DE10790C - Expansionsregulator für Dampfmaschinen - Google Patents

Expansionsregulator für Dampfmaschinen

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Publication number
DE10790C
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DE
Germany
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valve
steam
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steam engines
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Active
Application number
DENDAT10790D
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English (en)
Original Assignee
J. G. ULMANN in Zürich
Publication of DE10790C publication Critical patent/DE10790C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/002Valves, brakes, control or safety devices for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

188O.
Klasse 14.
J. G. ULMANN in ZÜRICH. Expansionsregulator für Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i8. Januar 1880 ab.
Durch den Apparat soll ein gleichmäfsiger Gang einer Dampfmaschine bei veränderlicher Belastung erzielt werden.
Der Apparat wird in die Dampfeinströmung vor oder auf dem Vertheilungsschieber eingeschaltet und ist in der Zeichnung in zwei verschiedenen Anordnungen dargestellt. Fig. ia zeigt die eine Anordnung im Verticalschnitt. Die Dampfeinströmung in den Apparat geschieht durch einen Stutzen mit Plantsche a. Der Dampf tritt in die Kammer b, hebt durch Druck auf die Fläche c den Ventilkörper V, und strömt dann weiter durch die Oeffnung des Ventilsitzes S S in den Vertheilungsschieber. Zu gleicher Zeit gelangt ein Theil des Dampfes durch die Verbindungsröhre T in eine um ihre Axe drehbare Regulirröhre U. Diese steht durch die beiden Oeffnungen e e m. Verbindung mit dem Raum W über dem Ventil V. Sobald eine Ausgleichung des Druckes unter dem Ventil, in den Röhren T und U und im Raum W stattgefunden hat, wird sich das Ventil V durch sein eigenes Gewicht wieder schliefsen. Dasselbe bleibt nun einige Zeit geschlossen, weil der Druck über dem Ventil nicht so schnell vermindert wird, als unter demselben, da die Oeffnungen e e verhältnifsmäfsig eng sind. Sobald sich der Druck auch über dem Ventil genügend vermindert hat, wird der Dampf in der Kammer b das Ventil wieder heben, bei Ausgleichung des Druckes schliefst sich dieses wieder u. s. f. Während jedes Kolbenhubes soll ein Heben und Senken des Ventils stattfinden. Die Führung des Ventils geschieht durch den Stift/, an welchem das Ventil durch eine Stellschraube befestigt ist.
Die Hülse des Centrifugalregulators steht durch Hebel in Verbindung mit der Kurbel k, so dafs beim Heben derselben die Röhre U eine drehende Bewegung macht, die zur Folge hat, dafs die Durchgänge e e verengt werden. Es wird deshalb, wenn der Regulator steigt, das Ventil jeweils etwas länger geschlossen bleiben, da der Abzug des Dampfes aus dem Raum W dann langsamer geschieht.
Fig. ib zeigt den Apparat im Grundrifs, Fig. ι c den Ventilsitz von unten.
Sehr vortheilhaft ist nach Ansicht des Erfinders die Anordnung Fig. 2 a und b, da dieselbe bequeme Verbindung nach allen Richtungen mit dem Centrifugalregulator ermöglicht. Die Röhre U mit den beiden Oeffnungen e e verschiebt sich entweder abschliefsend oder öffnend vor- oder rückwärts. Die Bewegung des Centrifugalregulators auf die Regulirvorrichtung des Apparates wird vermittelt durch' die Kurbel k, welche sich an der kleinen Welle h befindet. Die letztere ruht unten auf einem kleinen Lager i und oben in einer Versenkung der Verschlufsschraube /. Die Bewegung der Welle h wird auf die Regulirröhre U übertragen durch die Hebelverbindung m n. Damit auf die Röhre U" kein einseitiger Druck entstehe, sind imFührungscylinder rings um die Röhre U herum Kanäle angeordnet, die den Oeffnungen e e entsprechen. Fig. 2 b zeigt diese Construction im Grundrifs.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der Expansionsregulator für Dampfmaschinen, bestehend aus dem Gufsgehäuse, dem Ventil V (an der Stange /), welches den Dampfzulafs öffnet und absperrt, dem Verbindungsrohr T, der drehbaren oder sich verschiebenden Röhre U mit Einlafsschlitzen e für den Dampf nach der Kammer W über dem Ventil, und den Vorrichtungen, um die Bewegungen des gewöhnlichen Centrifugalregulators der Maschine auf die Röhre U zu übertragen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT10790D Expansionsregulator für Dampfmaschinen Active DE10790C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE10790C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4214636A (en) * 1978-07-07 1980-07-29 Griffith Rex R Three-point hitch adapter
US5246237A (en) * 1991-04-09 1993-09-21 Mannesmann Aktiengesellschaft Seal for a work cylinder operated by pressurized fluid

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4214636A (en) * 1978-07-07 1980-07-29 Griffith Rex R Three-point hitch adapter
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