DE108076C - - Google Patents
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- DE108076C DE108076C DENDAT108076D DE108076DA DE108076C DE 108076 C DE108076 C DE 108076C DE NDAT108076 D DENDAT108076 D DE NDAT108076D DE 108076D A DE108076D A DE 108076DA DE 108076 C DE108076 C DE 108076C
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- carbide
- piston
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H1/00—Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zu den mannigfachen Nachtheilen der jetzt gebräuchlichen Acetylenlampen gehört das
Reinigen des Carbidbehälters von den Carbidrückständen,
eine Arbeit, welche bis jetzt zumeist in umständlicher und ungenügender Weise mit einem Lappen vorgenommen wurde.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, das Reinigen des Carbidbehälters
rasch, gründlich und in einfacher Weise vornehmen zu können. Dies geschieht mit Hülfe eines Kolbens, durch dessen Bewegung
mittels Hand oder Federkraft die Carbidrückstä'nde aus dem Carbidbehälter entfernt
werden.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer solchen Acetylenlampe in
Fig. 1 und 2 im Längs- und Querschnitt.
Der Carbidbehälter 1 ist mittels eines aufklappbaren
Bodens 2 verschliefsbar und enthält einen durchlöcherten Kolben 3, dessen Kolbenstange 4 durch ein Rohr 5 des Wasserbehälters
6. "nach aufsen ragt und am Ende einen Druckknopf 7. besitzt. An Stelle der
nach aufsen ragenden Kolbenstange kann eine (mit gestrichelten Linien gezeichnete) Feder 8
angeordnet werden, welche sich einerseits auf den Kolben, andererseits auf den Boden des
Wasserbehälters stützt.
Das Carbid wird in Form von Patronen 9 eingebracht, welche zweckmäfsig aus wasserdurchlässigem
Stoffe, wie Fliefspapier, bestehen und viereckig gestaltet sind, damit sie sich in
dem runden Entwicklungsraum ausdehnen können. Die Patrone wird durch den Kolben 3
entweder vermöge der Kraft der Feder oder vermöge der Reibung der Kolbenstange 4 im
Abdichtungsmaterial an den Boden 2 angedrückt und hierdurch unverrückbar in ihrer
Lage erhalten.
Soll das verbrauchte Carbid entfernt werden, so wird der Boden 2 aufgeklappt und
nun der Kolben 3 nach abwärts gedrückt, wodurch die gegebenenfalls anhaftende Patrone
unter gleichzeitiger Reinigung des Mantels ausgeschoben wird, so dafs höchstens nur noch
der Kolben mit einem Lappen abgewischt zu werden braucht. Bei Anordnung der Feder 8
besorgt diese selbst das Herausschieben der Patrone bezw. der Carbidrückstände bei aufgeklapptem
Boden.
Um die obere Fläche des Kolbens möglichst rein zu halten, empfiehlt es sich, denselben
nur an wenigen Stellen behufs Wasserzuführung zum Carbid zu durchlochen; an Stelle
des durchbrochenen Kolbens kann schliefslich auch ein nicht besonders dicht schliefsender
Kolben Anwendung finden, in welchem Falle dann das Wasser durch den Zwischenraum
zwischen Kolben und Cylinder auf das Carbid gelangt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Acetylenlampe nach dem Tropfsystem, gekennzeichnet durch einen den Carbidraum (1) oben abschliefsenden durchbrochenen Kolben (3), welcher in dem Carbidraum derart dicht geführt ist, dafs er bei dem von Hand aus oder durch eine Feder erfolgten Ausstofsen der verbrauchten Carbidpatrone ein vollständiges Reinigen des Carbidbehälters bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichmingen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108076C true DE108076C (de) |
Family
ID=378078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT108076D Active DE108076C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108076C (de) |
-
0
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