CH360083A - Schwenkbares Fühlorgan an Vorsteckeinrichtungen - Google Patents

Schwenkbares Fühlorgan an Vorsteckeinrichtungen

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CH360083A
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CH
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Inventor
Koehler Hellfried
Tell Werner
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Buchungsmaschinenwerk Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/46Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed

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Description


  Schwenkbares     Fühlorgan    an     Vorsteckeinrichtungen       Die Erfindung betrifft ein schwenkbares     Fühl-          organ    an     Vorsteckeinrichtungen    für Schreib-,     Rechen-          und    Buchungsmaschinen, das in eine eingearbeitete  Markierung des     Vorsteckblattes    zum Anzeigen der  letzten Zeile einfällt und mitgenommen wird und da  bei den Antrieb der Transportrollen beendet und vor  dem Einlauf des     Vorsteckblattes    von einer schwachen  Feder aus dem Bereich des einlaufenden Blattes ge  halten und während des Einlaufens von einer stärke  ren Feder gegen das Blatt gedrückt wird.  



  Derartige     Fühlorgane    müssen erst gegen das ein  laufende     Vorsteckblatt    gedrückt werden, wenn der  Belegrand des     Vorsteckblattes    das     Fühlorgan    passiert  hat, da sonst der Belegrand auf das     Fühlorgan    ein  wirken würde, wie die abzutastende Markierung.  



  Zu diesem Zweck ist das     Fühlorgan    von einer  Feder aus der Bewegungsbahn des     Vorsteckblattes        zu     halten, bis der unterste Kartenrand das     Fühlorgan     passiert hat, und muss danach mittels einer Feder  gegen das     Vorsteckblatt    gedrückt werden, um     in     die erste, dem Belegrand folgende Markierung ein  fallen     zu    können.

   Eine bekannte Einrichtung löst  dieses Problem, indem ein von einer Schaltvorrichtung  für die Einzugswalzen gesteuerter Hebel mit     Beginn     der     Einzugbewegung    das     Fühlorgan    durch eine stär  kere Feder als die     Rückholfeder    belastet und mit  Beginn der     Auswurfbewegung    entlastet, wobei dem       Fühlorgan    von der Belastungsfeder eine von der Ein  zugbewegung des     Vorsteckblattes    und der Drehung  der     Einzugwalzen    unabhängige Eigenbewegung erteilt  wird.

   Die zusätzliche Anordnung eines Hebels zum  wechselseitigen Ein- und Ausschalten der das     Fühl-          organ    beeinflussenden Federn und der     dafür    erforder  lichen Steuerelemente, die die Bewegung des Hebels  von einer Schaltvorrichtung der     Einzugwalze    steuern,  wird als aufwändig und damit als     nachteilig    ange  sehen.

      Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter       Beibehaltung    der     Mitnahmebewegung    des     Fühlorgans     durch das einlaufende     Vorsteckblatt,    wenn das     Fühl-          organ    in eine Markierung eingefallen ist, eine ein  fache Lösung der wechselseitigen Beeinflussung des       Fühlorgans    zur     Erfüllung    der dargelegten Funktion  zu schaffen.

   Das wird     erfindungsgemäss    dadurch ge  löst, dass am     Fühlorgan    eine Blattfeder mit unter  schiedlichem Querschnitt befestigt ist, wobei sich der  schwächere Teil gegen einen ortsfesten     Anschlag    ab  stützt und der stärkere Teil in die Bewegungsbahn  des einlaufenden     Vorsteckblattes    hinter dem     Fühl-          organ    ragt, das Ganze derart, dass das einlaufende       Vorsteckblatt    den stärkeren     Federteil    verdrängt,

   also       spannt    und die     Federwirkung    des schwächeren Teiles  überwunden wird und nach Auslauf des Blattes die  Belastungsfeder entspannt ist.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Fühl'organs    gemäss  der Erfindung wird anhand der     Zeichnungen    darge  stellt.  



  Es zeigen:       Abb.    1 eine Ansicht des     Fühlorgans,          Abb.    2 eine Seitenansicht des     Fühlorgans,          Abb.    3 die Seitenansicht nach     Abb.    2 mit Vor  steckblatt.  



  Der einen     Fühlhebel.    1 tragende Teil 2 ist in den       Abb.    1, 2 und 3 nur angedeutet. Er soll beispielsweise  den Antrieb der     Einzugrollen    3 ausschalten oder sper  ren, indem er eine vertikale Verschiebung nach unten       erfährt,    wobei auf diese Funktion hier nicht     näher     eingegangen wird, da sie auf die     Erfindung    ohne Ein  fluss ist. Der     Fühlhebel    1 ist drehbar auf einem Zap  fen 4 gelagert.

   Mit seiner     Fühlspitze    5 greift er durch  einen Ausschnitt 6 eines das     Vorsteckblatt    7 führen  den Leitbleches 8 und stösst in Arbeitsstellung gegen  das     Vorsteckblatt    7, welches     anderseits    von einem  Leitblech 9 geführt wird. Am     Fühlhebel    1 ist eine      Blattfeder 10     mittels    Niete 11 befestigt. Ein schwa  ches, schmales Ende 12 der Feder 10 stützt sich  federnd an einem ortsfesten Teil 13 ab,     während    ein  breites Ende 14 in eine Aussparung 15 des     Leit-          bleches    9 greift.

   Dadurch,     däss    das breite Ende 14  der Feder 10 ins Leere     greift,        hält    das schwache  Federende 12 die     Fühlhebelspitze    5 von der Bewe  gungsbahn des     Vorsteckblattes    7     fern.    Wird durch die  umlaufenden     Einzugrollen    3 ein     Vorsteckblatt    7 ein  gezogen, so läuft     der    untere Rand des     Vorsteckblattes     vorbei an der     ferngehaltenen        Fühlhebelspitze    5 und  danach gegen das breite Ende 14 der Feder 11,

   wo  durch dieses verdrängt wird     in    die     in        Abb.    3 gezeigte  Lage. Das     führt    zu einem     Verschwenken    des Fühl  hebels 1 mit der     Fühlhebelspitze    5 auf das     Vorsteck-          blatt    7 zu, da die schwache Federwirkung des Feder  endes 12 aufgehoben wird durch die stärkere Feder  wirkung des Endes 14.

   Durch die Federkraft des Teils  14 wird die     Fühlhebelspitze    5 in eine Markierung 16 des       Vorsteckblattes    7 eingedrückt, wodurch das weiterlau  fende     Vorsteckblatt    7 gegen den     Fühlhebel    1 drückt  und über den Zapfen 4 das Teil 2 mitnimmt und da  mit den Antrieb der Transportrollen 3 ausschaltet  und das     Vorsteckblatt    anhält. Läuft das     Vorsteckblatt     7 in entgegengesetzter Richtung aus der Vorsteckein-         richtung    aus, so wird von ihr die Aussparung 15 des  Leitbleches 9 wieder freigegeben und das Federende  14 greift wieder ins Leere, wodurch der Ausgangs  zustand wieder hergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schwenkbares Fühlorgan an Vorsteckeinrichtun- gen für Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen, das in eine eingearbeitete Markierung des Vorsteck- blattes zum Anzeigen der letzten Zeile einfällt und mitgenommen wird und dabei den Antrieb der Trans portrollen beendet und vor dem Einlauf des Vor steckblattes von einer schwachen Feder aus dem Be reich des einlaufenden Blattes gehalten und während des Einlaufens von einer stärkeren Feder gegen das Blatt gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Fühlorgan (1) eine Blattfeder (10)
    mit unterschied lichem Querschnitt befestigt ist, wobei sich der schwä chere Teil (12) gegen einen ortsfesten Anschlag (13) abstützt und der stärkere Teil (14) hinter dem Fühl- organ (1) in die Bewegungsbahn des einlaufenden Vorsteckblattes ragt, das Ganze derart, dass das ein laufende Vorsteckblatt den stärkeren Federteil (14) verdrängt, also spannt und die Federwirkung des schwächeren Teiles (12) überwunden wird.
CH360083D 1958-07-16 1958-09-02 Schwenkbares Fühlorgan an Vorsteckeinrichtungen CH360083A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE360083X 1958-07-16
DEV14721A DE1080125B (de) 1958-07-16 1958-07-17 Schwenkbares Fuehlorgan an Vorsteckeinrichtungen

Publications (1)

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CH360083A true CH360083A (de) 1962-02-15

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ID=25840099

Family Applications (1)

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CH360083D CH360083A (de) 1958-07-16 1958-09-02 Schwenkbares Fühlorgan an Vorsteckeinrichtungen

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DE (1) DE1080125B (de)

Families Citing this family (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3137379A (en) * 1960-03-23 1964-06-16 Ruf Buchhaltung Ag Sensing device
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Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH249645A (de) * 1943-02-16 1947-07-15 Ag Karl Endrich Vorsteckapparat an Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen.
BE535258A (de) * 1953-04-17

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Publication number Publication date
DE1080125B (de) 1960-04-21

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