DE1080655B - Elektrisches Geraet mit Befestigungslaschen - Google Patents
Elektrisches Geraet mit BefestigungslaschenInfo
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- DE1080655B DE1080655B DEL25413A DEL0025413A DE1080655B DE 1080655 B DE1080655 B DE 1080655B DE L25413 A DEL25413 A DE L25413A DE L0025413 A DEL0025413 A DE L0025413A DE 1080655 B DE1080655 B DE 1080655B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M3/00—Portable or wheeled frames or beds, e.g. for emergency power-supply aggregates, compressor sets
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Description
- Elektrisches Gerät mit Befestigungslaschen Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät, dessen Befestigungslaschen zur Montage des Gerätes auf seiner Unterlage, z. B. auf Schalttafeln od. dgl., nicht ein Bestandteil des Gerätes oder Gerätegehäuses sind.
- Bei elektrischen Geräten sind die Befestigungslaschen meistens Bestandteil des Gerätegehäuses, sind alo im Falle von Gußgehäusen oder aus Isolierpreßstoff bestehenden Gehäusen als angegossene oder angepreßte Augen, im Falle von Blechgehäusen als angeschweißte Laschen ausgeführt.
- Bei Schalttafel-Meßinstrumeiiten für rückseitige Montage ist es bekannt, das Gerät, das sich auf der Vorderseite der Schalttafel mit einem Frontring des Gehäuses abstützt, auf der Schalttafelrückseite festzuklemmen. Das kann durch Blechwinkelstücke erfolgen, die in eine Nut des Gerätegehäuses eingelegt sind.
- Es ist auch bekannt, rohrförmige Gefäße für elektrische Geräte mit einem umlaufenden Ring zu versehen und ein oder mehrere im Querschnitt Z-förmige Druckstücke an diesem Ring angreifen zu lassen. Der Ring stützt sich in einer Ausnehmung der Gefäßwandung ab und tritt an die Stelle der bei Blech-, Guß- oder Preßstoffgehäusen üblichen Augen oder Ansätze.
- Bei einer weiter bekannten Kappenbefestigung ist die Kappe mit einer Ausnehmung versehen, in die eine auf der Unterlage befestigte Feder eingreift.
- Bei einer ferner bekannten Zählermontageeinrichtung weisen die Grundplatte und die Kappe des Zählergehäuses einen ringsum laufenden Flansch auf, der sich auf einem ebenfalls ringsum laufenden Ansatz der Kappe und der Gehäusegrundplatte abstützt. Mittels dieses Flansches wird die Kappe auf der Gehäusegrundplatte befestigt. An dem Flansch greifen auch Klemmstücke, die der Befestigung des Zählers auf einer Zählertafel dienen, an.
- Bei den bekannten Geräten sind auf alle Fälle die Abstände der Bohrungen bzw. Lochungen oder Schlitze der Unterlage, z. B. einer Schalttafel, durch die Ab- stände der Befestigungslaschen bedingt, d. h., die Befestigungszentren sind gerätegebunden. Die Bohrlöcher bzw. Gewinde oder Schlitze müssen nach Schablonen in der Schalttafel vorgesehen sein und sind relativ zum Gerätegehäuse ortsunveränderlich. Wenn beim späteren Auswechseln eines Gerätes die Bohrungen nicht genau dem Maß des neuen Gerätes entsprechen, so sind neue Bohrungen vorzusehen, da dann die Befestigungszentren geändert sind. Das ist besonders der Fall bei der Schalttafelmontage von Schaltern, Meßinstrumenten, Schützen, Schutzschaltern, Sicherungsträgern, Klemmleisten usw. auf Schalttafeln.
- Eine unabhängig von der Größe des Gerätes mögliche Verschraubung des Gerätes mittels Laschen auf seiner Unterlage bei vereinfachter Vorarbeit der Unterlage, nämlich der Schalttafel, läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß an sich bekannte Z-förmige Laschen in parallel zur Unterlage verlaufenden, vorzugsweise hinterschnittenen, z. B. schwalbenschwanzförrnigen Nuten des Gerätegehäuses formschlüssig und verschiebbar gefaßt sind. Dann sind nämlich die Laschen selbst nicht Teil des Gehäuses und können infolge ihrer Verschiebbarkeit bequem auf die Bohrungen, Schlitze od. dgl. der Unterlage eingerichtet werden. Da die Laschen zwar be-weglich, aber formschlüssig in dein Gehäuse gefaßt sind, ist eine zuverlässige Befestigung möglich. Es können dabei für Geräte verschiedener Größe einheitliche Bohrungsabstände der Schalttafel vorgesehen und zur Anpassung an gegebene Bohrungsabstände Laschen verschiedener Länge bei den jeweiligen Geräten benutzt werden.
- Der Querschnitt der Befestigungsteile und der Nuten am Gerät kann insbesondere schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein. Die Nuten erstrecken sich über zwei gegenüberliegende Seiten des Gerätes oder über den ganzen Umfang, und innerhalb dieser Nuten lassen sich die Z-förmigen Laschen, solange die Befestigungsschrauben noch nicht durchgeführt sind, leicht verschieben oder auch ganz herausziehen. Die Z-förmigen Laschen lassen sich auch in beliebiger Anzahl und an ganz beliebigen Stellen des Gerätes auf diese Weise anbringen. Die Nut selbst kann in der Grundplatte der Geräte, im Gehäusedeckel oder an einem beliebigen anderen Teil angebracht sein.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt: Fig. 1 zeigt schaubildlich ein Gerät mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungseinrichtung und Fig. 2 und 3 Fortbildungen des Gegenstandes der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt ein Gerät mit einer Grundplattel und einem Deckel 2. An zwei Längsseiten der Grundplatte sind schwalbenschwanzförmige Nuten 3 angebracht, in die von der Seite Z-förmige Laschen 4 mit ihrem Teil 5 eingeschoben sind. Die Laschen 4 können in beliebiger Anzahl vorgesehen und an beliebiger Stelle angebracht werden. Sie sind einerseits in den Nuten des Gerätegehäuses gefaßt und nehmen andererseits in bekannter Weise die Befestigungsmittel auf. Ist z. B. in einer Schalttafel ein Längsschlitz vorgesehen, mittels dessen eine Zweischraubenbefestigung eines Gerätes möglich ist, so wird man nur zwei Laschen 4 verwenden. Die an der Platte 1 anliegenden Schenkel der Laschen 4 müssen etwas kürzer sein als die Entfernung zwischen der Schwalbenschwanznut 3 und der Grundfläche der Platte 1, damit ein gewisser Anzug beim Festziehen der Schrauben zustande kommt.
- Für die Befestigung von aus Isolierstoff bestehendem Gehäuse kann die Ausführungsform nach Fig. 2 verwendet werden, um die Herstellung des Gehäuses in der Preßform zu vereinfachen. Fig. 3 stellt eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 2 dar. Gemäß Fig. 2 sind zwei Reihen von zahnförmig aus der Gerätegrundplatte 1 heraustretenden Vorsprüngen 7 und 8 vorgesehen, zwischen deren einander zugewandten Flächen 9 und 10 die hinterschnittene Nut, in diesem Fall ebenfalls in Schwalbenschwanzform, gebildet ist. Man wird zweckmäßig die Z-förmigen Laschen bei dieser Anordnung so einsetzen, daß sie symmetrisch mindestens zwischen zwei Zähnen der einen Reihe und einem Zahn der anderen Reihe liegen, um auf diese Weise einen genügenden Halt zu gewährleisten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisches Gerät, dessen Befestigungslaschen zur Montage des Gerätes auf seiner Unterlage, z. B. auf Schalttafeln od. dgl., nicht ein Bestandteil des Gerätes oder Gerätegehäuses sind, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Z-förrnige Laschen in parallel zur Unterlage verlaufenden, vorzugsweise hinterschnittenen, z. B. schwalbenschwanzförmigen Nuten des Gerätegehäuses formschlüssig und verschiebbar gefaßt sind.
- 2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Z-förmigen Laschen einerseits in den Nuten des Gerätegebäuses gefaßt sind und andererseits in bekannter Weise die Befestigungsmittel aufnehmen. 3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen Nuten zwischen zwei Reihen zahnförmig aus der Gerätegrundplatte heraustretender Vorsprünge gebildet sind und den Lücken der einen Zahnreihe Zähne der anderen Reihe gegenüberstehen.
- In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 525 414; schweizerische Patentschrift Nr. 143 135; französische Patentschrift Nr. 992 861; USA.-Patentschrift Nr. 1855 614.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL25413A DE1080655B (de) | 1956-07-26 | 1956-07-26 | Elektrisches Geraet mit Befestigungslaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL25413A DE1080655B (de) | 1956-07-26 | 1956-07-26 | Elektrisches Geraet mit Befestigungslaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1080655B true DE1080655B (de) | 1960-04-28 |
Family
ID=7263420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL25413A Pending DE1080655B (de) | 1956-07-26 | 1956-07-26 | Elektrisches Geraet mit Befestigungslaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1080655B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4062470A (en) * | 1976-08-04 | 1977-12-13 | Slater Electric Inc. | Electrical outlet box mounting assembly |
US6010023A (en) * | 1997-02-26 | 2000-01-04 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg | Small housing |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH143135A (de) * | 1928-10-30 | 1930-10-31 | Voigt & Haeffner Ag | Elektrischer Apparat mit Vorrichtung zum Befestigen desselben an Schaltwänden. |
DE525414C (de) * | 1930-08-17 | 1931-05-23 | Koch & Sterzel A G | Verfahren zum Befestigen von Kopf- oder Fussbeschlaegen an rohrfoermigen, aus geschichteten Isolierwerkstoffen bestehenden Gefaessen, insbesondere solchen aus Hartpapierfuer elektrische Apparate |
US1855614A (en) * | 1929-11-13 | 1932-04-26 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Meter panel |
FR992861A (fr) * | 1944-08-04 | 1951-10-24 | Merlin Gerin | Dispositif pour la fixation d'un capot sur un support plan, applicable, en particulier à la fermeture des coffrets pour appareillage électrique |
-
1956
- 1956-07-26 DE DEL25413A patent/DE1080655B/de active Pending
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