DE934209C - Riemenscheibe zum Antrieb von Flachriemen oder Schleifbaendern - Google Patents

Riemenscheibe zum Antrieb von Flachriemen oder Schleifbaendern

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DE934209C
DE934209C DEC6473A DEC0006473A DE934209C DE 934209 C DE934209 C DE 934209C DE C6473 A DEC6473 A DE C6473A DE C0006473 A DEC0006473 A DE C0006473A DE 934209 C DE934209 C DE 934209C
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DE
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rim
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pulley
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DEC6473A
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English (en)
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William J Cosmos
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/48Pulleys manufactured exclusively or in part of non-metallic material, e.g. plastics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Riemenscheibe zum Antrieb von Flachriemen oder Schleifbändern Die Erfindung bezieht sich auf schnell laufende Riemenscheiben für Flachriemen oder Schleifbänder mit hoher Geschwindigkeit. Sie weisen geringe Vibration auf und sind in bekannter Weise mit einem auswechselbaren Reifen versehen, dessen Decke aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff besteht und auf eine steife Felge aus beispielsweise gelochtem Metall aufvulkanisiert ist.
  • Riemenscheiben der vorgenannten Art, auch in mehrteiliger Ausführung, bei denen als Träger der Felge mit senkrechten Flanschen versehene Mittelstege vorgesehen sind, hat man für den Antrieb von Flachriemen und Schleifscheiben bereits früher verwendet. Beispielsweise sind einteilige Riemenscheiben für Flachriemen bekannt, bei denen ein Reifen aus elastischem Werkstoff mittels schwalbenschwanzartiger Vorsprünge in entsprechende Ausnehmungen des Felgenteiles eingreift oder bei denen ein gummiähnlicher Werkstoff auf die Felge des metallischen Scheibenteiles derart aufvulkanisiert ist, daß der elastische Werkstoff durch Perforationen in .der Felge hindurchgreift, so daß diese auf ihrem äußeren Umfang und auch innen zwecks besserer Halterung dieses elastischen Werkstoffes mit Gummi belegt ist.
  • Ferner hat man auch schon Riemenscheiben vorgeschlagen, bei denen einzelne Rippen oder Zähne aus elastischem Werkstoff auf den metallischen Felgenteil einzeln aufgesetzt sind.
  • Darüber hinaus sind auch schon mehrteilige Riemenscheiben bekanntgeworden, die sich aus einem Nabenteil und einer Felge mit nach innen vorspringendem Steg zusammensetzen, welcher an die Nabe angeschraubt wird. Diese Felgenteile jedoch sind unbekleidet und daher praktisch nur als gewöhnliche Riemenscheiben verwendbar.
  • Der Nachteil der bekannten Riemenscheiben liegt darin, daß sie dynamisch nicht ausreichend ausgewuchtet sind, so daß sie praktisch für hohe Drehzahlen keine Verwendung finden können.
  • Ferner ist - wenn die Scheibe als Ganzes auch ausgewuchtet sein mag - diese Wucht nach Zerlegen und Wiederzusammenbauen der Scheibe nicht wieder herstellbar. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Mittel zur Erreichung der vollen Konzentrizität aller umlaufenden Teile nicht ausreichend sind.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, hier eine Verbesserung zu: schaffen, und schlägt eine neuartige Riemenscheibe vor, die einen hohen Widerstand gegen dynamische Unwuchtkräfte besitzt und gleichzeitig billig hergestellt werden kann.
  • Die Felge einer für hohe Drehzahlen anwendbaren Riemenscheibe muß, um einen Zug zu gewährleisten, zentrifugal dehnbar sein, woraus sich zwangläufig die Gefahr von Vibration und dynamischer Unwucht ableitet. Diese Gefahr wird durch den örtlich begrenzten Riemendruck und oft durch den örtlich noch begrenzteren und größeren Druck des Werkstückes vergrößert. Trotz dieser komplizierten Faktoren ist es für den schnellen Abrieb u. dgl. erwünscht, Oberflächengeschwindigkeiten anzuwenden, die sich oft in der Größenordnung von 3ooo bis 4500 m/min bewegen. Darüber hinaus ist es erwünscht, die Vibration auf ein Minimum herabzudrücken, um Erwärmung, Zeichnung des Werkstückes und andere Schwierigkeiten zu vermeiden.
  • Durch die Erfindung werden Riemenscheiben für Flachriemen und Einzelteile hierfür vorgeschlagen, die - soweit bekannt - zum ersten Male die Anwendung solcher hohen Geschwindigkeiten bei hoher Sicherheit, großer Wucht und großer Anpassungsfähigkeit bei niedrigen Kosten gestatten.
  • Das wesentliche Merkmal der Riemenscheibe nach der Erfindung, die in bekannter Weise einen auswechselbaren Reifen besitzt, dessen Decke aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff besteht und auf eine steife Felge aus vorzugsweise gelochtem Metall aufvulkanisiert ist, besteht in einem die steife Felge mit der Nabe verbindenden flachen, steifen Steg aus Metall, dessen ringförmige .Innenkante von dem Werkstoff der elastischen Reifendecke frei bleibt und auf ganzer Länge fest, jedoch lösbar mit einem entsprechend ausgebildeten Flansch der Nabe verbunden ist; derart, daß nur der Außenteil des Steges in der elastischen Reifendecke einvulkanisiert ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Außenfelge der elastischen Reifendecke gezahnt und im wesentlichen zylindrisch.
  • Eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung ist durch eine geteilte Nabe gekennzeichnet, die im wesentlichen aus einem mittleren Nabenteil, zweckmäßig aus Leichtmetallguß, besteht, welcher einen radialen Flansch aufweist, der mit einer konzentrisch zu der Mittelachse liegenden Fläche und einer senkrecht hierzu und radial zu der Achse liegenden Fläche versehen ist, welche Flächen zur Aufnahme des Steges eines Felgenkörpers dienen.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes näher veranschaulicht.
  • Fig. I ist eine Ansicht einer einfachen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes; Fig. a ist eine Seitenansicht der Riemenscheibe nach Fig. I ; Fig. 3 ist eine Ansicht der Riemenscheibe, bei der der Riemen abgenommen ist; Fig. 4 ist ein Querschnitt; Fig.5 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer geringfügig abgewandelten Riemenscheibe nach der Erfindung; Fig. 6 ist eine weitere ähnliche Ansicht einer leicht abgewandelten Riemenscheibe in zusammengesetztem Zustand; Fig.7 ist eine teilweise Seitenansicht der Riemenscheibe nach Fig. 6.
  • Man erkennt in der Zeichnung ein mit Schleifmittel überzogenes Papierschleifband A, welches von einer Antriebsriemenscheibe B (auch Kontaktrad genannt) angetrieben wird, welches auf einer Antriebswelle C befestigt ist. Das Schleifband dient zum Schleifen oder Polieren eines Werkstückes P, welches gegen den Riemen in Berührung mit der Riemenscheibe B gepreßt wird.
  • Der umfängliche Teil oder die Felge 2o der Riemenscheibe besteht aus elastischem Material, wie z. B. Gummi von geeigneter Härte.
  • Ein Ringeinsatz oder ein Gerüst 2I aus schwachem, stabilem, metallischem Werkstoff, wie z. B. kaltgewalztes Stahlblech, ist in eine verhältnismäßig starke elastische Felge 20 eingesetzt. Dieser Ringeinsatz wird einerseits fest mit der vorgenannten Felge und andererseits mit einer mehrteiligen Nabe 22 verbunden. Die Bindung zwischen der Felge und dem Ringeinsatz ist praktisch permanent, so daß diese beiden Teile ein einstückiges Ganzes bilden. Die Bindung zwischen dem Ringeinsatz und der Nabe kann gelöst und wiederhergestellt werden, ohne daß ein Verlust an dynamischem Gleichgewicht der Riemenscheibe als Ganzes auftritt.
  • Die Nabe 22 für die Felge 20, 2i ist auf der Welle C festgelegt, und zwar in üblicher Weise durch eine Mutter 32, die den zylindrischen Körper der Nabe axial gegen eine Schulter 24 der Welle drückt. Die Nabe umfaßt außerdem einen Flansch 25, der sich aus dem zylindrischen Nabenkörper nach außen erstreckt. Die ganze Nabe ist als einstückiges Leichtmetallgußstück, wie z. B. Aluminium, ausgestaltet, um die Bildung und Aufrechterhaltung des dynamischen Gleichgewichtes in diesem inneren Teil der Riemenscheibe zu vereinfachen.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 4 sind mindestens eine Seite (die linke Seite) des Flansches 25 und benachbarte Teile des zylindrischen Nabenkörpers bearbeitet, um glatte und ebene Flächen von größerer geometrischer Genauigkeit zu erzielen, als durch den Guß erreichbar ist, und um einen besseren Gleitsitz für die Innenkante des Ringeinsatzes 21 und ein glattes Widerlager für die Seitenfläche dieses Ringes zu schaffen. Ein ähnlicher Sitz wird zwischen den genannten Flächen und einem Klemmring oder einer Unterlegscheibe 27 vorgesehen, die den übrigen Teil der mehrteiligen Nabe 22 bilden.
  • Ein innerer flacher Ringteil oder Steg 2IA des Ringeinsatzes 21 erstreckt sich von dem elastischen Körper 2o einwärts und ist zwischen dem Flansch 25 und der Scheibe 27 durch eine geeignete Anzahl von Schrauben 26 eingeklemmt, die die genannten Teile verbinden. In Fig. 4 sind diese Schrauben in den Klemmring 27 eingeschraubt, während sie durch geringfügig größere Bohrungen in dem Ringeinsatz 2I und dem Flansch 25 durchgehen.
  • Der Körper oder Außentei1 2IB des Ringeinsatzes 2I bildet einen weiten Ring, der sich von dem Außenteil des Steges 2IA im wesentlichen nach beiden Seiten und vorzugsweise symmetrisch zu der Riemenscheibe erstreckt. Dieser Außenteil ist in die Gummifelge 2o in im wesentlichen aber nicht notwendig gleichen Abständen von den inneren und äußeren Flächen der Felge eingebettet. Der Gummi ist auf den Stahl vulkanisiert und zusätzlich miteinander verbunden. Für diese zusätzliche Bindung ist der Ringkörper 2IB mit einer großen Anzahl von kleinen durchgehenden Öffnungen 28 versehen, die vorzugsweise in radialer Richtung verlaufen. Der Gummi der Felge durchgreift diese Öffnungen und füllt sie aus. Auf diese Weise wird ein einstückiger Gummikörper erzielt, der sich nach außen durch das stabile Gerüst oder den Ring 2I hindurch und nach innen erstreckt.
  • Der Ringeinsatz oder das Gerüst selbst mit einem zylindrischen Außenteil 2IB und einem flachen Innenteil 2IA ist aus zwei identischen Teilen oder Hälften gebildet dargestellt, von denen jede im wesentlichen eine Schüssel oder einen Topf ohne Mittelteil darstellt. Diese Teile können durch Drücken oder Pressen aus Flachmaterial hergestellt werden. Die beiden Hälften werden beispielsweise durch Punktschweißen vor dem Einsatz in die Form miteinander verbunden, in der der Gummi geformt und auf das Gerüst 2I vulkanisiert wird.
  • Es ist unvermeidbar, daß zunächst eine statisch und dynamisch unwuchtige Felge 20, 2I auf Grund der in dem Metallformprozeß auftretenden Beanspruchungen und des mehr oder minder viskosen Flusses des Gummis während des Formprozesses entsteht. Die Felge muß daher ausgewuchtet werden. Das dynamische Auswuchten wird am besten dadurch vorgenommen, daß die Felge auf eine Nabe 22 gesetzt wird, die vorher bei der in Frage stehenden Geschwindigkeit ausgewuchtet worden ist, sie mit jener Geschwindigkeit umlaufen zu lassen und die Zonen mit überschüssiger Masse durch bekannte Verfahren zu bestimmen und das überschüssige Matererial, wie schematisch bei X angedeutet, auszubohren.
  • Die Außenfläche der elastischen Felge 20 kann speziell geformt oder gerippt sein, um die erwünschte Ventilation und Biegung des Schleifbandes zu erreichen. Beispielsweise können abwechselnd Nuten 34 und Rippen 35 vorgesehen werden. Allgemein verlaufen die Zahnungen diagonal zu der Arbeitsfläche in einem vorher bestimmten Winkel in Abhängigkeit von der besonderen Benutzungsart der Scheibe. Die Nuten 34 sind etwas größer dargestellt als die Rippen 35; es sind jedoch viele Abänderungen in dieser Hinsicht ebenso wie in bezug auf die genaue Form und die Winkelverhältnisse der Rippen, ihre Führungskanten und rückwärtigen Kanten 36, 37, ihre verschiedenen Ecken usw. möglich. Vorzugsweise werden die Zahnungen 34, 35 in die elastische Felge 2o eingebracht und durch Abziehen der Felge vor dem Auswuchten scharfkantig gemacht.
  • Die schnelle Drehung der Riemenscheibe, die die verschiedenen Luftströme verursacht, bringt auch zusätzlich einen kleinen, aber merklichen Fluß des elastischen Felgenmaterials auf Grund dessen zentrifugaler Ausdehnung mit sich. Dieser Fluß beginnt mit der Drehung und sollte zu einem Ende kommen, wenn die Drehung bei der vorher bestimmten Geschwindigkeit, z. B. 4000 m/min, angelangt ist, für die die Riemenscheibe dynamisch ausgewuchtet ist. Es sind jedoch dynamische Unwuchtkräfte in bezug auf die ausgedehnte Felge an der Arbeit, selbst wenn die verschiedenen Teile der Riemenscheibe, wie gewünscht, genau koaxial sind. Diese Kräfte sind im wesentlichen auf die teilweise Umfassung der Felge durch den Flachriemen und oft auf den örtlich begrenzten Druck von Werkstücken zurückzuführen, der im Winkel und seitlich verschiebbaren Gebieten der Arbeitsfläche ausgeübt wird.
  • Es ist daher ein Fluß des elastischen Materials in wechselnder Richtung und mit einer Frequenz, die durch die Drehzahl pro Minute bestimmt wird, unvermeidbar. Dies führt wiederum zu einer zunehmenden und im allgemeinen unregelmäßigen Erwärmung des Felgenmaterials, welche das dynamische Gleichgewicht selbst bei Abwesenheit von weiteren örtlich begrenzten Drücken beeinflußt und dadurch zu weiterem vibrierendem Fluß führt.
  • Es ist erwünscht, diesen vibrierenden und in der Richtung wechselnden Fluß des elastischen Materials nicht nur wegen der offensichtlichen Gefahren der Erwärmung und der Erweichung des Gummis zu verringern, sondern auch wegen des anhaltenden Geräusches der Vibration und in schweren Fällen des Klapperns des Bandes auf dem Werkstück.
  • Der vibrierende und in der Richtung wechselnde Fluß kann in sehr wirtschaftlicher Weise durch den perforierten Ring 21 gesteuert werden. Es ist wesentlich, daß dieser Ring stabil, aber dünn ist, wodurch die Notwendigkeit von einer langen weit dehnbaren Gummiankerverlagerung vermieden wird. Es ist ferner wichtig, daß der Ring aus Metall besteht und daß er ein guter Wärmeleiter ist, um die Temperatur der Felge 2o gleichzuhalten. Es hat sich als günstig erwiesen, die dynamischen Unwuchtkräfte zu verringern und die Wirtschaftlichkeit dadurch zu erzielen, daß eine Felgeneinheit 2o, 21, die lediglich unbedeutende Mengen von Werkstoff beiderseits der Arbeitsflächen der Felge selbst aufweist, mit einfachen und billigen Verfahren hergestellt wird.
  • Vorzugsweise besitzt der Außenteil der Felge 2o außerhalb des Gerüstes 2I abzüglich der Zähnungen eine Dicke, die mit der größten Abmessung der Durchtrittsbohrungen 28 vergleichbar ist. Der Innenteil der Felge hat an den Seiten der Radscheibe eine ähnliche Dicke.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besitzt der Ringeinsatz 21 einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt. An Stelle dessen ist es möglich, einen etwa Y-förmigen Querschnitt, wie in Fig. 6 dargestellt, zu wählen. In jedem Falle ist der Ringkörper 21 etwa zylindrisch.
  • Die genannten Querschnitte des Ringeinsatzes können entweder einen verhältnismäßig langen mittleren Steg, wie in Fig. 4 dargestellt, oder einen verhältnismäßig kurzen mittleren Steg, wie in Fig. 5 und 6 veranschaulicht, aufweisen. Ein langer mittlerer Steg gewährleistet eine große Klemmfläche. Andererseits wird mit einem kurzen mittleren Steg nicht nur Werkstoff eingespart, sondern auch ein Verwerfen des nach innen vorspringenden Steges vermieden, wodurch sich wiederum das dynamische Gleichgewicht besser aufrechterhalten läßt.
  • Die Nabe 22a der Fig. 5 und 6 hat einen Flansch 25, mit zwei ringförmigen Schultern und Nuten 29, 3o, die konzentrisch in den äußersten Teil eingebracht sind. Die Schulter der äußersten Kehle 29 weist eine enge Gleitsitzpassung für den Steg des Ringeinsatzes auf, während die Schulter der nächsten inneren Nut 30 einen ähnlichen Sitz für den Klemmring 27a hat. In diesem Falle werden die Schrauben 26 am besten im Inneren des Montierflansches der Nabe, wie dargestellt, befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Riemenscheibe zum Antrieb von Flachriemen oder Schleifbändern mit hoher Geschwindigkeit und geringer Vibration mittels eines auswechselbaren Reifens, dessen Decke aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff besteht und auf eine steife Felge aus vorzugsweise gelochtem Metall. aufvulkanisiert ist, gekennzeichnet durch einen die steife Felge (2I) mit der Nabe (22) verbindenden flachen, steifen Steg aus Metall, dessen ringförmige Innenkante von dem Werkstoff der elastischen Reifendecke (2o) frei bleibt und auf ganzer Länge fest, jedoch lösbar mit einem entsprechend ausgebildeten Flansch (25) der Nabe verbunden ist, derart, daß nur der Außenteil des Steges in der elastischen Reifendecke einvulkanisiert ist.
  2. 2. Riemenscheibe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der elastischen Reifendecke gezahnt und im wesentlichen zylindrisch ist.
  3. 3. Riemenscheibe nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch eine geteilte Nabe, die im wesentlichen aus einem mittleren Nabenteil (22a), zweckmäßig aus Leichtmetallguß, besteht, welcher einen radialen Flansch (25Q) aufweist, der mit einer konzentrisch zu der Mittelachse liegenden Fläche und einer senkrecht hierzu und radial zu der Achse liegenden Fläche (29) versehen ist, welche Flächen zur Aufnahme des Steges des Felgenkörpers dienen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 13q.635, 33i 988; schweizerische Patentschrift Nr. 133 800; französische Patentschriften Nr. 448 136, 608 795, 650 96o; USA:-Patentschrift Nr. 2 161 27O.
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