DE1085402B - Kreiselbrecher mit Vorbrechmaul - Google Patents

Kreiselbrecher mit Vorbrechmaul

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Publication number
DE1085402B
DE1085402B DEE16666A DEE0016666A DE1085402B DE 1085402 B DE1085402 B DE 1085402B DE E16666 A DEE16666 A DE E16666A DE E0016666 A DEE0016666 A DE E0016666A DE 1085402 B DE1085402 B DE 1085402B
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DE
Germany
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crushing
extension
crusher
wall
breaking
Prior art date
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Pending
Application number
DEE16666A
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English (en)
Inventor
Adolf Thomas
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ESCH WERKE KG
Original Assignee
ESCH WERKE KG
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Publication date
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Publication of DE1085402B publication Critical patent/DE1085402B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/06Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kreiselbrecher mit gegenseitiger exzentrischer Bewegung zwischen Brechkegel und Brechmantel und einer als Vorbrecher wirkenden einseitigen Erweiterung des Aufgabemaules.
Derartige Anordnungen dienen dem Zweck, den Einsatz von besonderen Vorbrechern bzw. besonderen Vorbrechanlagen zu vermeiden, welche die im Steinbruch anfallenden großen Materialstücke auf für das Brechmaul der üblichen Kreiselbrecher passende Größen vor zubrechen haben.
Bei bekannten Kreiselbrechern dieser Art weist der Querschnitt des Vorbrechraumes der einseitigen Erweiterung in der senkrechten Mittelebene seines Querschnittes ständig die größte Weite auf, und die Weite nimmt nach den beiden Seiten zu ab. Dies hat zur Folge, daß ein die größte Weite des Vorbrechraumes ausfüllendes Materialstück nicht nur der Brechwirkung der exzentrischen Kreiselbewegung unterworfen ist, sondern im Anschluß daran wird auch ein großer Teil der gebrochenen Stücke bei der Bewegung längs des Umfanges des Vorbrechraumes in dem zunehmend schmaler werdenden Spalt des Vorbrechraumes weiter gebrochen, bevor diese Materialstücke in den nach unten anschließenden Hauptbrechraum gelangen. Dadurch wird die Brechrippenauskleidung des Vorbrechraumes unnötig zugunsten der Brechauskleidung des Hauptbrechraumes überlastet, abgenutzt und überanstrengt. Ferner kann es leicht zu Materialstörungen kommen, da in dem enger werdenden Spalt des Vorbrechraumes auch kleine Aufgabestücke erfaßt werden, die, anstatt unmittelbar in den Hauptbrechraum zu gelangen, im Vorbrechraum zunächst verbleiben und den gleichmäßigen Abfluß der großen Stücke verhindern.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist gemäß der Erfindung die konische Innenwandung der Erweiterung zur Achse der exzentrischen Bewegung konzentrisch oder mit nach den Seiten hin größer werdendem Radius angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß in dem Vorbrechraum die großen Aufgabestücke ausschließlich durch die exzentrische Brechbewegung gebrochen werden, und zwar nur so* weit, als sie in-den Hauptbrechraum einzutreten vermögen, während sich die weitere Zerkleinerung der Stücke nur in dem Hauptbrechraum, und zwar auf dessen ganzem Umfang abspielt. Der gesamte Brechvorgang wird auf diese Weise gleichmäßig auf Vorbrechraum und Hauptbrechraum verteilt. Nur der Raum zwischen der als Brechbacke ausgebildeten Erweiterung und des über ihrem Höhenbereich hin verlängerten Brechkegels bzw. der Brecherachse dient zum Vorbrechen, während der übrige Umfangsteil des Aufgabemaules an dem Brechvorgang nicht beteiligt ist. Dementsprechend ist die der Erweiterung gegenüberliegende
Kreiselbrecher mit Vorbrechmaul
Zusatz zur Patentanmeldung E 14834III/50c
(Auslegeschrift 1 081 294)
Anmelder:
Esch-Werke K.-G.,
Duisburg, Liebigstr. 70/72
Adolf Thomas, Duisburg,
ist als Erfinder genannt worden
Wandung des Aufgabemaules von oben innen nach unten außen geneigt angeordnet.
Um den gleichmäßigen Abgang der im Vorbrechraum gebrochenen Stücke nach dem Hauptbrechraum zu unterstützen, sind die Brechrippen der Brechbacke der Erweiterung parallel zur senkrechten Mittelebene der Erweiterung angeordnet.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung dieser Ausführungsform der dem Vorbrechen dienenden Erweiterung des Aufgabemaules bei Kreiselbrechern, deren Brechkegelachse am oberen Ende in einem Pendellager geführt ist, welches von einer Traverse des Aufgabemaulringes getragen ist.
Die Traverse kann auf der der Erweiterung gegenüberliegenden Seite durch eine kurze Stütztraverse oder durch eine den Teil des Aufgabemaules, welcher der Erweiterung gegenüberliegt, vollständig abdeckenden Wandung versteift sein. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise abgebrochen gezeichnete Seitenansieht des Brechers,
Fig. 2 eine Ansicht des Brechers von oben.
Die Brechkegelachse 1, welche den Brechkegel 2 trägt und am unteren Ende durch eine Exzenterhülse 3 so in kreiselnde Bewegung versetzt wird, daß ihre geometrische Achse 4 um die geometrische Achse 5 des dem Brechkegel 2 gegenüberliegenden Brechmantels 6 eine schlanke Kegelmantelfläche beschreibt, ist am. oberen Ende durch ein Pendellager 7 allseitig beschränkt schwenkbar gelagert.
Das Pendellager 7 wird von dem Aufgabemaulring 8 getragen. Dies kann in an sich bekannter Weise durch eine am oberen Rand des Ringes 8 angebrachte Traverse geschehen. Der auf dem Brechmantelring 6 aufgesetzte Aufgabemaulring 8 ist nun als Vorbrecher
009 550/207
dadurch ausgebildet, daß er an einer Stelle nach außen erweitert ist. Diese Erweiterung 9 ist konzentrisch zur geometrischen Achse 5 des Brechmantels 6 ausgebildet und nach oben hin an seiner Innenwandung stärker nach außen geneigt als der Brechmantel. Auf dem Innenumfang der Erweiterung sind Brechrippen 11 angeordnet. Im Höhenbereich der Erweiterung 9 liegt den Brechrippen 11 ein mit einer Brechhülse 12 versehener freier Teil der Brechkegelachse 1 gegenüber, so daß bei der kreiselnden Bewegung der Brechkegelachse 1 gegenüber dem Brechmantel 6 die in den Vorbrechraum 13 zwischen den Brechrippen 11 und 12 gelangenden und gerade passenden Materialstücke so weit gebrochen werden, daß sie in den Hauptbrechraum 14 zwischen Brechmantel 6 und Brechkegel 2 eintreten können, um dort auf dem ganzen Umfang des Hauptbrechraumes 14 auf die vorgesehene Korngröße zerkleinert zu werden. Dadurch, daß die Innenwandung der Erweiterung 9 konzentrisch zur Achse 5 der kreiselnden Bewegung angeordnet ist, kann über den ganzen Bereich der Erweiterung nur die Exzentrizität der kreiselnden Bewegung für das Vorbrechen wirksam werden. Eine weitere Brechwirkung findet im Vorbrechraum nicht statt. Statt einer rein konzentrischen Führung der Innenwandung kann eine solche gewählt werden, bei welcher der Radius der Innenwandung in bezug auf die geometrische Achse 5 nach den Seiten hin zunimmt, so daß die Vorbrechwirkung im Vorbrechraum entsprechend nach den Seiten abnimmt.
Da das Vorbrechen nur in der Erweiterung 9 stattfindet und der übrige Teil des Aufgabemaulringes am Vorbrechen nicht beteiligt ist, kann die der Erweiterung 9 gegenüberliegende Wandung 10 des Aufgabemaulringes, wie in Fig. 1 dargestellt, am oberen Ende nach innen geneigt sein. Hieraus ergibt sich eine beträchtliche Materialersparnis. Außerdem kann der der Erweiterung 9 gegenüberliegende Teil des Aufgabemaules völlig abgedeckt sein, wobei die abdeckende Wandung 15 gleichzeitig zur Abstützung des Pendellagers 7 dienen kann.
Bei dieser die Brechkegelachse 1 am oberen Ende gelenkig abstützenden Anordnung ist der exzentrische Ausschlag der Brechkegelachse im Bereich der Erweiterung 9 geringer als im Bereich des Hauptbrechraumes 14, wobei gleichzeitig die Andrückkraft beim Vorbrechen größer als die im Hauptbrechraum 14 ist. Natürlich kann die Erfindung auch mit Vorteil bei Kegelbrechern Verwendung finden, bei denen der Brechmantel die exzentrische Bewegung ausführt, oder bei denen die Brechkegelachse nicht in einem oberen Pendellager geführt ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kreiselbrecher mit gegenseitig exzentrischer Bewegung zwischen Brechmantel und Brechkegel und einer einseitigen, in Zusammenwirken mit dem in ihrem Höhenbereich liegenden Teil der Brechkegelachse als Vorbrechraum dienenden Erweiterung des Aufgabemaules nach Patentanmeldung E 14834 III/50c, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Innenwandung (11) der Erweiterung (9) zur Achse (5) der exzentrischen Bewegung konzentrisch oder mit nach den Seiten hin größer werdendem Radius angeordnet ist.
2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Raum zwischen der als Brechbacke (11) ausgebildeten Erweiterung (9) und des über ihrem Höhenbereich sich erstreckenden Teiles (12) der Brechkegelachse zum Vorbrechen dient, während der übrige Umfangsteil des Aufgabemaules an dem Vorbrechvorgang nicht beteiligt ist.
3. Kreiselbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Erweiterung (9) gegenüberliegende Wandung (10) des Aufgaberinges in Richtung nach oben und innen geneigt ist.
4. Kreiselbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechrippen (11) der Erweiterung (9) parallel zur senkrechten Mittelebene der Erweiterung angeordnet sind.
5. Kreiselbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Anwendung auf Kreiselbrecher, bei denen die Brechkegelachse (1) am oberen Ende in einer Traverse od. dgl. in einem Pendellager (7) gelagert ist.
6. Kreiselbrecher nach.Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Erweiterung (9) gegenüberliegende Teil des Aufgabemaules durch eine das Pendellager (7) tragende, entsprechend der Neigung des Wandungsteiles (10) des Aufgabemaulringes geneigte Wandung (15) abgedeckt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 550/207 7.60
DEE16666A 1958-11-03 1958-11-03 Kreiselbrecher mit Vorbrechmaul Pending DE1085402B (de)

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GB37051/59A GB872910A (en) 1958-11-03 1959-11-02 Gyratory crusher

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241234B (de) * 1963-06-06 1967-05-24 Esch Werke Kg Grobkreiselbrecher mit niedriger Bauhoehe
DE1284816B (de) * 1966-03-03 1968-12-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kreiselbrecher mit einseitig erweiterter Aufgabeoeffnung
DE1507575B1 (de) * 1966-11-23 1969-09-25 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kreiselbrecher

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DE1284816B (de) * 1966-03-03 1968-12-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kreiselbrecher mit einseitig erweiterter Aufgabeoeffnung
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