DE1068787B - - Google Patents

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DE1068787B
DE1068787B DENDAT1068787D DE1068787DA DE1068787B DE 1068787 B DE1068787 B DE 1068787B DE NDAT1068787 D DENDAT1068787 D DE NDAT1068787D DE 1068787D A DE1068787D A DE 1068787DA DE 1068787 B DE1068787 B DE 1068787B
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DENDAT1068787D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Schalttafeleinbaugeräte Die für den Einbau in Schalttafeln, Wände oder Schränke bestimmten Meßgeräte und Relais werden üblicherweise mit einem schmalen Frontrahmen versehen, der nach dem Einbau auf der Vorderseite der Befestigungswand oder -tafel aufliegt. Für die Befestigung der Geräte sind Vorrichtungen bekannt, die aus Druckschrauben bestehen, wobei die dazugehörigen Muttern an geeigneten Haltern befestigt sind, die an den Seitenwänden der Meßgeräte angebracht werden. An Stelle am Gerätemantel angebrachter Halter hat man bei runden elektrischen Meßgeräten auch einen Spannring verwendet, aus dem Laschen herausgedrückt sind, welche Muttergewinde für Druckschrauben enthalten, die beim Anziehen den Geräteflansch von vorn gegen die Schalttafel drücken.
  • D,a man bestrebt ist, möglichst viele Geräte auf engem Raum unterzubringen, ist der Frontrahmen nur wenig breiter gewählt als das eigentliche Gehäuse. Dadurch steht zwischen den einzelnen eingebauten Gehäusen nur wenig Platz zur Verfügung. Die Ausschnitte aus der Schalttafel müssen so gewählt werden, daß gerade das Meßgerätegehäuse hindurchgesteckt werden kann. Die Halter für die Gewindemuttern oder die mit Gewinde versehenen Halter können daher nicht fest an den Seitenwänden der Meßgeräte angebracht werden, sondern müssen nach dem Einsetzen des Gerätes in die Tafel befestigt werden. Hierfür sind in den Gehäusewänden Öffnungen, Kerben u. ä. vorgesehen, in die die Halter eingehängt werden. Hierdurch werden die Geräte jedoch verteuert. Bei den heute meist üblichen Gehäusen aus gepreßten Kunststoffen leidet außerdem die mechanische Festigkeit und die elektrische Isolierung darunter, daß Öffnungen oder Vertiefungen in der Gehäusewand angebracht werden.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Instrumente von vorn in der Schalttafel zu befestigen, indem diese an Federbügeln befestigt werden, die hinter dem Rand der Schalttafelaussparung verklammert sind. Diese Federbefestigung ist nur für leichte Instrumente geeignet. Weiterhin sind Befestigungsvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen Schrauben durch den Rahmen des Instrumentes hindurchgesteckt werden, die auf der Rückseite der Schalttafel mit einem Ring verschraubt werden, der sich gegen den rückwärtigen Rand der Schalttafelaussparung preßt. Diese Befestigungsvorrichtung erfordert einen ziemlich breiten Gehäuserand, der bei den modernen Instrumenten nicht zur Verfügung steht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, derartige Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von rechteckigen, insbesondere quadratischen Einbaugeräten in Schalttafeln mittels das Gerätegehäuse umschließenden Spannrahmen und Druckschrauben von der Rückseite der Schalttafel aus. Erfindungsgemäß sind zwei an gegenüberliegenden Geräteseiten sich kreuzende Spannrahmen vorgesehen, die beim Anziehen der an den anderen Geräteseiten wirkenden Druckschrauben derart gespreizt werden, daß die eine Seite des einen Rahmens gegen das Gerätegehäuse und die entsprechende Seite des anderen Rahmens gegen die Schalttafelwand gepreßt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Befestigungsvorrichtung in Rückansicht und Fig.2 in Seitenansicht. Einander entsprechende Teile tragen gleiche Bezugszeichen.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die Rückwand des quadratischen Meßgerätegehäuses bezeichnet. Die Spannrahmen 2 und 3 umschließen das Gehäuse und sind mit Druckschrauben 4 und 5 versehen.
  • Die in den Spannrahmen zur Aufnahme der Druckschrauben vorgesehenen Öffnungen besitzen ein Gewinde.
  • In Fig.2 ist die Schalttafel mit 6 bezeichnet. Der Frontrahmen 9 des Gehäuses liegt auf der Schalttafel auf. Die Druckschrauben 4 und 5 liegen an den Stellen 7 und 8 auf den Spannrahmen auf. Die Spannrahmen 2 und 3 sind an den Kreuzungsstellen zweimal um 90° abgewinkelt, so daß sie flach aufeinander aufliegen. Beim Anziehen der Druckschrauben 4 und 5 werden die Spannrahmen einerseits von der Schalttafel weggezogen und andererseits zugleich an den Stellen 7 und 8 durch die Druckschrauben 4 und ,S gegen die Schalttafelrückwand gepreßt. Beim Anziehen der Druckschrauben 4 und 5 werden die beiden Spannrahmen derart verkantet, daß sie fest gegen die Seitenwand des Meßgerätegehäuses gepreßt werden. Gleichzeitig wird dabei der Auflagedruck des Frontrahmens 9 auf die Schalttafel 6 verstärkt. Da die Druckschrauben 4 und 5 an den Stellen 7 und 8 auf den Spannrahmen aufsitzen, wird der Druck der Schrauben gegen die Schalttafel auf eine größere Fläche verteilt.
  • Wie man aus Fig. 1 erkennt, sind die Druckschrauben 4 und 5 gegeneinander versetzt, so daß mehrere Geräte sehr eng nebeneinander angebracht werden können. Man kann auch die Druckschrauben diagonal versetzt an den gestrichelt angedeuteten Stellen 10 und 11 anbringen. Hierdurch wird eine noch festere Verklemmung erzielt.
  • Die Vorteile der neuartigen Befestigung liegen darin, daß die Gehäuse einfach und billig herzustellen sind, daß sich eine optimale Ausnutzung des Gehäuseinnenraumes ergibt, daß eine Ausführung für alle Schalttafeldicken geeignet ist und daß die gesamte Instrumentenrückwand für den Einbau von Anschlußklemmen od. dgl. zur Verfügung steht.

Claims (2)

  1. PATBNTA\SPRCCHE: 1. Vorrichtung zur Befestigung von rechteckigen, insbesondere quadratischen Einbaugeräten in Schalttafeln mittels das Gerätegehäuse umschließenden Spamirahmen und Druckschrauben von der Rückseite der Schalttafel aus, gekennzeichnet durch zwei an gegenüberliegenden Geräteseiten sich kreuzende Spannrahmen, die beim Anziehen der an den anderen Geräteseiten wirkenden Druckschrauben derart gespreizt werden, daß die eine Seite des einen Rahmens gegen das Gerätegehäuse und die entsprechende Seite des anderen Rahmens gegen die Schalttafelrückwand gepreßt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben an zwei sich ungefähr diagonal gegenüberliegenden Ecken der Rahmen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 501220; schweizerische Patentschrift Nr. 143 135; USA.-Patentschrift Nr. 2 531840-, deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1726 385.
DENDAT1068787D Pending DE1068787B (de)

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DE1068787B true DE1068787B (de) 1959-11-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261215B (de) * 1962-09-19 1968-02-15 Metrawatt Ag Befestigungsvorrichtung fuer Schalttafelgeraete

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501220C (de) * 1930-07-01 Hartmann & Braun Akt Ges Haltevorrichtung fuer elektrische und aehnliche Messgeraete
CH143135A (de) * 1928-10-30 1930-10-31 Voigt & Haeffner Ag Elektrischer Apparat mit Vorrichtung zum Befestigen desselben an Schaltwänden.
US2531840A (en) * 1947-08-05 1950-11-28 Louis C Carlson Adapter
DE1726385U (de) * 1955-05-16 1956-07-19 Siemens Ag Vorrichtung zur befestigung von schalttafelinstrumenten.

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