DE1086119B - Anlage zum Herstellen von Handpappe - Google Patents

Anlage zum Herstellen von Handpappe

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DE1086119B
DE1086119B DEZ6668A DEZ0006668A DE1086119B DE 1086119 B DE1086119 B DE 1086119B DE Z6668 A DEZ6668 A DE Z6668A DE Z0006668 A DEZ0006668 A DE Z0006668A DE 1086119 B DE1086119 B DE 1086119B
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DE
Germany
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dryer
cardboard
press
belt
transport device
Prior art date
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Pending
Application number
DEZ6668A
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English (en)
Inventor
Fritz Nebel
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J W ZANDERS FEINPAPIERFABRIK G
Original Assignee
J W ZANDERS FEINPAPIERFABRIK G
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Anlage zum Herstellen von Handpappe Gegenstand der Erfindung ist eine Anlage, die die Herstellung von Handpappen in der Fließbandfertigung erleichtert und verbilligt und bei Verwendung vorhandener breiter Trockner die Fließbandfertigung praktisch erst rentabel macht. Bisher sind bei derartigen Anlagen in der Regel die Pappenmaschine, die Presse und der Trockner in einer Richtung hintereinander angeordnet worden. Das hat aber verschiedene schwerwiegende Nachteile. Insbesondere ist es nicht möglich, den Trockner jederzeit und unabhängig von der Breite der erzeugten Pappen voll auszunutzen. Die Länge dieser Pappen ist praktisch stets gleich; sie richtet sich nach dem Umfang der Formatwalze. Dagegen ist es üblich, die Arbeitsbreite der Pappenmaschine den jeweiligen Forderungen entsprechend einzustellen. Die einzelnen Pappen durchlaufen dann, nachdem sie in die Ebene abgewälzt sind, in der ursprünglichen Umfangsrichtung der Formatwalze die Presse und den der Presse nachgeschalteten Trockner. Das besagt, daß im Trockner die einzelnen Pappen wohl in ihrer Längsrichtung dicht aneinandergeschoben werden können. Dagegen wird die Arbeitsbreite des Trockners dann nicht ausgenutzt, wenn dessen Breite größer als die der jeweils erzeugten Pappen ist. Der Trockner muß notwendigerweise in seiner Breite der maximalen Breite der zu erzeugenden Pappen entsprechen.
  • Bei der Herstellung von Handpappe u. dgl. ist bereits bekannt, die von der Formatwalze in einzelnen Bogen abgenommene Pappe mittels eines endlosen, über Walzen geführten Förderbandes im Taktverfahren einer Flachpresse, insbesondere einer hydraulischen Schnellpresse, zuzuführen, in ihr auszupressen und nach beendigtem Preßvorgang einem Trockner, vorzugsweise einem Bahntrockner, zuzuleiten.
  • Bei dieser bekannten Arbeitsweise wird somit der Pappenmaschine eine Bogenpresse mit durchlaufendem Transportband sowie ein Flachbahntrockner nachgeschaltet.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Anlage zum Herstellen von Handpappen der soeben genannten Art und sieht vor, daß das Transporthand des Flachbahntrockners quer zur Arbeitsrichtung der Pappeninasch.ine und der Presse umläuft. Dabei wird die Arbeitsbreite des Trockners gleich der Länge der Einzelpappen, also gleich dem Umfang der Formatwalze der Pappenmaschine gewählt. Die einzelnen Pappen erstrecken sich dann im Trockner stets von der einen Seite desselben zur anderen. Dagegen -werden die Pappen quer dazu stets unmittelbar aneinandergeschoben. Damit ist die Trocknerfiäche unter allen Umständen unabhängig von der Formatbreite der hergestellten Pappen voll ausgenutzt.
  • Die beschriebene Anordnung des Trockners zu der Pappenmaschine und der Presse wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Übergabe der Pappe von der Presse an den Flachbahntrockner durch zwei quer zueinander angeordnete und ineinander eingreifende Transportvorrichtungen erfolgt, von denen die eine in Arbeitsrichtung der Pappenmaschine und Presse, die andere dagegen in Arbeitsrichtung des Flachbahntrockners fördert. Diese beiden ineinandergreifenden Transportvorrichtungen sind so ausgebildet und arbeiten derart zusammen, daß die einzelnen Pappen wahlweise von der einen oder von der anderen Vorrichtung transportiert werden. Die einzelnen Pappen werden also in Richtung der Pappenmaschine und der Presse zugeführt und dann durch die zweite Transportvorrichtung übernommen, die sie senkrecht zu der Zuführungsrichtung zum Trockner hin weiter befördert.
  • Die in Arbeitsrichtung der Pappenmaschine und der Presse fördernde -Transportvorrichtung ist vorzugsweise als Rollenbahn ausgebildet, zwischen deren einzelnen Rollen die Transportelemente der quer verlaufenden Transporteinrichtung hindurchgeführt werden. Die in Arbeitsrichtung des Flachbahntrockners fördernde Transporteinrichtung besteht beispielsweise aus einer Reihe von schmalen, in Abstand voneinander sowie parallel zueinander angeordneten Transportbändern, die über eine gemeinsame Trommel laufen und durch diese angetrieben werden. Für den normalen Betrieb, also beim Arbeiten mit normaler Vorschubgeschwindigkeit, kann der Antrieb dieser schmalen Transportbänder vom Antrieb des Flach-I:ahntrockners aus erfolgen, z. B. derart, daß mit der Arbeitsgeschwindigkeit des Transportbandes im Trockner auch die Zuführung der noch zu trocknenden Pappen von der Übergabevorrichtung aus stattfindet. Um aber sicherzustellen, daß dabei der neu einzuführende Bogen sich unmittelbar an den vorhergehenden Bogen des Trockner-Transportbandes anschließt, daß also zwischen diesen beiden Bogen im Trockner kein unnötiger Raum freibleibt, wird ein zweiter Antrieb, ein Schnellgang, vorgesehen, der die parallelen Transportbänder vorübergehend mit einer wesentlich größeren Umlaufgeschwindigkeit anzutreiben gestattet. Um das zu ermöglichen, wird in dem ersten Antrieb z. B. eine Freilaufkupplung eingeschaltet, so daß dieser normale langsame Antrieb nicht erst ausgeschaltet zu werden braucht, wenn die genannten parallelen Transportbänder vorübergehend mit höherer Geschwindigkeit bewegt werden sollen.
  • Vorzugsweise ist ferner zwischen den parallelen Transportbändern der Transportvorrichtung und dem Transportband des Flachbahntrockners eine Schaltvorrichtung angeordnet, die den zusätzlichen Antrieb der Transportbänder einschaltet, wenn eine Pappe mit ihrem hinteren Rand den Schalter passiert, während die selbsttätige Ausschaltung dieses Antriebes erfolgt, wenn der vordere Rand der nächsten Pappe den Spalt zwischen den parallelen Transportbändern und dem Transportband des Flachbahntrockners überbrückt hat. Damit stößt praktisch die zweite einzuführende Pappe mit ihrer Vorderkante gegen die hintere Kante der bereits auf dem Transportband des Trockners liegenden Pappe. Die Transportbänder laufen dann anschließend mit ihrer normalen Geschwindigkeit weiter, also mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der sich auch das Transportl=and des Trockners bewegt. Der Abstand der beiden hintereinanderliegenden Pappen bleibt also gewahrt.
  • Bei der beschriebenen Ausbildung der beiden einander kreuzenden Transportvorrichtungen kann die wahlweise Benutzung der einen oder anderen Transporteinrichtung dadurch in einfacher Weise erreicht werden, daß die Transporthänder der Transportvorrichtung mittels einer heb- und senkbaren Trommel um die ortfest gelagerte Achse der Bändertrommel schwenkbar sind, wodurch die Pappebogen von den Rollen der Transportvorrichtung abgehoben und in Richtung auf den nachgeschalteten Flachbahntrockner weitertransportiert werden.
  • Das Anheben der heb- und senkbaren Trommel der Transportvorrichtung kann durch einen oder mehrere hydraulische Kolben erfolgen, die durch das hydraulische System der Presse derart gesteuert werden, daß die Transportbänder der Transportvorrichtung beim Preßvorgang angehoben, beim Abströmen des Druckmittels aus der Presse dagegen wieder abgesenkt werden.
  • Der Antrieb des Rollganges sollte nach Möglichkeit so ausgebildet sein, daß er gleichzeitig mit dem Antrieb des Pressenbandes ein- und auch wieder ausgeschaltet wird. Gegebenenfalls kann ein leichter Riemen die Umkehrwalze des Pressenbandes und die verschiedenen Rollen des Rollganges verbinden. Beim Ausschalten ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß die aus der Presse ausfahrende ausgepreßte Pappe so weit auf den Rollgang vorgefahren wird, daß sie später von den in Querrichtung umlaufenden parallelen Transportbändern richtig erfaßt wird. Der Filz der Pappenmaschine, das Pressenband und der Rollgang müssen mit gleicher Transportgeschwindigkeit arbeiten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Gesamtanlage im Grundriß, Fig. 2 eine Seitenansicht der Übergabevorrichtung. Die Gesamteinrichtung zur Herstellung von Handpappen in Fließbandfertigung besteht aus der Pappenmaschine 10, aus der hydraulischen Presse 11 und dem Flachhahntrockner 12, von welchem in der Zeichnung lediglich das vordere Ende des Trockenbandes dargestellt ist. Das Transportband 23 des Flachbahntrockners 12 läuft erfindungsgemäß quer zur Arbeitsrichtung der Pappenmaschine 10 und der Presse 11 um. Die der Pappenmaschine zugeführte wäßrige Stoffsuspension setzt sich im Zylinderkasten auf dem rotierenden Rundsiebzylinder 13 in einer gleichmäßigen Stoffschicht ab. Diese wird durch den Filz 14, der durch die Gautsche 15 auf das Rundsieb aufgepreßt wird, abgehoben, zur Formatwalze 16 getragen und auf ihr zu der gewünschten Dicke aufgewickelt. Ist diese Dicke erreicht, wird der gebildete Pappenwickel durch ein von innen durch Preßluft betätigtes .Messer durchschnitten. Danach fällt der entstandene Pappebogen auf den Filz 14. Etwa durch eine Fotozelle wird darauf das Pressen-Transportband 17 in Bewegung gesetzt. Es trägt den Pappebogen in die Einbogenpresse 11 hinein. Nach Unterbrechung der Bandbewegung wird darauf der Pumpenmotor der Preßpumpe eingeschaltet. Die Presse wird unter Druck gesetzt und der Pappebogen auf seiner ganzen Fläche mehr oder minder gleichmäßig ausgepreßt. Anschließend wird der Pumpenmotor umgepolt. Damit wird die Pressung abgebrochen und zugleich das hydraulische Medium aus der Presse abgesaugt. Dieser Vorgang findet statt, kurz bevor die nächste Pappe auf der Formatwalze fertig ist. Anschließend wird die ausgepreßte Pappe durch das Transportband 17 aus der Presse 11 ausgefahren und auf die vorzugsweise als Rollenbahn ausgebildete Transportvorrichtung 18 aufgegeben. Zugleich wird die nächste von der Pappenmaschine 10 kommende Pappe von dem Transportband 17 aufgenommen und in die Presse 11 eingefahren.
  • Zwischen den einzelnen Rollen der Rollenbahn 18 sind mehrere schmale, parallel zueinander laufende Transportbänder 19 angeordnet, die durch die Walzen 20 und 21 umgelenkt bzw. angetrieben werden. Die Rollenbahn 18 und die Bänder 19 sind hinsichtlich der Transportrichtung quer zueinander angeordnet und greifen ineinander, wobei die Rollenbahn 18 in Arbeitsrichtung der Pappenmaschine 10 und der Presse 11, die Bänder 19 dagegen in Arbeitsrichtung des Flachbahntrockners 12 fördern. Der normale Antrieb erfolgt von der Umkehrtrommel 22 des Transportbandes 23 aus, welches den Flachbahntrockner 12 durchläuft. Der Antrieb wird durch ein Getriebe übertragen, in welchem eine Freilaufkupplung 24 eingeschaltet ist. Es besteht aber zusätzlich noch die Möglichkeit, die Walze 21 vorübergehend über das Schnellganggetriebe 25 anzutreiben. Bei der Einschaltung des Schnellganges rutscht die Freilaufkupplung. Der Antrieb vom Trocknerband 23 aus ist solange wirkungslos. Das Ein- und Ausschalten des Schnellgangantriebes 25 wird selbsttätig durch einen Schalter 26, z, B. eine Fotozelle (s. Fig. 2), bewirkt, die zwischen den beiden Umkehrtrommeln 21 und 22 angeordnet ist. Das Einschalten geschieht durch die Hinterkante einer Pappe, die auf dem Trocknerband 23 liegt und schließlich die Fotozelle 26 freilegt. Die nachfolgende Pappe überbrückt dann mit hoher Geschwindigkeit den Spalt zwischen den Transportbändern 19 und dem Trecknerband 23. Dabei verdeckt sie die Fotozelle 26 wieder, und das Schnellganggetriebe 25 wird dadurch wieder ausgeschaltet. Praktisch läßt sich so erreichen, daß die nachfolgende Pappe mit mehr oder minder großer Genauigkeit gegen die Hinterkante der vorhergehenden Pappe stößt. Jedenfalls ist der Trockner 12 auf seiner ganzen Länge mehr oder minder gleichmäßig mit zu trocknenden Pappen beschickt, unabhängig davon, wie breit - in der Umlaufrichtung des Trockenbandes 23 gemessen - die einzelnen Pappebögen sind. Die dem Umfang der Formatwalze 16 entsprechende Länge der Bögen paßt genau zu der Breite des Transportbandes 23 und damit des ganzen Trockners 12.
  • Das Anheben und Absenken der Umkehrwalze 20 am äußeren Ende der parallelen Transportbänder 19 wird durch zwei hydraulische Kolben 27 bewirkt. Die zugehörigen Zylinder sind vorzugsweise derart an die Leitungen der hydraulischen Presse 11 angeschlossen, daß während des Preßganges die Transportbänder 19 in der in Fig.2 skizzierten Weise angehoben sind, sich also in Transportstellung befinden. Wird die Presse 11 dagegen entlastet, so senken sich auch die Transportbänder 19 ab. Dann kann die nächste Pappe auf die Rollen 18 des Rollganges geschoben werden. Die Übergabevorrichtung 18, 19 paßt sich somit automatisch dem Arbeitsrhythmus der übrigen Teile, also insbesondere der Presse 11 und des Flachbandtrockners 12, an.
  • Die Anlage gemäß der Erfindung zeichnet sich bei einer maximalen Leistung ferner durch einen minimalen Platzbedarf aus, wobei der Trockner, wie erwähnt, unabhängig von dem Format der herzustellenden Pappen stets vollständig ausgenutzt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anlage zum Herstellen von Handpappe, bei der der Pappenmaschine eine Bogenpresse mit durchlaufendem Transportband sowie ein Flachbahntrockner nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (23) des Flachbahntrockners (12) quer zur Arbeitsrichtung der Pappenmaschine (10) und der Presse (11) umläuft.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe der Pappe von der Presse (11) an den Flachbahntrockner (12) durch zwei quer zueinander angeordnete und ineinander eingreifende Transportvorrichtungen (18, 19) erfolgt, von denen die eine (18) in Arbeitsrichtung der Pappenmaschine (10) und der Presse (11), die andere (19) dagegen in Arbeitsrichtung des Flachbahntrockners (12) fördert.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Arbeitsrichtung der Pappenmaschine (10) und der Presse (11) fördernde Transportvorrichtung (18) als Rollenbahn ausgebildet ist, zwischen deren einzelnen Rollen die Transportelemente der quer verlaufenden Transporteinrichtung (19) hindurchgeführt sind.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Arbeitsrichtung des Flachbahntrockners (12) fördernde Transporteinrichtung (19) aus einer Reihe von schmalen, in Abstand voneinander sowie parallel zueinander angeordneten Transportbändern besteht, die über eine gemeinsame Trommel (21) laufen und durch diese angetrieben werden.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der schmalen Transportbänder der Transportvorrichtung (19) vom Antrieb (22) des Flachbahntrockners (12) aus erfolgt, und zwar über eine Freilaufkupplung (24) auf die gemeinsame Bändertrommel (21), die außerdem durch einen zusätzlichen Antrieb (25) vorübergehend mit wesentlich größerer Umlaufgeschwindigkeit angetrieben werden kann.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den parallelen Transportbändern der Transportvorrichtung (19) und dem Transportband (23) des Flachbahntroekners (12) eine Schaltvorrichtung (26) angeordnet ist, die den zusätzlichen Antrieb (25) der Transportbänder einschaltet, wenn eine Pappe mit ihrem hinteren Rand den Schalter (26) passiert, während die selbsttätige Ausschaltung dieses Antriebes (25) erfolgt, wenn der vordere Rand der nächsten Pappe den Spalt zwischen den parallelen Transportbändern und dem Transporthand (23) des Flachbahntrockners (12) überbrückt hat.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder der Transportvorrichtung (19) mittels einer heb- und senkbaren Trommel (20) um die ortfestgelagerte Achse der Bändertrommel (21) schwenkbar sind, wodurch die Pappebogen von den Rollen der Transportvorrichtung (18) abgehoben und in Richtung auf den nachgeschalteten Flachbahntrockner (12) weitertransportiert werden. B. Anlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben der heb- und senkbaren Trommel (20) der Transportvorrichtung (19) durch einen oder mehrere hydraulische Kolben (27) erfolgt, die durch das hydraulische System der Presse (11) derart gesteuert werden, daß die Transportbänder der Transportvorrichtung (19) beim Preßvorgang angehoben, beim Abströmen des Druckmittels aus der Presse (11) dagegen wieder abgesenkt werden. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 854 878.
DEZ6668A 1958-05-22 1958-05-22 Anlage zum Herstellen von Handpappe Pending DE1086119B (de)

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CH7344859A CH372548A (de) 1958-05-22 1959-05-21 Anlage zur Herstellung von Handpappen
GB1735959A GB905234A (en) 1958-05-22 1959-05-21 Installation for the production of hand-made boards

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854878C (de) * 1950-07-08 1952-11-06 Franz Hubert Lott & Co Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Handpappe u. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854878C (de) * 1950-07-08 1952-11-06 Franz Hubert Lott & Co Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Handpappe u. dgl.

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GB905234A (en) 1962-09-05
CH372548A (de) 1963-10-15

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