DE1083530B - Moertelloses Mauerwerk - Google Patents

Moertelloses Mauerwerk

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DE1083530B
DE1083530B DEW12319A DEW0012319A DE1083530B DE 1083530 B DE1083530 B DE 1083530B DE W12319 A DEW12319 A DE W12319A DE W0012319 A DEW0012319 A DE W0012319A DE 1083530 B DE1083530 B DE 1083530B
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DE
Germany
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recesses
transverse
stones
recess
width
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DEW12319A
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English (en)
Inventor
Heinrich Wingenfeld
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HEINRICH WINGENFELD
Original Assignee
HEINRICH WINGENFELD
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0243Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins or keys
    • E04B2002/0247Strips or bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Mörtelloses Mauerwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein mörtelloses Mauerwerk aus Bausteinen mit durchgehenden Längsausnehrnungen auf den Ober- und Unterseiten von der Breite und einer der halben Höhe entsprechenden Tiefe in die Ausnehmungen einzusetzender Verbindungsglieder sowie mit die Längsausnehmungen kreuzenden Querausnehmungen'zum Einsetzen weiterer Verbindungsglieder sowie auf einen Baustein für dieses mörtellose Mauerwerk.
  • Bei einem bekannten mörtellosen Mauerwerk aus Bausteinen weisen die Steine auf der Oberseite und auf der Unterseite Ausnehmungen von kreisförmigen Querschnitten auf, welche bei aufeinandergesetzten Steinen miteinander fluchten. In die Ausnehmungen werden Verbindungsstücke von der Querschnittsforin der Ausnehmungen eingesetzt. Bei diesem bekannten Mauerwerk können einzelne Steine nur durch Zerstörung des Verbandes herausgelöst werden. Dieser Nachteil findet sich auch bei anderen bekannten mörtellosen Mauerwerken, bei denen ein Verhaken der Steine durch Ausnehmungen und Randerhebungen ermöglicht ist und außerdem Senkrechtanker vorgesehen sind, um dem Verband einen Halt zu geben.
  • Nach einem anderen bekannten Vorschlag werden in die Längs- und Querausnehmungen der e ' inzelnen Steine Verbindungsglieder als Dübel eingesetzt, um einen festen Verband zu schaffen. Die Verbindungsglieder lassen sich nicht von außen her entfernen. Eine Abänderung des Mauerwerkes ohne teilweise Zerstörung desselben ist daher nicht möglich.
  • Erfindungsgemäß ist der Abstand der die Längsausnehmung kreuzenden Querausnehmungen voneinander in der Steinmitte der Breite einer Querausnehmung gleich und überschreitet der Abstand der Querausnehmungen von den Steinenden die halbe Breite einer Querausnehmung nicht. Hierdurch ist der Vorteil erreicht, daß die Möglichkeit gegeben ist, auch nach Fertigstellung der Mauer ohne jede Beschädigung einzelne Steine nach Entfernung der Verbindungsglieder herauszuziehen. Dies läßt es zu, auch nach Fertigstellung des Bauwerkes noch nachträgliche Veränderungen am Mauerwerk vorzunehmen, ohne Steine zerstören zu müssen.
  • Der Baustein für das erfindungsgemäße mörtellose Mauerwerk ist so ausgebildet, daß er für seine Verwendung an den Anschlußstellen einer Querwand um die Hälfte seiner Länge verlängert ist und daß in der Verlängerung eine weitere die Längsausnehmung querende Ausnehmung in der gleichen Breite wie die anderen Querausnehmungen mit den gleichen wie für diese gewählten Abständen vorgesehen ist.
  • Das Zusammenfügen der Steine zum Verband erfolgt in der Weise, daß die Steine derart zu übereinanderliegenden Reihen zusammengefügt werden, daß die Fugen zwischen den Steinen einer unteren Reihe gegenüber den Fugen zwischen den Steinen einer nächstoberen Reihe derart versetzt sind, daß jeweils die Mitte eines jeden Steines in der einen Reihe über einer Fuge in einer nächsten Reihe liegt und nach dem jeweiligen Zusammensetzen einer Reihe Steine in die Ausnehmungen der Steine gelegt werden, um anschließend die nächste obere Steinreihe in der angegebenen Versetzung zusammenzusetzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. 1 läßt einen Stein der durchschnittlich zu wählenden Bemessung im Aufriß in perspektivischer Darstellung erkennen; Abb. 2 verdeutlicht einen mit dem erfindungsgemäßen Baustein gebildeten Eckverband; Abb. 3 gibt den Abgang einer Querwand wieder; Abb. 4 zeigt die Bildung eines Mauerwerks doppelter Stärke.
  • Der in Abb. 1 gezeigte Stein 1 weist in seiner Längsrichtung auf der Oberseite und auf der Unterseite eine Ausnehmung 2 und diese kreuzende Querausnehmungen 3 auf. Die Ausnehmungen 2 und 3 sind halb so tief, wie die in sie einzulegenden Steine 4 und 5 hoch sind. Es kann auch eine andere Tiefenbemessung gewählt werden, die jedoch jeweils so ist, daß sich die Tiefen zweier übereinanderliegender Ausnehmungen zur Höhe der einzulegenden Steine ergänzen.
  • Der Stein 1 hat eine mehrfache Länge der sich durch die in seiner Längsrichtung in ihn einzulegenden Steine 4 und 5 ergebenden Länge, während die Breite der Ausnehmung in Längsrichtung des Steines der Breite des einzulegenden Steines entspricht. Die Querausnehmungen 3 haben die Breite der einzulegenden Steine. Der Abstand der die Längsausnehmung kreuzenden Querausnehmungen voneinander entspricht in der Steinmitte der Breite einer Querausnehmung. Der Baustein hat die gleiche Breite wie die Normallänge der einzulegenden Steine.
  • Der in Abb. 1 gezeigte Stein hat beispielsweise die doppelte Länge eines normalen Ziegelsteines, also eine Länge von 50 cm. Seine Breite entspricht der Länge eines normalen Ziegelsteines. Sie beträgt also 25 cm. Die Tiefe der Ausnehmungen hat das Maß der halben Höhe eines Ziegelsteines, also 3,25 bis 3,3 cm. Die Querausnehmungen 3 haben eine Breite von 12,5 cm. Der zwischen ihnen liegende Randsteg 6 hat eine Länge von 12,5 cm, während die Endstege 7 eine Länge von rund 6,2 cm haben. Hierbei können Toleranzzuschläge zum Ausgleichen der Ungenauigkeiten der einzulegenden Steine gemacht sein. Naturgemäß fällt es auch in den Rahmen der Erfindung, in sinngemäßer Weise andere Abmessungen zu wählen. Ebenso fällt es in den Rahmen der Erfindung, die einzulegenden Steine mit dem einen oder anderen Stein, gegebenenfalls wechselweise aus einem Stück zu bilden.
  • Die Steine 8, von denen eine Querwand 9 abgeht, sind um die Hälfte der üblichen Steinlänge verlängert und weisen im gleichen Abstand wie die einander benachbarten Querausnehmungen der Steine der Nonnalausführting eine weitere Ouerausnehmung 10 von der den einzulegenden Steinen entsprechenden Breite auf.
  • Gemäß Abb. 2 erfolgt das Zusammensetzen der Steine zum Verband in der Weise, daß zunächst Steine 1 in einer gewünschten Länge aneinandergereiht werden. Hiernach werden in die Querausnehmungen 3 Steine 5 von der Normallänge eingelegt. In die verbleibenden Teile der Längsausnehmungen werden Steine 4 von der halben Länge der Normallänge eingelegt, welche die Stoßfugen benachbarter Steine überbrücken. Auf diese Steinreihe wird die nächste Steinreihe in der gleichen Weise derart aufgesetzt, daß die Trennfugen 11 dieser Reihe gegenüber den Trennfugen 12 der unteren Reihe in der Mitte der Steine der unteren Reihe liegen, wodurch sich eine Verhakung der Steine in den aufeinanderfolgenden Reihen mit versetzten Stoßfugen ergibt.
  • Auch die Bildung eines Eckverbandes ist aus Abb. 2 ersichtlich. An den Ecken ist die Steinanordnung so, daß in der Ecke jeweils der Stein der einen Reihe den Stein einer nächst unteren Reihe übergreift.
  • Bei einer von der Hauptwand abgehenden Querwand 9 greift gemäß Abb. 3 der Stein 13 der unteren Reihe zwischen zwei Steine normaler Länge der unteren Reihe 14 der Hauptwand. Der Stein 8 der nächstfolgenden Reihe der Hauptwand überbrückt den Stein der unteren Reihe 13 und ist zu diesem Zweck um die Hälfte der üblichen Steinlänge verlängert, wie es bereits vorangehend erwähnt ist. Auf diese Weise wird die Verhakung der Steine miteinander und die Verhakung der Hauptwand mit der Querwand erreicht.
  • Aus Abb. 4 geht die Bildung eines Verbandes doppelter Steinstärke hervor. In jeder Reihe liegen benachbarte Steine in der Wandrichtung zueinander versetzt, wobei die Länge der in Querrichtung nebeneinanderliegenden Steine jeweils durch die Nebeneinanderlage zweier Steine auf volle Steinlänge gebracht ist. Die Richtungsversetzung ist so vorgenommen, daß in übereinanderliegenden Reihen in Querrichtung liegende Steine mit in Längsrichtung liegenden Steinen abwechseln.
  • Bei dem gezeigten Ausführangsbeispiel sind als Einlegesteine Ziegelsteine üblicher Form und Länge verwandt.

Claims (2)

13ATENTANSPRÜCHE: 1. Mörtelloses Mauerwerk aus Bausteinen mit durchgehenden Längsausnehmungen auf den Ober- und Unterseiten von der Breite und einer der halben Höhe entsprechenden Tiefe in die Ausnehmungen einzusetzender Verbindungsglieder sowie mit die Längsausnehmungen kreuzenden Querausnehmungen zum Einsetzen weiterer Verbindungsglieder, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der die Längsausnehmung (2) kreuzenden Querausnehmungen (3) voneinander in der Steinmitte der Breite einer Querausnehmung gleich ist und der Abstand der Querausnehmungen von den Steinenden die halbe Breite einer Querausnehmung nicht überschreitet.
2. Baustein für ein mörtelloses Mauerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er für seine Verwendung an den Anschlußstellen einer Querwand um die Hälfte seiner Länge verlängert und in der Verlängerung eine weitere die Längsausnehmung querende Ausnehmung in der gleichen Breite wie die anderen Querausnehmungen mit den gleichen wie für diese gewählten Abständen vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 532 715, 846 911; österreichische Patentschrift Nr. 116 677; französische Patentschriften Nr. 447 460, 940 270, 971689; USA.-Patentschrift Nr. 2 241169.
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