DE1084082B - Reglerantrieb fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Reglerantrieb fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE1084082B DE1084082B DEB52661A DEB0052661A DE1084082B DE 1084082 B DE1084082 B DE 1084082B DE B52661 A DEB52661 A DE B52661A DE B0052661 A DEB0052661 A DE B0052661A DE 1084082 B DE1084082 B DE 1084082B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/72—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
Description
- Reglerantrieb für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Reglerantrieb für Brennlkraftmaschinen mit zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil angeordneten Kupplungsstücken, die durch ein elastisches Kupplungsglied in Gestalt einer Schraubenfeder verbunden sind, bei deren Ausfall bzw. Bruch eine starre Verbindung zwischen den zu kuppelnden Teilen entsteht.
- Bei der Übertragung von Drehbewegungen ist es bekannt, zwischen dem treibenden und -dem getriebenen Teil elastische Zwischenglieder zur Ermöglichung eines gewissen Verdrehwinkels vorzusehen, um den getriebenen Teil vor etwa auftretenden Ungleichförmigkeiten der Antriebsbewegung zu schützen, wobei bei Bruch der elastischen Zwischenglieder bzw. der Federelemente eine starre Verbindung der zu kuppelnden Teile entsteht.
- Bei einer bekannten derartigen Wellenkupplung für Lichtmaschinenantriebe wird der Verdrehwinkel durch gegenseitige Anschläge der Wellenenden bzw. der Kupplungsteile begrenzt. Diese Wellenkupplung weist jedoch den Nachteil auf, daß nur kleine Verdrehwinkel möglich sind und dadurch die Wellenkupplung keine große Drehelastizität besitzt.
- Ferner sind Wellenkupplungen bekannt, bei denen die Kupplungsstücke über Gewinde miteinander verbunden sind, so daß eine axiale Verschiebung der Kupplungsstücke gegeneinander möglich ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln einen einwandfrei arbeitenden, betriebssicheren elastischen Reglerantrieb zu schaffen, um einen Ausgleich des Motorungleichförmigkeitsgrades, hauptsächlich bei Einzylindermotoren, zu erhalten und dadurch ein Pendeln des Drehzahlreglers zu verhindern.
- Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, daß die beiden Kupplungsstücke - wie an sich bekannt - ineinanderschraubbar sind und daß das mit Außengewinde versehene Kupplungsstück einen Anschlag aufweist, bis zu welchem sich bei Ausfall der Kupplungsfeder die beiden Kupplungsstücke ineinanderschrauben und somit die starre Verbindung bilden.
- Neben dem bekannten Vorteil, der durch den elastischen Reglerantrieb gegeben ist, ist ein weiterer Vorteil der Erfindung darin zu sehen, daß bei Bruch des elastischen Kupplungsglieds die Verbindung zwischen dem Motor und der Drehzahlreglerwelle bestehenbleibt, da durch Verschraubung der Kupplungsstücke eine starre Verbindung des Motors mit dem Drehzahlregler entsteht, womit ein einwandfreies Arbeiten des Motors gewährleistet ist und dieser mit gleichbleibender Drehzahl weiterläuft. Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet außerdem in vorteilhafter Weise eine elastische Verdrehung der beiden Kupplungsstücke gegeneinander um mehrere Umdrehungen, so daß sich der Reglerantrieb vor allem durch seine große Drehelastizität auszeichnet. Ferner zeichnet sich die Erfindung durch die wartungsfreie und betriebssichere Anordnung bzw. Konstruktion des Reglerantriebs aus, die zudem noch äußerst billig und einfach herzustellen ist und die in Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse auch nachträglich in jede vorhandene Brennkraftmaschine eingebaut werden kann.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnungsbeschreibung näher erläutert.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung einen Schnitt durch den Reglerantrieb mit dem treibenden und dem getriebenen Teil.
- Die Kupplungsstücke 1 und 1' sind an ihren Stirnseiten mit Schlitzen 2 und 2' versehen, in die die Zapfen 3 und 3' der Kurbelwelle bzw. deren axialer Verlängerung und der Drehzahlreglerwelle eingreifen und somit zur Übertragung des Drehmoments auf die Kupplungsstücke bzw. den Drehzahlregler dienen. Die Kupplungsstücke 1 und 1' sind über ein leichtgängiges Innen- bzw. Außengewinde miteinander verschraubt. Die elastische Drehmomentenübertragung vom treibenden auf den getriebenen Teil bzw. vom Kupplungsstück 1 auf das Kupplungsstück 1' erfolgt über eine Schraubenfeder 4, die mit Abwinkelungen 5 und 5' in am Umfang der Kupplungsstücke 1 und 1' angebrachte, längsverlaufende Nuten 6 und 6' eingreift. Entsprechend dem jeweiligen Motordrehsinn sind die Gewinde an den Kupplungsstücken 1 und 1' mit einem linksgängigen Gewinde und einer rechtssteigenden Schraubenfeder oder umgekehrt versehen. Bei Bruch der Kupplungsfeder 4 schrauben sich infolge desselben Drehsinns von Motor und Gewinde die beiden Kupplungsstücke 1 und 1' bis zum Anschlag in den Bereich 7 ineinander. Es besteht sodann eine starre Verbindung zwischen Motor und Drehzahlregler. Im normalen Betrieb besteht jedoch zwischen dem Motor und dem Drehzahlregler der elastische Antrieb über die Schraubenfeder 4.
- Die Kupplungsstücke 1 und 1' schrauben sich dabei in Abhängigkeit von Drehzahlschwankungen des treibenden Teils um einen gewissen Betrag ineinander, was zu Längenänderungen an dem Reglerantrieb zwischen Drehzahlregler und Motor führt. Um die beiden Kupplungsstücke 1 und 1' in der Mittellage zwischen Drehzahlregler und Motor zu halten, sind an den Kupplungsstücken 1 und 1' axiale Bohrungen 8 und 8' angebracht, in die Bolzen 9 und 9' sowie Federn 10 und 10' eingebracht sind. Die Feder 10 drückt den Bolzen 9 gegen den Zapfen 3, während andererseits die Feder 10' den Bolzen 9' gegen den Zapfen 3' drückt und somit sich das Spiel 11 bzw. 11' zwischen dem Drehzahlregler und dem Motor bei jeder beliebigen Verdrehung der Kupplungsstücke 1 und 1' etwa ausgleicht bzw. die Kupplungsstücke 1 und 1' stets in der Mittellage zwischen dem Zapfen 3 und 3' gehalten sind.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Reglerantrieb für Brennkraftmaschinen mitzwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil angeordneten Kupplungsstücken, die durch ein elastisches Kupplungsglied in Gestalt einer Schraubenfeder verbunden sind, bei deren Ausfall bzw. Bruch eine starre Verbindung zwischen den zu kuppelnden Teilen entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsstücke (1, 1') wie an sich bekannt - ineinanderschraubbar sind und daß das mit Außengewinde versehene Kupplungsstück (1') einen Anschlag aufweist, bis zu welchem sich bei Ausfall der Kupplungsfeder (4) die beiden Kupplungsstücke (1, 1') ineinanderschrauben und somit die starre Verbindung bilden.
- 2. Reglerantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (1 und 1') am Umfang mit längsverlaufenden Nuten (6 und 6') versehen sind, in die die Schraubenfeder (4) mit Abwinklungen (5 und 5') eingreift.
- 3. Reglerantrieb. nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Kupplungsstücke (1 und 1') Schlitze (2 und 2') aufweisen, in die jeweils ein Zapfen (3 und 3') der Drehzahlreglerwelle und der Kurbelwelle bzw. deren axialer Verlängerung zur Übertragung des Drehmomentes vom treibenden auf den getriebenen Teil eingreift.
- 4. Reglerantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (1 und 1') Axialbohrungen (8 und 8') aufweisen, in die Bolzen (9 und 9') sowie Federn (10 und 10') eingebracht sind, wodurch die Kupplungsstücke (1 und I') in einer axialen Mittellage zwischen dem treibenden und getriebenen Teil gehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 901019; deutsche Auslegeschrift Nr. 1045 741; französische Patentschriften Nr. 640957, 897 868; USA.-Patentschrift Nr. 2 760 361.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB52661A DE1084082B (de) | 1959-03-28 | 1959-03-28 | Reglerantrieb fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB52661A DE1084082B (de) | 1959-03-28 | 1959-03-28 | Reglerantrieb fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1084082B true DE1084082B (de) | 1960-06-23 |
Family
ID=6969980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB52661A Pending DE1084082B (de) | 1959-03-28 | 1959-03-28 | Reglerantrieb fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1084082B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR640957A (fr) * | 1926-09-17 | 1928-07-25 | Perfectionnements aux accouplements à ressorts en hélice | |
FR897868A (fr) * | 1943-04-30 | 1945-04-04 | Organe de liaison élastique | |
DE901019C (de) * | 1950-03-07 | 1954-01-07 | Siemens Ag | Federndes Wellengelenk, insbesondere fuer den Lichtmaschinenantrieb bei Fahrzeugen |
US2760361A (en) * | 1952-11-18 | 1956-08-28 | Karl Wezel | Overload couplings |
DE1045741B (de) * | 1955-11-04 | 1958-12-04 | Philips Nv | UEberlastungskupplung |
-
1959
- 1959-03-28 DE DEB52661A patent/DE1084082B/de active Pending
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