DE1082217B - Drahtschneidemaschine - Google Patents

Drahtschneidemaschine

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DE1082217B
DE1082217B DEG16330A DEG0016330A DE1082217B DE 1082217 B DE1082217 B DE 1082217B DE G16330 A DEG16330 A DE G16330A DE G0016330 A DEG0016330 A DE G0016330A DE 1082217 B DE1082217 B DE 1082217B
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DE
Germany
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shear
wire
die
machine
cutting
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Pending
Application number
DEG16330A
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English (en)
Inventor
Joseph Herman Hoern
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Drahtschneidemaschine mit in der Scherebene liegender Stirnfläche des Drahtzuführungskanals als ortsfestem Messer und einem mit parallel zur Drahtachse liegender Achse angeordneten, umlaufenden Messerträger mit Schneideinsätzen.
Es sind Drahtscheren bekannt, bei denen exzentrisch gegeneinander angeordnete Schneidkantenträger vorhanden sind, so daß immer nur eine plane Fläche zu schleifen ist. Es ist auch nicht neu, an einer Drahtschneidemaschine am nicht bewegten Teil Drahtzuführungskanäle anzuordnen, deren Stirnfläche das eine Messer ist, während ein mit paralleler Achse angeordneter Messerträger mit Schneideinsätzen den ortsbeweglichen Teil bildet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Drahtschneidemaschine mit der Stirnfläche des Drahtzuführungskanals als ortsfestem Messer in der Scherebene und mit einem umlaufenden Messerträger mit Schneideinsätzen so zu gestalten, daß einerseits die Schneideinsätze leicht auswechselbar sind und andererseits diese Schneideinsätze die Eigenart haben, sich beim Schervorgang zu verdrehen, so daß der Scherpunkt wandert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in axiale Bohrungen des umlaufenden Messerträgers zylindrische Scherstifte gegen den Druck von Federn lose eingesetzt sind.
Es ist einerseits erforderlich, daß die verwendeten Stifte zylindrisch sein müssen, andererseits müssen sie lose in den Bohrungen liegen, wobei Federn ein vielseitig verwendetes Mittel sind, um Messerteile in Anlage zur Scherebene zu halten.
Für mehrere zu schneidende Drähte sind mehrere in der Scherebene endende Drahtzuführungskanäle angeordnet. Dabei ist die Scherfläche jedes Zuführungskanals jeweils die Kante einer Nut an der Stirnfläche eines keilwellenähnlichen Einsatzes im ortsfesten Gesenkblock mit den Zuführungskanälen.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Drahtschneidemaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht der Maschine im vergrößerten Maßstabe, wobei einzelne Teile der Maschine weggebrochen sind,
Fig. 3 ein Teilquerschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 in Richtung des Schneidkopfes mit dem Schergesenk und der lösbaren Halteschiene für dieses Gesenk, ■ ■
Fig. 4 ein Teillängsschnitt durch den Schneidkopf der Maschine nach der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig; 5 -ein Teilquerschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2, ■ ■
Fig. 6 im vergrößerten Maßstabe ein Teilquerschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4 mit einem Schergesenk und dem Antrieb für das Schergesenk, und
Drahts chneidemas chine
Anmelder:
Joseph Gogan, Cleveland, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Joseph Herman Hoern, Saginaw, Mich .(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 7 ist eine schaubildliche Darstellung einer geänderten Vorrichtung zum gleichzeitigen Schneiden mehrerer Drähte.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Drahtschneideumaschine 10 schneidet Drahtschrot schnell und wirtschaftlich günstig, indem sie kleine kurze Abschnitte von dem Vorderende eines Drahtes 11 abschneidet, der beispielsweise von einer Rolle 12 zugeführt wird, die auf einem Träger oder einem Haspel 13 liegt. Der Draht 11 kann ein Draht beliebiger Eigenschaft sein, beispielsweise ein gehärteter Stahldraht, und die abgeschnittenen Teile können eine beliebige Länge, beispielsweise gleich dem Durchmesser des Drahtes, haben.
Die Drahtschneidemaschine 10 weist einen Scherkopf 14 auf, der die nachstehend beschriebenen zusammenarbeitenden Schergesenke enthält. Die Maschine weist ferner zwei zusammenarbeitende Vor-.schubrollen 15 und 16 auf, von denen der Draht 11 von der Rolle 12 abgezogen und dem Scherkopf 14 zugeführt wird. "
Beim Lauf zu den Vorschubrollen 15 und 16 legt sich der Draht 11 an die Antriebsrolle 17 eines Schalters 18, der die Maschine selbsttätig stillsetzt, wenn eine Verringerung der Abnahmegeschwindigkeit des Drahtes oder eine Unterbrechung der Drahtzuführung erfolgt. Der Schalter hat die Form eines üblichen Schleuderschalters. Beim Lauf von den Vorschubrollen 15 und 16 zum Scherkopf 14 durchläuft der Draht 11 den Führungskanal 19 einer zweiten selbsttätig arbeitenden Steuervorrichtung 20, die die -Maschine stillsetzt;■■ wenn der Draht beispielsweise ■eine Schleife bildet. Die Vorrichtung" zum Antreiben der Vorschubrollen 15 und 16 und der selbsttätigen
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Stoppvorrichtungen 18 und 20 wird nachstehend näher zugeführt werden kann. Ferner hat die Halteschiene
beschrieben. 49 Schlitze 54 und 55, die mit der Schraube 50 bzw.
Das Gestell 21 der Drahtschneidemaschine 10 hat dem Zapfen 51 zusammenarbeiten,
einen Tisch 22, der einen flachen waagerechten Träger Der Zapfen 51 dient auch als Einstelleinrichtung für den Scherkopf 14 und verschiedene andere Teile 5 für das Schergesenk 38, um den Kanal 46 α in der der Maschine bildet. Die Schneideinrichtung weist obenerwähnten gewünschten Stellung auf der lotein Gehäuse 23 mit einer Scherkammer 24 und einer rechten Achse 47 einzustellen. Zum Zusammenarbeiten umlaufenden Spindel 25 auf, die in einem Längslager mit diesem Zapfen 51 hat der Rand des Gesenkblockes 26 gelagert ist. Das eine Ende der Spindel durchsetzt 38 eine Gruppe von Rasten 56, deren Zahl und Abdie aufrechte Hinterwand 23 α des Gehäuses und er- io stand den Kanälen 46 entspricht. Jeder Kanal 46 kann streckt sich in die Scherkammer 24. Das andere Ende dadurch in seine Arbeitsstellung gebracht werden, daß der Spindel 23 ragt aus dem Lager 26 heraus und das Schergesenk 38 aus der Öffnung 32 herausgezogen trägt eine Treibscheibe 27, die über einen Riemen 29 und um die notwendige Winkelstrecke gedreht wird, von einem Elektromotor 28 angetrieben wird. ehe ein Wiedereinsetzen des Gesenkes in die öffnung
Die senkrechte Vorderwand des Gehäuses 23 bildet 15 erfolgt. Nach dem Wiedereinsetzen des Schergesenkes
einen Deckel 31 mit einer Öffnung 32, der an dem 38 in die öffnung wird der ausgewählte Kanal 46 a
Gehäuse befestigt ist. Das Gehäuse hat unten eine durch das Zusammenarbeiten der entsprechenden Rast
Durchfallöffnung zur Abgabe des aus der Scher- 56 a des Gesenkblockes 38 mit dem Zapfen 51 in der
kammer 24 fallenden Schrotes. Die Öffnung hat einen Arbeitsstellung gehalten.
trichterartigen Deckel 33, der am Boden des Gehäuses 20 Die Innenfläche des Schergesenkes 38 bildet eine befestigt ist und einen nach unten und vorn gerichte- Scherfläche 57, mit der die Scherstifte 39 in der nachten Abgabestutzen 34 aufweist, um das Schrot in stehend beschriebenen Weise zusammenarbeiten. Die einen Behälter, beispielsweise einen Sack 35, zu leiten, Scherfläche 57 ist vorzugsweise, wenn auch nicht undessen oberes Ende an Haken 36 aufgehängt ist und bedingt notwendig, eine ebene Scherfläche (Fig. 4) dessen unteres Ende von einer Konsole 37 getragen 25 und wird von der Innenfläche des Gesenkblockes 38 wird. und von der inneren Stirnfläche des Gesenkschaftes 42
Die in dem Scherkopf 14 vorhandene Schervorrich- gebildet.
tung weist ein Schergesenk 38, das in der Öffnung 32 Die Bogenkante des Vorschubkanals 46 a bildet an
des Deckels 31 festgelegt ist, und eine Gruppe von dem Ende dieses Kanals eine bogenförmige Scher-
Scherstiften 39 auf, die in einem Messerträger 40 ge- 30 kante 58α (Fig. 6), an der der Draht 11 durchgeschnit-
lagert sind und mit dem Schergesenk zusammen- ten werden kann. Wird die Scherkante 58 a stumpf, so
arbeiten. Das Schergesenk 38 besteht aus einem kreis- kann das Schergesenk 38 gedreht werden, um nach-
förmigen Gesenkblock, der in der Öffnung 32 des einander die anderen Scherkanten 58 in Arbeitsstel-
Deckels 31 gelagert ist, mit einem Gesenkschaft 42, lung zu bringen.
der in eine Mittelöffnung 43 dieses Gesenkblockes ein- 35 Die Scherstifte 39 haben flache Stirnflächen 39 a, gesetzt ist. Die Innenfläche der Bohrung 43 ist eine die auf der Scherfläche 57 des Schergesenkes 38 gleiglatte zylindrische Bohrung mit im Kreis angeordne- ten und mit dieser Scherfläche zusammenarbeiten. Die ten Schlitzen 44 ungefähr rechteckigen Querschnittes. Scherstifte haben die Form von zylindrischen Stiften, Der Gesenkschaft 42 ist in die Bohrung 43 mit Preß- die in zylindrischen Axialbohrungen 58' des Trägers sitz eingepaßt und hat in der äußeren Umfangsfläche, 40 40 eingesetzt sind. Die Scherstifte 39 sind in den Öffdem Radius des zugeführten Drahtes 11 entsprechend, nungen 58' in Längsrichtung verschiebbar und drehhalbrunde, lange Keilnuten 45, deren Abstand in Um- bar, und Druckfedern 59 halten ihre ebenen Stirnfangsrichtung dem Abstand der Innenschlitze 44 des flächen 39 α an der Scherfläche 57.
Gesenkblockes 38 entspricht. Das Drehen der Scherstifte 39 um ihre eigenen
Befindet sich der Gesenkschaft 42 in der Bohrung 45 Achsen in den Öffnungen 58 des Trägers 40 bildet das
43 des Gesenkblockes 38, dann bilden die Schlitze 44 wichtigste Kennzeichen der Erfindung, da hierdurch
und die Keilnuten 45 zusammen die Vorschubkanäle die Verwendungsdauer dieser Scherstifte erhöht wird.
46, die das Schergesenk 38 in Längsrichtung durch- Jedes Schermesser 39 (Fig. 6) hat eine Scherkante
setzen und mit der Scherkammer 24 in Verbindung 39 b, die sich um den Umfang seiner Stirnfläche 39 α
stehen. Wird die Maschine 10 nur zum Bearbeiten 50 erstreckt. Während des Zusammenarbeitens des Stif-
eines einzelnen Drahtes, wie dies in den Fig. 1 bis 6 tes 39 mit dem Schergesenk 38 kommt nur ein kurzer
dargestellt ist, verwendet, so wird jeweils nur ein Abschnitt der Scherkante des Scherstiftes während
einziger Kanal 46 benutzt, wobei dieser Kanal der der Ausführung eines Schnittes mit dem Draht 11 in
obere Kanal 46 a sein kann, der in der lotrechten Berührung. Dieser Abschnitt der Scherkante ist in
Schnittebene 47 des Schergesenkes 38 liegt. Die übri- 55 Fig. 6 mit 39 c bezeichnet, und zwar ist diese wirk-
gen Kanäle 46 bilden dann eine Gruppe von Reserve- liehe Scherkante in der Stellung gezeigt, in der sie
kanälen, die in die von dem Kanal 46 a eingenommene gerade ihre Scherwirkung auf den Draht 11 ausüben
Arbeitsstellung gewünschtenfalls durch Verdrehen des will. Die Drehung des Scherstiftes 39 in seiner öff-
Gesenkblockes 38 in der öffnung 32 gebracht werden nung 58' ermöglicht es, daß alle Abschnitte der Um-
können. 60 fangskante 39 b nacheinander in die Arbeitsstellung
Das Schergesenk 38 kann aus der öffnung 32 her- des Scherkantenabschnittes 59 c gebracht werden. Die
ausgenommen werden, wird aber für gewöhnlich in gewünschte Drehung der Scherstifte in ihren Lager-
dieser öffnung 32 von einer flachen Halteschiene 49 öffnungen 58' wird durch einen genügend lockeren
gehalten, die sich über die Außenstirnfläche des Ge- Sitz der Messer in diesen öffnungen erhalten, so daß
senkblockes 38 erstreckt und an dem Deckel 31 mittels 65 die Schermesser in diesen öffnungen »schwimmen«,
einer Schraube 50 und eines mit einer Flügelmutter Diese Drehung der Messer wird ferner mittels einer
52 versehenen Zapfens 51 lösbar befestigt ist. Die Gegendruckkraft erhalten, die die Schermesser drehen
Halteschiene 49 hat eine Mittelöffnung 53, durch die will und die von der Scherwirkung der Messer auf
der vordere Mittelabschnitt des Schergesenkes 38 frei- den Draht 11 herrührt. Die Gegendruckkraft entsteht
gegeben ist, so daß der Draht dem Schergesenk 38 70 dadurch, daß der Scherkantenabschnitt 39 c beim An-
legen an den Draht 11 eine exzentrische Stellung der Kreisbahn 60 des Schermessers gegenüber einnimmt.
Um die von den Schermessern 39 am Draht 11 ausgeführten aufeinanderfolgenden Schervorgänge mit nur geringer Erschütterung oder geringem Stoß auszuführen, ist der Träger 40 mit einer Schwungscheibe 63 verbunden oder bildet einen Teil dieser Schwungscheibe. Die Schwungscheibe ist in der Scherkammer 24 untergebracht und ist mit dem Innenende der Spindel 25 verbunden, so daß ein stoßloses und im wesentlichen rüttelungsfreies Arbeiten der Maschine erfolgt. Durch die Verminderung der Stoßwirkung bei den von den Schermessern ausgeführten Schervorgängen wird auch die Bruchneigung der Messer oder des Gesenkschaftes 42 zusätzlich verringert.
Die Vorschubrollen 15 und 16, die an sich nicht zum Erfinderischen gehören, bestehen aus ebenen zylindrischen Rollen mit zusammenarbeitenden Umfangsnuten 15 α und 16 a, in denen der Draht 11 aufgenommen und erfaßt wird. Die Rollen 15 und 16 werden von der oberen Welle 64 und der unteren Welle 65 getragen, die in einer ortsfesten Konsole 66 bzw. einer beweglichen Konsole 67 drehbar gelagert sind. Die bewegliche Konsole 67 kann der ortsfesten Konsole 66 gegenüber mittels einer Einstellschraube 68 und einer Druckfeder 69 verschoben werden, um den wirksamen Abstand zwischen den Vorschubrollen 15 und 16 zu ändern.
Beide Vorschubrollen 15 und 16 werden mittels Zahnrädern 70 und 71 angetrieben; die Welle 64 trägt hierzu eine Antriebsscheibe 72, die von einem Riemen 73 getrieben wird. Dieser läuft über eine Antriebsscheibe 74, die unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes 76 von einem Motor 75 angetrieben wird. Durch zweckdienliche Wahl der Durchmesser für die Antriebsscheiben 72 und 74 werden die Vorschubrollen 15 und 16 mit einer dem Arbeiten der Schermesser 39 angepaßten Drehzahl getrieben, so daß der Draht 11 der Scherkammer 24 mit solcher Geschwindigkeit stetig zugeführt wird, daß ein Abscheren von Schrot gewünschter Länge von dem Draht erfolgt.
Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Form der Drahtschneidemaschine, bei der zwei Drähte 93 und 94 dem Scherkopf gleichzeitig zugeführt werden. Die Drähte und 94 werden zum Scherkopf mittels einer Vorschubwalzenvorrichtung 95 vorgeschoben und durchlaufen die Führungsnuten 96 und 97 zweier selbsttätiger S topp vorrichtungen 98 und 99. Die Drähte 93 und 94 werden einem Schergesenk zugeführt, das dem beschriebenen Schergesenk 38 ähnlich ist, das jedoch zwei genutete Gesenkstempel 42 a und 42 b enthält. Die Maschine weist ferner einen dem Träger 40 ähnlichen Träger 100 und in Kreisform angeordnete Scherstifte 101 auf, deren ebene Stirnflächen 101 gleitend mit den Innenenden der Gesenkschäfte 42 α und b zusammenarbeiten, um nacheinander von den Enden der Drähte 93 und 94 Schrotteile abzuschneiden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drahtschneidemaschine mit in der Scherebene liegender Stirnfläche des Drahtzuführungskanals als ortsfestem Messer und einem mit parallel zur Drahtachse liegender Achse angeordneten umlaufenden Messerträger mit Schneideinsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß in axiale Bohrungen (58') des umlaufenden Messerträgers (40) zylindrische Scherstifte (39) gegen den Druck von Federn (59) lose eingesetzt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere zu schneidende Drähte (11) mehrere in der Scherebene endende Drahtzuführungskanäle (46) angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherfläche jedes Zuführungskanals (46) jeweils die Kante einer Nut (45) an der Stirnfläche eines keilwellenähnlichen Einsatzes (42) in dem ortsfesten Gesenkblock (41) mit den Zuführungskanälen (46) ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 336 809, 466 845;
USA.-Patentschrift Nr. 804 321.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 0O9 527/61 5.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US804321A (en) * 1904-02-20 1905-11-14 Lamb Wire Fence Company Wire feed, straightening, and cutting mechanism.
DE336809C (de) * 1920-03-06 1921-05-13 Carl Schmidt Jr Vorrichtung zum gratlosen Abschneiden von Draht mit sich gegeneinander quer zur Drahtachse verschiebenden Schneidkoerpern
DE466845C (de) * 1928-10-13 Schumacher Metallwerke Akt Ges Schere zum Durchschneiden von Drahtschaften oder Staeben mit zwei zueinander entgegengesetzt umlaufenden kreisfoermigen Schermessern

Patent Citations (3)

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