DE1084811B - Nockenschalter - Google Patents

Nockenschalter

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DE1084811B
DE1084811B DEV15141A DEV0015141A DE1084811B DE 1084811 B DE1084811 B DE 1084811B DE V15141 A DEV15141 A DE V15141A DE V0015141 A DEV0015141 A DE V0015141A DE 1084811 B DE1084811 B DE 1084811B
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Germany
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cam
switch
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plunger
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Pending
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DEV15141A
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Continental Elektronidustrie AG
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Continental Elektronidustrie AG
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Publication date
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Publication of DE1084811B publication Critical patent/DE1084811B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams
    • H01H19/626Contacts actuated by radial cams actuating bridging contacts

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Bei Nockenschalter!!· ist es üblich, zur sicheren Arretierung der jeweiligen Schaltstellung ein besonderes Rastwerk vorzusehen. Bekannt sind Ausführungen,, bei denen sich das Rastwerk in einer besonderen Rastkammer zwischen der Frontplatte und der ersten Schaltkammer des Nockenschalters befindet. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß sie neben einem Mehraufwand an Einzelteilen eine Vergrößerung der Einbautiefe des Schalters erfordert.
Um nun, gebenüber dieser Anordnung einen Vorteil zu erzielen, der sich hinsichtlich der Einzelteilherstellung, der Lagerhaltung und dem Zusammenbau bemerkbar macht, hat man auch schon die Schalt- und Rastkammer sowie die Schalt- und Rastteile zum Teil gleichartig ausgeführt. Wenn bei einem- solchen Nockenschalter auch in der Herstellung und der Lagerhaltung eine Vereinfachung erzielt wird, so bleibt bei diesem Schalter immer noch der Nachteil einer Vergrößerung der Einbautiefe, da neben den Schaltkammern eine besondere Rastkammer vorhanden sein muß.
Natürlich erfolgt in der Regel durch die Nockenscheibe selbst eine Festlegung der Schaltstellungen durch Verrastung des Stößels mit der Nockenscheibe, aber dies nur für eine der beiden Schaltstellungen, und zwar im allgemeinen für die Geschlossenstellung der Kontaktbrücke. So ist ein Schalter bekannt, dessen Nockenscheibe im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und nur an einer oder auch an zwei Stellen eine muldenartige Vertiefung aufweist. Wenn nun der Stößel bzw. dessen Rolle in diese Vertiefung einfällt, so erfolgt eine Verrastung des Stößels mit der Nockenscheibe. Wird die Nockenscheibe gedreht, so daß der Stößel aus der Vertiefung sich herausbewegt, wobei nun die Kontaktöffnung erfolgt, so ist eine Verrastung nicht mehr gegeben. Einer Drehung der Nockenscheibe wird daher kein Widerstand entgegengesetzt, wenn ein Rastwerk nicht vorhanden ist. Eine eindeutige Festlegung dieser Schaltstellung ist daher allein durch die Nockenscheibe nicht gegeben.
Durch die Erfindung werden diese den bekannten Nockenschaltern anhaftenden Nachteile vermieden. Bei dem Schalter nach der Erfindung wird sowohl die Zahl der Einzelteile gegenüber den bekannten Anordnungen herabgesetzt als auch die Einbautiefe des Schalters verringert. Die Erfindung bezieht sich also auf einen Nockenschalter mit einem die Kontaktbrücke tragenden, von einer mit muldenförmiger Vertiefung ausgestatteten Nockenscheibe über eine Rolle bewegten Schaltstößel und einer auf die Kontaktbrücke einwirkenden Feder. Erfindungsgemäß weist die Nockenscheibe sowohl an den Stellen für die Geschlossen- als auch an den Stellen für die Offenstellung der Kontaktbrücke muldenförmige Vertiefungen zur
Anmelder:
Continental Elektroindustrie
Aktiengesellschaft Voigt & Haeffner,
Frankfurt/M.r Hanauer Landstr. 142-172
Verrastung des Schaltstößels mit der Nockenscheibe auf. Der von der Nockenscheibe angehobene Schaltstößel wird also auch in der angehobenen Stellung mit der Nockenscheibe verrastet.
In vorteilhafter Weise ist zusätzlich zu der Kontaktdruckfeder, die auf die Kontaktbrücke einwirkt, eine die Kontaktbrücke durchdringende und den Schaltstößel gegen die Nockenscheibe drückende Rastfeder vorgesehen, die zweckmäßig innerhalb der Kontaktdruckfeder angebracht ist. Diese Rastfeder bewirkt in jeder Schaltstellung ein sicheres Andrücken des Stößels an die Nockenscheibe und dadurch eine sichere Verrastung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher
Bild 1 einen Ausschnitt aus einer Schaltkammer eines dreipoligen Nockenschalters mit in der Offenstellung befindlicher Kontaktbrücke zeigt,
Bild 2 dieselbe Anordnung in der Geschlossenstellung,
Bild 3 einen Schnitt nach Linie IH-III in Bild 1 und Bild 4 eine andere Ausbildung der Nockenscheibe.
Zwischen der Nockenscheibe I1 die auf die Achse 2 unverdrehbar aufgebracht ist, und den in einer Nut 3 geführten Schaltstößel 4 befindet sich eine Rolle 5. Diese Rolle 5 ist zusammen mit dem Widerlager 6 an einem um den Punkt 7 schwenkbaren Lenker 8 befestigt. Das Widerlager 6 liegt am Stößel 4 gleitend an, so daß es sich quer zur Bewegungsrichtung des Schaltstößels verschieben kann. Eine solche Verschiebung ergibt sich durch den Ausschlag des Lenkers 8. Der Stößel 4 selbst ist dadurch nahezu frei von der Einwirkung seitlicher Kräfte, die bereits von dem Lenker aufgenommen werden.
■- . -: 009 549/335
Am Stößel 4 ist die Kontaktbrücke 9 angebracht, die unter der Wirkung der Kontaktdruckfeder 10 steht, welche sich mit einem Ende an einem Wandungsteil der Schaltkammer abstützt. Auf den Schalt- stößel 4 wirkt ferner eine Rastfeder 11 ein, die durch einen Zapfen 12 am Stößel 4 geführt wird. Diese Rastfeder 11 geht durch eine Bohrung 13 der Kontaktbrücke 9 hindurch, übt ihren Druck also nur auf den Schaltstößel 4 aus, der dadurch unter Zwischenschalten des Widerlagers 6 und der Rolle 5 fest gegen die Nockenscheibe 1 gedrückt wird.
Wie aus den Bildern zu ersehen ist, hat die Nockenscheibe 1 eine solche Ausbildung, daß sie sowohl die Steuerung der Kontaktbrücke als auch die Verrastung der jeweiligen Schaltstellung bewirkt. Die Verrastung erfolgt durch muldenartige Vertiefungen 14 an der Nockenscheibe 1, die sowohl an den Stellen für die Offenstellung der Kontakte, also an den Scheitelpunkten, als auch an den Stellen für die Geschlossenstellung der Kontakte vorgesehen sind. Es erfolgt also, wie aus den Bildern ersichtlich, sowohl in der Ein- als auch in der Ausstellung eine Verrastung. Diese Verrastung, die für die aufzuwendende Kraft beim Schalten maßgebend ist, wird immer wirksamer, je mehr Schaltstellen vorhanden sind. Bei mehreren hintereinander angebrachten Schaltkammern kann es daher vorkommen, daß die Verrastung so stark wird, daß eine zu große Kraft für das Schalten aufgewendet werden muß. In diesem Falle werden einfach bei den Schaltstößeln einiger Schaltkammern die Rastfedern 11 weggelassen.
In Bild 4 ist eine Nockenscheibe 1 für einen Sterndreieckschalter dargestellt, die in gleicher Weise wie die Nockenscheibe 1 in den Bildern 1 und 2 mit muldenartigen Vertiefungen 14 für die Verrastung versehen ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nockenschalter mit einem die Kontaktbrücke tragenden, von einer mit muldenförmiger Vertiefung ausgestatteten Nockenscheibe über eine Rolle bewegten Schaltstößel und einer auf die Kontaktbrücke einwirkenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (1) sowohl an den Stellen für die Geschlossen- als auch an den Stellen für die Offenstellung der Kontakte muldenförmige Vertiefungen (14) zur Verrastung des Schaltstößels (4) mit der Nockenscheibe (1) aufweist.
2. Nockenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Kontaktdruckfeder (10) eine die Kontaktbrücke (9) durchdringende und den Schaltstößel (4) an die Nockenscheibe (1) drückendeRastfeder (11) vorgesehen ist.
3. Nockenschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (11) innerhalb der Kontaktdruckfeder (10) angebracht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 323 741;
französische Patentschrift Nr. 1 054 290.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©009 549/335 6.60
DEV15141A 1958-10-01 1958-10-01 Nockenschalter Pending DE1084811B (de)

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