DE1080934B - Windwerk fuer Wehrverschluesse, insbesondere fuer Segmentwehre - Google Patents

Windwerk fuer Wehrverschluesse, insbesondere fuer Segmentwehre

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DE1080934B
DE1080934B DEA29133A DEA0029133A DE1080934B DE 1080934 B DE1080934 B DE 1080934B DE A29133 A DEA29133 A DE A29133A DE A0029133 A DEA0029133 A DE A0029133A DE 1080934 B DE1080934 B DE 1080934B
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DE
Germany
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weir
rope
drum
segment
winch
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Pending
Application number
DEA29133A
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English (en)
Inventor
Dr Techn Wilfried Hoffer
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1080934B publication Critical patent/DE1080934B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates
    • E02B7/42Gates of segmental or sector-like shape with horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Windwerk für Wehrverschlüsse, insbesondere für Segmentwehre Es sind Wihdwerke für Wehrverschlüsse bekannt, bei denen als Hubmittel für denW.ehrverschluß Ketten vorgesehen sind, die'an der#Wehr#verschluß befestigt sind und über ein Kettenrad oder Zahnrad laufen und von diesem angetrieben werden. Hinter dein Kettenrad oder Zahnrad muß der über dieses gelaufene Teil der Kette in einer Nische oder Tasche abgehängt werden. Derartige Ketten sind fü.r große Hubkräfte geeignet. jedoch sind Ketten und Keitt#mräder bzw. Zahnräder in der Herstellung teuer und müssen 12Lufend gewartet und insbesondere gefettet werden, wodurch laufend weitere hohe Kosten -entstehen.
  • Es sind fernärWindwerke für Wehr -v erschlüsse be kannt, bei denen als I4ubmittel. für den Welirverschluß Seile verwendet werden. Diesie Seile werden auf je einer Trommel aufgeWunden, wobei die Seiltrommel um so breiter 'werden muß, je länger »das aufzuwindende Seill *ist-. Insbesondere bei Segmentweh-ren, bei denen die Achsel der' #eiftrommel parallel zu der Schwenkachse des Segmentwehres angeordnet ist, wird das Seil, das in einer Aufhängung am unteren Teil des Segmentwehres befestigt ist, sich beim Ab-# senken des Segmentwehresentsprechend der seitlichen Verschiebung dies Ablaufpunktes auf der Trommel in Form einer Kurve auf die Stauwand auflegen und gegebenenfalls beim überschreiten einer Reibgrenzkraft in gestreckter Lage durchrutschen, wobei das Seil und insbesondere die Stauwand und deren Schutzanstrich erheblich leiden. Seille für größere Hubkräfte müssen einen erheblichen Durchmesser bekommen und haben deshalb eine große Steifigkedit, sofern nicht inehrere Seile parallel arbeiten. Mit Rücks:iriht auf diese Steifigheit muß der Durchmesser der Seiltrommel sehr groß werden, wodurch die S eiltro-mmel und ihre Unterbringung am Wehr sehr teuer wird.
  • Es sind fenier bereits Seilbänder und deren Anwendung al's Hubmittel für verschiedene Zwecke, insbesondere bei Windwerken für Förderungen in Bergwerken und für andere ähnJichc Zwecke bekannt. Hierbei sind die Seilbänder üblicherweise in mehreren Lagen übereinander auf einer Seiltrommel aufwickelbar. Die an sich noch nicht bekannte Anwendung derartig ausgebildeter Windwerke mit Seilbändern bei Wehrversählüssen ist damit für den Fachmann gegeben.
  • Die Erfindung bezweckt, ein Windwerk mit S eilband als Hubmittel besonders zweckmäßig für die Anwendung bei Wehiverschlüssen, insbesondere Segmentwehren, auszubilden. Bei einem Windwerk für Wehrverschlüsee, insbesondere Segmentwehre, bei dem als Hubmittel ein in mehreren Lagen übereinander auf einer Seiltrommel aufwickelbaxes Seilband dient, be-steht die EAndung demgemäß darin, daß die mit seitlichen Bordscheiben, von denen gegebenenfalls eine . abnehmbar- ist, versehene Seiltrommel im Querschnitt _a1,s_Sp#i.Tal-e--mit nur einer Steigung, deren Höhe der Stärke des Seilbandes entspricht, ausgebildet und auf das Seilband gegebenenfalls ein Gummimantel aufvulkanisiert ist.
  • Ein erfindungsgernäß ausgebildetes Windwerk, bei dem das Seilband mit gleiehmäßiger Krümmung auch an der Stelle über der Befestigung des Seilbandeis an der Trommel bzw. über dem Durchtritt: des, in der T-rommel. befestigten Seilbandes durch den Trommelmantel aufwickelbar ist und bei dem die übereinanderliegenden Lagen des Seilbandes durch die Bordscheiben in einer einzigen Wickelebene gehalten werden, bietet fürWehrverschlüsse b#esondereVorteile. Es sindweder breite Trommeln mit in Abhängigkeit von dem Maß der Aufwicklung des Hubmittels wanderndem Ablaufpunkt, wie bei Seil-en notwendig, noch die konstruktiv häufig störenden Nischen oderTaschen, wie für Ketten notwendig, erfoirderlidh, und trotzdem läßt sich durch eit entsprechend breit und flach gewirktes Seilband eine große Hubkradt aufnehmen bei in Wickelrilchtung geringer Steifigkeit des Hubmittels. Bei abgesenkter Lage des Wehrverschlusses sind nur wenige Lagen des Seilbandes auf der Trommel, und somit ist bei gegebenem Trommeldrehmoment die Hubkraft groß, wie es bei abgesenkter Lage des Wehrverschluzses, insbesondere eines Segmentwehres, erwünscht ist.
  • Zur Erleichterung der Montage des erfindungsgemäßen Windwerkes istes zweckmäßig, eine der beiden Bordscheiben derTrommel. abnehmbax auszubilden. Bei unlösbarer Befestigung beider Bordscheiben der Trommel ist es zur Erleichterung der Montage vorteilhaft, eine der beiden Bordscheiben zum seitlichen Einbringen des Seilbandes mit einem Schlitz zu vezsehen, der insbesondere derart beispielsweise radial angeordnet sein kann, daß dessen Richtung micht mit der Richtung des Seibandes während dessen Auf- und Abwicklung bei der Bewegung des Wehrverschlusses übereinstimmt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann das als Hubmittel verwendete Seilband mit einer aufv-alkanisiert-en Gummiummantelung vergehen sein, die das Seilband vor Korrosion und Verletzung schützt, den Reibbeiwert auf der Trommel erhöht und bei einem zeitweiligen Aufliegen des Seilbandes auf dem Wehrverschluß, wie es bei Segmentwehren häufig vDrkc>mmt, den Welmverschluß und insbesondere dessen Schutzanstrich gegen Beschädigung schützt.
  • Seilbänder, imbesondere solche mit aufvulkanisieT-tem Gummimantel, haben den weiteren Vortvil, daß nur 11/2 Sicherheitswindungen vor der Seilbandbef#-sti#-gung vorgesehen zu: werden brauchen, wodurch die erforderliche Gesamtlänge des Seilbandes geringer wird, als die eines Seiles bei dem gleichen Wehr wäre, da bei SeiJen mindestens 21/2 Windungen als Sicherheitswindungen vorgesehen werden müssen.
  • In der Zeichnung ist als AusfühTungsbeispiel der Erfindung ein Windwerk in Verbindung. mit einem von ihm angetriebenen Segmentwehr dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 das Segmentwehr in abgesenkter Stellung des Stankörpen, Fig. 2 das Segmentwehir in angehobener Stellung des Staukörperß, Fig. 3 die Trommel des Windwerkes in vergrößertem Maßstab im Schnitt.
  • Der Staukörper 1 des Segrnen-twehres ist um die Achse2 schwenkbar. Das Seilband3 ist an der Aufhäng#ung 4 an dem Staukörper 1 befestigt und wird auf der Trommel 5 aufgewunden.. Die, Trommel 5 ist mit ihrem Antrieb auf dem Stützgehluse 6 gelagert. Innerhalb der Trommel 5 ist dias Seilband 3 mit einer Kausche auf den Zapfen 11 aufgeschoben und dadurch bef estigt. Der Trommelmantel 7 ist spiralförmig ausgebildet derart, daß an dem Durclitrittsschlitz 8 des Seilbandes 3 durch den Trommelmantel 7 der Abstand der den Durchtrittsschlitz 8 bildenden Zunge 9 von dem gegenüberliegenden Punkt des Trommelmantels 7 gleich dex, Dicke des Seilhandes 3 ist. Die Trommel 5 ist mit seitlichen Bordscheiben 10 versehen, von denen die vor der 7eachenebene liegende Bordscheibe 10 abnehmbar ausgebildet ist, damit das Seilbandende auf den Zapf en 11 aufga-schoben werden und in den Durchtrittsschlitz 8 eingeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Windwerk für Wehrverschlüsse, insbesondere für Segwentwehre, beit dem als Huhmittel ein in mehreren Lagen über-einander auf einer Seiltrommel aufwickelbares Seilband dient, dadurch gekennmichnet, daß die mit seitlichen Bordscheiben (10), von denen gegebenenf alls eine abnehmbar ist, versehene Seiltrommel (5) im Querschnitt als, Spi- rale mit nureiner Steigung, deren Höhe der Stärke dies Seilbandes (3) entspricht, ausgebildet und auf das Seilband (3) gegebenenfalls ein Gununimantel aufvu,l#kanio#ivrt ist. In Betracht gezogew Druvkschriften: Deutsche Patentschrif ten Nr. 254 054, 517 720; deutsche Auslegeschrift Nr. 1014 000,
DEA29133A 1958-03-26 1958-03-26 Windwerk fuer Wehrverschluesse, insbesondere fuer Segmentwehre Pending DE1080934B (de)

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