DE1084646B - Langbehaelter zum Lagern und Befoerdern von Schuettgut mit einer eingebauten Entleerungsvorrichtung - Google Patents

Langbehaelter zum Lagern und Befoerdern von Schuettgut mit einer eingebauten Entleerungsvorrichtung

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DE1084646B
DE1084646B DEH26028A DEH0026028A DE1084646B DE 1084646 B DE1084646 B DE 1084646B DE H26028 A DEH26028 A DE H26028A DE H0026028 A DEH0026028 A DE H0026028A DE 1084646 B DE1084646 B DE 1084646B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls
    • B65D88/60Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls
    • B65D88/62Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Langbehälter zum Lagern und Befördern von Schüttgut mit einer eingebauten Entleerungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Behälter zumLagern oder Fördern von staubförmigem, mehlförmigem, körnigem oder kleinstückigem Schüttgut, wie z. B.
  • Zement, Mehl, Sand, Kohlenstaub, Getreide od. dgl., und betrifft insbesondere langgestreckte, liegende Behälter mit einer eingebauten Entleerungsvorrichtung, durch die das im Behälter befindliche Schüttgut einer im Bereich des Behälterbodens vorgesehenen Auslauföffnung zugeführt wird.
  • Soweit derartige Behälter mit einem trichterförmigen Boden versehen sind, ist es zur Vermeidung von Brückenbildungen des Schüttgutes im Trichter bekannt, die Trichterwände mit elastisch dehnbaren Folien, beispielsweise Gummibahnen, zu bespannen und diese mechanisch in Vibrationen zu versetzen oder unter die Folien Druckluft zu führen, durch die sie periodisch in das Innere des Trichters vorgewölbt werden, um sich anschließend wieder flach auf die Trichterwände aufzulegen. Das Fassungsvermögen solcher Behälter ist durch die trichterförmige Bodenausbildung begrenzt.
  • Es ist ferner bei langgestreckten, liegenden Behältern, die einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt haben, bekannt, in den Behälter, und zwar im Bereich seines Bodens, trichterwandartig schräg nach unten verlaufende Gleitwände für das Schüttgut einzubauen, deren Neigungswinkel gleich dem Schüttwinkel des Gutes ist, so daß dieses über die Gleitwände leicht nach unten abrutscht. Da jedoch auch diese Behälter infolge der in sie eingebauten trichterwandartigen schrägen Gleitwände ein beschränktes Fassungsvermögen haben, ist zur Erzielung eines größeren Nutzungsraumes des Behälters vorgeschlagen worden, die Gleitwände elastisch dehnbar auszubilden, und zwar derart, daß sie sich bei gefülltem Behälter zur vollen Ausnutzung des Behälterraumes an die sie umgebenden Behälterwände anschmiegen, während sie mit zunehmender Entleerung des Behälters durch ihr;e Eigenelastizität oder mittels eines Druckmittels, wie Druckluft oder Druckflüssigkeit, in die Schräglage zurückgeführt werden, in der das über ihnen liegende Gut sie abzurutschen vermag. Die die schrägen Gleitwände bildenden elastisch dehnbaren Bahnen sind hierbei mit ihren unteren Rändern beiderseits einer sich in der Längsrichtung des Be hälters parallel zum Behälterboden erstreckenden luftdurchlässigen Bodenplatte befestigt, der Druckluft von unten zugeführt wird, so daß das im Behälter befindliche Schüttgut aufgelockert und damit fließfähig gemacht wird. Der Hauptnachteil dieser Entleerungsvorrichtung ist, daß die zur Bildung der schrägen Gleitwände dienenden elastisch dehnbaren Bahnen unter der Last des auf ihnen ruhenden Schüttgutes gedehnt werden, was die luftdichte Befestigung ihrer Ränder an der Behälterwand bzw. an der luftdurchlässigen Bodenplatte erschwert, und daß ferner, wenn die Behälter auf Fahrzeugen montiert sind und diese nur teilweise gefüllt über holprige Fahrbahnen laufen, das im Behälter befindliche Gut laufend Stöße auf die elastisch dehnbaren Gleitwände ausübt und diese dadurch mit der Zeit so ausdehnt, daß sie in unbelastetem Zustand schlaff zwischen Behälterseitenwand und Behälterboden herabhängen und keine elastischen Gleitwände mehr zu bilden vermögen oder, mit anderen Worten, ihre Eigenelastizität nicht mehr voll zur Wirkung kommt. Zwar können solche schlaff durchhängenden, elastisch dehnbaren Bahnen noch mit Hilfe von Druckluft so weit hochgeblasen werden, daß das Schüttgut von ihnen abrutscht, jedoch reißen insbesondere verhältnismäßig dünne, zur Bildung der schrägen Gleitwände verwendete elastisch dehnbare Bahnen hierbei infolge ihrer Querschnittsschwächung leicht ein. Schließlich haben die besagten Entleerungsvorrichtungen den Nachteil, daß die Behälter zum Entleeren entweder mit einer solchen Neigung auf dem Fahrzeug gelagert werden müssen, daß das fließfähig gemachte Schüttgut über den luftdurchlässigen Boden nach der Auslauföffnung des Behälters hin abläuft, oder sie müssen zum Entleeren auf diese Neigung gekippt werden.
  • Die Erfindung sieht demgegenüber in einem Lagerbehälter, also in einem langgestreckten liegenden Behälter, eine sich in diesem erstreckende, von seiner Auslauföffnung an gegenüber dem Behälterboden ansteigendeRinne und eine von dieser nach unten durchhängende, sich bei ungefülltem Behälter an seinen konkaven Teil der Behälterwandung anlegende und durch unter sie eingeführte Druckluft aufwölbbare und bei diesem Aufwölben das auf ihr liegende Gut über den Rand der Rinne in diese hineinhebende flexible, unelastische Bahn vor. Mit anderen Worten: Die Erfindung bezweckt nicht die Schaffung eines Behälters mit elastisch dehnbaren schrägen Gleitwänden, die sich unter dem Gewicht des auf ihnen ruhenden Gutes ausdehnen und sich bei Verringerung dieses Gewichtes wieder elastisch so weit zusammenziehen, bis sie im Innern-des Behälters schräge Gleitwände bilden, sondern es wird in- den Behältern eine zwar flexible, aber elastisch nicht dehnbare Bahn gelegt, die sich schon bei ungefülltem Behälter an den unterhalb und seitlich der ansteigenden Rinne -befindlichen konkauen Teil der Behälterwand anlegt, die zum Entleeren durch unter sie geführte Druckluft so in den Behälterinnenraum hinein gewölbt wird, daß sie das auf ihr liegende Gut seitlich in die Rinne abwirft, wobei der Behälter waagerecht auf dem Fahrzeug montiert und die zum Abfließen des Gutes nach der Auslauföffnung hin benötigte =Neigung durch die Neigung der besagten Rinne gegenüber dem Behälterboden erzielt wird. Hierbei kann die Rinne, bei waagerechter Legung des Behälters, eine den Scliüttwinkel des Gutes übersteigende Neigung haben; es kann ihr aber auch eine geringere Neigung gegeben werden, sofern durch den Rinnenboden - bildende Auflockerungselemente hindurch oder durch auf dem Rinnenboden liegende Auflockerungselemente dem in der Rinne liegenden Schüttgut Preßluft zugeführt wird. Da die hochwölbbare Bahn weder beim Füllen des Behälters mit Schüttgut noch beim Fahren eines mit dem Behälter versehenen Fahrzeuges über eine unebene Fahrbahn noch bei ihrem Hochwölben zum Zwecke der Entleerung des Behälters eine Dehnung erfährt, läßt sie sich mit großer Sicherheit luftdicht an den Behälterwänden bzw. den Rinnenseitenwänden befestigen: sie ist auch beim Hochwölben weit weniger der Gefahr von Rissebildungen ausgesetzt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die biegsame, unelastische Bahn ganz oder stellenweise derart luftdurchlässig ausgeführt sein, daß der zu ihrem Aufwölben nicht benötigte Teil der unter sie geblasenen Preßluft durch die Bahn hindurch zwecks Entleerung des Gutes in dieses eintritt.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß die in dem Behälter nach seiner Auslauföffnung hin abfallendeRinne und die das Gut in diese bei ihrem Hochwölben hineinhebende flexible, unelastische Bahn, sich nur über den Teil des Behälters erstreckt, der außerhalb des sich oberhalb der Auslauföffnung von selbst bildenden Schüttwinkel des Gutes liegt, wobei mit der Zuführung von Preßluft unter die flexible, unelastische Bahn erst dann begonnen wird, nach dem der über dem Behälterauslauf liegende Teil des Gutes von selbst abgeflossen ist, während das Hochwölben der flexiblen, unelastischen Bahn von dem dem Behälterauslauf abgewandten Ende des Behälters an nach dem Behälterauslauf hin fortschreitend durchgeführt wird.
  • Tn der Zeichnung sind mit Entleerungsvorrichtungen gemäß der Erfindung versehene Behälter in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Langkessel mit eingebauter Entleerungsvorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kessel nach der Linie TI-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kessel der Fig. 1 und 2 und Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt durch einen Langkessel mit einer etwas abgeänderten Entleerungsvorrichtung.
  • Der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Langkessel 1 besitzt einen Einfüllstutzen 2 und einen Auslauf 3. An der Stirnwand 4 des Kessels sitzt in der Nähe der oberen Kesselwand eine nach dem Kesselinnern hin schwach geneigte Platte 5, an die sich längs des Kesselmantels 1 erstreckende und nach dem Auslauf3 hin geneigte schmale Leisten 6 und 7 auf gegenüberliegenden Kesselseiten anschließen. Auf diesen Leisten und der Platte 5 liegt ein mit einer luftdurchlässigen Wandung versehener Schlauch 8, dessen Enden 9 bis in die Nähe des Auslaufs 3 reichen und der in seinem mittleren Teil - 10an eine Preßluftleitung anschließbar ist.
  • Unterhalb der Platte 5 und der Leisten 6,7 liegt in dem Langkessel 1 ein beispielsweise aus einem gummierten Gewebe oder einer sonstigen elastisch undehnbaren, aber biegsamen Bahn bestehender aufblasbarer Sack 11, der vorzugsweise an den Innenkanten der Platte 5 und der Leisten 6, 7 befestigt und mit einem Sicherheitsventil 24 versehen ist. Dieser Sack legt sich bei der Füllung des Kessels völlig flach gegen die Stirnwand 4 und den unterhalb der Platte 5 und der Leisten 6, 7 befindlichen Teil der zylindrischen Behältenvand 1, so daß er das Fassungsvermögen des Behälters praktisch überhaupt nicht beeinträchtigt. Ist der Behälter vollständig gefüllt und soll er entleert werden, so wird zunächst der Auslauf 3 geöffnet. Das unmittelbar oberhalb des Auslaufs 3 in dem Behälter befindliche Gut fällt durch sein eigenes Gewicht durch die Auslauföffnung und wird hinter dieser durch ein besonderes Gebläse oder auf sonstige Weise weitergefördert. Es rutscht aber auch noch ein Teil des seitlich oberhalb der Auslauföffnung 3 befindlichen Gutes -nach der Auslauföffnung hin ab, und zwar bildet sich ein Trichter, dessen gestrichelt angedeutete Begrenzungslinie 12 von der Art und der Beschaffenheit des in dem Kessel befindlichen Gutes abhängt. Das in Fig. 1 links von der Linie 12 in dem Kessel liegende Gut rutscht also nicht mehr von selbst in den Auslauf 3 ab. Zur Entleerung dieses Teiles des Kessels dient der Sack 11, der bei 13 an eine Druckluftleitung angeschlossen ist. Läßt man in den Sack 11 Druckluft einströmen, so füllt er sich damit und schiebt in gleichem Ausmaße das in dem Kessel 1 befindliche Gut vor sich her, und zwar nach dem Auslauf 3 hin. Soweit das Gut also in den rechts von der Linie 12 befindlichen Kesselraum gedrückt wird, rutscht es von selbst in den Ablauf ab.
  • Wenn der Sack 11 aufgeblasen ist, nimmt sein oberer Teil die in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie 14 und in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 15 angedeutete Lage ein. Hierbei bilden die Leisten 6 bzw. 7 zusammen mit der ihnen benachbarten Kesselwandung 1 und dem nach der Linie 15 in Fig. 2 hochgewölbten Sackteil Förderrinnen, in denen Schläuche 8 liegen, auf die beim Hochwölben des Sackes der Teil des Gutes abgeworfen wird, der nicht schon durch das Aufblasen des Sackes nach der Auslauföffnung hin verschoben worden ist. Die aus den Wandungen der Schläuche 8 austretende Preßluft lockert das in die genannte Rinne gelangte Gut auf und bringt es zum Fließen. Da die Leisten 6, 7 eine verhältnismäßig starke Neigung nach dem Auslauf 3 hin haben, gelingt es, selbst verhältnismäßig grobkörniges oder feuchtes Gut zum einwandfreien Ablauf zu bringen.
  • An Stelle des in Fig. 1 bis 3 dargestellten Sackes 11 kann auch eine einfache biegsame Bahn 16 (Fig. 4) Verwendung finden, die mit ihren Rändern dicht an den Innenkanten der Platte 5 und der Leisten 6, 7 befestigt ist.. Diese Bahn 16 bildet zusammen mit einem Teil der Wandung des Behälters 1 einen mit Preßluft speisbaren Behälter; die Preßluftzuführungsleitung ist in Fig. 4 bei 17 angedeutet. Im übrigen ist die Wirkungsweise des in Fig. 4 dargestellten Behälters die gleiche wie diejenige des Behälters nach Fig. 1 bis 3.
  • Der Sack 11 oder die Bahn 16 können aus einem luftdurchlässigen Werkstoff bestehen; sie können aber auch ganz oder teilweise luftdurchlässig sein, wobei die Luftdurchtrittsöffnungen lage- und größenmäßig so gewählt werden können, daß der nicht zum Aufblasen des Sackes bzw. zum Hochwölben der Bahn benötigte Teil der Druckluft durch die Öffnungen hindurchtritt und das in dem Kessel 1 befindliche Gut auflockert und gleichzeitig unter Druck nach dem Auslauf 3 hin fördert.
  • PATENTANSPR8CHE: 1. Langbehälter zum Lagern oder Befördern von Schüttgut mit einer eingebauten Entleerungsvorrichtung, durch die das im Behälter befindliche Gut einer im Bereich des Behälterbodens vorgesehenen Auslauföffnung zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine sich im Behälter längs diesem erstreckende, von seiner Auslauföffnung (3) an gegenüber dem Behälterboden ansteigende Rinne (6 bzw. 7) und eine von dieser nach unten durchhängende, sich bei ungefülltem Behälter an einen konkaven Teil der Behälterwandung anlegende und durch unter sie eingeführte Preßluft aufwölbbare und bei diesem Aufwölben das auf ihr liegende Gut über den Rand der Rinne in diese hineinhebende flexible, unelastische Bahn (16).

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der flexiblen, unelastischen Bahn (16) begrenzte Rinne (6 bzw. 7) im Behälter bei dessen waagerechter Lagerung eine den Schüttwinkel des Gutes übersteigende Neigung hat.
    3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der flexiblen, unelastischen Bahn (16) begrenzte Rinne (6 bzw. 7) im Behälter bei dessen waagerechter Lagerung eine Neigung hat, die kleiner als der Schüttwinkel des im Be- hälter befindlichen Gutes ist, wobei durch den Rinnenboden bildende Auflockerungselemente hindurch oder durch auf dem Rinnenboden liegende Auflockerungselemente (8) dem in der Rinne liegenden Gut Preßluft zugeführt wird.
    4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die flexible, unelastische Bahn durch einen in den Behälter eingelegten Sack (11) gebildet ist.
    5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible, unelastische Bahn ganz oder stellenweise derart luftdurchlässig ist, daß der zum Aufwölben der Bahn nicht benötigte Teil der unter sie geblasenen Preßluft durch die Bahn hindurch zwecks Auflockerung des Gutes in dieses eintritt.
    6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihm nach seiner Auslauföffnung (3) hin abfallende Rinne (6 bzw. 7) und die das Gut in diese bei ihrem Hochwölben hineinwebende flexible, unelastische Bahn (16) sich nur über den Teil des Behälters erstrecken, der außerhalb des sich oberhalb der Auslauföffnung (3) von selbst bildenden Schüttwinkels (12) des Gutes liegt.
    7. Verfahren zum Entleeren von Behältern nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zuführung von Preßluft unter die flexible, unelastische Bahn erst begonnen wird, nachdem der über dem Behälterauslauf liegende Teil des Gutes von selbst abgeflossen ist und das Hochwölben der flexiblen, unelastischen Bahn von dem dem Behälterauslauf abgewandten Ende des Behälters an nach dem Behälterauslauf hin fortschreitend durchgeführt wird. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung J 5324 XI /81 a (bekanntgemacht am 2. 10. 1952); französische Patentschrift Nr. 1 049 415.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 030 770.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176572B (de) * 1961-08-01 1964-08-20 Peters Ag Claudius Auswechselbarer Innenbehaelter aus flexiblem Kunststoff zur Innenauskleidung eines starren Transportbehaelters fuer verschiedene Transport-gueter
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