DE1080371B - Spanner fuer Ketten, Riemen od. dgl. - Google Patents

Spanner fuer Ketten, Riemen od. dgl.

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DE1080371B
DE1080371B DER10467A DER0010467A DE1080371B DE 1080371 B DE1080371 B DE 1080371B DE R10467 A DER10467 A DE R10467A DE R0010467 A DER0010467 A DE R0010467A DE 1080371 B DE1080371 B DE 1080371B
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DE
Germany
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groove
clamping head
wall
tensioner
locking member
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Pending
Application number
DER10467A
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English (en)
Inventor
Onissim Burawoy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renold Ltd
Original Assignee
Renold Chains Ltd
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Publication date
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    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1263Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially straight path
    • F16H7/1272Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially straight path with means for impeding reverse motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/0848Means for varying tension of belts, ropes, or chains with means for impeding reverse motion
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Spanner für Ketten, Riemen od. dgl. Die Erfindung betrifft einen Spanner für Ketten, Riemen od. dgl. mit einer Rückschlagsicherung in Form eines Gesperres und besteht darin, daß das Gesperre aus einem relativ zu dem Spannkopfträger drehbaren, mit diesem zusammenwirkenden Sperrglied besteht, wobei der Spannkopfträger und das Sperrglied durch eine schraubenförmige Nut und in diese eingreifende Vorsprünge derart zusammenarbeiten, daß in der Druckrichtung die Vorsprünge sich ungehindert an einer glatten Wand der Nut entlang bewegen, während sie entgegen der Druckrichtung mit axialem Spiel, aber drehfest sperrend mit einer gezahnten Wand der Nut in Eingriff kommen.
  • Spanner für Ketten, Riemen od. dgl. mit einer Rückschlagsicherung sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Vorzugsweise wird dabei der Spannkopf auf einem in einem Gehäuse drehfest, aber axial verschiebbaren und federnd nach außen gedrückten Träger gelagert und ein Gesperre vorgesehen, welches der Bewegung des Trägers nach außen folgen kann, jedoch eine Rückbewegung sperrt. Die bekannten Anordnungen genügen nicht den an sie zu stellenden Anforderungen. Trotz ihres komplizierten Aufblaues, der neben einer Unwirtschaftlichkeit in der Herstellung eine Anfälligkeit gegen Störungen im Betriebe mit sich bringt, erreichen die bekannten Anordnungen gewissermaßen nur eine Grobregulierung der Einstellung des Spanners, ohne den im Betriebe auftretenden Arbeitsbedingungen Rechnung zu tragen. Es kommt nicht nur darauf an, die Kettenspannung einzuregulieren und durch den Spanner die durch Verschleiß usw. auftretenden Spannungsänderungen schlecht und recht auszugleichen, sondern durch eine Feinregulierung auch temperaturbedingte Dehnungen und Zusammenziehungen, Unebenheiten in der Kette und plötzliche Spannungsänderungen beim Anlaufen der Kette aufzufangen. Soweit diese Feinregulierung überhaupt versucht worden ist, sind dazu komplizierte Ausgleichsvorrichtungen verwendet worden, die wieder die Herstellungskosten und die Anfälligkeit gegen Störungen im Betriebe erhöht haben, ohne die gewünschte Wirkung einwandfrei zu erzielen. Hinzu kommt, daß ein komplizierter Spanner auch mehr Platz beansprucht, so daß der Raumbedarf des Spanners bei schmalen Ketten, Riemen od. dgl. untragbar groß wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß es gelingt, die geschilderten Nachteile der bekannten Spanner zu beseitigen, wenn man das Gesperre aus zwei zusammenwirkenden Gliedern, nämlich dem nur axial verschiebbaren Spannkopfträger und einem nur verdrehbaren Sperrglied, aufgebaut, die mit einer schraubenförmigen Nut des einen Teiles und in diese eingreifenden Vorsprüngen des anderen Teiles in der Druckrichtung ungehindert, entgegen der Druckrichtung aber mit axialem Spiel drehfest sperrend zusammenarbeiten. Die ungehinderte Bewegung in der Druckrichtung wird durch eine glatte Wand der schraubenförmigen Nut, der drehfest sperrende Eingriff mit axialem Spiel durch eine gezahnte Wand der Nut gewährleistet. Durch diese Ausbildung des Gesperres sind alle Forderungen erfüllt, die an einen voll wirksamen Kettenspanner zu stellen sind. Vor allen Dingen ist der Spanner absolut rückschlagsicher, erlaubt aber trotzdem eine geringe Rückbewegung zum Ausgleich von Längenänderungen infolge Temperatureinflüssen, Unebenheiten in der Kettenlänge, Vibrationen der Kette (insbesondere bei Kraftfahrzeugen) usw. Durch die schraubenförmige Bewegung der Teile zueinander sind die Nachteile jedes ratschenartigen Gesperres mit hin- und hergehender Bewegung vermieden, insbesondere ist die Möglichkeit einer platzsparenden Bauart gegeben, was besonders bei knappen Platzverhältnissen, wie z. B. bei Kraftwagen, einen Fortschritt bedeutet. Da alle Teile des Spanners trotz kleiner Abmessungen sehr derb gehalten werden können, ist der Spanner nicht störanfällig und arbeitet vollautomatisch. Der Spanner ist infolge der Einfachheit und leichten Herstellbaxkeit der Einzelteile auch preiswert herzustellen. Es ergibt sich also, daß der Spanner nach der Erfindung eine Reihe von Vorteilen in Sich vereinigt, die bei den bekannten Spannern zwar zum Teil einzeln vorhanden, immer aber auf Kosten anderer Eigenschaften erzielt sind, weshalb mit den bekannten komplizierten Spannern eine einwandfreie elastische Feinregulierung nicht erreichbar ist.
  • Die Anordnung der Teile zueinander ist bei dem Spanner nach der Erfindung beliebig. Der Spannkopfträger kann in dem Sperrglied angeordnet sein, kann dasselbe aber auch umgreifen. Die genannte schraubenförmige Nut kann entweder im Spannkopfträger oder im Sperrglied vorgesehen sein, wobei dann die Vorsprünge am Sperrglied oder am Spannkopfträger angeordnet werden. Die Form der Vorsprünge ist beliebig; sie kann im Querschnitt kreisförmig, keilförmig, quadratisch, oval usw. sein, wobei die Wand der Nut entsprechende Verzahnungen erhalten kann. Die schraubenförmige mit kann auch als Schlitz in dem Spannkopfträger oder in dem Sperrglied ausgebildet sein. Der Spannkopfträger wird vorteilhaft durch eine Feder, z. B. eine Schraubenfeder, nach außen gedrückt, wobei diese Feder auch die Kraft für die Verhinderung der Axialbewegung des Sperrgliedes liefert. Die Federwirkung kann durch Öldruck unterstützt werden, wobei das Drucköl zugleich der Schmierung dient.
  • Eine vorteilhafte Ausführung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Sperrglied als zylindrische Büchse in einen von dem Spannkopfträger gebildeten Hohlkolben eingesetzt ist, sich mit seinem Boden gegen die Rückwand des Spannergehäuses stützt und auf seinem Zylindermantel eine schraubenförmige Nut aufweist, die spannkopfseitig durch eine glatte Wand begrenzt wird, wobei ein Innenvorsprung des Hohlkolbens in die Nut eingreift. Dabei wird der Innenvorsprung vorteilhaft durch einen in die schraubenförmige Nut der Büchse hineinragenden, in die Wand des Hohlkolbens eingesetzten Zylinderstift gebildet und die Zahnung der die Nut bodenseitig begrenzenden Wand durch halbrunde Ausnehmungen mit einem Halbmesser entsprechend dem des Zylinderstiftes gebildet.
  • Weitere Einzelheiten sind aus der Beschreibung der Zeichnungen zu ersehen, in denen mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind; es zeigt Fig. 1 einen Spanner im Eingriff mit einer Kette in Ansicht, Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch den Spanner in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Aufriß in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Abwicklung des Zylindermantels des Spanners, Fig. 6 einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt mit geänderter Lage der Teile, Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 8 einen Seitenriß dieser Ausführungsform, Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform, -Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig.9. Der Spanner nach Fig. 1 bis 6 ist für die Anwendung bei einer Rollenkette bestimmt, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Spanner besteht aus einem Gehäuse 12 und einem Spannkopf 5, wobei das Gehäuse 12 mit Hilfe von durch Augen 9 durchgeführte Schrauben 7 festgeschraubt ist. Zu Anfang nehmen der Spann-e, 5 und die Kette 3 die in vollen Linien dargestellte Stellung ein. Tritt eine Längung der Kette ein, so bewegt sich der an der Kette anliegende Spannkopf 5 aus dem Gehäuse 12 heraus und drückt die Kette in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung.
  • Wie aus Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, besteht der Spannkopf 5 aus zwei Rollen 2, die im Eingriff mit den Laschen 4 der Kette 3 stehen. Die Rollen 2 sind zwischen den Gabelenden eines Kolbens 10 auf Rollenlagern 6 angeordnet, die ihrerseits auf einer Achse 8 sitzen.
  • Der Schaft des Kolbens 10 ist zylindrisch und weist eine zylindrische Bohrung auf. Er kann sich in Axialrichtung in einer Bohrung des Gehäuses 12 hin und her bewegen. Ein Flacharm 14 ragt an dem Gehäuse 12 hervor und bildet eine Gleitfläche für eine der Gabeln 16 des Kolbens, so daß eine Verdrehung des Kolbens 10 in dem Gehäuse 12 verhindert wird.
  • Eine zylindrische Büchse 18 mit einer zentralen Bohrung ist in den Kolben 10 frei drehbar eingesetzt. Eine Druckfeder 20 ist zwischen dem äußeren Ende der Kolbenbohrung und dem inneren Ende der Bohrung der Büchse 18 vorgesehen. Diese Feder ist bestrebt, den Kolben aus dem Gehäuse herauszudrücken und die Büchse gegen den Boden 22 des Gehäuses zu pressen. Eine schraubenförmige Nut 24 ist im Außenmantel der Büchse 18 vorgesehen und besitzt, wie aus der Abwicklung des Zylindermantels in Fig. 5 ersichtlich ist, eine glatte obere Wand 26 und eine gezahnte untere Wand 28. Ein Zapfen 30, der in die Wand des Kolbens 10 eingesetzt ist, greift in die schraubenförmige Nut 24 und wirkt mit der oberen oder unteren Wand der Nut zusammen, je nach der Richtung, in welcher sich der Kolben bewegen will.
  • Lockert sich die Kette infolge Abnutzung oder aus einem anderen Grunde, so bewegt sich der Kolben 10 unter dem Druck der Feder 20 aus dem Gehäuse heraus und der Zapfen 30 trifft auf die obere, glatte Wand 26 der Nut 24. Der Widerstand gegen eine Bewegung des Zapfens 30 entlang der Wand 26 ist klein. Bewegt sich der Zapfen 30 unter der Wirkung der Feder 20 entlang der Wand 26, so dreht sieh die Büchse 18 im Uhrzeigersinne, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Spannt sich die Kette stärker infolge von Schwingungen oder Temperaturänderungen, dann trifft der Zapfen 30 auf die untere Wand 28 der Nut 24 und setzt sich in eine Zahnlücke der Zahnung 28, wodurch eine weitere Bewegung des Zapfens 30 längs der Wand 28 verhindert wird. Infolgedessen dreht sich die Büchse nicht zurück, und der Kolben kann sieh ebenfalls nicht nach rückwärts, d. h. nicht weiter in das Gehäuse hinein bewegen. Jederzeit kann der Kolben aber eine geringe Hin- und Herbewegung in den Grenzen ausführen, die durch die Breite der Nut 24 und durch die Form und Größe der Zahnung gegeben sind, so daß temperaturbedingte Dehnungen der Kette und Unebenheiten in der Kette stets ausgeglichen werden körnen.
  • Der Kolben soll in das Gehäuse zurückziehbar sein, wenn z. B. die Kette 3 ausgewechselt werden rnuß. Zu diesem Zweck ist im Boden 22 des Gehäuses 12 eine öffnung vorgesehen, in die ein Schlüssel 32 eingeführt werden kann, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Diese Öffnung ist normalerweise durch eine Kappe 34 verschlossen. Wird die Büchse 18 mit Hilfe des Schlüssels 32 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht (vgl. Fig. 3), so trifft die obere Wand 26 der Nut 24 auf den Zapfen 30 und zieht den Kolben 10 und die Büchse 18 zusammen. Die Schraubennut 24 erstreckt sich bis zu -den Enden der Büchse, so daß -der Zapfen 30 über das bodenseitige Ende der Büchse 18 hinaus gelangen kann und dann an der Endfläche anliegt. Dadurch wird die Feder 20 in gespanntem Zustande gehalten, und der Kolben 10, die Büchse 18 und die Feder 20 können als Ganzes aus dem Gehäuse 12 herausgenommen werden. Ähnlich geht man beim Einbau des Spanners vor. Man setzt das Ganze in das Gehäuse und löst die Feder durch Linksdrehen des Schlüssels 32.
  • Die Wirkung der Feder 20 wird durch Öl unterstützt, welches durch einen Stutzen 35 in das Gehäuse 12 eingeführt wird. Dieses Öl versucht den Kolben 10 aus dem Gehäuse herauszudrücken. Ein Teil des Öles dringt durch einen Kanal 36 in der Mittelgabel 38 des Kolbens zu den Rollenlagern 6. Geringe rückläufige Bewegungen des Kolbens üben dabei eine Pumpwirkung auf das Öl aus.
  • Das an der Kette 3 anliegende Kopfstück des Spanners kann verschiedene andere Formen besitzen. Eine dieser Formen ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt, wobei die Anordnung der übrigen Teile mit der nach Fig. 2 bis 4 identisch ist. Der Spannkopf 40 ist in diesem Falle an dem Kolben 10 fest angeordnet und besitzt eine halbzylindrische Oberfläche 42, die auf der Kette schleift, und eine flache Seitenfläche 44, die an dem Flacharm 14 des Gehäuses 12 anliegt. In der Mitte des Kopfes 40 ist eine Schmierbohrung 46 vorgesehen.
  • Als andere Möglichkeit kann an Stelle der beiden Rollen 2 ein Zahnrad vorgesehen sein, welches mit den Rollen der Kette in Eingriff kommt. Für einen Riementrieb kann eine einzige breite Rolle vorgesehen werden und eine gekehlte Scheibe für einen Seiltrieb. Solche Rollen oder Räder laufen in Lagern, wobei die der Abnutzung ausgesetzten Flächen aus einem Material hergestellt sind, welches lange Lebensdauer und möglichst leisen Lauf gewährleistet.
  • Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Anordnung ist der Kolben 50 in der Büchse 48 gleitend angeordnet. Ein Zapfen 52 ragt aus dem Kolben nach außen in: eine schraubenförmige Nut 54 in die Wand der Büchse 48 hinein. Im übrigen ist die Anordnung ähnlich der nach den Fig. 1 bis 6.
  • Die Rücklaufsperre des Spannerkolbens kann auch dahingehend abgeändert werden, daß der Zapfen an der Büchse und die Nut im Kolben vorgesehen werden, einerlei ob der Kolben innerhalb oder außerhalb der Büchse sitzt. In diesem Falle muß das mit der Nut versehene Glied axial verschiebbar, das mit dem Zapfen versehene axial unverschiebbar, aber drehbar sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spanner für Ketten, Riemen od. dgl., bei dem der Spannkopf auf einem in einem Gehäuse drehfest, aber axial verschiebbaren und federnd nach außen gedrückten Träger gelagert ist und bei dem ein Gesperre vorhanden ist, das die Bewegung des Spannkopfträgers nach außen erlaubt, das jedoch eine Rückbewegung sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre aus einem relativ zu dem Spannkopfträger (10 bzw. 50) drehbaren, mit diesem zusammenwirkenden Sperrglied (18 bzw. 40) besteht, wobei der Spannkopfträger und das Sperrglied durch eine schraubenförmige Nut (24 bzw. 54) und in diese eingreifende Vorsprünge (30 bzw. 52) derart zusammenarbeiten, daß in der Druckrichtung die Vorsprünge sich ungehindert an einer glatten Wand (26) der Nut (24 bzw. 54) entlang bewegen, wenn der Spannkopfträger (10) sich von dem Sperrglied (18) fortbewegt, während bei einer Bewegung dieser Teile aufeinander zu die Vorsprünge mit axialem Spiel, aber drehfest sperrend mit einer gezahnten Wand (28) der Nut (24) in Eingriff kommen.
  2. 2. Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied als zylindrische Büchse (18) in einen von dem Spannkopfträger gebildeten Hohlkolben (10) eingesetzt ist, sich mit seinem. Boden gegen die Rückwand des Spannergehäuses (22) stützt und auf seinem Zylindermantel eine schraubenförmige Nut (24) aufweist, die spannkopfseitig durch eine glatte Wand (26), bodenseitig durch eine gezahnte Wand (28) begrenzt wird, wobei ein Innenvorsprung (30) des Hohlkolbens (10) in die Nut (24) eingreift.
  3. 3. Spanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenvorsprung (30) ein in die schraubenförmige Nut (24) der Büchse (18) hineinragender, in die Wand des Hohlkolbens (10) eingesetzter Zylinderstift ist und die Zahnung der die Nut (24) bodenseitig begrenzenden. Wand (28) durch Ausnehmungen entsprechend der Form des Zylinderstiftes gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 516 726; schweizerische Patentschrift Nr. 269892; britische Patentschriften Nr. 263 523, 511064; USA.-Patentschrift Nr. 2 395 332.
DER10467A 1951-12-28 1952-12-10 Spanner fuer Ketten, Riemen od. dgl. Pending DE1080371B (de)

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