DE1924556A1 - Vorrichtung zum Einrichten von Formularen in Bueromaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Einrichten von Formularen in BueromaschinenInfo
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/26—Registering devices
- B41J13/32—Means for positioning sheets in two directions under one control, e.g. for format control or orthogonal sheet positioning
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Description
in Biiromaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einrichten von Formularen in Büromaschinen mit einer Leitplatte für das
Formular und ersten und zweiten Stoppern zum Festhalten zweier Formularkanten in zwei zueinander senkrechten Richtungen.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Einrichten von Formularen in zwei Richtungen bekannt. In diesen Vorrichtungen wird
das Formular im allgemeinen durch getrennte Elemente in beiden Richtungen geführt, wodurch die Vorrichtung kompliziert und
kostspielig wird. In einer der bekannten Vorrichtungen wird das Formular ständig in einer Zwangsrichtung geführt, um so eine
Komponente in den zwei zueinander senkrechten Richtungen zu erzeugen. Diese Vorrichtung ist Jedoch nicht sehr zuverlässig
im Gebrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, die diese Nachteile ausschaltet und zudem im Gebrauch einfach und zuverlässig ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine zum Zusammenwirken mit einer
Platte geeignete drehbare Holle vorgesehen ist, die das Formular zunächst gegen den ersten Stopper führt, dass Bedienteile
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vorgesehen sind, die eine Welle der Rolle um 90°0 drehen,
sobald das Formular durch den ersten Stopper festgehalten ist, wodurch die Rolle das Formular gegen den zweiten Stopper
führt.
Demnach wird durch die Erfindung ein und dieselbe Vorschuboder Transportrolle für die Formulare in die Lage versetzt,
das Formular erst in die eine und dann in die dazu senkrechte Richtung zu führen. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 einen von links gesehenen Teilschnitt in Längsrichtung eines Fernschreibers mit einer Einrichtvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in besonderer Arbeitsstellung,
Fig. 3 einen weiteren Teilschnitt in Längsrichtung der Vorrichtung, gesehen von links,
Fig. 4· eine Vorderansicht einer Einzelheit aus Fig. 3
in besonderer Arbeitsstellung,
Fig.5 eine Aufsicht einer weiteren Einzelheit der Vorrichtung
,
Fig. 6 eine perspektivische von links gesehene Teilansicht des Sückteils einer Vorrichtung aus Fig. 1
in auseinander gezogener Darstellungsweise.
Die Einrichtvorrichtmng iet besonders geeignet, um Formulare
für das folgende automatische Lesen vorzubeschriften. So zum Beispiel für Schecks, die mit optisch oder magnetisch wirken-
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den Schriftzeichen vorbeschriftet werden sollen. Das Schreiben derartiger Daten muss in einem ganz präzisen Abstand von
der unteren und rechten Ecke des Schecks entfernt ausgeführt
werden."
In H1Xg. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 die gebräuchliche
Schreibwalze einer Schreibmaschine, beispielsweise eines Fernschreibers. Die Walze 10 ist in dem festen Maschinenrahmen
in an sich bekannter Weise dreKbar. Eine aus einer Gruppe von Typenrädern 11 bestehende Scnreibvorrichtung vermag mit
der Walze 10 zusammenzuwirken, wobei die Typenräder auf einem Wagen 12 befestigt sind, der auf zwei an dem Maschinenrahmen
befestigten Führungen 13 in seitlicher Richtung verschiebbar
ist.
Die Maschine besitzt des weiteren eine vordere Einführvorrichtung,
die die aus einem Stück bestehenden Platten 14 und 15 enthält, wobei die Platte 14 in senkrechter und die
beiden Platten 15 in waagerechter Eichtung an dem Maschinenrahmen
befestigt sind. Die vordere Einführvorrichtung umfasst ausserdem eine an einer Welle i? befestigte Platte 16, die
vor der Platte 14 angeordnet ist. Diese Welle ist in zwei öffnungen
drehLar, welche in zwei oberen Teilen 18 (Fig. 6) eines Rahmens 19 vorgesehen sind, wobei der Rahmen 19 zwischen
der Walze 10 und dem Wagen 12 (Fig. 1) an dem Maschinenrahmen befestigt ist. Der Rahmen 19 "besitzt eine öffnung 20, durch
welche die Typenräder 11 gegen die Walze 10 drücken können. An dem Rahmen 19 befindet sieb, des weiteren eine waagerechte
Leiste 21, die einen ersten Stopper für die untere Kante eines von vorn hineingesteckten Formulars oder Schecks 22 bildet.
Die Einrichtvorrichtung nacli der Erfindung enthält eine Rolle
23 aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Gummi, wobei die Solle auf einer in zwei Armen
25 (Fig. 6) eines Bügels 26 drehbaren Welle 24 befestigt ist. Der Bügel besitzt eine Nase 2?, die gemeinhin unter der Wirkung
einer Feder 28 gegen einen Vorsprung 29, eines Winkelbügels
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drückt, der an dem Maschinenrahmen befestigt ist. Der Winkelbügel
30 besitzt eine weitere Nase 31, die mit der Hase 27
zusammenwirken kann, wenn sich der Bügel um 90° dreht. Eine horizontale Welle 32 ist in dem Winkelbügel 30 drehbar, während
der Bügel 26 mit Hilfe einer Hülse 35, die an dem Ausleger des Bügels befestigt ist, um die Welle 32 drehbar ist.
Auf der Welle 32 ist ein erstes Kegelrad 33 befestigt, welches mit einem ähnlichen Kegelrad 34· kämmt, das auf der Welle 24
befestigt ist. Auf der Welle 32 ist ausserdem ein zweites
Kegelrad 36 angebracht, welches mit einem ähnlichen Kegelrad
37 in Eingriff steht, das sich auf einer Querwelle 38 draht,
die am Maschinenrahmen befestigt ist. Mittels einer Hülse 40 ist das Zahnrad 37 fest mit einer Riemenscheibe 39 verbunden,
die durch einen Riemen 41 mit einer weiteren Riemenscheibe
42 (fig. 3) verbunden ist, die sich um eine Welle 43 dreht, welche sich mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten
Elektromotors ständig rechtsläufig dreht.
Die Riemenscheibe ist drehfest verbunden mit dem angetriebenen
Teil einer Kupplung 44, die gemeinhin durch einen Vorsprung
45 eines an eine feste Achse 47 angelenkten Hebels 46 offengehalten
oder in unwirksamen Zustand gehalten wird. Der Hebel
46 besitzt einen hakenartigen Vorsprung 48, der gemeinhin durch eine Feder 49 gegen einen Stift 50 eines Kipphebels
51 gedrückt wird. Dieser Kipphebel ist an der Stelle 52 ^n
den Arm 53 eines Bügels 54 angelenkt, der seinerseits an
die Achse 47 angelenkt ist. Der Kipphebel 51 und der Arm 53 werden ausserdem durch eine Feder 55 miteinander verbunden»
Ein weiterer Arm 56 dee Bügele 54 ist mit einen Verbindungsstück 57 verbunden, welches in ein Teil eingreift, das von
einer unwirksamen Lage in ein· wirksame Lage verschoben werden kann und aus einem Exzenter 58 besteht. Dieser Exzenter
. ist mittels einer Hülse 59 drehfest mit einer auf der Welle
43 drehbaren Scheibe 60 (Fig. 1) verbunden, die den angetriebenen Teil einer weiteren Kupplung 61 mit zwei unwirksamen
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Stellungen bildet, Die Kupplung 61 enthält einen an die Scheibe 60 angelenkten Zahn 62, wobei die Scheibe 60
auf der Welle 43 lose befestigt ist und der Zahn 62 zum Zusammenwirken mit einer Schulter 63 einer auf der Welle
43 befestigten Scheibe 64 geeignet ist und von einer Feder
65 gemeinhin rechtsläufig gedreht wird. Der Zahn 62 ist
mittels eines Stiftes 66 fest mit einem dazu koaxialen Arm 67 verbunden· Der Arm 67 ist über ein Verbindungsstück 68
mit einem gleichfalls an der Scheibe 60 angelenkten Arm
69 verbunden. Der Arm 69 ist mit einem Vorsprung 70 versehen, der im allgemeinen an ein Ende 71 eines Hebels 72
anliegt, welcher sich auf der Achse 47 drehen kann. Der Zahn 62 besitzt einen ähnlichen um 180° von dem Vorsprung 71
versetzten Vorsprung 73» der mit einem Ende 74· eines zweiten
gleichfalls an der Welle 47 angelenkten Hebels 75 zusammenwirken kann. ■
Der Hebel 72 ist über ein Verbindungsstück 76 mit einem an
einer Achse 78 angelenkten Hebel 77 verbunden. Der Hebel 77
besitzt einen Stift 79? der gemeinhin durch eine Feder 80
gegen das Ende 81 eines Hebels 82 gedrückt wird. Dieser letzterwähnte Hebel ist an einen festen Stift 83 angelenkt
und drückt im allgemeinen gegen eine Ecke 84 einer Öffnung in der Platte 14. Auf dem Hebel 82 ist dann schliesslich
eine Taste 86 befestigt, die von Hand herabgedrückt wird, um die Einrichtvorrichtung zu betätigen.
Der Bügel 54 besitzt einen dritten Arm 87, welcher mit Hilfe eines weiteren Verbindungsstückes 88 mit einem Arm 89 verbunden
ist. Dieser Arm ist auf einer Welle 91 befestigt, die sich in dem Maschinenrahmen drehen kann und auf der ein
zweiter Arm 92 befestigt ist, welcher dem Arm 89 gleicht. Jeder der Arme 89, 92 ist mittels Stift und Schlitz mit .
einem entsprechenden Verbindungsstück 93 verbunden, welches an einem auf der Welle 17 befestigten Arm 94 angelenkt ist.
Eine Feder 96 bildet eine biegsame Verbindung zwischen jedem
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6 - ■
der Arme 89, 92 und dem jeweiligen Verbindungsstück 93.
der Arme 89, 92 und dem jeweiligen Verbindungsstück 93.
Der Hebel 75 wird gemeinhin durch eine Feder 97 gegen
einen Stift 98 eines an einem festen Anlenkzapfen 101
angelenkten Hebels 99 gedruckt. Der Hebel 99 wird durch ein Verbindungsstück 102 mit einem'Hebel 103 verbunden,
welcher an einen festen Anlenkzapfen 104 angelenkt ist und gemeinhin gegen einen festen Stopper 106 drückt.
Der Hebel 103 besitzt ein abgewinkeltes Teil 107 (Fig. 2), auf das ein an einem Winkel bügel 109 des Wagens 12 (Fig. 1)
befestigter Stift 108 einwirken kann, wobei dieses Einwirken dann erfolgt, wenn der Wagen eine festgelegte Querstellung
hinsichtlich der Walze 10 erreicht.
Der Kipphebel 51 (Fig. 3) ist mit einem weiteren Stift
111 versehen, der mit dem Ende 112 eines an der Achse 78 angelenkten Hebels 113 zusammenwirkt. Der Hebel 113
wird gemeinhin durch die Feder 114 gegen einen festen Stopper 116 gedrückt und mittels Stift und Schlitz mit
einem anderen Hebel 117 verbunden, welcher auf der Achse 38 drehbar ist. Der Hebel 117 besitzt ein abgewinkeltes
Teil 118 (Fig. 4), mit welchem ein Stift 119, welcher auf einem gebogenen Stück 121 eines waagerechten Hebels 122
(Fig. 5) befestigt ist, zusammenwirken kann. Der waagerechte Hebel ist an einen festen senkrechten Zapfen 123
angelenkt und mittels eines Verbindungsstückes 124 mit einem zweiten Hebel 126 verbunden,. der seinerseits
an einen zweiten festen senkrechten Zapfen 127 angelenkt ist. Der Hebel 126 besitzt einen Fortsatz 128, der in einen
Einschnitt 129 der Platte 14 eingreift und einen Stopper für die senkrechte rechtsseitige Kante des Schecks 22 bildet.
Eine Feder 130 hält gemeinhin das Anliegen des Fortsatzes 128 gegen die linksseitige Kante des Einschnittes
129 aufrecht.
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Die.Einrichtvorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Der mit Daten zu beschreibende Scheck 22 wird an der Vorderseite zwischen den Platten 16 und 14- eingeführt,
wobei die Platte 16 die in Fig. 1 dargestellte geöffnete Stellung einnimmt. Der Scheck· 22 liegt dann auf der
Platte 16 und der Schreibwalze 10. Durch das Herunterdrücken der Taste 86 wird der Hebel 82 rechtsläufig gedreht
und er versetzt mit Hilfe des Endes 81 und des Stiftes 79 den Hebel 77 in linksläufige Umdrehung. Das
Verbindungsstück 76 seinerseits bewirkt das Drehen des Hebels 72 in der gleichen Richtung und der Vorsprung 71
dieses Hebels gibt den Vorsprung 70 des Armes 69 frei.
Durch die Feder 65 wird nun der Zahn 62 linksläufig gedreht.
Wenn die Schulter 63 der Scheibe 64- auf den Zahn 62 trifft,
so wird dieser Zahn gemeinsam mit der Scheibe 60, der Hülse
59 und dem Exzenter 58 (Fig. 3) durch die Welle 4-3 um
180° linksläufig gedreht, bis der Vorsprung 73 (Fig. 1) des Zahnes 62 durch den Vorsprung 74- des Hebels 75 angehalten
wird, wodurch der Zahn 62 von der Scheibe 64· gelöst wird. Der Exzenter 58 verschiebt das Verbindungsstück 57
nach vorne (in Fig. 3 nach rechts) und das Verbindungsstück versetzt den Bügel 54· in linksiäufige Umdrehung. Der Arm
87 (Fig. 1) des Bügels 54- veranlasst mit Hilfe des Verbindungsstückes
88, dass sich der Arm89 gemeinsam mit der Welle 91 und dem Arm 92 rechtsläufig dreht. Die Feder 96
zieht sodann die beiden Verbindungsstücke 93 nach vorne, wodurch sie die beiden Arme 94- gemeinsam mit der Welle 17
und der Platte 16 linksläufig drehen. Die Platte 16 drückt dann in der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Lage elastisch
gegen die Rolle 23.
Gleichzeitig dreht sich der Arm 53 (Fig. 3) des Bügels 54-linksläufig
und zieht mit Hilfe des Kipphebels 51 den Hebel 4-6 gegen die Federkraft der Feder 4-9 nach links. Das Ende
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45 des Hebels 46 rückt sodann die Kupplung 44 aus, welche
die Riemenscheibe 42 in rechtsläufige Umdrehung versetzt. Mit Hilfe des Treibriemens 41 versetzt diese Riemenscheibe
die Riemenscheibe 39 (Fig· 6) in gleichsinnige gemeinsame
Umdrehung mit dem Kegelrad 37· Dieses Kegelrad bewirkt die rechtsläufige Umdrehung des Kegelrades 36 sowie der Welle
32 und des Kegelrades 33· Das Kegelrad 33 seinerseits lässt das Kegelrad 34 sowie die Welle 24 und die Rolle 23 in gleicher
Richtung rotieren. Die Rolle führt sodann den Scheck nach unten, wobei die Reibung des Schecks 22 auf der Platte
16 kleiner ist als die Kraftwirkung der Feder 28 auf den Bügel 26.
Wenn der Scheck 22 durch die Stoppleiste 21 angehalten wird, ist er nach dieser Leiste ausgerichtet. Da die Reibung der
Rolle 23 auf dem Scheck 22 erheblich grosser ist als diejenige des Schecks 22 auf der Platte 16 und sie die Kraftwirkung
der Feder 28 auf den Bügel 26 übertrifft, dreht sich die Rolle 23 jetzt auf dem Scheck 22 und bewirkt, dass sich die
Welle 24 linksläufig dreht, während die Kegelräder 34 und
33 im Eingriff sind. Der Bügel 26 dreht sich um 90° um die
Welle 32, wobei die Feder 28 gespannt wird, bis die Nase des Bügels durch die Nase 31 des Winkelbügels 30 in der
in Fig. 6 gestrichelt dargestellten Lage festgehalten wird. Da der Scheck 22 noch nicht in Querrichtung angehalten worden
ist, veranlasst das Kegelrad 33*sobald die Rolle 23 sich
waagerecht gestellt hat, dass das Kegelrad 34 sich wieder
linksläufig zusammen mit der Rolle 23 dreht, die nun den Scheck 22 nach rechts (nach linke in Fig. 6) führt·
Wenn nun der Scheck 22 gegen den Zahn 128 (Fig* 5) trifft,
stösst er den Letzteren um ein gewisses Stück nach rechte,
wodurch der Hebel 126 sich entgegen der Wirkung der Feder .130 linksläufig dreht. Das Verbindungsstück 124 seinerseits
dreht den Hebel 122 in die gleiche Richtung und sein Stift 119, der auf das abgewinkelte Teil 118 wirkt, dreht den Hebel
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117 (Fig. 3) rechtsläufig. Mit Hilfe des Hebels 113 wirkt
der Hebel 117 auf den Stift 111 des Kipphebels 51, der
sich rechtsläufig dreht und dabei den Stift 50 von dem hakenartigen Vorsprung 48 löst. Die Feder 49 führt dann
den Hebel 46 in die in Fig. 3 dargestellte Lage zurück, und der Vorsprung 45 des Hebels 46 öffnet erneut die
Kupplung 44, wodurch die Rolle 23 (Fig. 1) angehalten wird.
Die Schreibvorrichtung 11 schreibt nun die gewünschten Daten auf den Scheck 22, während der Schreibwagen 12 in
bekannter Weise schrittweise nach rechts rückt. Wenn der Wagen 12 eine festgelegte Querstellung entsprechend
dem Zeilenende der zu schreibenden Daten erreicht, greift der Stift 108 in das abgewinkelte Teil 107 (Fig. 2) des
Hebels 103 ein (Fig. 1). Dieser Hebel dreht sich nun rechtsläufig und bewirkt mit Hilfe des Verbindungsstückes
102, dass sich der Hebel 99 in die gleiche Richtung dreht.
Der Stift 98 des Hebels 99 dreht dann den Hebel 7^ links
herum, wodurch er den Vorsprung 73 des Zahnes 62 von seinem Ende 74- löst. Der Zahn 62 wird durch die Feder 65 linksläufig
gedreht, so dass die Scheibe 60 zusammen mit dem Exzenter 58 (Fig. 3) um 180° gedreht ist, wenn die Scheibe
64 auf der Welle 43 wieder mit dem Zahn 62 in Eingriff steht, bis der Vorsprung 70 (Fig. 1) wieder von dem Ende
des Hebels 72 angehalten wird.
Der Exzenter 58 (Fig. 3) bringt nun das Verbindungsstück zusammen mit dem Bügel 54 in die wirksame Lage zurück. Mit
Hülfe des Armes 53 bringt der Bügel 54 den Stift 50 des
Kipphebels 51 wieder mit dem hakenartigen Vorsprung 48 des Hebele 46 in Eingriff. Der Arm 87 des Bügels 54 (Fig. 1)
wiederum bringt mit Hilfe des Verbindungsstückes 88, der Arme 89« 92 des Verbindungsstückes 93 und des Armes 94
die Platte 16 in die in Fig. 1 dargestellte geöffnete Stellung zurück, eo dass der Scheck 22 von Hand herausgezogen
werden kann.
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Claims (7)
- PatentansprücheVorrichtung zum Einrichten von Formularen in Büromaschinen mit einer Leitplatte für das Formular und ersten und zweiten Stoppern zum Festhalten zweier Formularkanten in zwei zueinander senkrechten Richtungen, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Zusammenwirken mit einer Platte (16) geeignete drehbare Rolle (23) vorgesehen ist, die das Formular zunächst gegen den ersten Stopper (21) führt, dass Bedienteile (33, 34·) vorgesehen sind, die eine Welle (24) der Rolle (23) um 90° drehen, sobald das Formular durch den ersten Stopper festgehalten ist, wodurch die Rolle das Formular gegen einen zweiten Stopper (I28)führt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (23) durch ein Paar Kegelräder (33, 34) in Umdrehungen versetzt wird, sobald das Formular durch den ersten Stopper (21) festgehalten ist, wobei eine Feder (28) die Welle (24) in einer ersten Lage festhält.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Maschine eine Schreibwalze und eine Schreibvorrichtung besitzt,, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (16) Teil einer vorderen Einführvorrichtung für das Formular ist und gemeinhin hinsichtlich der Rolle (23) in einer wirksamen Stellung angeordnet ist, und dass Bedienteile vorgesehen sind, die die Platte in eine wirksame Stellung bringen und die Rolle in Umdrehung versetzen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dass in den Bedienteilen eine Taste (86) enthalten ist, die009836/09 4 4ein zwei Stellungen einnehmen könnendes Element von einer unwirksamen in eine wirksame Lage zu verschieben vermag, in welcher das -Element das Einrücken einer Kupplung (44) bewirkt, wodurch die Umdrehung der Rolle (23) in Gang gesetzt wird.
- 5» Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stopper (128) durch das einzurichtende !Formular um ein bestimmtes Stück verschoben werden kann, um das Lösen der Kupplung (44) zu bewirken.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» wobei die Maschine Teile besitzt, die ein relatives schrittweises Verschieben von Schreibwalze und Schreibvorrichtung ermöglichen, gekennzeichnet durch ein Betätigungsteil (107)» welches auf das Erreichen einer festgelegten Eelativstellung von Schreibwalze (10) und Schreibvorrichtung (12) anspricht, um das Element (58) in seine unwirksame Stellung zurückzubringen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als zwei Stellungen einnehmen könnendes Element ein Exzenter (58) dient, der mit Hilfe einer weiteren Kupplung (61), die mit diametral entgegengesetzt angeordneten Aufhaltteilen (70, 73) versehen ist jedes Mal um 180° gedreht werden kann, wobei diese Aufhaltteile jeweils einzeln mit zwei getrennten Betätigungsteilen (71» 74) zusammenwirken können, deren eines mit der Taste (86) und das andere mit dem zweiten Stopper (T28) verbunden ist.MP/MB/FÜ - 20 94300983S/09/-A
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