DE1725015A1 - Kettenspanner - Google Patents
KettenspannerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16H2007/0802—Actuators for final output members
- F16H2007/0806—Compression coil springs
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Joh.Winklhofer & Söhne
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POSTFACH 860 820
Kettenspanner
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenspanner, bestehend aus zwei gegeneinander verschiebbaren, teleskopartig zusammengesetzten,
einen im wesentlichen abgeschlossenen Hohlraum bildenden Hülsen, deren erste gegenüber dem Kettenzug ortsfest gelagert
ist und deren zweite einen auf den Kettenzug wirkenden Spannkopf trägt, mit einer sich im Hohlraum zwischen den äußeren
Stirnseiten der Hülsen abstützenden Druckfeder und einem Rastgesperre, welches eine der Federkraft entgegenwirkende
Rücklaufverschiebung begrenzt.
Bei einem solchen Kettenspanner besteht vorteilhaft das Rastgesperre
aus einer schraubenförmigen, drehbar gelagerten Spindel, einer dieser verdrehungssteif zugeordneten Spindelführung
und einer mit der Spindel verbundenen Rastkupplung und ist gemeinsam mit der Druckfeder koaxial im Hohlraum angeordnet.
Durch die Anordnung aller funktionswesentlichen Teile des Kettenspanners innerhalb des von den teleskopartigen Hülsen
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172bÜi5
umschlossenen Hohlraumes können besondere Schutzgehäuse entfallen.
Im Hinblick auf die Lebensdauer des Kettenspanners und/oder der Kette ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Spindel und die
Spindelführung mit einem eine geringe Rücklaufverschiebung ermöglichenden Spiel gekoppelt sind. Stoßbeanspruchungen
während des Betriebes sind dadurch wirksam gemildert.
Dieser Vorteil läßt sich insbesondere bei einem solchen Kettenspanner
aber auch allgemein bei Kettenspannerneingangs genannter Art dadurch steigern, daß ein die Rücklaufverschiebung
dämpfendes Druckmittel in den Hohlraum eingefüllt und ein auf die Strömung des Druckmittels wirkendes Drosselorgan vorgesehen
ist.
Für den Einsatz des erfindungsgemäßen Kettenspanners bei Kettentrieben
von Verbrennungsmotoren ist der Hohlraum mit Vorteil an eine Öldruokleitung angeschlossen und das Drosselorgan
von einer Bohrung gebildet, welche die Stirnseite der den Spannkopf tragenden Hülse und diesen selbst durchsetzt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Zeichnung mit Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen
in schematischer Darstellung:
Pig. 1 einen Kettenspanner in einem Aufriß zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt H-II aus Fig. 1,
Fig. 3 einen etwas anderen Kettenspanner im Aufriß,
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV aus Fig. 3,
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Fig. 5 eine weitere Ausfuhrungsform eines Kettenspanners
im Aufriß,
Pig. 6 einen Schnitt VI-VI aus Fig. 5,
Fig. 7 eine abgewandelte, der Fig. 1 ähnliohe Aufbauform
im Aufriß,
Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII aus Fig. 7,
Fig. 9 einen Kettenspanner einer etwas anderen Aufbauform im Aufriß,
Fig. 10 einen Schnitt X-X aus Fig. 9,
Fig. 11 einen Kettenspanner in einer abgewandelten, der Fig.9
ähnlichen Aufbauform,
Fig. 12 einen Schnitt XII-XII aus Fig. 11,
Fig. 13 einen Kettenspanner in einer weiteren Ausführungsform als Aufriß,
Fig. 14 einen Schnitt XIV-XIV aus Fig. 13.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in den Figuren 1 bis H gezeichneten Kettenspanner bestehen
aus einer als Gehäuse ausgebildeten ersten Hülse 1 mit angeformten Befestigungslappen 2. Die Lappen 2 sind mit Durchtrittsöffnungen
3 für nicht weiter dargestellte Befestigungsschrauben versehen, mit deren Hilfe die Hülse 1 gegenüber einem
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ebenfalls nioht dargestellten Kettentrieb ortsfest geheitert werden kann. In der ersten Hülse 1 ist nach Art eines Telekops
eine zweite Hülse 4 verschiebbar, aber verdrehungssteif angeordnet, die einen aus einem Spannkissen 5 und einer Spannkissen-Tragplatte
6 bestehenden Spannkopf 7 trägt. Der Spannkopf 7 ist zur Anlage an ein Kettentrumm bestimmt.
Die beiden Hülsen 1,4 bilden einen im wesentlichen nach außen
abgeschlossenen Hohlraum 8, der zwischen den äußeren Stirnseiten 9»10 der Hülsen 1,4 eine Druckfeder 11, sowie ein Rastgesperre
12 aufnimmt, welches eine der Kraft der Feder 11 entgegenwirkende
Eücklaufverschiebung zwischen den Hülsen 1,4 begrenzt.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist in der äußeren, ersten Hülse 1 ein Ansohlußstutzen 13 zur Verbindung mit einem Druckmittelvorrat
und in der Stirnseite 10 der inneren Hülse eine Bohrung 14 als Drosselorgan vorgesehen, die sich im Spannkissen
5 als Kanal 15 fortsetzt. Die Wirkungsweise dieser Bohrung 14 wird weiter unten erläutert.
In den Figuren 1 und 2 besteht das Rastgesperre 12 aus einer
drehbar im Hohlraum 8 gelagerten Spindel 16, die als tordiertes, bandförmiges Profil, z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff,
ausgebildet ist. Die Spindel 16 durchsetzt eine als Spindelführung dienende Spindelmutter 17, welche als zylindrische
Muffe mit einerseits abstehendem Rand 18 und andererseits gequetschter Führungsöffnung 19 ausgebildet ist. Die Spindelmutter
17 liegt mit ihrem Rand 18 auf der Stirnseite 10 der Hülse 4 unter der Kraft der Feder 11 an und ist gegenüber der
Hülse 4 verdrehungssteif befestigt. Die Spindel 16 ist an ihrem der Spindelmutter 17 abgewandten Ende 20 mit einem Kupplungsteil
21 fest verbunden. Das neben der Spindel 16 und der Spindelmutter 17 zum Rastgesperre 12 gehörende Kupplungsteil 21
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weist klinkenartige Sperrzähne 22 auf, die unter der Kraft der Feder 11 mit einer ringförmigen Zahnscheibe 23 mit Sägezahnprofil
in Eingriff gelangen. Die Zahnscheibe 23 ist an der Stirnseite 9 der Hülse 1 im Hohlraum 8 verdrehungssteif gelagert.
Bei einer Längung des Kettentriebes wird die Hülse 4 aus der Hülse 1 unter Federkraft frei verschoben. Gleichzeitig versetzt
die Spindelmutter 17 die Spindel und damit das Kupplungsteil in eine Drehbewegung, so daß die Sperrzähne 22 in die nächsten
Zähne der Zahnscheibe 23 einrasten und damit die Rücklaufbewegung begrenzen.
Wie aus Fig. 2 besonders gut ersichtlich, ist die Spindel 16 und die Spindelmutter 17 mit einem eine geringe Äücklaufverschiebung
ermöglichenden Spiel 24 gekoppelt. Diese Rücklaufverschiebung wird durch die Wirkung des durch die Drosselbohrung
14 gedrückten Druckmittels, z.B. Öl, gedämpft. Gleichzeitig schmiert das aus der definierten Drosselstelle austretende
Öl das Spannkissen 5 und die vorbeilaufende Kette, was bei Kettentrieben in Verbrennungsmotoren vorteilhaft ist.
Das in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine Spindel 25 auf, die an ihrem der Spindelmutter 17
abgewandten Ende 26 mit einem Kupplungsteil 21 verbunden ist. Das Kupplungsteil 21 ist dabei von quer zur Spindellängsachse
verlaufenden schneidenartigen Portsätzen 27 gebildet, deren
freie Enden in Sperrichtung zurückgebogen sind.
Der in den Figuren 5 und 6 gezeichnete Kettenspanner zeigt
eine den Figuren 3 und 4 sehr ähnliche Anordnung des Rastgesperres 12, dessen Spindel 25 mit Fortsätzen 28, die Schneiden
29 bilden, versehen ist.
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Bei dem in den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
läuft das freie Ende 30 der Spindel 31 in einer Ausnehmung 32 der Stirnseite 9. Das freie Ende 30 trägt abstehende
Portsätze 33, die mit schneidenartigen Kanten 34 in diametral auf der Zahnscheibe 23 gegenüberliegende Zähne eingreifen.
In dem in den Figuren 9 und 10 gezeichneten Kettenspanner ist das Rastgesperre 12 ähnlich wie in den Figuren 1 und 2 aufgebaut,
mit dem Unterschied, daß die Spindelmutter 17 an der Stirnseite 9 und die Rastkupplung 21,23 im Bereich der Stirnseite
10 angeordnet ist.
Die Figuren 11 und 12 zeigen einen Kettenspanner mit einer
dem Rastgesperre 12 in den Figuren 7 und 8 ähnlichen, jedoch vertauschten Anordnung der Spindelmutter 17 und der Rastkupplung
23,33.
Bei dem in den Figuren 13 und 14 gezeigten Kettenspanner ist die Spindel 40 von einem in der inneren Hülse 4 geführten
Hohlzylinder gebildet, dessen Mantel 41 eine schraubenförmig gewundene Nut 42 hat, in die ein an der Hülse 4 befestigter
Bolzen 43 eingreift. Die Stirnseite 44 des Hohlzylinders ist mit einem Zahnprofil 45 ausgestattet, welches gegen eine an
der Stirnseite 9 der Hülse 1 angeordnete Zahnscheibe 46 gedrückt
wird. Die Zahnscheibe 46 ist dabei in die Stirnseite 9 eingearbeitet.
Es ist selbstverständlich möglich, bei Verzicht auf den Anschlußstutzen
13 eine noch feinere Bohrung 14 vorzusehen, wobei als Druckmittel zur Dämpfung der Rücklaufverschiebung Luft
herangezogen werden kann.
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Claims (2)
1. Kettenspanner, mit aus zwei gegeneinander verschiebbaren, teleskopartig zusammengesetzten, einen im wesentlichen
abgeschlossenen Hohlraum bildenden Hülsen, deren erste gegenüber dem Kettenzug ortsfest gelagert ist und deren
zweite einen auf den Kettenzug wirkenden Spannkopf trägt, mit einer sich im Hohlraum zwischen den äußeren Stirnseiten
der Hülsen abstützenden Druckfeder und einem Rastgesperre, welches eine der Federkraft entgegenwirkende Rücklaufverschiebung
begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Rücklaufverschiebung dämpfendes flüssiges Druckmittel in
den Hohlraum (8) eingefüllt und ein auf die Strömung des Druckmittels wirkendes Drosselorgan (H) vorgesehen ist.
2. Kettenspanner nach Anspruch 1, insbesondere für Kettentriebe
von Verbrennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (8) an eine Öldruckleitung angeschlossen
und das Drosselorgan (14) von einer Bohrung gebildet ist, welche die Stirnseite (10) der den Spannkopf (7) tragenden
Hülse (4) und diesen selbst durchsetzt.
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Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681725015 DE1725015A1 (de) | 1968-07-23 | 1968-07-23 | Kettenspanner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681725015 DE1725015A1 (de) | 1968-07-23 | 1968-07-23 | Kettenspanner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1725015A1 true DE1725015A1 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=5690103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681725015 Pending DE1725015A1 (de) | 1968-07-23 | 1968-07-23 | Kettenspanner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1725015A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4190025A (en) * | 1978-01-25 | 1980-02-26 | Heinz Wahl | Timing chain tensioners |
US4249425A (en) * | 1979-10-29 | 1981-02-10 | General Motors Corporation | Automatic belt tensioning mechanism |
US4300890A (en) * | 1980-03-31 | 1981-11-17 | General Motors Corporation | Automatic tension control mechanism for a drive belt |
EP0329855A1 (de) * | 1988-02-20 | 1989-08-30 | Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft | Spannvorrichtung für einen Zahnriemen |
-
1968
- 1968-07-23 DE DE19681725015 patent/DE1725015A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4190025A (en) * | 1978-01-25 | 1980-02-26 | Heinz Wahl | Timing chain tensioners |
US4249425A (en) * | 1979-10-29 | 1981-02-10 | General Motors Corporation | Automatic belt tensioning mechanism |
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EP0329855A1 (de) * | 1988-02-20 | 1989-08-30 | Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft | Spannvorrichtung für einen Zahnriemen |
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