DE1081610B - Vorrichtung zum Geruchfreimachen von Luft - Google Patents

Vorrichtung zum Geruchfreimachen von Luft

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DE1081610B
DE1081610B DEH33646A DEH0033646A DE1081610B DE 1081610 B DE1081610 B DE 1081610B DE H33646 A DEH33646 A DE H33646A DE H0033646 A DEH0033646 A DE H0033646A DE 1081610 B DE1081610 B DE 1081610B
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air
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Franz Herberich
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/10Mixing gases with gases

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Geruchfreimachen von Luft Zusatz zur Paieatanmeldung H 32643 IVa/3O 1 (Auslegeschrift 1 062 394) Die erfindungsgemäße Vorrichtung betrifft eine Verbesserung der Vorrichtung zum Geruchfreimachen von Luft, Gasen, Dämpfen und Dünsten, insbesondere von industriellen Abgasen und Abdämpfen, mittels Ozon nach Patentanmeldung H 32643 IVa/30i.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im Prinzip die gleiche wie bei dem Gerät nach der Hauptpatentanmeldung, nur wird der Wirkungsgrad durch Einführung eines erfindungsgemäß gestalteten neuen Verwirbelungskörpers verbessert und die Vorrichtung durch den Einbau des Ozongenerators in dieselbe zu einem geschlossenen Gerät ausgebildet.
  • Während bei der Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung zur Verwirbelung des einströmenden Luft- bzw. Dampfstrahles ein senkrecht zu diesem angeordnetes Prallblech dient, ist in dem vorliegenden Gerät eine als »Wirbelkörper« bezeichnete Vorrichtung 3 eingebaut, welche aus zwei kegelförmigen Hohlkörpern besteht, welche mit der Basis einander zugekehrt sind und deren Wandungen miteinander etwa einen rechten Winkel bilden. Der kleinere, kegelförmige Körper a ist mit seiner kleineren Öffnung dem einströmenden Luft- bzw. Dampfstrahl zugewendet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die vom Ventilator 1 angesaugte, mit Geruchstoffen versetzte Luft oder der aus Kochern usw. abströmende, Geruchstoffe mit sich führende Dampf wird über das Einleitungsrohr7 in die Mischdüsen eingeblasen.
  • Durch den hierbei entstehenden Unterdruck wird Frischluft, die auch mit Sauerstoff angereichert sein kann, durch die Ozonelemente 4 angesaugt, deren Hochspannung führende elektrischen Teile gegen Berührung durch Schutzabdeckungen 5 gesichert sind.
  • Die beim Durchströmen der Ozonelemente 4 ozonisierte Luft wird in der Mischdüsen dem durch das Einleitungsrohr 7 ausströmenden Strahl zugeführt und mit diesem gegen den kleineren, kegelförmigen Hohlkörpera des Wirbelkörpers 3 geblasen. Beim Auftreffen auf die durchbohrte Spitze tritt nur ein kleiner Teilstrahl durch die Bohrung nach oben hindurch, der zum größten Teil innerhalb der Hohlkörper verwirbelt. Der weitaus größte Teil der aus 6 austretenden Luft aber strömt nach allen Seiten, der Kegelform folgend, nach außen ab und trifft auf die vorstehende Wand des Kegelkörpers b. Die beiden kegelförmigen Hohlkörper a und b sind so zueinander angeordnet, daß etwa ein Drittel der auftreffenden Luft den unteren Rand des Kegelkörpers b umspült und sich in Wirbeln ablöst. Etwa zwei Drittel der Luft folgen der Innenwandung des Kegelkörpers b nach oben. Durch den über dem kegelförmigen Körper a entstandenen Unterdruck wird von dieser Luft- bzw.
  • Dampfströmung etwa die Hälfte um den oberen Rand des Körpers a herum nach innen gesogen. Die sich hierbei ablösenden Wirbel prallen gegen die entgegengesetzt sich bewegenden Wirbel des Teilstrahls aus der Mitte. Die restliche Luft bzw. Dampfmenge, die sich entlang der Innenwand des oberen Kegelkörpers b bewegt, umströmt unter Wirbelablösungen dessen oberen Rand, bedingt durch das an der Außenseite des Kegelkörpers b gebildete Unterdruckgebiet. Diese Wirbel sind gleichfalls gegenläufig zu den vom unteren Rand herkomenden Wirbeln und treffen mit diesen zusammen.
  • Bei dem Aufeinanderprallen der gegenläufigen Wirbel wird die innigste Vermischung der zu desodorierenden Medien mit der ozonisierten Luft und damit die bestmögliche Wirkung in bezug auf die Geruchfreimachung erzielt.
  • Die Auflösung einer laminaren Strömung in entgegengesetzt bewegte, aufeinanderprallende Wirbel, wie sie mit dem vorbeschriebenen Wirbelkörper3 erreicht wird, soll als »Gegenwirbelverfahren« bezeichnet werden, In der Reaktionskammer 2 findet die Oxydation der Geruchstoffe statt. Die geruchfrei gewordenen Gase oder Dämpfe werden über die Austrittsrohrleitung 8 ins Freie abgeleitet.
  • Der in die Vorrichtung eingebaute Ozongenerator besteht aus einem ringförmigen Gehäuse, an dessen Innenwandung Ozonelemente 4 in einer oder zwei Lagen übereinander oder versetzt gegeneinander angeordnet sind. Die Anzahl der Ozonelemente 4 richtet sich nach dem Bedarf an Ozon.
  • Das Anwendungsgebiet dieser Erfindung erstreckt sich auf alle Betriebe und Anlagen, welche durch Abgase oder Abdämpfe in ihrer Umgebung Geruchbelästigungen hervorrufen, bzw. auf alle Arbeitsräume, in welchen Stoffe mit belästigenden Gerüchen verarbeitet oder gelagert werden.
  • PATENTANSPROlCHE: 1 Vorrichtung zum Geruchfreimachen von Luft, Gasen, Dämpfen und Dünsten, insbesondere von industriellen Abgasen und Abdämpfen, nach Patentanmeldung H 32643 IVa/30i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer innigen Vermischung in der Mischkammer (2) an Stelle des Prallbleches ein Wirbelkörper (3) angeordnet ist, der aus zwei kegelförmigen Hohlkörpern (a und b) besteht, die mit der Basis einander zugekehrt sind und deren Wandungen miteinander etwa einen rechten Winkel bilden, wobei der kleinere, kegelförmige Körper (a) mit seiner kleineren Öffnung dem aus der Mischdüse austretenden Gas- oder Dampfstrahl zugewendet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dieselbe unterhalb der Mischkammer (2) um das Einleitungsrohr (7) herum mehrere den Ozongenerator bildende Ozonelemente (4) in einer oder zwei übereinanderliegenden Lagen eingebaut sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0896949A1 (de) * 1997-02-17 1999-02-17 Ishikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha Luft/ozon-mischer und ozonnebelerzeuger
WO2023039634A1 (en) * 2021-09-17 2023-03-23 Samuel Kang A turbine assisted venturi mixer

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EP0896949A1 (de) * 1997-02-17 1999-02-17 Ishikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha Luft/ozon-mischer und ozonnebelerzeuger
EP0896949A4 (de) * 1997-02-17 2006-06-14 Ishikawajima Harima Heavy Ind Luft/ozon-mischer und ozonnebelerzeuger
WO2023039634A1 (en) * 2021-09-17 2023-03-23 Samuel Kang A turbine assisted venturi mixer

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