DE1080863B - Zugoese fuer Kraftfahrzeuganhaenger - Google Patents

Zugoese fuer Kraftfahrzeuganhaenger

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Publication number
DE1080863B
DE1080863B DEP23689A DEP0023689A DE1080863B DE 1080863 B DE1080863 B DE 1080863B DE P23689 A DEP23689 A DE P23689A DE P0023689 A DEP0023689 A DE P0023689A DE 1080863 B DE1080863 B DE 1080863B
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DE
Germany
Prior art keywords
spiral
longitudinal edges
spring steel
steel strip
drawbar eye
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Pending
Application number
DEP23689A
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English (en)
Inventor
Josef Peitz
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Zugöse für Kraftfahrzeuganhänger Die Erfindung bezieht sich auf Zugösen für Kraftfahrzeuganhänger.
  • In Zugösen für Kraftfahrzeuganhänger werden zwecks Verhinderung eines vorschnellen Verschleißes der Ösen häufig Stahlbuchsen angeordnet, die nach den geltenden Sicherheitsvorschriften nur an einer Stelle durch Heftschweißung mit der Zugöse verbunden werden dürfen, damit die Festigkeit der Öse nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Heftschweißung den Stößen und Schlägen, denen die Zugöse durch den durch sie hindurchgeführten Kupplungsbolzen während der Fahrt ständig ausgesetzt ist, auf die Dauer nicht standhält und die Buchse beim nächsten Abkuppeln des Anhängers aus der zylindrischen Bohrung der Öse herausfällt. Dabei geht einmal die Buchse leicht verloren, außerdem besteht die Gefahr, daß das Einsetzen einer neuen Stahlbuchse in Vergessenheit gerät. Aber auch ein wiederholtes Einschweißen einer neuen Buchse ist aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.
  • Man ist schon seit langer Zeit bestrebt, dem vorstehend geschilderten Übelstand abzuhelfen, beispielsweise dadurch, daß man Federstahlbuchsen mittels eines Spezialwerkzeuges in die beiderseits angesenkte Zugösenbohrung einrollt: Aber auch das Einrollen ist umständlich und zeitraubend und erfordert in jedem Fall das Vorhandensein eines Einrollwerkzeuges.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß in die zweckmäßig oben und unten angesenkte Zugösenbohrung ein zu einer Spirale gerolltes Federstahlband eingesetzt ist, dessen Längsränder vor der Montage nach außen abgekantet werden. Diese abgekanteten Längsränder legen sich in die beiderseitigen Aussenkungen der Zugösenbohrung.
  • Bei der Montage wird das spiralförmig gewundene Federstahlband mittels einer geeigneten Zange od. dgl. zunächst im Durchmesser so weit zusammengedrückt, daß es sich mit den abgekanteten Längsrändern ungehindert von oben oder unten in die Zugösenbohrung einführen läßt. Nach dem Einführen läßt man die zusammengedrückte Spirale los, so daß sie sich durch die ihr innnewohnende Federkraft spreizt und dann durch die nach außen abgekanteten Längsränder ohne jede Heftung oder sonstige Mittel in der Zugösenbohrung festgehalten wird. Im übrigen hat das zur Spirale gerollte Federstahlband die gleiche Wirkung wie die bisher gebräuchlichen Stahlbuchsen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt die Abbildung einen vergrößerten Querschnitt durch eine Anhängerzugöse a, in welche ein spiralförmig gerolltes Federstahlband b eingesetzt ist, dessen Längsränder vor der Montage nach außen abgekantet werden. Die Zugösenbohrung wird in bekannter Weise am oberen und unteren Ende konisch erweitert bzw. angesenkt.
  • Zum Einführen in die Zugösenbohrung wird die federnde Spirale b, deren Außendurchmesser in spannungslosem Zustande größer ist als der Durchmesser der Zugösenbohrung, zunächst mittels einer geeigneten Zange so weit zusammengedrückt, daß ihr größter Außendurchmesser etwas kleiner ist als der zylindrische mittlere Teil der Zugösenbohrung. Nach dem Einführen läßt man dann die Spirale los, so daß dieselbe infolge der ihr innewohnenden Federspannung gespreizt wird und ihre äußere Windung sich eng an die Wandung der Zugösenbohrung anschmiegt. Die nach außen abgekanteten Längsränder c liegen dann in den konischen Aussenkungen der Zugösenbohrung und verhindern sicher ein Herausfallen der Spirale b aus der Zugösenbohrung.
  • Als Werkstoff für die Spirale b kommt vorzugsweise ein Bandstahl von etwa 30 mm Breite und 1/2 bis 1 mm Stärke in Frage. Die Zahl der Spiralwindungen kann je nach Materialstärke verschieden sein. Bei einer Materialstärke von 1 mm wird man normalerweise mit vier Windungen auskommen, so daß die Spirale eine Gesamtstärke von etwa 4 mm hat.
  • Das innere und das äußere Ende der Spirale werden insbesondere bei größeren Materialstärken abgeflacht, so daß keine vorstehenden Kanten vorhanden sind.
  • Naturgemäß sind die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung durch das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft, so ist es beispielsweise möglich, eine federnde Bandstahlspirale, deren Längsränder nicht abgekantet sind, in eine Zugösenbohrung einzusetzen, die an den Ober- und Unterkanten nach innen vorspringende Randwülste, Nasen od. dgl. aufweist, die ein unerwünschtes Herausfallen der lose eingesetzten Spirale aus der Bohrung verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zugöse für Kraftfahrzeuganhänger, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zugösenbohrung ein zu einer Spirale gerolltes Federstahlband (b) eingesetzt ist, das mit Spannung gegen die Wandung der Bohrung anliegt.
  2. 2. Zugöse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder des Federstahlbandes (b) nach außen abgekantet sind.
  3. 3. Zugöse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Montage abgekanteten Längsränder des Federstahlbandes nach der Montage in konischen Aussenkungen der Zugösenbohrung liegen.
DEP23689A 1959-10-14 1959-10-14 Zugoese fuer Kraftfahrzeuganhaenger Pending DE1080863B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2446732A1 (fr) * 1979-01-16 1980-08-14 Venissieux Atel Dispositif d'accouplement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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