DE1080054B - Vorrichtung zum Herstellen von halbwellenfoermigen Gitterelementen eines Gittertraegers aus Gitterdrahtlaengen und zum Verbinden derselben mit einem schrittweise vorgeschobenen Gurbstab - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von halbwellenfoermigen Gitterelementen eines Gittertraegers aus Gitterdrahtlaengen und zum Verbinden derselben mit einem schrittweise vorgeschobenen Gurbstab

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DE1080054B
DE1080054B DEA24338A DEA0024338A DE1080054B DE 1080054 B DE1080054 B DE 1080054B DE A24338 A DEA24338 A DE A24338A DE A0024338 A DEA0024338 A DE A0024338A DE 1080054 B DE1080054 B DE 1080054B
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DEA24338A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Ainedter
Othmar Ainedter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network

Description

DEUTSCHES
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekanntgeworden, um Bügel für Gitterträger oder zickzackförmige Bauteile auf wirtschaftliche Weise industriell herzustellen. Die Verbindung so hergestellter Bügel mit den Gurtstäben erfolgte aber bisher mittels Schweißbrenner od. dgl. in Handarbeit.
Eine maschinelle Herstellung ist lediglich für rohrartige Drahtkörbe, die aus Längsstäben und schraubenlinig verlaufenden Umfangdrähten bestehen, sowie für ebene Matten aus Längs- und Diagonalstäben bekanntgeworden. Die Verbindung der Längsstäbe mit den diesen kreuzenden weiteren Stäben erfolgt ausschließlich durch Verschweißung.
Für Gitterträger zu Bauzwecken ist es nicht immer vorteilhaft, an ein Verbinden durch Verschweißen gebunden zu sein, weil die für den Schweißvorgang erforderliche Hitze die Vergütungsstruktur der Zuggurtdrähte ungünstig beeinflussen kann.
Deshalb ermöglicht die Erfindung, die Gitterdrähte mit den Zuggurtdrähten wahlweise durch Verschweißen oder durch Klemmschluß zu verbinden. Dabei ist für die völlig mechanisierte Herstellung der Gitterträger die für diese erforderliche Gewährleistung der genauen Abmessungen der zwischen den Knotenpunkten verlaufenden Partien der mit entsprechenden . Querschnittsstärken bemessenen Gurt- und Gitterstäbe gegeben.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Biegevorrichtung mit Formbiegestempel und an dessen Außenseiten angeordneten, die Wellenenden um den Gurtstab biegenden Formgebungswerkzeuge erreicht.
Als Ergebnis der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im Ausmaß eines Gitterfeldes eine bügeiförmig gebogene, mittels umgebogener Enden auf einem Gitterstab aufgehängte Gitterdrahtpartie erhalten, die aus einem von einem z. B. aufgehaspelten Vorrat an Gitterdrahtmaterial abgehängten Bügel besteht oder eine geformte Zone des fortlaufenden Gittermaterialstranges bilden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß zur Erzielung des für die Gurtstabmaterialien und für die Gitterstabmaterialien erforderlichen unterschiedlichen Vorschubes getrennte Zuführvorrichtungen vorgesehen sind, deren jede als mit Klemm- und Sperrmitteln ausgestattete Transportschieber ausgebildet sind, und daß der Transportschieber des Gitterstabmaterials mit dem den Vorschub bewirkenden Antriebsmittel direkt, der Transportschieber des Gurtstabmaterials jedoch mit dem Antriebsmittel nur indirekt über eine einen Leerweg zulassende Kupplung verbunden ist. Der Transportschieber für den Gitterdraht schleppt also den Transportschieber für den Gurtdraht für dessen kleineren Vorschubweg mit.
Vorrichtung zum Herstellen
von halbwellenförmigen Gitterelementen eines Gitterträgers aus Gitterdrahtlängen und zum Verbinden derselben mit einem schrittweise vorgeschobenen Gurtstab
Anmelder:
Dipl.-Ing. Herbert Ainedter,
Anif, Salzburg (Österreich)
Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. phil. E. Sturm, Patentanwalt, München 23, Leopoldstr. 20
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 15. Februar 1955
Dipl.-Ing. Herbert Ainedter, Anif, Salzburg,
und Othmar Ainedter, Gdlling, Salzburg (Österreich),
sind als Erfinder genannt worden
Vor der Biegevorrichtung für das Gitterstabmaterial kann eine Ablängvorrichtung für dieses vorgesehen sein, wenn das Gitterstabmaterial in Form einzelner Bügel zur Verarbeitung gelangen soll. Wenn Gitterstäbe nur an einem Gurtstab angeschweißt werden sollen, so ist hierfür eine Schweißvorrichtung vorgesehen. Die Vorrichtung zum U-förmigen Umbiegen der entsprechenden Partien der Gitterstäbe um die entsprechenden Gurtstäbe bis zur teilweisen Umschlingung derselben kann mit einer weiteren Vorrichtung zur Festklemmung der Gitterstäbe an die Gurtstäbe in den entsprechenden Knotenpunktbereichen zusammenwirken. An Stelle dieser Festklemmung kann aber auch eine andere Verbindung, z. B. ebenfalls durch Verschweißen, erfolgen.
Als gemeinsames Antriebsmittel für alle Teile der Vorrichtung dient zweckmäßig ein einziger, mit einer Steuerwelle der Schalteinrichtung zusammenwirkender Motor. Die Anwendung eines Schubkurbeltriebes, der mindestens die Vorschubvorrichtung und die Biegevorrichtung betätigt, ist besonders zweckmäßig. Jedoch kann hierfür auch ein hydraulisches System oder ein sonst geeignetes Antriebsmittel vorgesehen sein.
Zur Bildung räumlicher Fachwerke ist im Rahmen
der Erfindung auch bei paarweiser Anordnung der Vorschubvorrichtung und der Formbiegevorrichtung
909 787/74
für paarweise vorgesehene Gitterstäbe vorgesehen, daß für die Verbindung der Gitterstäbe mit dem gemeinsamen Untergurt nur eine Verbindungsvorrichtung erforderlich ist. Die Begriffe Ober- und Untergurt sind hierbei nicht ausschließend aufzufassen, sondern umschließen auch die Anwendung der erfindungsgemäß hergestellten Raumfachwerkträger mit einem obenliegenden und zwei untenliegenden Gurtelementen.
Weitere Einzelheiten werden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 schematisch in abgerissener Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung in in der Längsrichtung aneinanderschließenden Ansichten,
Fig. 3 und 4 einige Details geschnitten, und zwar nach den Linien I-I bzw. II-II von Fig. 1,
Fig. 5 und 6 Phasen bei der Bildung des Trägers aus den Gurt- und Gitterstabmaterialien,
Fig. 7 einen weiteren Arbeitsgang.
Die Gurt- und Gitterstabmaterialien können von nicht dargestellten und in der Anzahl der zur Anwenwendung gelangenden Stäbe vorgesehenen Haspeln abgenommen werden. Als Gurt- und Gitterstabmaterialien dienen in der Regel Drähte. Nach ihrer Abnahme von den Haspeln durchlaufen diese eine Richtmaschine 1 (Fig. 1) sowie gegebenenfalls eine Entzunderungsvorrichtung. Insbesondere für Gurtdrähte kann auch noch eine Kaltvergütungsvorrichtung vorgesehen sein. Solche Vorrichtungen sind für sich bekannt.
Von der Richtmaschine 1 ab laufen die Drähte geradlinig weiter und gelangen in den Bereich der Vorschubeinrichtung. Beim Ausführungsbeispiel besteht die Vorschubeinrichtung aus zwei getrennten Transportschiebern 9, 10. Der Transportschieber 9 dient für den Vorschub der Gitterdrähte und ist mit Klemm- und Sperrmitteln für diese ausgestattet. Der Transportschieber 10 ist ebenfalls mit Klemm- und Sperrmitteln versehen und bewerkstelligt den Vorschub der Gurtstäbe.
Die Bewegungsvorgänge der für das Ausführungsbeispiel gewählten Vorschubeinrichtung sind folgende: Ein Motor 2 (Fig. 2) steht mit einem Schwungrad 3 mittels eines Riemenantriebes elastisch in Verbindung. Das Schwungrad dient in bekannter Weise zum Ausgleich der Belastungsspitzen. Hinter dem Schwungrad befindet sich eine Kupplung, so daß vom Schwungrad 3 ab der übrige Mechanismus vom Antriebsmittel vollkommen getrennt werden kann. Hinter der Kupplung befindet sich zur Erreichung der für den Arbeitsvorgang erforderlichen Drehzahl ein Untersetzungsvorgelege. Die Endwelle des Vorgeleges ist einerseits über einen auf die halbe Drehzahl untersetzten Kettenantrieb 4 mit der Antriebswelle 5 der Vorschubkurbel starr verbunden, anderseits mittels einer Stiftkupplung an die Antriebskurbel der Trägereinrichtung lösbar angeschlossen.
Zur Bewegungsübertragung befindet sich zwischen Antriebswelle, Vorschubeinrichtung und Kurbelwelle 7 ein entsprechender Kegeltrieb 6 (Fig. 1). Der Schubkurbelantrieb ist beim Ausführungsbeispiel verstellbar ausgebildet, um mehrere Vorschublängen der Gitterstäbe zu ermöglichen. Die Kurbelstange 8 des Kurbelantriebes ist mit dem ersten Transportschieber 9 gelenkig verbunden. Der Vorschub erfolgt nun in der Weise, daß bei Beginn der Bewegung des ersten Transportschiebers 9 das Gitterstabmaterial erfaßt und schlupffrei vortransportiert wird. Der erste Transportschieber 9 ist mit einem zweiten Transportschieber 10 auf gemeinsamen Führungsstangen 11 ge-1 lagert. Durch das Vorschieben des ersten Transportschiebers 9 kommt dieser am zweiten Transportschieber 10 zur Anlage und schiebt diesen bis zur . vorderen Totpunktlage vor sich her, wobei die am S Schieber 9 fixierte Sch'leppstange 31 durch die für sie im Schieber 10 vorgesehene Ausnehmung hindurchgleitet. Nach Anlage der beiden Schieber 9 und 10 aneinander nimmt der zweite Transportschieber 10, ebenfalls schlupffrei, das Gurtstabmaterial um die erforderliche Wegstrecke mit. Es ist also ein zweiphasiger Vorschub erzielt, der die verschiedenen Längen der Vorschübe der Gitter- und Gurtstäbe ergibt. Der Vorschub der Gitterstäbe erfolgt entsprechend der erforderlichen Mehrlänge derselben, bezogen auf einen bestimmten Trägerabschnitt, zunächst allein, woran sich der gemeinsame Vorschub der Gitter- und Gurtstäbe anschließt. Auf diese Weise wird die gesamte Vorschubbewegung aller Stäbe von einem Antriebselement bewerkstelligt, ohne daß ein separates Steuerelement für den Vorschub der verschiedenen Stabgattungen benötigt würde. Ein solches wird durch die Wirkung der zwischen den Transportschiebern 9 und 10 wirksamen Kuppel- bzw. Schleppstangen 31 entbehrlich.
Bei der Rückwärtsbewegung der Kurbelstange 8 in die hintere Totpunktlage werden nach vorherigem öffnen der Transportschlösser und Schließen von Festhalteschlössern die Transportschieber 9,10 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Dabei wird die in Fig, 1 dargestellte, rückwärtige Endlage des Transportschiebers 10 durch die mit einem Teil 33 des Maschinengestelles bei der Rückwärtsbewegung des Transportschiebers 10 in Anschlag kommende Schleppstange 32 bestimmt. Der Transportschieber 9 setzt hierauf die Rückbewegung in seine Ausgangslage allein fort. Um die Wegdifferenz zwischen beiden Transportschiebern auszugleichen, ist also ein entsprechender Leerhub vorgesehen. Auf der Antriebswelle 5 der Vorschubkurbel ist ein Steuerexzenter 12 aufgekeilt, das während des Rückwärtsganges der Vorschubkurbel zu Beginn der Bewegung den Kurbelantrieb für den Formbiegestempel 13 mit der Vorgelegewelle durch eine Kupplung starr verbindet und am Ende der Bewegung wieder hiervon trennt. Auf der Kurbelwelle 14 des Formbiegestempels 13 sind Nocken 15 vorgesehen, die ihrerseits während des Arbeitsvorganges des Formbiegestempels 13 beim Ausführungsbeispiel eine zur Schweißung vorgesehene Punktschweißmaschine 16, ferner eine zur Ablängung des Gittermaterials vorgesehene Schere 17 und für das Herstellen einer Klemmverbindung eine zum Klemmen der Gitterstäbe an einzelne Gurtstäbe dienende Klemmzange 18 betätigen. Die Betätigung der Punktschweißmaschine 16 sowie der Klemmzange 18 kann hydraulisch erfolgen, beispielsweise von den Nocken 15 aus über entsprechende Kolben und Zylinder.
Beim Heruntergehen des Formbiegestempels 13 wird das Gitterstabmaterial in die Ausnehmung 26· der geschlossenen, aus den beiden Teilen 25,27 (Fig. 4) bestehenden Matrize 19 (Fig. 2) gedrückt und so in die richtige Form gebogen; gleichzeitig wird es mittels der beiden seitlich am Formbiegestempel 13 angebrachten Formgebungswerkzeuge 20 (Fig. 2) um die Gurtstäbe gedrückt und so auf den Gurtstäben aufgehängt (Fig. 5, 6). Damit die fertiggeformten Gitterstäbe ohne Herausheben nach oben aus der Matrize 19 in Vorschubrichtung herausgebracht werden können, muß diese vor dem Vorschubtakt aus dem Bewegungsfeld entfernt werden. Beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2 wird sie mittels eines am Formbiegestempel 13 angebrachten, keilförmigen Organs während des Abwärtsganges des Stempels in die formungsbereite Stellung gebracht und während des Aufwärtsganges des Stempels wieder vom keilförmigen Organ freigegeben und mittels Federn geöffnet.
Der Biegevorgang der Gitterstäbe wird nun nachstehend erläutert:
Auf einer Führungsbahn 21 liegt ein Gurtstab 22 auf. Im Falle der Ausbildung der Matrize 19 und ihrer Lagerung nach Fig. 4 ist im Bereich der Matrize 19 die Führungsbahn 21 unterbrochen. In einer benachbarten, im Körper 34 der Führungsbahn ausgebildeten Rinne 23 ist ein Gitterstab 24 gelagert. Diese Rinne 23 ist ebenfalls im Bereich der Matrize 19 unterbrochen (Fig. 4). In diesem Bereich soll der Gitterstab 24 durch den Formbiegestempel 13 in die Ausnehmung 26 der Matrize 19 gedruckt werden, sobald deren Teile 253 27 in der Richtung der Pfeile 35, 36 aneinandergeschoben sind. Diese Teile 25., 27 sind in einer Führungsbahn 37 verschiebbar. Das Auseinanderschieben der Teile 25., 27 findet während des Niederganges des Formbiegestempels 13 statt. Nachdem der Gitterstab 24 vom Formbiegestempel 13 in die Ausnehmung 26 gedruckt und seine Formgebung erfolgt ist, geht der Formbiegestempel 13 wieder hoch, und die Teile 25., 27 der Matrize 19 werden wieder voneinander entfernt; sie befinden sich dann wieder in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung. Der darauffolgende Vorschub der Materialien bringt nun den Gurtstab 22 samt dem gebogenen Gitterstab 24 eine Strecke vor. Sollen mit jedem Biegevorgang zugleich zwei Gitterstäbe geformt werden, so ist eine paarweise Anordnung von Formbiegestempeln 13 an einem Werkzeug vorzusehen, welche zwei Paare von Formgebungswerkzeugen 20 (Fig. 2) für das Umbiegen der entsprechenden Gitterstabpartien um die Gurtstäbe aufweist.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht einen geprägten Gitterstab 24, der bereits auf einem Gurtstab 22 aufgehängt ist. Fig. 6 zeigt in Vorderansicht zwei in einem einzigen Arbeitsgang geformte und auf Gurtstäben 22 aufgehängte Gitterstäbe 24, wobei in der Mitte beider Gitterstäbe 24,, im untersten Bereich derselben, ein weiterer Gurtstab 22' geführt ist, mit dem diese Gitterstäbe gemäß Fig. 7 z. B. durch Punktschweißung verbunden werden können.
Die in Fig. 7 schematisch veranschaulichte Punktschweißmaschine 30 weist Elektroden 29 auf, mittels deren die beiden Gitterstäbe 24 durch in der Riehtung der Pfeile 28 ausgeübte Gegenkräfte an den Gurtstab 22' gedrückt werden. Sind die Elektroden mit den Gitterstäben 24 und diese wieder mit dem Gurtstab 22' in Anlage, so erfolgt das Verschweißen dieser Trägermaterialien. Nun ist nur noch das Verbinden der umgebogenen Partien der Gitterstäbe 24 mit den anderen Gurtstäben 22 erforderlich. Es kann ebenfalls durch Verschweißen oder auf sonstige geeignete Weise vorgenommen werden. Beim Ausführungsbeispiel erfolgt dieses Verbinden durch Klemmschluß. Zur Herstellung des Klemmschlusses sind in einer Phase (Fig. 6) des Herstellungsverfahrens die umgebogenen Partien der Gitterstäbe 24 auf den nebeneinanderlaufenden Gurtstäben 22 aufgehängt. Zur Herstellung des Klemmschlusses selbst dient die bereits erwähnte Klemmzange 18.
Der Träger ist nunmehr fertiggestellt und kann die erfindungsgemäße Vorrichtung verlassen. Um von der Trägerbahn beliebige Längenabschnitte abtrennen zu können, ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Abtrennvorrichtung auszustatten.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Herstellen von halbwellenförmigen Gitterelementen eines Gitterträgers aus Gitterdrahtlängen und zum Verbinden derselben mit einem schrittweise vorgeschobenen Gurtstab, gekennzeichnet durch eine Biegevorrichtung mit Formbiegestempel und an dessen Außenseiten angeordneten, die Wellenenden um den Gurtstab biegenden Formgebungswerkzeugen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuführvorrichtung mit Klemm- und Sperrmitteln für den Gitterdraht, die die Zuführvorrichtung mit Klemm- und Sperrmitteln für den Gurtdraht für dessen kleineren A^orschubweg mitschleppt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Biegevorrichtung mit zu einer Achse symmetrisch angeordneten Verbindungswerkzeugen für zwei zur Bildung des Obergurtes zugeführte Gurtstäbe, die mit zwei mit den Mittelteilen mit einem gemeinsamen Untergurt zu verschweißenden Gitterelementen zu verbinden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 631 350, 918 504;
USA-Patentschrift Nr. 2 592 548.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
®t 909 787/74 4.
DEA24338A 1955-02-15 1956-02-11 Vorrichtung zum Herstellen von halbwellenfoermigen Gitterelementen eines Gittertraegers aus Gitterdrahtlaengen und zum Verbinden derselben mit einem schrittweise vorgeschobenen Gurbstab Pending DE1080054B (de)

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DE1180710B (de) * 1960-11-22 1964-11-05 Evg Entwicklung Verwert Ges Verfahren und Vorrichtung zum schrittweisen Herstellen von Bauelementen mit zwischen zwei parallele Laengsstaebe eingeschweissten Querverbindern

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DE918504C (de) * 1951-06-01 1954-09-27 Wolfe & Goebel Verfahren und Maschine zur Herstellung der Drahtbewehrung von Betonrohren und aehnlichen Koerpern

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