DE2544587C2 - Gegenkontakt für die beweglichen Kontaktarme von Einsäulen-Scherentrennschaltern - Google Patents

Gegenkontakt für die beweglichen Kontaktarme von Einsäulen-Scherentrennschaltern

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DE2544587C2
DE2544587C2 DE19752544587 DE2544587A DE2544587C2 DE 2544587 C2 DE2544587 C2 DE 2544587C2 DE 19752544587 DE19752544587 DE 19752544587 DE 2544587 A DE2544587 A DE 2544587A DE 2544587 C2 DE2544587 C2 DE 2544587C2
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DE19752544587
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Reinhardt 6940 Weinheim Rossig
Manfred 6900 Heidelberg Weckesser
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ABB AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/34Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact adapted to engage an overhead transmission line, e.g. for branching
    • H01H31/36Contact moved by pantograph

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gegenkontakt aus CU-Rohr für die beweglichen Kontaktarme von Einsäulen-Scherentrennschaltern, dessen Enden mittels Klemmelementen an Seilen oder Stangen zur Halterung an und zur elektrischen Verbindung mit einer Überspannung befestigbar sind.
Gegenkontakte für die bewegbaren Kontaktarme von Einsäulen-Scherentrennschaltern sind an einer Überspannung befestigt, so daß zwischen der geöffneten Schere und dem Gegenkontakt im ausgeschalteten Zustand eine Trennstrecke besteht. Die Kontaktstelle an den Gegenkontakten wird in der Regel aus Kupfer gebildet, während die als Seil oder Rohr ausgebildeten Halterungen für die Gegenkontakte an der Überspannung aus Aluminium ausgeführt sind.
Die derzeit verwendeten Gegenkontakte weisen nun die verschiedensten Verbindungen zwischen dem Kupferkontaktstück und den Aluminiumklemmen auf. Eine Ausführung besteht aus einem Gegenkontakt aus versilbertem Kupferrohr, in welches spritzverzinkte Zapfen spezieller Anschlußklemmen an den Stirnseiten eingeschoben und verschraubt wurden. Dabei ist der Gegenkontakt aus einem ovalen oder auch kreisförmigen Rohr gebildet. An den gerundeten Flächen, d. h. an dem Übergang von Rohr zum Zapfen ist der Stromübergang keinesfalls optimal. Darüber hinaus ist auch der Einsatz von Kupfer-Aluminiumblech anstatt einer aufwendigen Spritzverzinkung wegen ungünstiger Toleranzen ausgeschlossen. Bei speziellen Forderungen ist man gezwungen, jeweils neue Anschlußklemmen mit dem erforderlichen Zapfen anzufertigen. Bekannt sind auch Gegenkontakte in Form von Kupferrohren, deren Enden als Klemmenteile ausgebildet sind, welche mit daran anschraubbaren Klemmstücken, sogenannten Deckelklemmen, zusammenwirken (DE-AS 11 09 239, F i g. S und 9). Nachteilig sind die aufwendige Gestaltung des Gegenkontaktstückes und vor allem die Tatsache, daß die Ausformungen an den Enden des Kupferrohres jeweils nur für einen bestimmten Seildurchmesser eine gute Klemmwirkung und somit auch einen hinreichenden elektrischen Kontakt mit einem guten Strcnübergang bieten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gegenkontakt der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Nachteile der bekannten vermieden sind. Insbesondere soll der Gegenkontakt allen Anforderungen seitens der EVU's gerecht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die CU-Rohre an ihren Enden abgeplattet sind und daß die Klemmelemente als Kontaktklemmen ausgebildet sind, welche einen Fortsatz, mit welchem sie an je einem abgeplatteten Ende mittels einer Schraubverbindung befestigbar sind, und ein Klentmenteil, mit welchem .cie an den Seilen oder Stangen festklemmbar sind, aufweisen.
Dadurch, daß die Enden des Gegenkontaktes plattgedrückt sind, können Bohrungen eingebracht werden, deren Abmessungen und Abstände voneinander der DIN-Norm entsprechen. Mit dieser genormten Befestigung ist eine bessere Anpassung an spezielle, von den EVU's gewünschte Anschlüsse möglich. Darüber hinaus ist der Stromübergang besser, da anstatt gerundeter Flächen ebene Flächen vorgesehen sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert und beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Einsäulen-Scherentrennschalters,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Schalters gemäß Fig.l.
F i g. 3 bis 6 Seitenansichten und Aufsichten auf zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Gegenkontaktes.
Ein Einsäulentrennschalter 1 ist auf einer Befestigungssäule 2 befestigt, wobei oberhalb der Säule 2 ein Isolator 3 vorgesehen ist. Oberhalb des Isolators 3 befindet sich die aus zwei bewegbaren Kontaktarmen 4 und 5 bestehende Scherenanordnung 6. Die Enden der scherenartig bewegbaren Kontakthebel 4 und 5 umfassen im eingeschalteten Zustand einen Gegenkontakt 7 und im ausgeschalteten Zustand, der in der F i g. 1 mit den dünnen, strichpunktierten Linien dargestellt ist, befindet sich zwischen den bewegbaren Kontaktarme 4 und 5 und dem Gegenkontakt 7 die Trennstrecke. Dieser Gegenkontakt ist an einer nicht weiter dargestellten Überspannung mittels Seilen, in der F i g. 2 mit 8 bezeichnet oder mittels Stangen (nicht weiter dargestellt) befestigt.
Die F i g. 3 und 4 zeigen nun ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gegenkontaktes 7.
Der Gegenkontakt 7 ist als Kupferrohr ausgebildet, welches erfihdungsgemäß an seinen Enden 9 und 10
abgeplattet ist, wie aus der Fig.3, deren in der Zeichnung rechtes Ende in Schnittdarstellung gezeichnet ist, zu ersehen ist. Diese Abplattung trägt die Bezugsziffer 11. Die Abplattung 11 besitzt weiterhin Bohrungen 12, insgesamt vier an der Zihl, deren Abmessungen und Abstände einer DIN-Norm entsprechen. An der Abplattung 11 ist eine Kontaktklemme 13 befestigt, welche einen Fortsatz 14 und ein Klemmenteil 15 aufweist. Mit dem Fortsatz 14 ist sie an der Abplattung befestigt, während der Klemmenteil 15 eine Bohrung fs aufweist, weiche mit einem Schlitz 17 versehen ist. Diese Bohrung 16 dient zur Aufnahme einer Stange 18, welche selbst wiederum zur Befestigung des Gegenkontaktes 7 an der Oberspannung dient. Zur Verbindung zwischen Stange 18 und Kontaktklemme 13 wird mittels zweier Schrauben-Mutterverbindungen 19 der Schlitz verengt und auf diese Weise die Stange 18 in der Bohrung 16 festgeklemmt. Darüber hinaus ist die Kontaktklemme 13 von einer Glimm-Armatur 20 umgeben, welche Korona-Ei scheinungen verhindern soll. Die Glimm-Armatur ist napfförmig ausgebildet und besitzt nach oben hinweisend eine Öffnung 21, so daß einerseits die Stange zur Klemme hindurchgreifen kann und andererseits die Kontaktklemme auf der Abplattung 11 befestigt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die F i g. 5 und 6. Hierbei ist das CU-Rohr des Gegenkontaktes 71 in seinem mittleren Bereich 22 ovul ausgebildet und die beiden Enden besitzen ebenfalls wieder Abplattungen 111, welche in der gleichen Weise gebildet sind wie die Abplattungen 11 in F i g. 3 und 4. An der Abplattung Ul ist der Fortsatz 23 einer anders geformten Kontaktklemme 24 mittels einer Schraubenverbindung 25 befestigt Das Klemmenteil 26 der Kontaktklemme 24 besitzt eine ebene Fläche 27 mit quer verlaufenden Nuten 28, gegen welche Klemmla^chen 29, hier insgesamt drei, mittels Schraubverbindungen 30 verspannbar sind Auch die Klemmlaschen 29 besitzen Nuten 31, so daß mit den Nuten 28 eine Ausnehmung 32 gebildet ist, durch welche Seile 33 zur elektrischen Verbindung und zur Halterung des Gegenkontaktes 71 an der ebenfalls nicht dargestellten Überspannung hindurchgreifen. Da die einzelnen Flächen und Kanten der Kontaktklemme 24 allseitig gerundet sind, erübrigt sich hierbei eine Glimmarmatur. Wegen der ovalen Ausbildung des mittleren Bereiches oder mittleren Abschnittes 22 ist es möglich, den Abstand der beiden Kontakthebel 4 und 5 des Scherentrennschalter 1 im eingeschalteten Zustand bei höherer Stromtragfähigkeit im Vergleich zu dem Gegenkontakt 7 gemäß den Fig.3 und 4 gleich groß zu halten. Durch die ovale Ausführung wird nämlich der Querschnitt vergrößert, wobei dadurch die Stromtragfähigkeit erhöht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gegenkontakt aus CU-Rohr für die beweglichen Kontaktarme eines Einsäulen-Scherentrennschalters, dessen Enden mittels Klemmelementen an Seilen oder Stangen zur Halterung an und zur elektrischen Verbindung mit einer Oberspannung befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die CU-Rohre an ihren Enden (9,10) abgeplattet sind und daß die Klemmelemente als Kontaktklemmen (13,24) ausgebildet sind, welche einen Fortsatz (14, 23), mit welchem sie an je einem abgeplatteten Ende mittels einer Schraubverbindung befestigbar sind, und ein Klemmteil (15, 26), mit welchem sie an den Seilen (33) oder Stangen (18) festklemmbar sind, aufweisen.
2. Gegenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenteil (15) der Kontaktklemme (13) eine geschlitzte Öffnung (16) zur Aufnahme einer Stange (18) aufweist und daß der Schlitz (17) zur Festklemmung der Stange mittels einer Schraubverbindung verengbar ist.
3. Gegenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenteil (26) der Kontaktklemme (24) aus wenigstens zwei miteinander verspannbaren Teilen besteht, zwischen denen ein Seil (33) geführt und festklemmbar ist.
4. Gegenkontakt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt des Gegenkontaktes (7) einen kreisförmigen Querschnitt hat.
5. Gegenkontakt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt des Gegenkontaktes (71) einen ovalen Querschnitt hat, dessen längere Achse parallel zu den Kontaktarmen (4, 5) des Einsäulen-Scherentennschalters (1) ausgerichtet ist.
DE19752544587 1975-10-04 1975-10-04 Gegenkontakt für die beweglichen Kontaktarme von Einsäulen-Scherentrennschaltern Expired DE2544587C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH344464A (de) * 1955-08-18 1960-02-15 Elin Ag Schaltstückanordnung in Schaltanlagen mit Trennschaltern in Säulenform
BE567372A (de) * 1957-06-28

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CH601909A5 (de) 1978-07-14
DE2544587A1 (de) 1977-04-07

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