DE108192C - - Google Patents
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- DE108192C DE108192C DENDAT108192D DE108192DA DE108192C DE 108192 C DE108192 C DE 108192C DE NDAT108192 D DENDAT108192 D DE NDAT108192D DE 108192D A DE108192D A DE 108192DA DE 108192 C DE108192 C DE 108192C
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- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 6
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C7/00—Milling devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende, für eine Cylinderdrehbank bestimmte Theilvorrichtung dient dazu, Kreisumfänge
in gleiche Theile zu theilen, um die Zähne von Stirn-, Kegel- und Schraubenrädern
ausfräsen, mehrgängige Schrauben ohne Ende schneiden,Gewindebohrer, Kaliberbohrer, amerikanische
Bohrer u. s.w. schraubenförmig nuthen, in einer Scheibe einen Kranz gleich weit von
einander abstehender Löcher oder kreisrunde, concentrische oder excentrische Nuthen machen
und andere Arbeiten derselben Art ausführen zu können.
.Die Theilvorrichtung ist durch die Fig. 1
und 2 der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht; Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht, und
Fig. ι ist ein Schnitt nach der senkrechten Ebene X-Y- der Fig. 2.
Die Theilvorrichtung besteht aus zwei gegen einander gelegten Scheiben A und B, von
denen die Scheibe B mit einer auf die Spindel der Docke geschraubten Hülse C fest verbunden
ist, während die Scheibe A — die eigentliche Theilscheibe — auf dieser Hülse drehbar sitzt.
Auf der Vorderfläche der Scheibe B ist in Führungen ein diametraler Arm D D1 um die
Spindel der Docke frei drehbar. Diesen Arm kann man mittelst des Bolzens E an einer
kreisrunden Nuth der Scheibe B oder mittelst des Bolzens F an einer kreisrunden Nuth der
Scheibe A feststellen, so dafs man, je nachdem man den Bolzen E oder den Bolzen F anzieht,
den genannten Arm mit der einen oder der anderen dieser Scheiben fest verbindet.
Die in ihrem Umfange mit Schraubenzähnen versehene Scheibe A wird durch die Schraube
ohne Ende G und deren Stellkurbel H bewegt, die man auf der Lochscheibe K um einen bestimmten
Winkel verschiebt, um die erforderliche Theilung zu erhalten. Der Stellkurbel folgt ein Zirkel, um zu vermeiden, dafs man
jedesmal die auf der Scheibe zu übergehenden Löcher zu zählen braucht. Diese auf der
Achse der Schraube ohne Ende angebrachte Theilvorrichtung ist bekannt und hier nur als
Beispiel angeführt; man kann auch irgend eine andere Theilvorrichtung auf der Achse der
Schraube ohne Ende anbringen, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu treten. Der Arm
D D1 trägt einen Winkel L, der in seinem gegabelten
Schenkel Schrauben hat, in verschiedenen Abständen von der Spindel festgestellt werden kann und als Mitnehmer für das zu
theilende Arbeitsstück dient (das auf einer zwischen Spitzen gelagerten Welle montirt ist).
Angenommen, es sei ein Rad oder ein Trieb mit η-schraubenförmigen Zähnen zu versehen
oder auch eine n-gä'ngige Schraube ohne Ende zu schneiden. Zunächst bringt man zwischen
die Docke und die Leitspindel des Supportes die Räder, welche die gewünschte Ganghöhe
geben. Alsdann wird der Bolzen E angezogen und der Bolzen F gelöst, so dafs sich folglich
das Arbeitsstück mit der Spindel der Drehbank dreht. Der Support verschiebt sich mit dem
Fräser, dessen Achse passend geneigt ist, und der Fräser schneidet in dem Arbeitsstück eine
Cz. Auflage, ausgegeben am 2. Mai igoo.)
schraubenförmige Nuth. Nachdem man die Drehrichtung der Drehbankspindel umgekehrt
und den Fräser in seine Anfangslage zurückgeführt hat, zieht man den Bolzen F an und
löst den Bolzen E, so dafs das Arbeitsstück mit der Scheibe A verbunden wird. Alsdann
bewegt man die Scheibe A mittelst der Theil-
vorrichtung um Umdrehung,
zieht den
Bolzen E an, löst den Bolzen F und setzt die
Drehbank wieder in Bewegung, um mit dem Fräser eine zweite schraubenförmige Nuth zu
schneiden, und so weiter bis zur nten Nuth.
Wenn man gerade Zähne schneiden mufs, so kann man den Arm D D1 und die Scheibe B
fortlassen und den Mitnehmer L direct auf der Theilscheibe A befestigen, die zu diesem Zwecke
eine radiale Führungsnuth hat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Auf der Spindel einer Drehbank zu befestigende Theilvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe aus zwei gegen einander verdrehbaren und mit einander zu verbindenden Scheiben (AB) besteht, von denen die eine Scheibe (B) auf der Drehbankspindel befestigt, die andere, die eigentliche Theilscheibe, lose drehbar ist und die beide abwechselnd mit dem Mitnehmerarm für das Werkstück fest verbunden werden können, zum Zwecke, mehrfache Gewinde vorzuzeichnen, d. h. Schraubenräder, mehrgängige Schrauben ohne Ende, Gewindebohrer, Bohrer mit schraubenförmigen Nuthen u. s. w. mit Hülfe eines mit der Drehbank verbundenen Fräsers auszufräsen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108192C true DE108192C (de) |
Family
ID=378185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT108192D Active DE108192C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108192C (de) |
-
0
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