DE1081284B - Verfahren zum Auswuchten von Keilriemenscheiben - Google Patents

Verfahren zum Auswuchten von Keilriemenscheiben

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Publication number
DE1081284B
DE1081284B DES58690A DES0058690A DE1081284B DE 1081284 B DE1081284 B DE 1081284B DE S58690 A DES58690 A DE S58690A DE S0058690 A DES0058690 A DE S0058690A DE 1081284 B DE1081284 B DE 1081284B
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DE
Germany
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balancing
grooves
belt
belt pulleys
procedure
Prior art date
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Pending
Application number
DES58690A
Other languages
English (en)
Inventor
Per Olof Larsson
Karl Vilhelm Bertil Lundvik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Turbinfabriks Ljungstrom AB
Original Assignee
Svenska Turbinfabriks Ljungstrom AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswuchten von Keilriemenscheiben. Eine Keilriemenscheibe mit gedrehten Laufrillen für die Keilriemen muß insbesondere dann ausgewuchtet werden, wenn sie aus Metallguß besteht, der nicht allseitig oberflächenbearbeitet worden ist. Je nach ihrer Größe und in Betracht kommenden Drehzahl wird sie entweder statisch oder dynamisch ausgewuchtet.
Ein statisches Auswuchten erfolgt im allgemeinen in der Weise, daß man die Keilriemenscheibe auf einem Dorn anbringt, den man alsdann auf zwei waagerechte Schneiden auflegt. Die Scheibe stellt sich dabei in eine Lage ein, in welcher der schwerste Teil des Scheibenkranzes nach unten gerichtet ist. Dadurch, daß man an bestimmten Stellen entweder Werkstoff entfernt oder aber Bleigewichte an der Scheibe befestigt, kann man schließlich diese in jeder Winkellage zum Stillstand, d. h. in den Gleichgewichtszustand, bringen. Man bezeichnet dann die Keilriemenscheibe als statisch ausgewuchtet.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren muß die Keilriemenscheibe in der Regel mehrmals zur Bestimmung der Unwucht aufgelegt und zur Entfernung von Werkstoff demontiert werden, was insbesondere bei schweren Scheiben zeitraubend und kostspielig ist. Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung des Auswuchtverfahrens, und das erfindungsgemäße Auswuchtverfahren zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß exzentrische Nuten im Boden von einer oder mehreren der Riemenlauf rillen des Scheibenkranzes gedreht werden.
Beim Auswuchten wurden bisher zuerst die Größe und Richtung der Unwucht bestimmt. Danach berechnete man die Größe der Ausdrehung, welche z. B. in die Innenseite des ringförmigen Scheibenkranzes verlegt wurde. Damit die entfernte Werkstoffmenge der Unwucht entspricht, muß jedoch diese Innenseite bereits vor dem Auswuchten übergedreht sein. Was man durch die ermöglichte Auswuchtung ohne das vorerwähnte umständliche Prüfungsverfahren gewonnen hat, wird somit beträchtlich beschränkt. Durch die erfindungsgemäße Verlegung der exzentrischen, gedrehten Nuten in die Böden der Riemenlaufrillen wird der Vorteil erzielt, daß man keine zusätzliche Oberfläche abzudrehen braucht. Die erfindungsgemäß angewendete Oberfläche wurde bereits bei der Herstellung der Riemenlaufrillen abgedreht. Eine in den Bodenteil der Rillen verlegteAuswuchtungsausdrehung kann die Arbeit der Keilriemen nicht beeinflussen, weil die Keilriemen sich bekanntlich nur gegen die Flanken der Laufrillen abstützen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine mit Auswuchtnuten gemäß der Erfindung ausgestattete Keilriemenscheibe dargestellt. Es zeigt
Verfahren zum Auswuchten
von Keilriemenscheiben
Anmelder:
ίο Svenska Turbin Aktiebolaget Ljungström, Finspong (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Dorn, Patentanwalt,
Berlin-Schlachtensee, Breisgauer Str. 30
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 4. Juli 1957
Karl Vilhelm Bertil Lundvik, Noxrköping,
und Per Olof Larsson, Uppsala (Schweden),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 die erfindungsgemäß bearbeitete Keilriemenscheibe im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie H-II von Fig. 1.
In der Zeichnung ist 1 eine Keilriemenscheibe, deren Außenmantel mit Lauf rillen 2 für die dazugehörigen Keilriemen versehen ist. Die exzentrischen, gedrehten Nuten, die mit 3 bezeichnet sind, sind, wie gezeigt, in den Bodenteil der Laufrillen 2 verlegt.
4" Das Auswuchtverfahren wird folgendermaß en durchgeführt: Die Keilriemenscheibe mit ihren gedrehten Riemenlaufrillen 2 wird auf einem Dorn angebracht, der zum Auswuchten ein für allemal auf waagerechte Schneiden aufgelegt wird. Nach Bestimmung der Lage und Größe der Unwucht wird der Dorn entfernt und die Scheibe auf eine Drehbank aufgespannt, mit deren Hilfe die exzentrischen Nuten 3 in die Rillenböden eingedreht werden. Die Exzentrizität 4 läßt sich durch eine einfache Formel bestimmen. Mit dieser Ausdrehung ist das Auswuchten beendet.
Wenn eine Ausdrehung in sämtlichen Riemenlaufrillen vorgenommen wird, verteilt sich der entfernte Werkstoff gleichförmig auf die ganze Länge der Keilriemenscheibe, wodurch man diejenige zusätzliche
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dynamische Unwucht vermeidet, welche z. B. bei einer Ausbohrung im einen Ende der Scheibe unbedingt entsteht.
Durch die Wahl ungleich großer Exzentrizitäten an einem und am anderen Ende der Scheibe wird unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine dynamische Auswuchtung ermöglicht.
Die exzentrische Nut 3 wird in einer Weite hergestellt, die der kleinsten Breite des Keilriemens höchstens gleich ist, welche Breite nach der Fig. 1, in der ein Keilriemen 5 dargestellt ist, der Breite der Riemenfläche 6 entspricht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Auswuchten von Keilriemenscheiben mit gedrehten Laufrillen für die Keilriemen, dadurch gekennzeichnet, daß exzentrische Nuten (3) in den Boden von einer oder mehreren der Riemenlauf rill en (2) des Scheibenkranzes gedreht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    009 508/2M 4.60
DES58690A 1957-07-04 1958-06-21 Verfahren zum Auswuchten von Keilriemenscheiben Pending DE1081284B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1081284X 1957-07-04
GB2118258A GB847046A (en) 1958-07-02 1958-07-02 Method of balancing v-belt pulleys

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1081284B true DE1081284B (de) 1960-05-05

Family

ID=48952021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES58690A Pending DE1081284B (de) 1957-07-04 1958-06-21 Verfahren zum Auswuchten von Keilriemenscheiben

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DE (1) DE1081284B (de)
FR (1) FR1197535A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19800787C1 (de) * 1998-01-12 1999-07-22 Contitech Antriebssysteme Gmbh Rad zur Verwendung in einem Riementrieb und Riementrieb

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4519556A (en) * 1984-06-19 1985-05-28 Walter Timoschuk Universal cable winding drum

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Also Published As

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FR1197535A (fr) 1959-12-01

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