DE1080125B - Schwenkbares Fuehlorgan an Vorsteckeinrichtungen - Google Patents
Schwenkbares Fuehlorgan an VorsteckeinrichtungenInfo
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- DE1080125B DE1080125B DEV14721A DEV0014721A DE1080125B DE 1080125 B DE1080125 B DE 1080125B DE V14721 A DEV14721 A DE V14721A DE V0014721 A DEV0014721 A DE V0014721A DE 1080125 B DE1080125 B DE 1080125B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/36—Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
- B41J11/42—Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
- B41J11/46—Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed
Landscapes
- Controlling Sheets Or Webs (AREA)
Description
- Schwenkbares Fühlorgan an Vorsteckeinrichtungen Die Erfindung betrifft ein schwenkbares Fühlorgan an Vorsteckeinrichtungen für Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen, das in die eingearbeitete Markierung des Vorsteckblattes zum Anzeigen der letzten Zeile einfällt und mitgenommen wird und dabei den Antrieb der Transportrollen beendet und vor dem Einlauf des Vorsteckblattes von einer schwachen Feder aus dem Bereich des einlaufenden Blattes gehalten und während des Einlaufes von einer stärkeren Feder gegen das Blatt gedrückt wird.
- Derartige Fühlorgane müssen erst gegen das einlaufende Vorsteckblatt gedrückt werden, wenn der Belegrand des Vorsteclcblattes das Fühlorgan passiert hat, da sonst der Belegrand auf das Fühlorgan einwirken würde wie die abzutastende Markierung.
- Zu diesem Zweck ist das Fühlorgan von einer Feder aus der Bewegungsbahn des Vorsteckblattes zu halten, bis der unterste Kartenrand das Fühlorgan passiert hat, und muß danach mittels einer Feder gegen das Vorsteckblatt gedrückt werden, um in die erste dem Belegrand folgende Markierung einfallen zu können. Eine bekannte Einrichtung löst dieses Problem, indem ein von einer Schaltvorrichtung für die Einzugswalzen gesteuerter Hebel mit Beginn der Einzugsbewegung das Fühlorgan durch eine stärkere Feder als die Rückholfeder belastet und mit Beginn der Auswurfbewegung entlastet, wobei dem Fühlorgan von der Belastungsfeder eine von der Einzugsbewegung des Vorsteckblattes und der Drehung der Einzugswalzen unabhängige Eigenbewegung erteilt wird. Die zusätzliche Anordnung eines Hebels zum wechselseitigen Ein- und Ausschalten der das Fühlorgan beeinflussenden Federn und der dafür erforderlichen Steuerelemente, die die Bewegung des Hebels von einer Schaltvorrichtung der Einzugswalze steuern, wird als aufwendig und damit als nachteilig angesehen.
- Des weiteren ist eine von Hand zu betätigende Vorsteckeinrichtung bekannt, die mit einer Anschlagvorrichtung versehen ist dergestalt, daß am Einführungstrichter ein schwenkbarer Lagerbock angeordnet ist, dessen ausladender, mit zwei Lagerstellen versehener Teil mittels einer Drehfeder gegen den Einführungsschacht gedrückt wird, und in den beiden genannten Lagerstellen zwei Schwenkarme gelagert und ebenfalls mittels einer Drehfeder versehen sind derart, daß ein unterer Schwenkarm durch eine Aussparung in den Bereich des Vorsteckschachtes verschwenkt wird und beim Einführen einer Kontokarte seine Schwenkbewegung über eine federnde Kupplung auf einen seitlich versetzten Schwenkarm, eine sogenannte Anschlagklinke, überträgt, dessen oberes mit einer Kerbe ausgebildetes Ende gegen die eingeführte Kontokarte gedrückt wird und beim Einlauf derselben in eine entsprechende Schnittprägung dieser Karte einfällt. Durch Anordnung je einer Anschlageinrichtung links und rechts der am Papierwagen angebrachten Einführungsschächte wird ein zeilengerades Ausrichten des Kontoblattes ermöglicht. Diese beschriebene Anschlageinrichtung ist jedoch recht kompliziert und beansprucht relativ hohe Herstellungs-und Montagekosten.
- Bei einer anderen, ebenfalls von Hand zu bedienenden Vorsteckeinrichtung befindet sich an einem Führungsblech des Einsteckschachtes ein Traversenteil, in welchem ein Kipprähmchen gelagert ist, welches auf Grund außermittiger Schwerpunktaufhängung mit einem schaufelartig geformten unteren Schenkel in den Bereich des Einführungsschachtes reicht und beim Einschieben einer Kontokarte mit einem am oberen Kipprahmenschenkel befestigten justierbaren Sucherstift gegen die eingeschobene Karte verschwenkt wird und im weiteren Verlauf in die unterste Kerbe der Lochkarte einfallen kann.
- Die starre Ausführung des Kipprahmens verursacht leicht Beschädigungen der Kontokarte, und des weiteren wirkt sich die Aufhängung des Kipprahmens durch hohe Störanfälligkeit ungünstig auf die Funktion desselben aus.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Mitnahmebewegung des Fühlorgans durch das einlaufende Vorsteckblatt, wenn das Fühlorgan in eine Markierung eingefallen ist, eine einfache Lösung der wechselseitigen Beeinflussung des Fühlorgans zur Erfüllung der dargelegten Funktion zu schaffen. Das wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Fühlorgan eine Blattfeder mit unterschiedlichem Querschnitt befestigt ist und sich der schwächere Teil gegen einen ortsfesten Anschlag abstützt und der stärkere Teil in die Bewegungsbahn des einlaufenden Vorsteckblattes hinter dem Fühlorgan ragt, so daß das einlaufende Vorsteckblatt den stärkeren Federteil verdrängt, also spannt, und die Federwirkung des schwächeren Teiles überwunden wird und nach Auslauf des Blattes die Belastungsfeder entspannt ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Ansicht des Fühlorgans, Abb. 2 eine Seitenansicht des Fühlorgans, Abb. 3 die Seitenansicht nach Abb. 2 mit Vorsteckblatt.
- Der einen Fühlhebel 1 tragende Teil 2 ist in den Abb. 1, 2 und 3 nur angedeutet. Er soll beispielsweise den Antrieb der Einzugsrollen 3 ausschalten oder sperren, indem er eine vertikale Verschiebung nach unten erfährt, wobei auf diese Funktion hier nicht näher eingegangen wird, da sie auf die Erfindung ohne Einfluß ist. Der Fühlhebel 1 ist drehbar auf einem Zapfen 4 gelagert. Mit seiner Fühlhebelspitze 5 greift er durch einen Ausschnitt 6 eines das Vorsteckblatt 7 führenden Leitbleches 8 und stößt in Arbeitsstellung gegen das Vorsteckblatt 7, welches andererseits von einem Leitblech 9 geführt wird. Am Fühlhebel 1 ist eine Blattfeder 10 mittels Niet 11 befestigt. Ein schwaches Ende 12 der Blattfeder 10 stützt sich federnd an einem ortsfesten Teil 13 ab, während ein Steuerarm 14 in eine Aussparung 15 des Leitbleches 9 greift. Dadurch, daß der Steuerarm 14 der Blattfeder 10 ins Leere greift, hält das schwache Ende 12 die Fühlhebelspitze 5 von der Bewegungsbahn des Vorsteckblattes 7 fern. Wird durch die einlaufenden Einzugsrollen 3 ein Vorsteckblatt 7 eingezogen, so läuft der untere Rand des Vorsteckblattes 7 vorbei an der ferngehaltenen Fühlhebelspitze 5 und danach gegen den Steuerarm 14 der Blattfeder 10, wodurch dieser verdrängt wird in die in Abb. 3 gezeigte Lage. Das führt zu einem Verschwenken des Fühlhebels 1 mit der Fühlhebelspitze 5 auf das Vorsteckblatt 7 zu, da die schwache Federwirkung des Federendes 12 überwunden wird durch die stärkere Federwirkung des Steuerarmes 14. In eine Markierung 16 des Vorsteckblattes 7 wird die Fühlhebelspitze 5 durch die Federkraft des Steuerarmes 14 eingedrückt, wodurch das weiterlaufende Vorsteckblatt 7 gegen den Fühlhebel 1 drückt und über den Zapfen 4 den Teil 2 mitnimmt und damit den Antrieb der Einzugsrollen 3 ausschaltet und das Vorsteckblatt 7 anhält. Läuft das Vorsteckblatt 7 in entgegengesetzer Richtung aus der Vorsteckeinrichtung aus, so wird von ihr die Aussparung 15 des Leitbleches 9 wieder freigegeben, und der Steuerarm 14 greift wieder ins Leere, wodurch der Ausgangszustand wiederhergestellt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schwenkbares Fühlorgan an Vorsteckeinrichtungen von Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen, das in die eingearbeitete Markierung des Vorsteckblattes zum Anzeigen der letzten Zeile einfällt und mitgenommen wird und dabei den Antrieb der Transportrollen beendet und vor dem Einlauf des Vorsteckblattes von einer schwachen Feder aus dem Bereich des einlaufenden Blattes gehalten und während des Einlaufes von einem schwenkbaren Steuerarm, der unterhalb des die Markierung abtastenden Fühlorgans so in die Bewegungsbahn des einzuführenden Kontenblattes ragt, daß das Kontenblatt den Steuerarm verschwenkt, entgegen der Wirkung der schwachen Feder gegen das Blatt gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (14) als eine Blattfeder (10) ausgebildet und drehfest mit dem Fühlhebel (1) verbunden ist und mit Hilfe eines federnden schwachen Endes (12) oberhalb des Fühlhebels (1) an einem ortsfesten Teil (13) des Einführungsschachtes anliegt, der somit als die schwache Feder wirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 329 406, 249645.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV14721A DE1080125B (de) | 1958-07-16 | 1958-07-17 | Schwenkbares Fuehlorgan an Vorsteckeinrichtungen |
CH360083D CH360083A (de) | 1958-07-16 | 1958-09-02 | Schwenkbares Fühlorgan an Vorsteckeinrichtungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE360083X | 1958-07-16 | ||
DEV14721A DE1080125B (de) | 1958-07-16 | 1958-07-17 | Schwenkbares Fuehlorgan an Vorsteckeinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1080125B true DE1080125B (de) | 1960-04-21 |
Family
ID=25840099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV14721A Pending DE1080125B (de) | 1958-07-16 | 1958-07-17 | Schwenkbares Fuehlorgan an Vorsteckeinrichtungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH360083A (de) |
DE (1) | DE1080125B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3137379A (en) * | 1960-03-23 | 1964-06-16 | Ruf Buchhaltung Ag | Sensing device |
US3211272A (en) * | 1964-12-16 | 1965-10-12 | Burroughs Corp | Front feed apparatus for bookkeeping machines |
US3244265A (en) * | 1963-04-30 | 1966-04-05 | Burroughs Corp | Line find mechanism |
US3252557A (en) * | 1963-04-30 | 1966-05-24 | Burroughs Corp | Line find mechanism |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH249645A (de) * | 1943-02-16 | 1947-07-15 | Ag Karl Endrich | Vorsteckapparat an Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen. |
CH329406A (de) * | 1953-04-17 | 1958-04-30 | Alpina Bueromaschinen Werk Gmb | Vorrichtung an Buchungsmaschinen zum Markieren und Einstellen eines Vorsteckblattes |
-
1958
- 1958-07-17 DE DEV14721A patent/DE1080125B/de active Pending
- 1958-09-02 CH CH360083D patent/CH360083A/de unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH249645A (de) * | 1943-02-16 | 1947-07-15 | Ag Karl Endrich | Vorsteckapparat an Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen. |
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Cited By (4)
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US3137379A (en) * | 1960-03-23 | 1964-06-16 | Ruf Buchhaltung Ag | Sensing device |
US3244265A (en) * | 1963-04-30 | 1966-04-05 | Burroughs Corp | Line find mechanism |
US3252557A (en) * | 1963-04-30 | 1966-05-24 | Burroughs Corp | Line find mechanism |
US3211272A (en) * | 1964-12-16 | 1965-10-12 | Burroughs Corp | Front feed apparatus for bookkeeping machines |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH360083A (de) | 1962-02-15 |
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