittels Rollen (18) auf dem bewegl-ichen Anlagenteil (19) gelagert sind und die Fallen (40) nebeneinander in ununterbrochener Reihenfolge angeordnete und je für sich vertikal verschiebbare plattenförmige Organe sind, die zusammen eine Art Sägezahnung bilden und von den Lasten'trägern (10) hochgeschoben werden.

Claims (1)

  1. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hin- und hergehende Fördererteil als ein aus Wagen (14) sich zusammensetzender Zug ausgebildet ist und die Wagen mit Rädern oder Rollen (16) auf festen Laufflächen (17) laufen und an ihrer Oberseite eine Mehrzahl frei drehbarer Rollen (18) tragen, auf welchen die Lastenträger (10) ruhen.
    3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Wagen (14) der Zylinder (20) der hydraulischen Vorschubvorrichtung fest angeordnet ist und sich zusammen mit demselben bewegt, während die Kolbenstange (22) des Kolbens (21) örtlich fest angeordnet ist.
    4. Förderanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfallen (4(}) zwischen zwei parallelen Führungsschienen (39) geführte plattenförmige Daumen sind und jeder mindestens einen seitllichen Vorsprung (41) trägt, welcher sich in der wirksamen Stellung jeder Falle (40) auf der oberen Fläche der entsprechenden Führungtsschienen (39) auflegt.
    5. Förderanlage nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn und am Ende des Vorschubes des hin- und hergehenden Förderer teiles eine gleichmäßig beschleunigte bzw. verzögerte Bewegung stattfindet.
    6. Förderanlage nach AnspruchS, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Schubbewegung des Antriebszylinders (20) durch einen Steuerkolben (38) eine Austrittsöffnung (34) für das Druckmittel aus dem Zylinder (20) so allmählich verschlossen wird, daß die Bewegung des Zylindes (20) verlangsamt wird, und am Anfang der Schubbewegung des Antriebszylinders (20) die Auslaßöffnung (34) so allmählich vergrößert wird, daß eine gleichmäßige Beschleunigung des Zylinders (20) stattfindet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 91 919036, 838 579; USA.-Patentschrift Nr. 2450 112.
DEK28922A 1955-05-26 1956-05-25 Foerderanlage mit einem eine hin- und hergehende Bewegung ausfuehrenden Foerderteil Pending DE1087083B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2450112A (en) * 1943-02-13 1948-09-28 Salem Engineering Company Quenching and conveying apparatus
DE838579C (de) * 1949-10-17 1952-05-08 Donald Mayer King Foerderanlage
DE919036C (de) * 1951-06-06 1954-10-11 Donald Mayer King Foerdervorrichtung mit einer oder mehreren endlosen Ketten

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