DE2920206A1 - Transportbehaelter - Google Patents

Transportbehaelter

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Georg Lennart Konstan Forsberg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying

Description

Patentanwälte
Dipl. Ing. Hans-Jürgen Müller
Dr. rer. nat. Tlicincs Berendt -" 3 ~
Dr. - Ing. Hans Leyli
Lucile-Grahn-Straße 38 D 8 München 80
Georg Lennart Konstantin FORSBERG Nylandsgatan 14
Karlstad (Schweden)
Transportbehälter
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter, insbesondere zum Transportieren von Massengütern, wie Körnern, Pulvern und ähnlichen Materialien. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Transportbehälter mit einer Vorrichtung zum Beladen und Entladen des Behälters.
Behälter werden in weitem Umfang für den Transport von Massengütern, z.B. körnigen,pulvrigen oder anderen Gütern verwendet. Diese Behälter, die gewöhnlich Massengut-Behälter genannt werden, sind innen häufig mit einer Kunststoffauskleidung versehen, um die Reinigung des Behälters nach dem Entladen zu erleichtern. Es sind Systeme zum Beladen dieser Behälter mit Massengütern bekannt. Gewöhnlich haben diese Systeme gemeinsam, daß spezielle Ladeeinrichtungen am oberen Teil des Behälters angebracht werden, nachdem der Ladedeckel oder die Ladeluke geöffnet worden ist. Die Kunststoffauskleidung wird dann durch ein Untergestell an der Innenseite der Ladeluke abgestützt. Zum Beladen werden hauptsächlich Bandförderer, pneumatische Förderer und Schneckenförderer verwendet. Diese Systeme haben den Nachteil, daß sie spezielle Ladeeinrichtungen an der Beladungsstelle benötigen. Ein weiterer Nachteil ist der, daß der Behälter mit Ladeluken am oberen Ende versehen sein muß und eine Kunststoffauskleidung an der Innenseite sowie einen Rahmen oder ein Gestell zum Abstützen der Kunststoffauskleidung haben muß, wenn die Ladeluken zum Beladen geöffnet werden. Ferner ist es schwierig, einen solchen Behälter gleichmäßig und vollständig mit den bekannten Einrichtungen zu füllen, insbesondere wenn er eine beträchtliche Länge hat. Noch ein Nachteil der bekannten Systeme liegt darin, daß spezielle Mittel erforderlich sind, um den Behälter zu entladen. Häufig werden solche Behälter jedoch auch einfach umgekippt. In dem einfachsten Fall wird die
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Ladung direkt durch eine vertikale Rinne oder einen Schacht an der hinteren öffnung des Behälters ausgeschüttet. Dies führt häufig zu starker Staubentwicklung und anderen Belästigungen. Deshalb wird vorgezogen, pneumatische Systeme zu verwenden, die jedoch spezielle Anordnungen und Einrichtungen, nicht nur für die Aufnahme der Ladung, sondern auch zum Zuführen des Materials aus dem Behälter in die Pneumatik-Einrichtung benötigen, um eine vollständige und kontrollierte Entladung zu erzielen.
Die Erfindung, die durch die Ansprüche gekennzeichnet ist, sucht diese Nachteile zu vermeiden.
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit Einrichtungen zu schaffen, die sich zum Beladen und zum Entladen von Massengütern in und aus dem Behälter eignet. Die Massengüter sollen durch diese Einrichtungen gleichmäßig verteilt und der Behälter im wesentlichen vollständig gefüllt werden, auch wenn er sehr lang ist, und er soll gleichmäßig und im wesentlichen vollständig entladbar sein. Der Behälter soll ferner praktisch ohne Staubentwicklung be- und entladbar sein, auch in solchen Fällen, in denen das Massengut zum Stauben neigt. Die Be- und Entladevorrichtung soll ferner für Behälter verwendbar sein, die eine innere Kunststoffauskleidung haben, aber auch für solche, die eine derartige Auskleidung nicht aufweisen. Ferner soll die Be- und Entladevorrichtung auch für Behälter verwendbar sein, die keine Luken am oberen Ende aufweisen. Die Be- und Entladevorrichtung soll ständig am Behälter bzw. im Behälter angebracht werden können und sie soll nicht über den Außenumriß des Behälters überstehen, um die Abmessungen des Behälters nicht zu überschreiten, die Vorrichtung soll ferner während des Transportes bei vollem Behälter und bei leerem Behälter in diesem verbleiben können.
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Die Be- und Entladevorrichtung soll mit Antriebseinrichtungen versehen werden können, die in den oberen Enden oder Giebeln des Behälters untergebracht werden können. Andererseits soll ein Antrieb durch Motore vorgesehen werden, die nicht in den Behälter integriert sind, wobei in diesem Fall Übertragungseinrichtungen im oberen Bereich des Behälters angeordnet werden sollen. Die Be- und Entladevorrichtung soll sich im wesentlichen von einem Giebel des Behälters zum anderen erstrecken und sie. soll in dem beladenen Behälter untergebracht werden können, ohne wesentlichen Laderaum wegzunehmen. Die Vorrichtung soll zuverlässig im Betrieb sein, einfach zum Betätigen und sie soll für unterschiedliche Arten von Massengütern verwendbar sein, unabhängig, ob diese schwer oder leicht, feinkörnig oder grobkörnig, staubbildend oder nicht-staubbildend, feucht oder trocken sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Behälter nach der Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt den Behälter nach Fig. 1 mit Blickrichtung auf eine seiner Giebelflächen, die der rechten Giebelfläche in Fig. 1 entspricht.
Fig. 3 zeigt eine entsprechende Ansicht auf die Austragseite des Behälters.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht einen Kraftwagen mit einem erfindungsgemäßen Behälter in normaler Transportlage.
In der Zeichnung ist ein Massengutbehälter 1 dargestellt. Der Behälter 1 hat eine parallelepipedische Form und damit einen
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vorderen und einen hinteren Giebel 2 und 3 sowie vier Längsseiten 4, 5, 6 und 7. Die dargestellte. Ausführungsform hat einen quadratischen Querschnitt, die Erfindung ist aber auf diese Form nicht beschränkt, wenn sie auch die Standardform für solche Behälter darstellt. Die vier Längsecken oder -kanten des Behälters sind mit 8, 9, 10 und 11 bezeichnet.
In dem Behälter 1 ist im Bereich einer der vier Längskanten, z.B. der Längskante 8, ein sogenannter Rohrförderer 12 angeordnet, der sich im wesentlichen von der vorderen Giebelwand 2 des Behälters zur hinteren Giebelwand 3 erstreckt. Der Rohrförderer 12 liegt parallel zu den Längsseiten des Behälters und er hat von den beiden Längsseiten 4, 5, die sich in der Kante 8 treffen, nur einen kleinen Abstand. Der Spalt zwischen dem Rohrförderer 12 und der Wand 4 ist mit 13 bezeichnet. Ein gleich enger Spalt ist zwischen dem Rohrförderer 12 und der Wand 5 vorgesehen, d.h. der Rohrförderer 12 ist symmetrisch im Behälter 1 im Bereich der Ecke 8 angeordnet, wobei die Achse des Rohrförderers in einer diagonalen Ebene D des Behälters zwischen den Ecken oder Kanten 8 und 10 liegt.
Der Rohrförderer 12 besteht aus einer zylindrischen Trommel mit kreisförmigem Querschnitt und er enthält einen konzentrisch angeordneten Schneckenförderer 15. Die Trommel 14 hat eine große Anzahl von öffnungen 16, die gleichmäßig über die gesamte Länge der Trommel 14 verteilt sind. Die Trommel 14 kann mit Hilfe eines Hydraulikmotors 17 in Drehung versetzt werden, der in der vorderen Giebelwand 2 des Behälters eingebaut ist. Hydraulikanschlußleitungen sind in Fig. 1 mit 18 und 19 bezeichnet. Zur Halterung des Hydraulikmotors 17 in der Giebelwand 2 ist ein Motorgehäuse 20 an der Giebelwand 2 angeordnet.
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Die Antriebswelle des Hydraulikmotors 17 ist bei 21 gezeigt. Die Antriebswelle 21 erstreckt sich durch die Innenwand des Motorgehäuses und sie ist mit einer vorderen Stirnwand 22 der Trommel 14 verbunden.
Der Schneckenförderer 15 besteht aus einer Welle 23 und einem Schraubenblatt 24, das an der Welle befestigt ist. Der Schneckenförderer 15 erstreckt sich von der vorderen Stirnwand 22 der Trommel 14 und über das hintere offene Ende 25 der Trommel 14 hinaus. Der Schneckenförderer 15 ist in der Trommel 14 in einem Stützlager 26 in der vorderen Stirnwand 22 der Trommel und in einem Stützlager 27 im hinteren offenen Ende 25 der Trommel gelagert. Falls erforderlich, insbesondere wenn der Behälter 1 und damit der Rohrförderer 12 sehr lang sind, können Lager desselben Typs wie das Stützlager 27 zwischen den' beiden Enden der Trommel 14 vorgesehen werden. Das Lager 27 und eventuelle Zwischen-. lager sind mit Streben versehen, die wie Propellerblätter ausgebildet sind und die an der Innenseite der Trommel und an einem die Welle 23 des Schneckeaförderers 15 umgebenden bzw. auf dieser sitzenden Lager befestigt sind, so daß das Massengut ohne Behinderung durch das Stützlager hindurch transportiert werden kann.
Der Schneckenförderer 15 wird in entgegengesetzter Drehrichtung 2u der der Trommel 14 mit Hilfe eines Hydraulikmotors 28 gedreht, der an der hinteren Giebelwand 3 des Behälters angebracht ist. Anschlüsse 29 und 30 sind zum Anschluß der Hydraulikleitungen zum Motor 28 vorgesehen. Zur Halterung des Hydraulikmotors 28 in der Stirnwand 3 ist,wie bei dem Motor dar vorderen Stirnwand, ein Motorgehäuse 31 vorgesehen, das an der hinteren Giebelwand 3 angebracht ist. Die Antriebswelle 32 des Hydraulikmotors 28 erstreckt sich durch die innere Wand 33 des Motorgehäuses
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und sie ist mit der Welle 23 des Schneckenförderers 15 verbunden.
Zwischen der Innenwand des Motorgehäuses 31 und dem hinteren offenen Ende 25 der Trommel 14 ist eine Kammer 34 für Zufuhr und Austragung von Massenprodukten in und aus der Trommel 14 vorgesehen. Die Kammer 34 ist vom Inneren des Behälters 1 durch Wände, Dach und Boden getrennt. Die Kammer 34 hat einen Boden 35, eine vordere Wand 36 und ein Dach In der Vorderwand 36 ist eine öffnung vorgesehen, entsprechend der Form der Trommel 14. Das Dach oder die Abdeckung 37 der Kammer 34 fällt mit einem zurückgesetzten Abschnitt der Außenwand 4 des Behälters zusammen. In der in der Wand 4 gebildeten Aussparung 38 ist eine Verbindung 39 zur Kammer 34 vorgesehen. Die Verbindung 39 ist mit einem Deckel 40 in Fig. 1 abgedeckt.
Die Handhabung des Behälters 1 und die Arbeitsweise des Rohrförderers 12 während der Beladung des Behälters mit einem Massengut wird nun anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Vor dem Beladen des Behälters 1 mit einem Massengut wird zunächst der Deckel 40 abgenommen. Danach wird der Behälter so angeordnet, daß die diagonale Ebene D, die durch die Ecke 8 läuft, in der der Rohrförderer 12 angeordnet ist, mit einer vertikalen Ebene zusammenfällt, wobei die Ecke oder Kante 8 nach oben gerichtet ist. Mit Rollen versehene Stützen 41 können benutzt werden, um den Behälter 1 abzustützen, wie schematisch in Fig. 2 gezeigt ist. Beispielsweise eignen sich solche Rollenabstützungen, wie sie beim Schweißen zylindrischer Behälter verwendet werden. Die Rollenabstützungen 41 können entweder mit Antriebsmitteln versehen sein oder es können separate Antriebsmittel vorgesehen werden, um den Behälter in die richtige Position zu drehen.
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Vor dem Beginn des Beladens wird ein Trichter 42 oder eine andere Zuführeinrichtung auf die öffnung 39 aufgesetzt. Ein Paar hydraulischer Leitungen 43 und 44 werden an die hydraulischen Anschlußstellen 29 und 30 des Hydraulikmotor 28 angeschlossen. In entsprechender Weiseverden Hydraulikleitungen an die Anschlüsse 18 und 19 des Hydraulikmotor 17 am gegenüberliegenden Ende des Behälters angeschlossen. Der Ladevorgang kann dann beginnen. Der hintere Hydraulikmotor 28 dreht den Schneckenförderer in einer solchen Richtung, daß das Massengut, das über den Trichter 42 in die Kammer 34 eingefüllt wird, sukzessive in die Trommel 14 gefördert wird. Gleichzeitig dreht der vordere Hydraulikmotor 17 die Trommel 14 in entgegengesetzter Drehrichtung. Das transportierte Gut fällt dann durch die öffnungen 16 längs der gesamten Länge der Trommel 14, so daß der Behälter gleichmäßig mit dem Massengut ohne Staubbildung gefüllt wird. Gegen Ende des Ladevorganges kann der Behälter, falls erforderlich, laicht auf eine Seite gedreht werden, um eine enge oder dichte Packungs oder Beladung zu erreichen,bzw. zu verbessern. Gegebenenfalls kann der gesamte Behälter mit dem Massengut einschließlich dem Innern der Trommel 14 beladen werden, so daß der gesamte Raum ausgenutzt wird.
Zum Entladen des Behälters wird, wie Fig. 3 zeigt, der Vorgang in umgekehrter Weise durchgeführt, im übrigen aber analog zum Beladen. Der Behälter 1 wird so angeordnet, daß seine Ecke oder Kante 8 nach unten gerichtet ist unter Verwendung von mit Rollen versehenen Stützen 41'. Die Hydraulikleitungen 43' und 44' werden an den Antriebsmotor 28 des Schneckenförderers 15 angeschlossen und eine nicht-gezeigte Hydraulikleitung wird an den Antriebsmotor 17 der Trommel 14 angeschlossen. Ein Auslaßschlauch 42' wird an die öffnung 39 angeschlossen. Das Massengut kann dann aus dem Behälter ausgetragen werden, wozu der Schneckenförderer 15 und die Trommel
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in entgegengesetzten Drehrichtungen zu den beim Beladen angewandten Drehrichtungen in Drehung versetzt werden. Die Austragung des Gutes erfolgt sehr gleichmäßig und im wesentlichen vollständig ohne Staubbildung.
Wenn der Behälter 1 auf einem Fahrzeug transportiert wird, wie Fig. 4 zeigt, wird der Behälter zweckmäßigerweise so angeordnet, daß die Längsseite 4 und damit der Rohrförderer 12 unten liegen, so daß dieser wirksam gegen Beschädigungen infolge Stößen u.dgl. beim Transport geschützt ist. Dies gilt, wenn der Behälter gefüllt ist, wobei der Rohrförderer 12 durch das umgebende Gut geschützt ist, aber auch ebenso, wenn der Behälter leer ist, wobei dann der Rohrförderer durch irgendeine geeignete Stütze abgestützt werden kann, die unter die Trommel 14 geschoben bzw. gepreßt wird.
Anstelle der Hydraulikmotoren können auch andere Antriebsmittel zum Antrieb der Trommel und des Schneckenförderers verwendet werden, z.B. Elektromotoren» Es ist ferner möglich, an den Giebelwänden des Behälters nur geeignete Kupplungen in Form von Nuten oder dgl. vorzusehen, um äußere Antriebsmittel anschließen zu können, d.h, Antriebswellen von hydraulischen oder elektrischen Antriebseinheiten, die am Ladeort oder Entladeort zur Verfügung stehen. Dies hat den Vorteil, daß die Ausrüstung für den Behälter billiger ist und der Raum in den Giebelwänden des Behälters, der für die Antriebsmittel erforderlich ist, kann reduziert werden. Unter der Bezeichnung Antriebsmittel sollen auch alle transmissionsartigen Übertragungseinrichtungen verstanden werden, die ein. Antriebsmoment von einer äußeren Antriebseinheit auf den Behälter übertragen können. Weiter ist es möglich, die Verbindung bzw.Öffnung 39 zur Kammer 34 in der Giebelwand anstatt in der Wand 4 auszubilden.
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Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter üblicher, parallelepipedischer Form mit Einrichtungen zum Be- und Entladen von Massengütern in und aus dem Behälter. Diese Einrichtungen umfassen einen Rohrförderer, der aus einer perforierten Trommel und einem Schneckenförderer innerhalb der Trommel besteht. Die Trommel und der Schneckenförderer werden in entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben. Der Rohrförderer ist in einer der vier Längsecken des Behälters angeordnet, die sich von einer Giebelwand des Behälters zur anderen erstrecken. Mit Hilfe des Rohrförderers kann der Behälter vollständig und gleichmäßig mit einem Massengut gefüllt oder vollständig ohne Staubentwicklung entleert werden. Während der Beladung ist die Ecke, in der der Rohrförderer angeordnet ist, oben angeordnet und während der Entladung ist dieselbe Ecke unten angeordnet.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Transportbehälter zum Transportieren von körnigen, pulvrigen oder ähnlichen Massengütern, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen zum Be- und Entladen des Massengutes in und aus dem Behälter vorgesehen sind, die einen Rohrförderer (12) umfassen, der eine perforierte Trommel (14) aufweist, in welcher ein Schneckenförderer (15) angeordnet ist, und daß der Rohrförderer (12) in einer der vier Längsecken des Behälters angeordnet ist und sich im wesentlichen zwischen den beiden Giebelwänden des Behälters derart erstreckt, daß wenn der Behälter so gedreht wird, daß seine Längsecke (8), in der der Rohrförderer (12) angeordnet ist, nach oben gerichtet ist, der Rohrförderer als Beladeeinrichtung zum Beladen und gleichmäßigen Verteilen des Massengutes und zum im wesentlichen vollständigen Füllen des Behälters dient und durch Drehen des Behälters, in der Weise, daß dieselbe Ecke (8) nach unten gerichtet ist, der Rohrförderer als Entladeeinrichtung zum gleichmäßigen und im wesentlichen vollständigen Entleeren des Behälters dient.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Antriebseinrichtungen (17) für die Trommel (14) in einer Giebelwand (2) des Behälters und Antriebseinrichtungen (28) für den Schneckenförderer (15) in der gegenüberliegenden Giebelwand (3) des Behälters angeordnet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Anschluß (39) zum Zuführen oder Austragen des Gutes zu bzw. aus der Trommel (14) in einer Wand (4) oder einer Giebelwand (3) des Behälters ausgebildet ist.
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4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gakennzeichnet , daß die Antriebseinrichtungen Motore, insbesondere Hydraulxkmotore, aufweisen.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtungen Einrichtungen zum übertragen der Antriebskraft aufweisen.
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DE19792920206 1978-05-19 1979-05-18 Transportbehaelter Withdrawn DE2920206A1 (de)

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Date Code Title Description
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