DE1081262B - Vorrichtung zum Ankuppeln eines Anhaengers an ein Schleppfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Ankuppeln eines Anhaengers an ein Schleppfahrzeug

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Publication number
DE1081262B
DE1081262B DEM39293A DEM0039293A DE1081262B DE 1081262 B DE1081262 B DE 1081262B DE M39293 A DEM39293 A DE M39293A DE M0039293 A DEM0039293 A DE M0039293A DE 1081262 B DE1081262 B DE 1081262B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trailer
coupling
coupling element
arm
towing vehicle
Prior art date
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Pending
Application number
DEM39293A
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English (en)
Inventor
John Baird Murray
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASSEY FERGUSON GREAT BRITAIN
Original Assignee
MASSEY FERGUSON GREAT BRITAIN
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Publication date
Application filed by MASSEY FERGUSON GREAT BRITAIN filed Critical MASSEY FERGUSON GREAT BRITAIN
Publication of DE1081262B publication Critical patent/DE1081262B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
    • B60D1/465Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically comprising a lifting mechanism, e.g. for coupling while lifting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ankuppeln eines Anhängers an ein Schleppfahrzeug Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ankuppeln eines Anhängers an ein Schleppfahrzeug, wobei der Begriff »Anhänger« jede schleppbare Vorrichtung mit oder ohne Räder einschließt.
  • Beim Ankuppeln eines Anhängers an ein Schleppfahrzeug ist es gewöhnlich notwendig, die zusammengehörenden Kupplungselemente am Fahrzeug und am Anhänger genau aufeinander auszurichten, bevor man sie zusammenkuppeln kann. Dies kann eine schwierige Aufgabe sein, besonders wenn das Schleppfahrzeug schon selbst ein Anhänger ist, der beispielsweise an einen Ackerschlepper angebaut oder angekuppelt ist und an den man einen weiteren Anhänger ankuppeln möchte.
  • Eine Aufgabe, deren Lösung die Erfindung bezweckt, besteht in einer einfachen Anhängekupplung, bei der es nicht notwendig ist, das Schleppfahrzeug und den Anhänger genau aufeinander auszurichten, um die zusammengehörenden Kupplungselemente zusammenzukuppeln.
  • Die Erfindung ist eine Anhängekupplung zum Verbinden eines Anhängers mit einem Schleppfährzeug, die mit zusammengehörigen Kupplungselementen ausgestattet sind. Die Kupplungsvorrichtung enthält ein flexibles Glied, das an einem der zu verbindenden Teile befestigt ist und eins der Kupplungselemente trägt, einem Widerlager an einem der zu verbindenden Teile und Einrichtungen ebenfalls an einem dieser Teile, an denen das flexible Glied festgemacht ist, damit dieses aus einem schlaffen Zustand, in dem das von ihm getragene Kupplungselement mit dem zugehörigen Kupplungselement verbunden werden kann, in die Führung eingezogen werden kann in einem straffgespannten Zustand, in dem das Widerlager die Kupplungselemente in der Gebrauchslage zum Schleppendes Anhängers festhält und die Zugkraft vom Schleppfahrzeug auf den Anhänger überträgt.
  • Das flexible Glied kann eine Kette sein, die am Schleppfahrzeug festgemacht ist und ein Kupplungselement in Gestalt eines Hakens trägt. Dieser kann in das zugehörige Kupplungselement in Gestalt einer Öse am Anhänger eingreifen. Das Widerlager kann als Führung ausgebildet sein, durch welche die Kette hindurchgeht.
  • In einer Ausführungsform enthält die Ankuppelvorrichtung einen schwenkbar am Schleppfahrzeug angelenkten Arm, eine Schraubwinde oder eine gleichwertige Einrichtung zum Heben und Senken des Armes, eine Kette oder ein gleichwertiges flexibles Glied, das an-- dem Arm angehängt ist und in einem das Kupplungselement bildenden Haken endet, und einer Führung am Schleppfahrzeug, durch die das flexible Glied hindurchgeht. Der Haken läßt sich an der als Widerlager dienenden Führung zur Anlage bringen, wenn der Arm gehoben ist, um das flexible Glied straffzuspannen. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei gesenktem Arm der Haken mit einer das zugehörige Kupplungselement bildenden Öse am Anhänger in Eingriff gebracht werden kann, worauf der Arm gehoben werden kann, um den Haken, die Öse und die Führung fest zusammenzuschließen zu einer Anhängekupplung.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnung, eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, -veranschaulicht.
  • Die dargestellte Anhängekupplung ist am hinteren Ende des Gestells 9 einer Mähmaschine für Futtermittel angebaut; diese ist einfach eine fahrbare Maschine, die hinter einem Schlepper angebaut ist, um das Erntegut zu schneiden und es in ein Aufnahmefahrzeug - zu befördern, das hinter der Mähmaschine angehängt ist. Die Mähmaschine ist somit das Schleppfahrzeug, und das Aufnahmefahrzeug ist der Anhänger. Dieser Anhänger ist gewöhnlich ein zweirädriges Fahrzeug mit einem Zugbalken, der bei Nichtbenutzung auf dem Erdboden aufliegt und gehoben werden muß, wenn er an die Mähmaschine angekuppelt werden soll. Bisher war es eine recht schwierige Aufgabe, eine solche Kombination aus Mähmaschine und Schlepper rückwärts zu rangieren, um sie in die richtige Lage zu bringen, damit der Anhänger angekuppelt werden konnte.
  • Zu der erfindungsgemäßen Ankuppelvorrichtung gehört eine Schraubwinde, deren einer Bestandteil eine Schraubenspindel 10 mit teilkugeligem unteren Ende 11 ist; dieses ruht in einer Lagerpfanne 12, die am hinteren Ende des Maschinengestells 9 befestigt ist. Der andere Bestandteil der Schraubwinde ist ein Mutterblock 13, der bei 14A an einem weiteren Bestandteil der Ankuppelvorrichtung angelenkt ist, nämlich einem Hubarm 14, der aus zwei parallelen Stäben gebildet ist. Das Gelenk 14A liegt zwischen den beiden Stäben und nahe dem hinteren Ende des Armes 14. Sein vorderes Ende ist bei 15 an einem Halter auf dem Mähmaschinengestell 9 gelagert. Am äußersten hinteren Ende des Armes 14 ist das eine Ende einer Kette 16 angehängt; diese ist durch eine kreisrunde Führung 17 geführt, die mit dem Gestell 9 verbunden ist. Das freie Ende der Kette 16 trägt ein Kupplungselement in Gestalt eines Hakens 18.
  • Wenn der Bedienungsmann die Schraubenspindel 10 mittels der Handkurbel 19 dreht, so. schwenkt er den Arm 14 um das Gelenk 15, so daß sich der Haken 18 hebt oder senkt. In der dargestellten Stellung ist der Haken vollständig gehoben. Ein weiteres Heben wird durch die Führung 17 verhindert, an die sich der Haken anlegt, so daß sie als Widerlager für den Haken dient. Wie man sieht, berührt die Nase 22 des Hakens einen Flansch 23, der ganz um die Führung 17 herumläuft und mit ihr ein Stück bildet; der Schaft 24 des Hakens ist bei 25 etwas ausgeschnitten, um eine Sperrung zu bilden, die sich gegen den unteren Rand der Führung 17 legt. Auf diese Weise kann die Anhängeröse 26, in die der Haken eingreift, sich nicht von selbst von dem Haken lösen, wenn der Arm 14 gehoben und die Kette 16 straff ist.
  • Um den Anhänger anzukuppeln, wird der Arm 14 mehr oder minder tief gesenkt, so daß die Kette 16 schlaff wird, und die Futter-Mähmaschine wird dicht an den Anhänger herangefahren. Danach wird der Haken 18 in das zugehörige Kupplungselement, nämlich die Öse 26 am Anhänger, eingehängt und der Arm 14 aufgerichtet, um die Kette einzuziehen, bis der Haken die volle Eingriffstellung erreicht, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist. Da die Kette 16 flexibel ist, so ist bei schlaffer Kette ein beträchtlicher Bewegungsbereich für den Haken vorhanden, und so ist es nicht notwendig, die Mähmaschine und den Anhänger genau aufeinander auszurichten.
  • Um den Anhänger abzukuppeln, senkt man den Arm 14 durch Drehen der Handkurbel 19, bis der Anhänger-Zugbalken 29 auf dem Erdboden aufliegt und die Kette 16 schlaff ist. Der Haken 18 kann dann leicht aus der Öse 26 herausgenommen werden, worauf man den Arm 14 wieder anhebt.
  • Im Beispiel kann eine von Hand drehbare Mutter 30 auf der Schraubenspindel 10 fest auf den Mutterblock 13 aufgeschraubt werden: Hierdurch verspannt man den Block 13 mit der Spindel 10, wenn der Arm 14 gehoben ist, um den Haken 18 gegen die Führung 17 zu ziehen. Auf diese Weise ist Sicherheit erreicht, daß die Kette nicht schlaff werden und der Haken 18 sich nicht aus der Öse 26 lösen kann. Wenn es sich bei dem Anhänger um ein zweirädriges Fahrzeug handelt, dessen Räder hinter dem Schwerpunkt liegen, so würde es eine schwere Arbeit sein, den Zugbalken 29 von Hand anzuheben; in diesem Fall befähigt die Schraubwinde 10; 13 den Bedienungsmann, den Zugbalken 29 leicht anzuheben.
  • In einer Abänderung ist die Schraubwinde durch einen hydraulischen Heber ersetzt, der aus der normalen Schlepperhydraulik betrieben werden kann. Wahlweise kann man überall da, wo es gewünscht wird, den Anhänger unmittelbar an den Schlepper ankuppeln; dann kann an Stelle der Schraubenwinde der übliche hydraulische Kraftheber des Schleppers benutzt werden, um mittels der unteren Lenker seines Hubgestänges die Kette zu heben, die in diesem Fall auf irgendeine geeignete Weise mit den unteren Lenkern des Hubgestänges verbunden sein kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Ankuppeln eines Anhängers an ein Schleppfahrzeug, wobei das Fahrzeug und der Anhänger zusammengehörige Kupplungselemente tragen, gekennzeichnet durch ein flexibles Glied (16), dessen eines Ende ein Kupplungselement (18) trägt und dessen anderes Ende an einer Spanneinrichtung (10, 13; 14) befestigt ist, wodurch das flexible Glied aus seiner schlaffen Lage; in der das an ihm befestigte Kupplungselement leicht in das zugehörige Gegenkupplungselement (26) eingekuppelt werden, kann, in eine straffe Lage gebracht wird, wobei das Kupplungselement (18) mit einem Widerlager (17) zusammenwirkt, um die Zugkraft vom Schleppfahrzeug auf den Anhänger (29) übertragen zu können.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Glied (16) eine Kette ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kupplungselement (18) ein Haken ist, der in ein zugehöriges zweites Kupplungselement in Form einer Öse (26) einzugreifen bestimmt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (17) so gestaltet ist, daß es als Führung für das hindurchgehende flexible Glied (16) dient.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden: Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (10, 13, 14) an dem Schleppfahrzeug (9) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch; gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung aus einem schwenkbar gelagerten, Arm (14) und einer Schraubwinde (10, 13) oder einem gleichwertigen Getriebe zum Heben und Senken des Armes besteht, wobei diel Kette oder das gleichwertige flexible Glied (16) an denn Arm aufgehängt ist und durch das Widerlager (17) als Führung hindurchgeht.
DEM39293A 1957-10-18 1958-10-15 Vorrichtung zum Ankuppeln eines Anhaengers an ein Schleppfahrzeug Pending DE1081262B (de)

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