CH355194A - Stützisolator mit metallischer Armierung - Google Patents

Stützisolator mit metallischer Armierung

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CH355194A
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Inventor
Jost Dipl Ing Schneider
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description


      Stützisolator    mit metallischer     Armierung       Von Isolatoren für Schaltanlagen oder elektrische  Geräte wird eine bestimmte     Umbruchfestigkeit    ver  langt. Je grösser die möglichen     Kurzschlussströme    in  einer Anlage sein können, um so grösser muss auch  die     Umbruchfestigkeit    sein. Dies kann man durch  entsprechende Bemessung des Isolierkörpers errei  chen. Da diese meist aus Porzellan hergestellt wer  den, welches eine geringe Biegefestigkeit besitzt, ist  ein grosser Querschnitt des Isolierkörpers notwendig.  Hierdurch wird aber der Raumbedarf vergrössert,  was besonders beim Einbau in gekapselten Anlagen  oder Schaltgeräten sich nachteilig auswirkt.  



  Es sind daher Ausführungen bekanntgeworden,  welche die     Umbruchfestigkeit    dadurch erhöhen, dass  man in den     Isolierkörper    ein Material hoher Biege  festigkeit einbettet. So hat man metallische Zylin  der mit dem Isolierkörper zusammen hergestellt.  Bei der andern Ausführung hat man die Armatur,  auf welche der Isolierkörper befestigt ist, zylinder  artig verlängert und lässt den Zylinder in den     Isolier-          körper    hineinragen. Da diese metallischen Einlagen  aber elektrisch leitend sind, wird durch diese Mass  nahme die Isolierfestigkeit verringert, so dass der  Querschnitt wegen     elektrischer    Festigkeit erhöht  werden muss. Man spart also bei dieser Massnahme  nur wenig an Platz.

   Es stellt sich daher die Aufgabe,  die Versteifung durch metallische Einlagen so her  zustellen, dass     möglichst    keine     Querschnittsvergrö-          sserung    erforderlich wird.  



  Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, solche  Stützei mit metallischer Armierung so     auszuführen,-          dass    die Armierungen der beiden Seiten des Stützeis       stiftartige    Verlängerungen aufweisen, welche in der  Isolation     übereinandergreifen,    derart, dass die Um  bruchfestigkeit erhöht und die Spannungsfestigkeit  im Isoliermaterial gewährleistet ist.    Hierdurch erhält man den     Vorteil,    dass mehr       Isoliermaterial    als bei den bekannten Ausführungen  vorhanden ist, insbesondere als bei zylinderförmigen  Verlängerungen.  



  Die     Figuren    veranschaulichen zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung deutlicher.  



       Fig.l    zeigt einen Schnitt durch den Isolator  nach den     Fig.    1 bis 3,       Fig.2    und 3 Aufriss und Grundriss der untern  Armierung.    Mit 1 ist der Isolierkörper bezeichnet, der in  die Armaturen 2/4 und 3/5 eingesetzt ist. An den       Armaturplatten    2 bzw. 3 sind die stiftartigen Ver  längerungen 4 und 5 eingesetzt. Von der obern Ar  maturplatte 3 geht eine Verlängerung 5 in der Mitte  in den Isolierkörper hinein; um diesen herum sind  die von der untern     Armaturplatte    2 her     kommenden     Stifte 4 gruppiert. Die Stifte werden zweckmässig       konisch    ausgeführt.

   Ihre     Oberfläche    ist nicht glatt,  damit sie besser im Isoliermaterial halten. Die Ober  fläche kann gerillt, wie     in    der     Fig.    1 gezeigt, oder  sie kann auf andere Weise     aufgerauht    sein. Die  Stifte können in bekannter Weise an den Armatur  platten befestigt werden. Sie können eingeschraubt  oder     eingeschweisst    werden, oder bilden     mit    den       Armaturplatten    einen gemeinsamen     Gusskörper.     



  Die untere     Armatur    ist in den     Fig.    2 und 3 dar  gestellt.     Man    erkennt     dort    besser, wie die     einzelnen     Stifte 4 auf der     Armaturplatte    2 angeordnet     sind.     



  Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht  noch darin, zwischen Teilen der Stifte 4 und der       Armaturplatte    2 einen Hohlraum 6 zu lassen, wie  es     Fig.4    zeigt. Die Stifte und die     Armaturplatte     werden durch die Schrauben 7     zusammengehalten.     Hierdurch     ergibt    sich der Vorteil, dass die Armatur-      platte und die Stifte giesstechnisch einfache Formen  erhalten.  



  Die Armatur besitzt diesen Vorteil wohl auch,  wenn die Stifte ohne Hohlraum angeschraubt oder  angeschweisst     sind.    Die Stifte können aber kürzer  gehalten werden und sind daher leichter zu giessen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stützisolator mit metallischer Armierung, da durch gekennzeichnet, dass die Armierungen der beiden Seiten des Stützers stiftartige Verlängerungen aufweisen, welche in der Isolation übereinander greifen, derart, dass die Umbruchfestigkeit erhöht und die Spannungsfestigkeit im Isoliermaterial ge währleistet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Stützisolator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Armierung nur eine einzige stiftartige Verlängerung, die andere Armie- rung mehrere, konzentrisch um diese Verlängerung angeordnete Verlängerungen besitzt. 2.
    Stützisolator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die stiftartigen Verlängerungen konisch ausgeführt sind. 3. Stützisolator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die stiftartigen Verlängerungen keine glatte Oberfläche besitzen. 4. Stützisolator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die stiftartigen Verlängerungen in den Armaturplatten durch Schweissen befestigt sind. 5. Stützisolator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrisch angeordneten stiftartigen Verlängerungen mit der Armaturplatte durch Schrauben verbunden sind. 6.
    Stützisolator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrisch angeordneten Verlängerungen mit der Armaturplatte einen Guss- körper bilden. 7. Stützisolator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich je zwischen konzentrisch angeordneten Teilen der Verlängerungen und der Armaturplatte Hohlräume befinden.
CH355194D 1957-12-06 1957-12-06 Stützisolator mit metallischer Armierung CH355194A (de)

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