DE1080484B - Mit einem auf und ab schwenkbaren Ausleger ausgeruestete Ladevorrichtung, insbesondere auf Fahrzeugen od. dgl. - Google Patents
Mit einem auf und ab schwenkbaren Ausleger ausgeruestete Ladevorrichtung, insbesondere auf Fahrzeugen od. dgl.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/627—Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
- Mit einem auf und ab schwenkbaren Ausleger ausgerüstete Ladevorrichtung, insbesondere auf Fahrzeugen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine mit einem auf und ab schwenkbaren Ausleger ausgerüstete Ladevorrichtung, z. B, in Form eines Front- oder Heckladers für Schlepper, Traktoren od. dgl.
- Solche Lader haben an ihrem Vorderende eine Gabel, in der das jeweilige die Last aufnehmende Arbeitsgerät lagert. Die hierbei verwendeten Ausleger oder Ladeschwingen können einarmig mit einer vorderen Gabelung ausgebildet oder, wie in den meisten Fällen, aus zwei parallelen Holmen gebildet sein. Die zweiarmigen Ladeschwingen bilden an ihrem vorderen Ende ebenfalls eine feste Aufnahmegabel für verschiedene Arbeitsgeräte, z. B. Schaufeln, Mistgabeln, Grünfuttergabeln, Rübengabeln usw. Die in diese Gabel angelenkten Arbeitsgeräte sind in ihrer Größe und ihren Abmessungen auf das spezifische Gewicht des jeweils zu verladenden Gutes abgestimmt. So ist die Erdschaufel für einen Lader gegenüber einer Rübengabel volumenmäßig viel kleiner und umgekehrt eine Heugabel volumenmäßig viel größer gehalten als z. B. eine Rübengabel, um ein wirtschaftliches Laden zu ermöglichen. Diese Arbeitsgeräte werden in der-Ladeschwinge zwischen den zwei Gabelenden angelenkt. Vorwiegend trifft dies zu bei Arbeitsgeräten für Güter von hohem spezifischem Gewicht, z. B. Erde, Kies, Stallmist usw. Für leichte Güter, also z. B. Grünfutter, Heu, Rüben, Kartoffeln, Stroh usw., sind die Arbeitsgeräte weitaus breiter ausgeführt als die Aufnahmegabel der Ladeschwinge. Man half sich dadurch, daß man an diesen Arbeitsgeräten Aufnahmedrehpunkte schaffte, die nicht seitlich außen an diesen Arbeitsgeräten liegen, sondern die in die Tiefe der Geräte hineingebaut wurden. Das aber ist sehr störend beim Aufnehmen von Heu, Grünfutter, Rüben usw., weil einmal diese Arbeitsgeräte durch Hineinschieben in das Füllgut nicht genügend vollgefüllt werden und andererseits leicht Beschädigungen an empfindlichen Feldfrüchten auftreten können, die deren Lagerfähigkeit beeinträchtigen. Eine andere Möglichkeit war, den Drehpunkt der kippbaren Lader-Arbeitsgeräte an die Rückseite des breiteren Arbeitsgerätes zu verlegen. Bei dieser konstruktiven Ausbildung war es aber erforderlich, entweder eine mechanische oder hydraulische Arbeitsgeräterückholung (nach dem Entleeren) anzuordnen oder diese Arbeitsgeräte zur Erleichterung der Rückholung von Hand mit Gegengewichten auszurüsten.
- Schließlich sind bereits Ladeschwingen bekannt, die vier Aufnahmeaugen oder Lager für das Arbeitsgerät besitzen, und zwar an jedem Holm zwei. Eines davon ist in der Holmrichtung und das andere parallel dazu innen oder außen angeordnet. Diese Vorrichtung gestattet die Verwendung von Arbeitsgeräten in nur zwei unterschiedlichen Größen. Außerdem müssen beim Austausch von Arbeitsgeräten unterschiedlicher Breite die beiden Holme vom Schlepper abgenommen, ausgewechselt und. wieder montiert werden.
- Diese Mängel werden behoben, indem bei einer mit einem auf und ab schwenkbaren Ausleger ausgerüstete Ladevorrichtung, bei der das Vorderende des Auslegers eine Gabel bildet, in deren Lagerauge ein auswechselbares, der jeweilig aufzunehmenden Last anpaßbares Gerät, wie Schaufel od. dgl., lagert, erfindungsgemäß die die Lageraugen tragenden Gabelenden durch Führungsstücke mit den Auslegerarmen so verbunden sind, daß die Verbindung eine feststellbare Verschiebbarkeit der Enden gegeneinander in Richtung der durch die beiden Lageraugen gebildeten Achse gestattet.
- Vorteilhafterweise weisen die Lageraugen je ein Führungsstück auf, die in einem die Lagerarme verbindenden profilierten Querträger verschiebbar gelagert sind.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Lageraugenträger je zwei Führungsstücke auf, die in zwei die Auslegerarme verbindenden Querträgern verschiebbar gelagert sind.
- In einer weiteren Ausführungsform ist jedes das Lagerauge tragende Ende durch einen Zwischenhebel mit den Auslegerarmen über Gelenke verbunden, deren Gelenkachsen senkrecht zu der durch die Auslegerarme gebildeten Ebene stehen.
- Eine Sperrvorrichtung, wie Sperrbolzen, Stützen, Rastenschienen od. dgl., sichern die Lageraugenträger in ihrer Lage.
- Der Erfindungsgedanke läßt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines Auslegers, beispielsweise von einem Frontlader, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 und Fig. 3 und 4 Draufsichten auf andere Ausführungsformen des Auslegers.
- Der Ausleger, auch Ladeschwinge genannt, besteht im wesentlichen aus den beiden nach vorn gerichteten, parallel zueinander verlaufenden Auslegerarmen 1, welche an ihrem vorderen Ende durch einen Querträger 2 untereinander verbunden und durch Streben 3 versteift sind.
- Am vorderen Ende des Auslegers sitzen die Gabelenden 4, welche ein nach vorn offenes Lagerauge 5 aufweisen, in welchem das Ladegerät schwenkbar eingehängt ist.
- Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 tragen die Gabelenden 4 Führungsstücke 6, die aus einem Rundeisen, einem Rohrstutzen od. dgl. gebildet sind und sich teleskopartig in der aus einem Hohlrohr 2 gebildeten Querversteifung führen. Damit sind die Gabelenden parallel zu sich selbst nach innen und außen verstellbar.
- Seitlich an den Auslegern 1 sitzt eine mit Durchbohrungen versehene Kastenschiene 9. An den Gabelenden sitzt, nach rückwärts reichend, auf einem Gelenkzapfen 8 je eine Stützstrebe 7, die vermittels eines Sperrbolzens 10 sich in den Bohrungen 9 der Kastenschiene abstützen kann.
- Bei der Anordnung gemäß Fig.3 ist die Querversteifung 2 durch eine Doppelrohranordnung 2 und 2' ersetzt. Die Gabelenden 4 tragen hier zwei parallel zueinander verlaufende Führungsstücke 6 und 6', mit denen sie sich in den beiden Führungen 2 und 2' verschieben lassen. Außerdem sind Bohrungen 11 in den Teilen 6, 6' und den Führungsrohren 2, 2' vorgesehen, die eine verschiedene Einstellung der Gabelenden 4 gestatten. Durch Sperrbolzen 12, die in die Bohrungen 11 eingeführt werden, wird die jeweilige Arbeitsstellung der Gabelenden festgelegt. Die Doppelführung ergibt eine einwandfreie Versteifung der Gabelenden gegen ein Abknicken nach unten.
- Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 ist der aus den beiden Armen 1 bestehende Ausleger an seinem vorderen Ende durch einen Querträger 13 und Streben 14 versteift. Die Gabelenden 4' sind über Zwischenhebel 15 vermittels senkrechter Achsen 16 und 17 nach innen oder außen schwenkbar an dem Querträger 13 gelagert. Auf .der Außenseite der Auslegerarme 1 gelangt wieder eine mit Bohrungen versehene Kastenschiene 19 zur Anwendung, in die ein auf dem Gelenkzapfen 16 sitzender Stützhebel 18 mit Hilfe eines Sperrbolzens 20 eingerastet wird. Auch hier ist eine beliebige Einstellung der Gabelenden 4' möglich.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit einem auf und ab schwenkbaren Ausleger ausgerüstete Ladevorrichtung, insbesondere auf Fahrzeugen, wie z. B. Schlepper od. dgl., wobei das Vorderende des Auslegers eine Gabel bildet, in deren Lageraugen ein auswechselbares, der jeweilig aufzunehmenden Last anpaßbares Gerät, wie Schaufel u. dgl., lagert, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lageraugen (5) tragenden Gabelenden (4) durch Führungsstücke so mit den Auslegerarmen (1) verbunden sind, daß die Verbindung eine feststellbare Verschiebbarkeit der Enden (4) gegeneinander in Richtung der durch die beiden Lageraugen (5) gebildeten Achse gestattet.
- 2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugenträger (4) je ein Führungsstück (6) aufweisen, die in einem die Auslegerarme (1) verbindenden profilierten Querträger (2) verschiebbar gelagert sind.
- 3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugenträger (4) je zwei Führungsstücke (6, 6') aufweisen, die in zwei die Auslegerarme (1) verbindenden Querträgern (2) verschiebbar gelagert sind.
- 4. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes das Lagerauge (5) tragende Ende (4') durch einen Zwischenhebel (15) mit den Auslegerarmen (1) über Gelenke (16, 17) verbunden ist, deren Gelenkachsen senkrecht zu der durch die Auslegerarme (1) gebildeten Ebene stehen.
- 5. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, wie Sperrbolzen (10, 12, 20), Stützen (7, 18), Kastenschienen (9, 19) od. dgl., zum Sichern der Lageraugenträger (4) in ihrer Lage. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 753 059.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB51087A DE1080484B (de) | 1958-11-15 | 1958-11-15 | Mit einem auf und ab schwenkbaren Ausleger ausgeruestete Ladevorrichtung, insbesondere auf Fahrzeugen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB51087A DE1080484B (de) | 1958-11-15 | 1958-11-15 | Mit einem auf und ab schwenkbaren Ausleger ausgeruestete Ladevorrichtung, insbesondere auf Fahrzeugen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1080484B true DE1080484B (de) | 1960-04-21 |
Family
ID=6969410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB51087A Pending DE1080484B (de) | 1958-11-15 | 1958-11-15 | Mit einem auf und ab schwenkbaren Ausleger ausgeruestete Ladevorrichtung, insbesondere auf Fahrzeugen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1080484B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5088213A (en) * | 1991-02-19 | 1992-02-18 | Raimondo Anthony J | Front hoe attachment for loader |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2753059A (en) * | 1953-01-12 | 1956-07-03 | John S Pilch | Loader |
-
1958
- 1958-11-15 DE DEB51087A patent/DE1080484B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2753059A (en) * | 1953-01-12 | 1956-07-03 | John S Pilch | Loader |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5088213A (en) * | 1991-02-19 | 1992-02-18 | Raimondo Anthony J | Front hoe attachment for loader |
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