DE1085580B - Stuetzisolator mit an beiden Stirnflaechen befindlichen Armaturplatten, die in das Innere des Isolierkoerpers greifende Befestigungsstifte besitzen - Google Patents

Stuetzisolator mit an beiden Stirnflaechen befindlichen Armaturplatten, die in das Innere des Isolierkoerpers greifende Befestigungsstifte besitzen

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Publication number
DE1085580B
DE1085580B DEA28593A DEA0028593A DE1085580B DE 1085580 B DE1085580 B DE 1085580B DE A28593 A DEA28593 A DE A28593A DE A0028593 A DEA0028593 A DE A0028593A DE 1085580 B DE1085580 B DE 1085580B
Authority
DE
Germany
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pins
insulating body
insulator
fastening
end faces
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Pending
Application number
DEA28593A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jost Schneider
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1085580B publication Critical patent/DE1085580B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Von Isolatoren für Schaltanlagen oder elektrische Geräte wird eine bestimmte Umbruchfestigkeit verlangt. Je größer die möglichen Kurzschlußströme in einer Anlage sein können, um so größer muß auch die Umbruchfestigkeit sein. Das kann man durch entsprechende Bemessung des Isolierkörpers erreichen. Da diese meist aus Porzellan hergestellt werden, welches eine geringe Biegefestigkeit besitzt, ist ein großer Querschnitt des Isolierkörpers notwendig. Hierdurch wird aber der Raumbedarf vergrößert,' was besonders beim Einbau in gekapselten Anlagen oder Schaltgeräten sich nachteilig auswirkt.
Es sind daher Ausführungsformen derartiger Isolatoren bekannt, welche die Umbruchfestigkeit dadurch erhöhen, daß in den Isolierkörper ein Material hoher Biegefestigkeit eingebettet ist. So hat man metallische Zylinder in den Isolierkörper eingebettet. Auch hat man ferner die Armatur, auf welche der Isolierkörper befestigt ist, zylinderartig verlängert und läßt den Zylinder in den Isolierkörper hineinragen. Da diese metallischen Einlagen aber elektrisch leitend sind, wird durch diese Maßnahme die Isolierfestigkeit verringert, so daß der Querschnitt wegen der elektrischen Festigkeit erhöht werden muß. Man hat deshalb die Armaturen mit Stiften versehen, welche in den Isolator hineinreichen und sich gegenseitig überlappen, also nach Art einer Verschachtelung aneinander vorbeilaufen. Diese Stifte sind kreisförmig in abwechselnder Reihenfolge angeordnet. Mit dieser Maßnahme ist jedoch der Isolierkörper an den Stellen, an denen die Stifte angeordnet sind, wesentlich geschwächt. Auch ist der Nachteil vorhanden, daß die Armaturen auf beiden Stirnseiten des Isolierkörpers zueinander eine ganz bestimmte gegenseitige Lage haben müssen. Die Beseitigung dieser Nachteile ist die Aufgabe der Erfindung.
Bei Stützern mit stiftartigen Verlängerungen an den Armaturplatten, bei denen diese Befestigungsstifte so tief in den Isolatorkörper hineinragen, daß die Befestigungsstifte beider Armaturplatten nach Art einer Verschachtelung aneinander vorbeilaufen, besitzt erfindungsgemäß die eine Armaturplatte nur einen einzigen in der Längsmittelachse des Isolatorkörpers angeordneten kegelig geformten Befestigungsstift, während die andere Armaturplatte eine Anzahl Vorzugsweise konzentrisch um den vorerwähnten Stift angeordnete, ebenfalls kegelig geformte Stifte erhält, deren Oberfläche im Befestigungsbereich in an sich bekannter Weise gerillt, aufgerauht od. dgl. ist.
Dadurch erhält man den Vorteil, daß eine größere Isolierstärke als bei den bekannten Ausführungen zwischen den Stiften beider Armaturplatten vorhanden ist, die Umbruchfestigkeit vergrößert und die Spannungsfestigkeit gewährleistet ist. Die Armaturen
befindlichen Armaturplatten,
die in das Innere des Isolierkörpers
greifende Befestigungsstifte besitzen
Anmelder:
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 6. Dezember 1957
Dipl.-Ing. Jost Schneider, Wettingen, Aargau (Schweiz), ist als Erfinder genannt worden
können in beliebiger Weise zusammengesetzt werden. Durch die Aufrauhung wird in bekannter Weise eine verbesserte Halterung in dem Isolierkörper erzielt.
An Hand der Zeichnung wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Stützisolator,
Fig. 2 und 3 Aufriß und Grundriß der unteren Armierung.
Mit 1 ist der Isolierkörper bezeichnet, an dessen Stirnseiten sich die Armaturen 2 und 3 befinden. An den Armaturen sind stiftartige Verlängerungen 4 und 5 eingesetzt. Von der oberen Armatur 3 ragt ein Befestigungsstift 5, in der Mittelachse liegend, in den Isolierkörper 1 hinein; um diesen herum sind die von der unteren Armatur 2 in den Isolierkörper ragenden Befestigungsstifte 4 gruppiert. Die Stifte werden zweckmäßig konisch ausgeführt. Ihre Oberfläche ist nicht glatt, damit sie besser im Isoliermaterial haften. Die Oberfläche kann gerillt, wie in der Fig. 1 gezeigt, oder sie kann auf andere Weise aufgerauht werden. Die Stifte können in bekannter Weise an den Armaturen angegossen sein. Sie können jedoch eingeschraubt, eingeschweißt werden.
Die untere Armatur ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Man erkennt die radiale Anordnung der einzelnen Stifte 4 auf der Armaturplatte 2.
Zwischen den Stiften 4 und der Armatur 2 kann auch ein Hohlraum 6 vorgesehen sein, wie es Fig. 4
009 567/234
zeigt. Die Stifte und die Armatur werden durch die Schrauben 7 zusammengehalten. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Armaturplatten und die Stifte gießtechnisch einfache Formen erhalten.
Dieser Vorteil ergibt sich zwar auch, wenn die Stifte ohne Hohlraum angeschraubt oder angeschweißt werden. Die Stifte können aber bei einer Schraube als Verbindungsglied und einem Zwischenraum kürzer gehalten werden und sind daher leichter zu gießen.

Claims (2)

Patentansprüche: 10
1. Stützisolator mit an beiden Stirnflächen befindlichen Armaturplatten, die in das Innere des Isolierkörpers greifende Befestigungsstifte besitzen, wobei diese Stifte so tief in den Isolierkörper hineinragen, daß die Befestigungsstifte beider Armaturplatten nach Art einer Verschachtelung aneinander vorbei verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Armaturplatte (3) nur einen einzigen, in der Längsmittelachse des Iso-Iierkörpers (1) angeordneten kegelig geformten Befestigungsstift (5) besitzt, während die andere Armaturplatte (2) eine Anzahl vorzugsweise konzentrisch um den vorerwähnten Stift (5) angeordnete, ebenfalls kegelig geformte Stifte (4) erhält, deren Oberfläche im Befestigungsbereich in an sich bekannter Weise gerillt, aufgerauht od. dgl. ist.
2. Stützisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch angeordneten Stifte (4) trennbar von der Armaturplatte (2) sind und eine solche Länge besitzen, daß nach ihrem Einführen in die dafür vorgesehenen Löcher des Isolierkörpers (1) in diesem noch ein Hohlraum (6) an der Stelle zwischen Stift (4) und seiner Armaturplatte (2) verbleibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 931 181, 701 721,
883;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 755 455;
französische Patentschriften Nr. 852 024, 744 508, 587;
USA.-Patentschrift Nr. 1958 435;
deutsche Auslegeschrift S 39870 VIIId/21c
(bekanntgemacht am 5. 7. 1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 567/234 7.60
DEA28593A 1957-12-06 1958-01-02 Stuetzisolator mit an beiden Stirnflaechen befindlichen Armaturplatten, die in das Innere des Isolierkoerpers greifende Befestigungsstifte besitzen Pending DE1085580B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297177B (de) * 1962-12-10 1969-06-12 Wiener Starkstromwerke Gmbh Stuetzisolator mit besonders kleiner Bauhoehe, vorzugsweise Fahrdrahtisolator

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