DE1082720B - Mit festem, fluessigem oder gasfoermigem Brennstoff befeuerter Herd - Google Patents

Mit festem, fluessigem oder gasfoermigem Brennstoff befeuerter Herd

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DE1082720B
DE1082720B DES39045A DES0039045A DE1082720B DE 1082720 B DE1082720 B DE 1082720B DE S39045 A DES39045 A DE S39045A DE S0039045 A DES0039045 A DE S0039045A DE 1082720 B DE1082720 B DE 1082720B
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DE
Germany
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wall
baking
combustion gases
oven
roasting tube
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DES39045A
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English (en)
Inventor
Henry Charles Alexandre Potez
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EQUIP ET MATERIELS AUXILIAIRES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
    • F24C1/02Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified adapted for the use of two or more kinds of fuel or energy supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24C1/14Radiation heating stoves and ranges, with additional provision for convection heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen mit festem, flüssigem oder gasförmigem Brennstoff befeuerten Herd, dessen Back- und Bratröhre als liegender kreisförmiger Hohlzylinder ausgebildet und so neben der Feuerung angeordnet ist, daß die Verbrennungsgase, durch einen Führungskanal geleitet, die Back- und Bratröhre etwa senkrecht zu ihrer Längsachse außen bestreichen.
Bei den bekannten Herden dieser Art kommt nur ein kleiner Teil der Oberfläche der Back- und Bratröhre mit den Verbrennungsgasen in Berührung, so daß die Back- und Bratröhre zur Erzielung einer gleichmäßigen Erhitzung derselben fortlaufend in Drehung gehalten' werden muß. Die Notwendigkeit, eine derartige Drehbewegung vorzunehmen, ist als nachteilig anzusehen, da sie entweder einen Motor oder unnötige zusätzliche Handarbeit erforderlich macht. Außerdem sind für eine Drehbewegung besondere Abstützungen und Lagerungen erforderlich, die zu einer Verteuerung des Geräts beitragen.
Um 'diese Nachteile zu beseitigen, wird bei einem derartigen Herd erfindungsgemäß das Prinzip angewandt, den Führungskanal für die Verbrennungsgase so zu gestalten, daß die Verbrennungsgase dem überwiegenden Teil des Zylindermantels der Back- und Bratröhre im wesentlichen in einer Kreisbahn entlangströmen. Dadurch wird das in der Back- und Bratröhre befindliche Gut einer im wesentlichen allseitigen Wärmestrahlung mit sehr gleichmäßiger Intensität ausgesetzt. Dieses Prinzip ist zwar an sich bei Herden mit kreiszylindrischen Flüssigkeitserhitzern bereits bekannt. Es hat jedoch nicht ohne weiteres nahegelegen, diesen Gedanken auch bei einer Back- und Bratröhre anzuwenden, da bei einem mit Wassergefüllten Behälter, -bei welchem die Wärmeübertragung auf das zu erwärmende Medium unmittelbar durch Wärmeleitung von der B ehälter wandung erfolgt, andere Verhältnisse vorliegen als bei einer Back- und Bratröhre, bei welcher die Wärmeübertragung auf das im Abstand von der Röhrenwandung befindliche Gut im wesentlichen durch Wärmestrahlung bewirkt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Küchenherd in einem teilweisen Vertikalschnitt parallel zur Frontfläche des Herdes;
Abb. 2 zeigt einen Parallelschnitt nach der Linie II-II der Abb. 1 parallel zu den Seitenwandungen des Herdes ;
Abb. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 1.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Küchenherd, der mit einem für die Verbrennung eines flüssigen Brennstoffs geeigneten, in bekannter Weise ausgebildeten Schalenbrenner ausge-Mit festem, flüssigem oder gasförmigem
Brennstoff befeuerter Herd
Anmelder:
Societe d'Equipements et Materiels
Auxiliaires Potez, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Ohmstede, Patentanwalt,
Stuttgart S, Falbenhennenstr. 17
Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 7. Mai 1953
Henry Charles Alexandre Potez, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
stattet ist. Der Herd besteht aus einem Sockel 1, einer Vorderwandung 2, zwei Seitenwandungen 3 und 4 und einer Rückwandung 19, wobei die Vorder- und die Seitenwandungen 2, 3 und 4 wärmeisoliert ausgebildet sind.
Nach oben ist der Herd durch eine Herdplatte 22 abgeschlossen, in welcher eine Beobachtungsöffnung 23 vorgesehen ist, die durch eine Platte 24 geschlossen ist. Die Herdplatte 22 weist ferner die Öffnung 25 auf, welche durch einige Herdringe 26 abgedeckt ist. Schließlich ist in der Herdplatte 22 noch eine Öffnung 27 für den Durchtritt des Rauchabzugsrohres 28 vorgesehen.
Das Innere des Herdes ist durch die doppelte waagerechte Trennwand 20, 20 a in einen unteren Raum 21 und einen oberen Raum unterteilt. Der untere Raum 21 dient als Wärme- oder Trockenkammer, während der obere Raum die eigentlichen Herdeinbauten enthält.
Der zwischen der Vorder- und der Rückwandung 19 gelegene, unten durch die Zwischenwand 20 und oben durch die Herdplatte 22 eingeschlossene Raum besitzt drei senkrechte Trennwände 29, 30, 31. Die Zwischenräume zwischen der vorderen Trennwand 29 und der Herdvorderwandung bzw. der hinteren Trennwand 30 und der Wand 34 wirken als Isolationsräume 32 bzw. 33. Der zwischen der Wand 34 und der Herdrückwandung 19 befindliche Raum dient zur Aufnahme des unteren Teils des Rauchabzugsrohrs 28.
Im seitlichen Teil des Zwischenraums zwischen den Trennwänden 29 und 30 (Abb. 1 und 3) befindet sich der Feuerungsraum, in welchem der Schalenbrenner 35 angeordnet ist.
009 528/26
Neben dem Brenner befindet sich die Back- und Bratröhre 44, im folgenden kurz mit Backröhre bezeichnet, die zusammen mit der Herdplatte, auf der in bei Herden für feste Brennstoffe üblicher Weise gekocht werden kann, den vom Brenner ausgehenden Verbrennungsgasen ausgesetzt ist. Die Backröhre 44 ist als Hohlzylinder ausgebildet und weist einen kreisrunden Querschnitt auf, wobei die Zylinderachse X-X senkrecht auf der Vorderwandung des Herdes steht. Die Backröhre ragt durch die Wände 29 bzw. 30 hindurch und ist stirnseitig mit der Herdvorderwandung bzw. mit der Trennwand 31 verbunden.
Zur Beheizung der Backröhre durch die vom Brenner abströmenden Verbrennungsgase ist ein ringartiger, die Backröhre umgebender Kanal vorgesehen. Dieser Abzugskanal wird durch die Trennwände 29 und 30, ein die Backröhre mit dem Brenner verbindendes Blech 46 und durch eine gekrümmte, der Backröhrenwandung angepaßte Wand 47 begrenzt. Der so um die Backröhre herumführende Verbrennungskanal mündet in ein Rohrstück 48, welches durch einen Rohrbogen 49 mit dem Abzugsrohr 28 verbunden ist (Abb. 1 und 2).
Der Abzugsweg der Verbrennungsgase ist in den Abb. 1 und 2 durch Pfeile dargestellt. Hiernach ist er- »5 sichtlich, daß der überwiegende Teil des Backröhrenumfangs von den Verbrennungsgasen berührt wird, wobei im Abzugskanal wirbelbildende Vorsprünge oder Winkel vermieden sind. Auf diese Weise ist die Wirbelbildung der Verbrennungsgase und damit die Drosselverluste auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Um die Intensität der Beheizung der Backröhre steuern zu können, ist im Scheitelteil der Backröhre ein Ablenkblech 50 vorgesehen, mit welchem die Verbrennungsgase im Bereich des Ablenkblechs mehr oder weniger von der Backröhrenwandung ferngehalten werden. Das Ablenkblech 50 ist der Krümmung der Backröhrenwandung angepaßt, um eine waagerechte Achse 51 schwenkbar und mit einer Verstellvorrichtung ausgerüstet. Die Verstellvorrichtung besteht aus einem an der Außenseite des Herdgehäuses liegenden Drehknopf 52, dessen Achse 53 in der Vorderwandung 2 drehbar gelagert ist und ablenkblechseitig einen Nocken 54 aufweist, mit welchem ein mit dem Blech 50 verbundener Bügel 55 zusammenwirkt. Durch Drehen des Knopfes 52 kann also das Ablenkblech 50 geschwenkt werden, derart, daß es mit seinem freien Ende einen größeren oder kleineren Abstand von der Backröhrenwandung nimmt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mit festem, flüssigem oder gasförmigem Brennstoff befeuerter Herd, dessen Back- und Bratröhre als liegender kreisförmiger Hohlzylinder ausgebildet und -so neben der Feuerung angeordnet ist, daß die Verbrennungsgase, durch einen Führungskanal geleitet, die Back- und Bratröhre etwa senkrecht zu ihrer Längsachse außen bestreichen, gekennzeichnet durch die Anwendung des Prinzips, den Führungskanal für die Verbrennungsgase so zu 'gestalten, daß die Verbrennungsgase dem überwiegenden Teil des Zylindermantels der Back- und Bratröhre im wesentlichen in einer Kreisbahn entlangströmen.
2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Back- und Bratröhre umgebende Führungskanal stirnseitig durch zwei Trennwände (29 bzw. 30), die in einem wärmeisolierenden Abstand von der vorderen bzw. hinteren Herdwandung (2 bzw. 19) liegen, nach oben durch die Herdplatte (22 bis 26), seitlich durch eine der Krümmung der Back- und B ratröhr en wan dung angepaßte Wand (47) und nach unten durch eine waagerechte Wand (20) begrenzt ist.
3. Herd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Back- und Bratröhre umgebenden Führungskanal ein Ablenkblech (50) derart schwenkbar angeordnet ist, daß ein bestimmter Teil, vorzugsweise der Scheitelteil, der Röhrenwandung wahlweise mehr oder minder mit den Verbrennungsgasen beaufschlagbar ist.
4. Herd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkblech (50) der Form der Röhrenwandung angepaßt gebogen ist und an dieser mit seinem einen Ende schwenkbar gelagert ist.
5. Anwendung eines Schalenbrenners als Wärmequelle bei einem Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 823 929;
österreichische Patentschrift Nr. 83 268;
französische Patentschriften Nr. 535 384, 701 703, 854411.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 528/26 5.60
DES39045A 1953-05-07 1954-05-06 Mit festem, fluessigem oder gasfoermigem Brennstoff befeuerter Herd Pending DE1082720B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT83268B (de) * 1919-03-08 1921-03-25 Isidor Schweiger Sparofen mit drehbarer Bratröhre.
FR535384A (fr) * 1921-05-11 1922-04-13 En Nom Collectif Kerremans Fre Four de cuisine perfectionné à chauffage au gaz
FR854411A (fr) * 1939-02-11 1940-04-15 écran pour four à rôtir
DE823929C (de) * 1950-01-28 1951-12-06 Erwin Weisschu Kohleherd mit eingebautem Fluessigkeitserhitzer

Patent Citations (4)

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