DE1079987B - Tauchermaske - Google Patents

Tauchermaske

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Publication number
DE1079987B
DE1079987B DEA25794A DEA0025794A DE1079987B DE 1079987 B DE1079987 B DE 1079987B DE A25794 A DEA25794 A DE A25794A DE A0025794 A DEA0025794 A DE A0025794A DE 1079987 B DE1079987 B DE 1079987B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
drain valve
demand regulator
diver
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA25794A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Hagger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGA AG
AGA AB
Original Assignee
AGA AB
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Filing date
Publication date
Application filed by AGA AB filed Critical AGA AB
Publication of DE1079987B publication Critical patent/DE1079987B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/12Diving masks
    • B63C11/14Diving masks with forced air supply
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Tauchermaske Die Erfindung betrifft eine Tauchermaske zur Verwendung mit einem Preßluft-Atemgerät. Es kommt vor, daß sich Tauchermasken mit Wasser füllen. In solchen Fällen ist :es wichtig, daß der Taucher nicht an die Oberfläche steigen muß, sondern die Maske unter Wasser entleeren und unter Umständen aus-bzw. wieder anziehen kann. Tauchermasken, die zur Verwendung mit einem Preßluft-Atemgerät vorne an der Maske angebrachte Preßluft-Bedarfsregler enthalten und bei denen ein Entleerungsventil für in die Maske eingedrungenes Wasser vorgesehen ist, sind bekannt. Bei diesen Masken kann das eingedrungene Wasser jedoch nur stufenweise entfernt werden. Ein Aus- und Anziehen der Maske ist nicht möglich. Aufgabe der Erfindung ist es, sowohl das Entleeren ohne Behinderung der Atmung des Tauchers als auch ein Aus-und Anziehen der Maske unter Wasser zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Tauchermaske zur Verwendung mit einem. Preßluft-Atemgerät mit vorn an der Maske angebrachtem Preßluft-Bedarfsregler und einem Entleerungsventil für in die Maske eingedrungenes Wasser darin, daß ein Atemrohr den Bedarfsregler auf kürzestem Wege mit dem Mund des Tauchers verbindet, daß ferner bei etwa horizontaler Brustschwimmlage ein von Hand bedienbares Entleerungsventil an der tiefsten Stelle des Maskenraumes angebracht ist, daß ferner die Steuermembrane des Bedarfsreglers und das Ausatmungsventil des Bedarfsreglers tiefer liegen als das Entleerungsventil und daß das lippenseitige Ende des Atemrohres höher liegt als das Entleerungsventil.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine schematische Gesamtdarstellung; Fig. 2 und 3 sind Einzelheiten.
  • Im einzelnen lassen die Abbildungen den folgenden Aufbau und die im Anschluß daran beschriebene Wirkungsweise erkennen.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Tauchermaske in der Lage, die der Taucher einnehmen muß, um die Maske zu entleeren. 1 stellt den Maskenkörper, 2 die Sichtscheibe, 3 den Bedarfsregler, 4 das Atemrohr und 5 das Entleerungsventil dar.
  • Der Bedarfsregler bekannter Konstruktion besteht aus einer Dose, welche auf einer Seite die Steuermembrane 7 trägt, die über ein Hebelwerk den Einlaß der Luft aus dem Vorratsbehälter steuert. In der Membrane ist ein Ausatmungsventil,8 eingebaut. Ein Knopf 9 dient dazu, das Luft-Einlaßventil von Hand zu betätigen.
  • Durch das Atemrohr 4 ist der Bedarfsregler direkt und auf kürzestem Wege mit dem Mund des Tauchers verbunden. Fig.2 zeigt die Einzelheiten des Atemrohres. Dieses ist mit Falten 10 versehen und besitzt an seinem Ende einen Rundwulst 11. Durch die Elastizität der Falten wird der Rundwulst beim Anziehen der Maske leicht gegen den Mund des Tauchers gedrückt.
  • Fig. 3 zeigt die Einzelheiten des Entleerungsventils. Dieses besteht aus einem Rohr 12 mit seitlich angebrachten Öffnungen 13. Im Rohr ist ein Kolben 14 angeordnet, dessen Dichtungsorgane 15 aus mehreren verhältnismäßig dünnen Scheiben aus elastischem Material bestehen, deren Durchmesser größer ist, als die Bohrung des Rohres 12, so daß dieselben becherförmig an der Wand des Rohres anliegen. Durch diese Anordnung- kann erreicht werden, daß der Kolben in beiden Endstellungen, festgehalten wird und der Verschiebung anfänglich einen gewissen Widerstand entgegensetzt, weil dabei die Scheiben 15 umgestülpt werden müssen. Die seitlichen Öffnungen 13 werden möglichst groß ausgeführt und sollen in, ihrer Gesamtfläche ungefähr der Kreisfläche des Rohres entsprechen. Das Ventil ist so in der Maske angeordnet, daß der Maskenraum ganz entwässert werden kann, d. h., es liegt in der gezeichneten Stellung an tiefster Stelle des Maskenraumes (Niveau b), tiefer als der Mund des Tauchers (Niveau a), aber höher als die Steuermembrane und das Ausatmungsventil des Bedarfsreglers (Niveau c).
  • Wenn der Taucher die mit Wasser gefüllte Maske unter Wasser anzieht, öder wenn Bedarfsregler und Maske aus irgendeinem Grunde mit Wasser vollgelaufen sind, so wird vorerst das Wasser aus Bedarfsregler und Atemrohr ausgestoßen. Das kann geschehen, wenn die Ausflußöffnung für das Wasser, das Ausatmungsventil 8, an der tiefsten Stelle der Kammer des Bedarfsreglers 3 liegt, was dann der Fall ist, wenn der Taucher sich in normaler Schwimmlage (Brustlage) befindet. Durch Drücken auf den Knopf 9 kann das Einlaßventil des Bedarfsreglers dann geöffnet werden. Dabei wird die einströmende Luft zunächst an die höchste Stelle, d. h. zum Mund des Tauchers, gelangen und das Wasser nach unten durch das Ausatmungsventil 8 verdrängen. Während dieser Zeit - etwa 1 bis 2 Sekunden - wird der Taucher nicht einatmen, d. h. erst einzuatmen beginnen, wenn das Wasser verdrängt ist.
  • Auch die Entleerung des Maskenraumes muß unter Wasser vorgenommen werden können, weil Wasser ein klares Sehen nicht ermöglicht. Für die Entleerung des Maskenraumes kann sich der Taucher aber wesentlich mehr Zeit lassen als zur Entleerung des Bedarfsreglers, da durch die Anordnung des Atemrohres 4, welches den Bedarfsregler 3 direkt mit dem Mund des Tauchers verbindet, der Taucher die Atmung zunächst sehr rasch sicherstellen kann. Das Entleeren des Maskenraumes erfolgt in der Weise, daß der Taucher durch den Mund einatmet, das Entleerungsventil 5 durch Ziehen des Knopfes 16 nach unten öffnet und durch die Nase ausatmet. In der Maske entsteht dabei ein gewisser Überdruck gegenüber den seitlichen Öffnungen 13 des Entleerungsventils 5, der das Wasser durch diese Öffnungen verdrängt. Es ist während dieses Vorganges notwendig, daß sich das Entleerungsventil s an der tiefsten Stelle des Maskenraumes, aber höher als das Niveau der Steuermembrane 7 befindet.
  • In der Lunge des Tauchers herrscht nämlich (wenn wir von kleinen Druckdifferenzen absehen, welche durch das Atmen selbst .entstehen) ein Druck, welcher genau dem Wasserdruck auf Niveau c entspricht. Damit das Leerblasen des Maskenraumes mit geringer Anstrengung erfolgen kann, ist es notwendig, daß die Steuermembrane? tiefer liegt als der tiefste Punkt des Maskenraumes, so daß der mittlere Druck in der Lunge etwas höher ist als der äußere Wasserdruck auf das Entleerungsventil (Niveau b).
  • Wenn der Bedarfsregler 3, das Atemrohr 4 und das Entleerungsventil s erfindungsgemäß an der Maske angeordnet werden, können alle Entleerungs-Handhabungen in derselben normalen Schwimmlage (Brustlage) ausgeführt werden. Erfahrungsgemäß sind kompliziertere Handhabungen, Wie sie bisher für das Entleeren von Maske und Bedarfsregler vorgeschlagen worden sind, unter Wasser im Überraschungsfall kaum auszuführen., und es ist daher für die Sicherheit des Tauchers von größter Wichtigkeit, eine Maske zu verwenden, die auch unter schwierigsten Umständen jederzeit rasch entleert werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausführung sind noch weitere Vorteile verbunden.
  • Durch das Atemrohr 4 wird der Bedarfsregler 3 auf kürzestem Wege mit dem Mund des Tauchers verbunden. Der tote Raum der Apparatur wird dadurch auf ein Minimum beschränkt und das Rückatmen ausgeatmeter Luft praktisch unmöglich gemacht. Das Entleerungsventil 5 kann auch dazu benützt werden, um etwas Wasser in den Maskenraum einzulassen und damit die Sichtscheibe zu spülen, wenn dieselbe angelaufen sein: sollte. Das Ventil kann aber auch zum Einatmen von Frischluft benutzt werden, wenn der Taucher an der Oberfläche schwimmt. Beim Schwimmen mit Preßlüft-Tauchgeräten hat sich gezeigt, daß dann die Rückenlage am bequemsten und sichersten ist. In dieser Lage sind Entleerungsventil und Bedarfsregler über der Wasseroberfläche, während das Tauchgerät ganz ins Wasser eintaucht und den Taucher nicht belastet. In Rückenlage an der Oberfläche ist es also dem Taucher möglich, Luft aus den Behältern zu sparen und Frischluft zu atmen. Es ist für die Handhabung unter Wasser äußerst wichtig, daß die dazu notwendigen Handgriffe einfach und selbstverständlich sind und sehr wenig Zeit beanspruchen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung von Atemrohr und Entleerungsventil kann dieses Ziel erreicht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tauchermaske zur Verwendung mit einem Preßluft-Atemgerät mit vorn an der Maske angebrachtem Preßluft-Bedarfsregler und einem Entleerungsventil für in die Maske eingedrungenes Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß ein Atemrohr (4) den Bedarfsregler (3) auf kürzestem Wege mit dem Mund des Tauchers verbindet, daß bei etwa horizontaler Brustschwimmlage ein von Hand bedienbares Entleerungsventil (5) an der tiefsten Stelle des Maskenraumes angebracht ist, daß die Steuermembrane (7) des Bedarfsreglers und das Ausatmungsventil (8) des Bedarfsreglers tiefer liegen als das Entleerungsventil (5) und daß das lippenseitige Ende des Atemrohres (4) höher liegt als das Entleerungsventil (5).
  2. 2. Tauchermaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Atemrohr (4) in bekannter Weise als elastischer Faltenbalg ausgebildet ist, und zwar von solcher Länge, daß es beim Anziehen der Maske durch seine Elastizität leicht gegen die Lippen des Tauchers gedrückt wird.
  3. 3. Tauchermaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleerungsventil (5) aus einem Rohr (12) mit seitlich angebrachten Löchern (13) besteht, in welchem ein Kolben verschoben wird, der in der einen Endstellung oberhalb, in der anderen Endstellung unterhalb der seitlichen Löcher (13) stehen bleibt.
  4. 4. Tauchermaske nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus mehreren dünnen elastischen Scheiben (15) besteht, welche einen größeren Durchmesser als das Rohr (12) besitzen.
  5. 5. Tauchermaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bedarfsregler (3), Atemrohr (4) und Entleerungsventil (5) an der Sichtscheibe (2) angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1078 875.
DEA25794A 1956-08-10 1956-10-03 Tauchermaske Pending DE1079987B (de)

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CH345261T 1956-08-10

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DE1079987B true DE1079987B (de) 1960-04-14

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ID=4507195

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DEA25794A Pending DE1079987B (de) 1956-08-10 1956-10-03 Tauchermaske

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DE (1) DE1079987B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940317A1 (de) * 1989-12-06 1991-06-13 Draegerwerk Ag Tauchermaske

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1078875A (de) * 1954-11-24

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1078875A (de) * 1954-11-24

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DE3940317A1 (de) * 1989-12-06 1991-06-13 Draegerwerk Ag Tauchermaske

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CH345261A (de) 1960-03-15

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