DE7137391U - Vorrichtung zum Beschicken , Befördern und Entladen von lose geschütteten Kunststoffen, insbesondere Granulat - Google Patents
Vorrichtung zum Beschicken , Befördern und Entladen von lose geschütteten Kunststoffen, insbesondere GranulatInfo
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( Italien )
Vorrichtung zum Beschicken, Befördern und Entladen von lose geschütteten Kunststoffen,
Insbesondere Granulat.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschicken, Befördern und Entladen von lose geschütteten
Kunststoffen, insbesondere Granulat, die einen Behälter und Hilfsvorrichtungen für dessen Handhabung aufweist.
Die zur Zeit verwendeten Vorrichtungen zur Beförderung von Kunststoffen in Granulat form beruhen auf der Verwendung
von Säcken oder Kippbehältern. Diese beiden Lösungen sind mit zahlreichen praktischen und betriebsmäßigen Nachteilen
behaftet, welche das Beschicken und Entladen komplizieren und die Möglichkeit einer Verunreinigung des transportierten Gutes ergeben können.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transport von lose geschütteten Kunststoffen zu schaffen, welche eine Vereinfachung und Verringe-
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rung der Bewegungsvorgänge gestattet, und die bis heute am Ausgangsort und am Verwendungsort dieser Outer benötigten herkömmlichen Vorrichtungen zu vereinfachen. Die zu
schaffende Vorrichtung soll die Transportkosten senken, eine höhere Sicherheit gegen die Qefahr von Verunreinigungen
des transportierten Gutes bieten und auch leicht zum Transport anderer Güter als granulatförmigen Kunststoffen verwendbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Anmelderin vor, Behälter, die entsprechend den von dem internationalen
Normenausschuß (ISO = International Standard Organization) vorgeschlagenen Normen ausgebildet sind, in der Weise abzuändern und auszurüsten* daß nl*. sich zum Transport des oben
angegebenen Gutes eignen, sich dabei jedoch innerhalb der gültigen Normenvorschriften befinden. Auf diese Weise werden auch für Kunststoffe in Granulatform die bekannten Vorteile des Transports mit Standardcontainern erschlossen, so
z.B. die Austauschbarkeit von Behältern und Transportmitteln, die Möglichkeit der Verwendung von Behältern als Vorratsbehälter sowohl beim Hersteller als auch beim Abnehmer usw.
Die zu diesem Zweck vorgeschlagene Vorrichtung ist neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Behälter, der an seiner Oberseite mehrere dicht verschließbare
Beschickungsöffnungen, von denen wenigstens eine mit einem Sicherheitsventil versehen ist , und wenigstens eine ebenfalls dicht verschließbare, in der Behälterrückwand ange-
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ordnete und dicht mit einem Einlaßflansch an einer sich auf einem kippbaren Sattelschlepperanhänger eines Transport fahr zeuge? befindlichen Ent lade Vorrichtung vejrbindbare
Entladeöffnung aufweist, wobei die Entladevorrichtung Trichter, deren öffnungen in den Flansch eingesetzt sind,
und in wenigstens einer insbesondere pneumatisch betriebenen Entladesammelleitung Rotoren für das in dem Behälter transportierbare Gut aufweist und mit Vorrichtungen für ihre
Verstellung auf dem Sattelschlepperanhänger versehen ist. Die neuerungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung weist
einen Kastenbehälter mit dicht verschließbaren Beschickungsöffnungen s von denen wenigstens eine mit einem Sicherheitsventil versshen ist, und wenigsten« eine in der Behälterrückwand angeordnete Entladeöffnung auf, die einen dicht
verschließbaren Deckel und eine zur Einstellung der Entlademenge dienende einstellbare Tür aufweist. Das Behälterinnere ist mit einem glatten Belag ausgekleidet und zur
Aufnahme eines aufblähbaren Kunststoffsackes geeignet, der zum besseren Schutz des beförderten Gutes gegen die Gefmhr
von Verunreinigungen dient. Außerdem weist die Vorrichtung entsprechend der Neuerung ein Transportmittel mit einem
kippbaren Sattelschlepperanhänger auf, auf dem sich eine Vorrichtung zum Entladen des beförderten Gutes befindet.
Die Entladevorrichtung weist Entladetrichter auf, deren
öffnungen in einen Flansch eingesetzt sind, der mit der Entladeöffnung des Behälters verbindbar ist. Der Flansch
ist mit einem Schutzdeckel versehen. Xm unteren Teil der
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Trichter befinden sich Rotoren, an die sich eine vorzugsweise
pneumatisch betätigte Entladungssaounelleitung für das Gut anschließt. Ein weiteres Merkmal der Entladevorrichtung besteht darin, daß diese mit Einrichtungen zum
Verstellen auf dem Sattelschlepperanhänger versehen 5,st, welche dazu dienen, Deckel und Tür der Behälterentladeöffnung
frei zugänglich su machen*
Die Neuerung wird im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen
ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt ist. Fig. 1 zeigt einen Behälter und eine zugehörige
Transportvorrichtung nach der Erfindung während der Beschickung mit granulatförmigem
Kunststoff.
Fig. 2 zeigt eine Beschickungsöffnung mit zugehörigem
Deckel des Behälters der Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Beschickungsöffnung des Behälters
der Fig. 1, die mit einem als Sicherheits ventil dienenden Verschluß versehen ist.
Figuren 4 und 5 zeigen eine Beschickungsöffnung des Behälters der Fig. 1 und Vorrichtungen zum
Verschließen derselben jeweils in Ansicht !bzw. Im Schnitt.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht eine AusfUhrungsform der
Entladevorrichtung, welche einem Transport mittel für den Behälter zugeordnet ist.
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Fig. 7 zeigt die in Pig. 6 dargestellte Vorrichtung im Schnitt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist der während eines
Beschickungsvorgangs dargestellte Kastenbehälter 1 an seiner dachförmigen Oberseite drei Beschickungsöffnungen 2
mit dicht verschließbaren Deckeln 3 und eine vierte Beschickungsöffnung
4 auf, die mit einem als Sicherheitsventil wirkenden doppelten Deckel versehen ist. In der
Rückwand des Behälters 1 ist unten die Entladeöffnung 5 angeordnet.
Das Transportmittel für den Behälter 1 besteht aus einem Triebwagen 6 und einem kippbaren Sattelschlepperanhänger
7, auf dem sich die zum leichteren Entladen des Inhalts des Kastenbehälters 1 dienende Vorrichtung 8 befindet.
Der Behälter 1 fällt im Hinblick auf seine Abmessungen und seinen Aufbau unter die gültigen internationalen
Normen für Einheitsbehälter (Container). Der Behälter weist jedoch gegenüber den Standardbehältern Abänderungen
(in der Form der Beschickungsöffnungen 2 und 4 und der Ent'
ladeöffnung 5) auf, welche die Verwendung des Behälters zum Transport von granulatförmigem Kunststoff ermöglichen.
Eine Beschickungsöffnung 2 (Fig. 2) besteht aus dem an der Oberseite des Kastenbehälters 1 angeordneten rechteckigen
Rahmen 9, mit dem unter Druck ein mit einer Dichtung 11 versehener Deckel 10 verbindbar ist.
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Der bei 12 angelenkte Deckel 10 wird vermittels der Schließvorrichtung 13 an dem Rahmen 9 verriegelt und stützt
sich in der Öffnungsstellung auf der mit einem elastischen Stoßdämpfer versehen Halterung 14 ab.
Die Beschickungsöffnung 4 (Fig. 3) unterscheidet sich von den anderen Beschickungsöffnung 2 dadurch, daß sie
einen doppelten Deckel aufweist» der als Sicherheitsventil wirkt. Der untere Deckel 15 ist mit einer mittigen Luftdurchlaßöffnung 16 und vier seitlichen öffnungen 17 versehen, durch welche fest mit dem oberen Deckel 19 verbundene
Gewindebolzen 18 durchgeführt sind. Auf die Bolzen 18 sind zwischen der Innenwand des Deckels 15 und auf das Bolzenende aufgeschraubten Schraubenmuttern 21 Schraubenfedern 20
aufgesetzt.
Der obere Deckel 19 ist vermittels der Dichtung 22 und der Federn 20 elastisch federnd und abdichtend gegen
den unteren Deckel 15 beaufschlagt. Wenn sich im Inneren des Behälters ein vorbestimmter Oberdruck (von z.B. 0,2 atü)
entwickelt, hebt sich der obere Deckel 19 in bezug auf den unteren Deckel 15, wobei die Federn 20 zussimmengedrückt
werden.
Die Entladeöffnung 5 besteht (wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich) aus einer rechteckigen öffnung 23»
welche sich am unteren Ende des Kastenbehälters 1 über eine
Höhe von etwa 20 cm über die ganze Länge der Behälterrückwand erstreckt. Die öffnung 23 ist mit dem äußeren Deckel
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24, der oberhalb mit Bändern angelenkt ist, die auch Verlaferungen begrenzter Größe in waagerechter Richtung gestatten, und der inneren TQr 25 versehen» die vermittels
der Welle 26 gedreht werden kann, welche mit der Oberseite der Tür verbunden ist. Mit dem äußeren Deekel 24 sind vermittels der Halterungen 27 zwei Wellen 28 verbunden, die
an ihren Enden Exzenter 29 tragen, welche in Sitze 30 an dem Kastenbehäl>er 1 einsetzbar sind. Die Wellen 28 tragen
Schließvorrichtungen 31» 32 für den Deckel 24, welche aus
Gelenkhebeln 33, 34 bestehen, die jeweils mit einer Haltevorrichtung 35 bzw. 36 verbindbar sind, von denen die erste
fest mit dem Behälter 1 und die zweite fest mit dem Deckel 24 verbunden ist.
Nachdem die Bedienungsperson die Hebel 33» 34 von
den Haltevorrichtungen 35» 36 gelöst hat, dreht si& diese
nach außen, wodurch die Wellen 28 gedreht werden. Auf diese Weise werden die Exzenter 29 von den Sitzen freige-J! geben und bewirken ein leichtes Abheben des Deckels 24 von
ϊ der fest mit dem Kastenbehälter 1 verbundenen Dichtung 37·
\
Dann kann der Deckel 24 durch Drehung um das Scharnier
nach oben umgelegt werden. In Fig. 5 ist der Deckel 24 « in dieser Lage in gestricheten Linien teilweise dai^astellt.
; Die Innentür 25 wird normalerweise vermittels eines (nicht
dargestellten) äußeren Handrades betätigt, durch welches die Welle 26 gedreht wird. Außerdem ist sie Kit Handgriffen
39 versehen. Die Tür 25 wirkt wie eine Drosselklappe und regelt die Entlademenge.
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Die Endlagen für die Schließstellung und die (nach außen) am weitesten geöffnete Stellung der Tür 25 werden
vermittels einer (nicht dargestellten) Sperrvorrichtung vorgegeben. Um das Eindringen von Verunreinigungen von
außen in den Kastenbehälter 1 zu verhindern, ist die Welle 26 mit Stopfbüchsendichtungen versehen. Um auch
dann, wenn die verschiedenen Öffnungen an dem Behälter 1 dicht verschlossen sind; das Eindringen von Wasser während
der Beförderung und der Beschickungs- und Entladevorgänge
des Behälters zu verhindern, ist oberhalb der Entladeöffnung 23 eine Ablaufrinne 40 vorgesehen.
Der Behälter ist in seinem Inneren mit eines Belag
aus einer Leichtmetallegierung versehen, der einwandfrei glatt und korrosionsfest ist und eine leichte Reinigung
und die Beseitigung jedes Fremdkörpers gestattet, durch den das beförderte Gut verunreinigt werden könnte. Um
jedes Risiko in dieser Hinsicht auszuschalten, kann ein wegwerfbarer Kunststoffsack verwendet werden, der jede Berührung zwischen dem beförderten Gut und den Innenwänden
verhindert. Auf diese Weise kann der Behälter mühelos auch für die Beförderung von jeder Art von Sammelgut verwendet werden, das durch eine Tür in der Vorderwand des
Behälters eingeladen wird. Der Sack weist mehrere Öffnungen, die mit Beschickungsöffnungen 2, 4 und der Entladeöffnung 5 des Kartenbehälter verbunden werden, und einige
ösen auf, die auf eine Reihe von Haken aufgesteckt werden, welche sich bereits auf der Innenseite des Kastenbehälters
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1 befinden. Anschließend wird der Sack aufgebläht, damit
er an den Wänden anhaftet. Das Beschicken des Behälters mit Kunststoffen in Granulatform erfolgt stets in gleicher
Weise, unabhängig davon, ob ein Sack verwendet wird oder nicht. Der Behälter kann entweder auf dem Boden ruhend
durch sämtliche Beschickungsöffnungen 2, 4 oder in der in Fig. 1 dargestellten Weise beschickt werden.
Zum Entladen wird der Sattelschlepperanhänger 7 gekippt und der äußere Deckel 24 angehoben. Die Entlademenge wird vermittels der Tür 25 geregelt.
Die in den Figuren 6 und 7 dargestellte Vorrichtung dient zum Erleichtern des Entladens des Kastenbehälters 1
und der weiteren Förderung des Gutes zu seinem nächsten
Bestimmungsort. Diese Vorrichtung weist einen rechteckigen Flansch 4i auf, dessen Abmessungen denen der Öffnung 23
entsprechen, und der mit einer Dichtung 42, drei Entladetrichtern 43» deren obere Mündungen in den Flansch 41 eingesetzt sind, und drei Drehförderern (rotocelle) 44 versehen
ist, die sich jeweils unter den Trichtern 43 befinden und
hydraulisch vermittels des Motors 45, des Untersetzungsgetriebes 46, der Welle 4? und der Kupplung 48 angetrieben
werden. Am Ausgang der Drehförderer 44 befindet sich eine quer verlaufende Sammelleitung 49, durch welche das aus dem
Kastenbehälter 1 ausgeladene Gut pneumatisch seinem nächsten Bestimmungsort zugeführt wird. Die Sammelleitung
49 ist mit einer Druckluftleitung 50 verbunden, die von
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einem an dem Triebwagen 6 befindlichen Verdichter
gespeist wird.
Die Entladevorrichtung wird vermittels der Räder 52
auf Schienen 51 gehalten und ist vermittels eines Riementriebes 53 und anderer, der Einfachheit halber nicht dargestellter Vorrichtungen entlang der Schienen verfahrbar.
Die Anfangs- und Endabschnitte der Schienen verlaufen in wesentlichen waagerecht, wahrend der mittlere Schienenabschnitt nach unten geneigt verläuft. Zur Vervollständigung
der Beschreibung von Fig. 7 sei vermerkt, daß mit dem Bezugszeichen 54 ein Längsträger des Sattelschlepperanhängers 7, mit 55 ein Querträger des Kastenbehälters 1
und mit 56 an den Trichtern C· befindliche Drosselklappen
zum weiteren Einstellen der Entlademenge bezeichnet sind. Der obere Abschnitt der Entladevorrichtung weist schließlich noch einen weiteren Verschluß aus zwei Deckeln auf,
um den bestmöglichsten Schutz des Gutes zu gewährleisten. Wenn der äußere Deckel 57 geöffnet ist, wird der innere
Deckel 58 zugänglich, der nachseinem öffnen die Oberprüfung des Inneren der Entladevorrichtung und ein Arbeiten
an der TOr 25 gestattet, falls diese blockiert sein sollte.
Die in den Figuren 6, 7 dargestellte Vorrichtung
wird an die Entladeöffnung 5 herangefahren und vermittels
der Dichtung 42 dicht mit dieser verbunden, was jedoch nur
während der Entladung des Kastenbehälters 1 erfolgt. Ansonsten ist die Vorrichtung zum unteren Teil der Schienen
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51 verfahren, und der Flansch 41 wird vermittels eines
Deckels dicht verschlossen, um die Vorrichtung gegen d&s Eindringen von Staub. Wasser und Feuchtigkeit zu schützen.
Der Behälter kann sowohl als Transportmittel wie auch als Silo dienen. Im letzteren Falle kann er geneigt
aufgestellt und mit der gleichen Rotorvorrichtung wie die an dem Anhänger 7 versehen werden, welche ein geregeltes
Entladen des Gutes und die direkte Einspeisung desselben in eine Bearbeitungsleitung gestattet.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Beschicken, Befördern und Entladen läßt sich offensichtlich
weitgehend abändern und im Hinblick auf ihre Arbeitsweise und ihren Aufbau auch in äquivalenter weise ausführen,
ohne den Schutzbereich zu verlassen.
- Schutsansprüche -
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Claims (1)
- - 12 -Schutzansprüche :1. Vorrichtung zum Beschicken, Befördern und Entladen von lose geschütteten Kunststoffen, insbesondere Granulat, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Behälter (1), der an seiner Oberseite mehrere dicht verschließbare Beschikkungsöffnungen (2. 4). von denen wenigstens eine mit einem Sicherheitsventil versehen ist, und wenigstens eine ebenfalls dicht verschließbare, in der Behälterrückwand angeordnete und dicht mit einem Einlaßflansch (41) an einer sich auf einem kippbaren Sattelschlepperanhänger (7) eines Trancport fahrzeuges befindlichen Entladevorrichtung verbindbare Entladeöffnung (5) aufweist, wobei die Entladevorrichtung Trichter (43)» deren Offnungen in den Flansch (41) eingesetzt sind, und in wenigstens einer insbesondere pneumatisch betriebenen Entladesammelleitung (49) Drehförderer (44) für das in dem Behälter transportierbare Gut aufweist und mit Vorrichtungen (51 - 53) für ihre Verstellung auf dem Sattelschlepperanhänger (7) versehen ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen für die Entladevorrichtung aus an dem Sattelschlepperanhänger angeordneten Schienen (51) mit im wesentlichen waagerechten Anfangs- und Endabschnitten und einem nach unten geneigt verlaufenden Mittelabschnitt bestehen.r*rt ι· ι ι· IMI f * « t I- 13 -3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die Sammelleitung (49) mit einer Druckluftleitung (50) verbunden ist, die durch einen Verdichter beschickbar ist, der sich auf dem Triebwagen (6) df Transportfahrzeugs befindet.. 4* Vorrichtung nach Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet,j daß in den Trichtern (43) zum Einstellen der Abgabemengedienende Drosselklappen (56) angeordnet sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Flansch (41) ein dicht verschließbarer Deckel (57) verbindbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Sicherheitsventil aufweisende Beschickungsöffnung (4) aus einem an der Behälteroberseite angeordneten Rahmen (9) besteht, an den unter Druck und vermittels Dichtungen (22) ein Deckel (S) mit einer Luftdurchlaßöffnung (16) andrückbar ist, der Deckel an der Behälteroberseite angelenkt und mit einer Schließvorrichtung (31»33) versehen ist und weitere seitliche öffnungen (17) «imj Durchführen von Gewindebolzen (18) aufweist, die fest mit\ einem über dem erstgenannten Deckel angeordneten zweitenDeckel (19) verbunden und auf die zwischen der Innenwand% des ersten Deckels und auf die Enden der Gewindebolzen
>· M • * ···· · λ ' « · 4 t 5" • » w » t» ft 1 ·- « . · · · ·. aufgeschraubten Muttern (21) Schraubenfedern (20) aufgesetzt sind» und daß zwischen dem ersten und dem zweiten Deckel eine dicht abschließende Dichtung (22) vorgesehen7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeöffnung (5) des Behälters (1) aus einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung besteht, die vermittele einer inneren Tür (25) und eines äußeren Deckels (24) verschließbar ist, die innere Tür eine Bedienungevorrichtung mit einer mit Stopfbüchse versehenen Welle (26) aufweist, am Umfang der öffnung eins zur Verbindung mit dem äußeren Deckel (2A) dienende Dichtung (37) vorgesehen und der äußere Deckel oberhalb angelenkt ist und Schließvorrichtungen (31, 32) aufweist, die aus zwei in Längsrichtung verlaufenden und mit dem Deckel verbundenen Wellen (28) bestehen, die an ihren Enden mit in Sitze (30) an dem Behälter einsetzbaren Exzentern (29) versehen und vermittels Gelenkhebeln (33, 31O betätigbar sind, die jeweils mit Haltevorrichtungen (35, 36) verbindbar sind, von denen sich eine auf dem Behälter und die andere an dem äußeren Deckel (2A) befindet."M3739f23.T2.7f
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7137391U true DE7137391U (de) | 1971-12-23 |
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DE7137391U Expired DE7137391U (de) | Vorrichtung zum Beschicken , Befördern und Entladen von lose geschütteten Kunststoffen, insbesondere Granulat |
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DE (1) | DE7137391U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004007163B3 (de) * | 2004-02-12 | 2005-10-06 | Stockhausen Gmbh | Silo-Vorrichtung für superabsorbierende Polymere |
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- DE DE7137391U patent/DE7137391U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004007163B3 (de) * | 2004-02-12 | 2005-10-06 | Stockhausen Gmbh | Silo-Vorrichtung für superabsorbierende Polymere |
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