DE1078983B - Daempf- und Fixiermaschine - Google Patents

Daempf- und Fixiermaschine

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Publication number
DE1078983B
DE1078983B DEE16959A DEE0016959A DE1078983B DE 1078983 B DE1078983 B DE 1078983B DE E16959 A DEE16959 A DE E16959A DE E0016959 A DEE0016959 A DE E0016959A DE 1078983 B DE1078983 B DE 1078983B
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DE
Germany
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conveyor belt
steaming
web
goods
rods
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Pending
Application number
DEE16959A
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English (en)
Inventor
Kurt Ehemann
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Dämpf- und Fixiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf Dämpf- und Fixiermaschinen, insbesondere für Strick- und Wirkware in Baknenform, bei denen die Warenbahn auf einem Transportband durch eine Dämpfzone und eine anschließende Kühlzone geführt wird. Während der Behandlung in der Dämpfzone zieht sich die Ware sowohl in Längs: als auch in Querrichtung zusammen, was aber durch die Auflage auf dem beispielsweise aus einem Polyamidgewebe bestehenden Transportband erschwert wird.
  • Das Zusammenziehen der Warenbahn in Längsrichtung kann dadurch in ausreichender Weise ermöglicht werden, daß die Warenbahn der Dämpfzone in genügendem überschuß gegenüber der Laufgeschwindigkeit des Transportbandes zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß die Warenbahn beim Eintritt in die Dämpfzone entsprechend wellig auf dem Transportband ruht, so daß der Kontakt mit dem Transportband das Zusammenziehen in Längsrichtung nicht wesentlich behindert.
  • Dagegen muß sich die Ware in der Querrichtung der Bahn entgegen der Reibungs. bzw. Haftwirkung auf dem Transportband zusammenziehen. Diese Erschwerung führt leicht dazu, daß die gedämpfte Ware in Querrichtung nicht ausreichend eingegangen ist, so daß bei späterem Waschen usw. noch Veränderungen eintreten, was. sehr unerwünscht ist.
  • Gemäß der Erfindung sind innerhalb der Dämpfzone dicht oberhalb des Transportbandes und querlaufend zu diesem ein gerundeter Stab oder mehrere solcher Stäbe vorgesehen, die die auf dem laufenden Transportband ruhende Ware von diesem abheben.
  • Durch diese einfache Maßnahme wird erreicht, daß innerhalb der Dämpfzone der Kontakt zwischen Transportband und Warenbahn ein oder mehrmals unterbrochen wird. Die Warenbahn hat also die Möglichkeit, auch in Querrichtung so zu schrumpfen, daß sie ohne Wiederstand eine materialgerechte Lage einnehmen kann und spätere Änderungen nicht mehr vorkommen können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig.1 eine Aufsicht auf die Dämpfzone einer Dämpfmaschine mit Transportband; Fig.2 eine Seitenansicht zu Fig.1, teilweise im Schnitt.
  • Von einer Vorlegewalze 1, die über ein regelbares Getriebe angetrieben wird, läuft die Warenbahn 2 im Überschuß auf das laufende Transportband 3 auf, wodurch sich an der Auflaufstelae kleine Wellen 4 in der Warenbahn ergeben. Der Überschuß wird entsprechend dem natürlichen Schrumpfgrad der Ware in Längsrichtung der Bahn eingestellt.
  • Um auch in Querrichtung der Warenbann ein ungehindertes Schrumpfen zu ermöglichen, sind dicht oberhalb des Transportbandes in gewissem Abstand hinter der Vorlegewalze 1 und in entsprechendem Abstand voneinander zwei gerundete Stäbe 5 vorgesehen, die quer zum Transportband b.zw. zu dessen Laufrichtung liegen. Die Warenbahn muß über diese Stäbe 5 laufen, so daß sie angehoben und der Kontakt zwischen ihr und dem Transportband zweimal unterbrochen wird. Damit wird jeweils, die Haftwirkung zwischen Ware und Transportband aufgehoben, und die Ware kann in Querrichtung materialgerecht s.chrumpffen. Die verbleibende geringe Reibung zwischen Ware und Stäben ist unbeachtlich.
  • Die Anbringung der Stäbe ist beliebig, es. genügen einfache Befestigungseinrichtungen, beispielsweise durch die Enden der Stäbe durchgesteckte, in den Maschinentisch eingeschraubte Schrauben, wobei die Höhenlage der Stäbe, angepaßt an die Dicke des Transportbandes, durch Unterlegsaheiben festgelegt wird.
  • Statt der Stäbe können in manchen Fällen einfache Drähte benutzt werden, die auf beiden Seiten des Transportbandes in klemmenartigen Haltern, gegebenenfalls in der Höhe einstellbar, eingespannt sind.
  • Durch die mit sehr geringem Aufwand durchzuführende Maßnahme gemäß der Erfindung wird der praktisch bedeutende Vorteil erreicht, daß sich die Warenbahn auch in Querrichtung beim Dämpfen unbehindert zusammenziehen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dämpf- und Fixiermaschine, insbesondere für Strick- und Wirkware in Bahnenform, bei der die Warenbahn auf einem Transportband durch eine Dämpfzone und eine anschließende Kühlzone geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Dämpfzone dicht oberhalb des Transportbandes (3) und querlaufend zu diesem ein gerundeter Stab oder mehrere solcher Stäbe (5) vorgesehen sind, die die auf dem laufenden Transportband ruhende Ware von diesem abheben.
  2. 2. Däriipf- und Fixiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (5) in Form einfacher Drähte vorgesehen sind, die auf beiden Seiten des Transportbandes (3) in klemmenartigen Haltern, gegebenenfalls in der Höhe einstellbar, eingespannt sind.
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