DE1086304B - Spannungswaehler fuer Geraete mit Netzanschluss - Google Patents

Spannungswaehler fuer Geraete mit Netzanschluss

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DE1086304B
DE1086304B DEST13576A DEST013576A DE1086304B DE 1086304 B DE1086304 B DE 1086304B DE ST13576 A DEST13576 A DE ST13576A DE ST013576 A DEST013576 A DE ST013576A DE 1086304 B DE1086304 B DE 1086304B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEST13576A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Richard Siegemund
Joachim Harnisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Steidinger GmbH
Original Assignee
Gebrueder Steidinger GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1607Supply circuits
    • H04B1/1623Supply circuits using tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung geht von einem Spannungswähler für Geräte mit Netzanschluß aus, bei dem der Sicherungshalter zugleich Umschalter für die zu wählende Gerätespannung ist und bei dem die Spannungswahl durch Parallel Verlagerung der Sicherung erfolgt.
Für derartige Spannungswähler werden vorwiegend Sicherungen verwendet, die aus einem kleinen, zylinderförmigen Isolierkörper bestehen, dessen Enden jeweils eine der Stromabnahme dienende Metallkappe tragen.
Es ist ein Spannungswähler bekannt, der paarweise gegenüberliegende Kontaktfedern besitzt, zwischen denen die Sicherung einklemmbar ist. Zwecks Anpassung der Gerätespannung an die jeweilige Netzspannung muß die Sicherung von Hand von einem Kontaktfederpaar auf ein anderes parallel dazu angeordnetes umgesteckt werden. Das Umstecken der verhältnismäßig kleinen Sicherungen ist unbequem, und es ist umständlich, weil vorher Sicherungsvorrichtungen, die für eine Entfernung der Spannung am Span- ■--nungswähler Sorge tragen, entfernt werden müssen.
Es ist ferner ein Spannungswähler bekannt, bei dem eine Sicherung in einem von Hand in verschiedene Stellungen drehbaren Isolierkörper radialliegend und berührungssicher angeordnet ist. Auf das eine Ende der Sicherung wirkt in Richtung ihrer Längsachse der Druck einer Schraubenfeder, welche mit einem Schleifer verbunden ist. Das andere Ende der Sicherung kommt beim Verdrehen des Isolierkörpers mit jeweils einer der am Umfang angeordneten Kontaktfedern in Berührung. Wird der Isolierkörper in eine bestimmte Stellung gedreht, so verläßt der Schleifer seine stromführende Kontaktbahn, und die Sicherung kommt mit einer Gehäuseöffnung in Dekkung, durch welche sie unter der Wirkung der Druckfeder ins Freie gestoßen wird. Wird der Isolierkörper verdreht und dabei über die Entnahmestellung der Sicherung hinweggedreht, womit insbesondere bei Bedienung von Laien zu rechnen ist, so springt die Sicherung unbeabsichtigt weg. Eine Anbringung von entsprechenden Bedienungshinweisen erfordert zusätzlichen Arbeitsaufwand und besondere Aufmerksamkeit des Bedienenden, die aber erfahrungsgemäß häufig nicht vorhanden ist. Bei Umschaltung der Gerätespannung ändert sich in vielen Fällen der Strom so, daß eine Anpassung der Sicherungsstärke erforderlich ist. Mit dem vorbekannten Spannungswähler ist die Anpassung an die Stromstärke nicht selbsttätig mit der Umstellung der Spannung möglich, da er nur für die Aufnahme einer Sicherung eingerichtet ist. Eine Abwandlung zur Unterbringung von mehreren Sicherungen ergäbe einen verhältnismäßig großen und komplizierten oder nicht bequem zu handhabenden Spannungswähler.
Die vorgenannten Nachteile werden erfindungs-Spannungswähler für Geräte
mit Netzanschluß
Anmelder:
Gebrüder Steidinger,
St. Georgen (Schwarzw.)
Dipl.-Ing. Richard Siegemund und Joachim Harnisch,
St. Georgen (Schwarzw.),
sind als Erfinder genannt worden
gemäß dadurch behoben, daß der Spannungswähler aus einem insbesondere wannenförmigen Grundkörper besteht, in welchem die Anschlüsse für den Verbraucher und das Netz paarweise gegenüber und berührungssicher untergebracht sind, daß ein aus Isolierstoff bestehender Schieber vorgesehen ist, in welchem wenigstens zwei Sicherungen parallel zueinander und quer zur Längsachse des Schiebers einlegbar sind, da,3 der Schieber in den Grundkörper einschiebbar und auf bestimmten Abschnitten des Einschiebeweges der Anzahl der Gerätespannungen entsprechend verrastbar ist, daß die Anschlüsse für den Verbraucher und das Netz in an sich bekannter Weise in einem solchen Abstand beidseitig der Einschubbahn angeordnet sind, daß die Sicherungen mit ihren metallischen, Endkappen in jeder Raststellung Brücken für den jeweiligen Spannungswert bilden.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, mehrere Sicherungen raumsparend, übersichtlich und berührungssicher anzuordnen und verhindert in weitgehendem Maße eine fehlerhafte Bedienung des Spannungswählers. Die gleichzeitige Unterbringung mehrerer Sicherungen kann auch der Einsparung weiterer, sonst notwendiger Sicherungshalterungen dienen, wenn das Gerät mehrere zu sichernde Stromkreise besitzt, wie z. B. für Gleich- und Wechselstrom.
Um für eine Reservesicherung einen zusätzlichen Behälter oder eine zusätzliche Halterung zu sparen, besitzt gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Schieber eine zusätzliche Ausnehmung zur Aufnahme der Reservesicherung.
In Weiterbildung der Erfindung mit dem vorgenannten Merkmal, zum Zwecke einer Vereinfachung des S icherungswechseis, was bei transportablen Geräten von besonderer Bedeutung ist, besitzt der
009 569/311
Schieber für einen Spannungswert zwei Schaltstellungen, wovon die zweite der Reservesicherung zugeordnet ist.
An Hand der Zeichnungen sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es stellt dar
Fig. 1 einen in dem Ausschnitt einer Gerätewand eingebauten Spannungswähler in Draufsicht,
Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht im Schnitt. Eine Gehäusewand 1 enthält einen Durchbruch 2, welcher mittels eines wannenförmigen Grundkörpers 3 allseitig bis auf einen seitlichen Schlitz 4 abg-eschlossen ist. Durch diesen Schlitz 4 ist ein Schieber 5 einführbar. In dem Schieber 5 befinden sich Ausnehmungen 7, 7', in welche die Sicherungen 6, 6' vor dem Einführen des Schiebers 5 in die Vorrichtung eingelegt werden können. An dem wannenförmigen Grundkörper 3 sind paarweise Kontaktfedern 8, 8', 9, 9' angebracht, deren Enden so geformt sind, daß sie sich den zylinderförmigen Endkappen der Sieherungen 6, 6' anpassen, wodurch sie den Schieber 5 mittels der Sicherungen 6, 6' in der jeweiligen Stellung verrastet halten. Zum Zwecke einer raumsparenden Unterbringung des Schiebers 5 ist seine Verschieberichtung parallel zur Gehäusewand 1 gewählt. In der dargestellten Lage verbindet die Sicherung 6' über die Kontaktfedern 9, 9' die Wicklung 10 des Gerätes mit dem Netz 11. Wird der Schieber 5 mittels seines Anfassers 12 nach oben verschoben, so kommt die Sicherung 6 zur Einrastung in die Kontaktfedern 8, 8', und die Wicklungen 10 und 13 werden hintereinandergeschaltet mit dem Netz 11 verbunden. Die Sicherung 6' bleibt wirkungslos.
Zum Zwecke der Sicherungsentnahme wird der Schieber 5 aus seiner dargestellten Lage nach unten verschoben. Hierbei stellt sich ihm ein größerer Ver-Schiebewiderstand entgegen, als wenn er nach oben verschoben wird. Damit wird ein unbeabsichtigtes Verschieben in die Entnahmestellung verhindert. Dies wird dadurch erreicht, daß die Enden 14 der Kontaktfedern 9, 9' in dem Berührungsbereich mit der Sieherung 6' entsprechend geformt sind oder daß am Schieber 5 ein gegenüber der Sicherung 6' erhöhter Nocken 15 angebracht ist, der, um die Kontaktfeder 6' überwinden zu können, einer zusätzlichen Verschiebekraft bedarf.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Spannungswähler für Geräte mit Netzanschluß, bei dem der Sicherungshalter zugleich Umschalter für die zu wählende Gerätespannung ist und bei dem die Spannungswahl durch Parallelverlagerung der Sicherung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswähler aus einem insbesondere wannenförmigen Grundkörper (3) be steht, in welchem die Anschlüsse für den Verbraucher (8, 9) und das Netz (8', 9') paarweise gegenüber und berührungssicher untergebracht sind, daß ein aus Isolierstoff bestehender Schieber (5) vorgesehen ist, in welchem wenigstens zwei Sicherungen (6, 6') parallel zueinander und quer zur Längsachse des Schiebers einlegbar sind, daß der Schieber in den Grundkörper (3) einschiebbar und auf bestimmten Abschnitten des Einschiebeweges der Anzahl der Gerätespannungen entsprechend verrastbar ist, daß die Anschlüsse für den Verbraucher (8, 9) und das Netz (8', 9') in an sich bekannter Weise in einem solchen Abstand beidseitig der Einschubbahn angeordnet sind, daß die Sicherungen mit ihren metallischen Endkappen in jeder Raststellung Brücken für den jeweiligen Spannungswert bilden.
2. Spannungswähler nach Anspruch 1, bei dem der Schieber in verschiedene Stellungen verbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Sicherungsentnahme dient und die stromführenden Kontaktfedern so angeordnet sind, daß die Sicherungen mit ihren Ein- und Ausgangskontakten die Kontaktfedern verlassen, bevor sie die Stellung erreichen, die ihrer Entnahme dienen.
3. Spannungswähler nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schieber mittels Kontaktfedern in bestimmten den Gerätespannungen entsprechenden Stellungen verrastbar und in einer Stellung entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederu (9, 9') oder ihre Gegenflächen (15) so ausgebildet sind, daß sie seiner Verschiebung innerhalb des Spannungswählbereiches einen kleineren Widerstand entgegensetzen als seiner Verschiebung in die Entnahmestellung.
4. Spannungswähler nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (8, 8', 9, 9') als zur Ver rastung des Schiebers (5) dienende Biegefedern ausgebildet sind, an welche die stromführenden Leitungen unmittelbar angeschlossen sind.
5. Spannungswähler nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) eine zusätzliche Ausnehmung (7) zur Aufnahme einer Reservesicherung besitzt.
6. Spannungswähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) für einen Spannungswert zwei Schaltstellungen besitzt, wovon die zweite der Reservesicherung zugeordnet ist.
7. Spannungswähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenförmige Grundkörper (3) so in einer Wand des Gerätes bzw. des Gehäuses angebracht ist, daß die Bewegungen des Schiebers (5) parallel zu dieser Wand erfolgen.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patentschriften Nr. 950 374, 557 256; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 025 017.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 043 423.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©009 569/311 7.60
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012002588A1 (de) * 2012-02-13 2013-08-14 Bjb Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Phasenwahl

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DE557256C (de) * 1932-08-20 Georg Seibt Dr Empfangs- oder Verstaerkergeraet mit Netzanschluss
DE950374C (de) * 1953-12-18 1956-10-11 Graetz Kommandit Ges Spannungswaehler fuer Netzanschlussgeraete
DE1025017B (de) * 1957-02-23 1958-02-27 Graetz Kommandit Ges Beruehrungssicherer Spannungswaehler fuer Netzanschluss-Geraete

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