DE1078851B - Abhebeeinrichtung fuer das Stossrad an Verzahnungs-Stossmaschinen - Google Patents

Abhebeeinrichtung fuer das Stossrad an Verzahnungs-Stossmaschinen

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DE1078851B
DE1078851B DEM31808A DEM0031808A DE1078851B DE 1078851 B DE1078851 B DE 1078851B DE M31808 A DEM31808 A DE M31808A DE M0031808 A DEM0031808 A DE M0031808A DE 1078851 B DE1078851 B DE 1078851B
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Germany
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spindle
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centering
push
tool
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DEM31808A
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Dr-Ing Gilbert Waninger
Dipl-Ing Ewald Weber
Dipl-Ing Gert Hilligloh
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Maschinenfabrik Lorenz AG
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Maschinenfabrik Lorenz AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1287Pinion shaper cutter holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
    • B23F5/16Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting the tool having a shape similar to that of a spur wheel or part thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/68Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Abhebeeinrichtung für das Stoßrad an Verzahnungs-Stoßmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben des Stoßrades beim Rücklauf der Stoßspindel einer Zahnradstoßmaschine zur Schonung von Werkzeug und Werkstück, bei der in der hohlen Stoßspindel ein Werkzeugträger längsverschiebbar und verschwenkbar, aber umdrehbar geführt ist, der beim Arbeitshub des Werkzeuges mittels, kegeliger Zentrierflächen formschlüssig in die Stoßspindel :gedrückt ist und beim Leerhub- durch eine Führungsvorrichtung aus der Zentrierung gehoben und gleich zeitig verschwenkt wird und durch eine das Drehmoment übertragende Torsionsverbindung längsverschiebbar mit der Stoßspindel verbunden ist, so daß das Werkzeug @wangf2.ufi nach Betrag, Richtung und Zeit vom Werkstück abgehoben wird.
  • Es ist eine solche Abhebesteuerung bekanntgeworden, die aber eine doppeltwirkende Hydraulik und einen gegen einen Federkolben wirkenden. ebenfalls hydraulisch zwangläufig und gleichzeitig mit der Abschiebebewegtuig gesteuerten Abdrückkolben erfordert, also sehr aufwendig baut. Trotzdem ist es bei der vorbekannten Maschine nicht zu vermeiden, .daß die Zentrierkegelflächen während der ganzen Schwenkbewegung der Abhebesteuerung einseitig in Schwenkrichtung auf Abrieb beansprucht sind, damit sie den Werkzeugträger seitlich führen können. Dies ergibt, zumal die Zentrierkegel der vorbekannten Maschinen nicht im Ölbad laufen können, einen vorzeitigen Verschleiß der Zentrierflächen, deren einwandfreie Maßhaltigkeit jedoch für genaue Arbeit der Maschine unerläßlich ist. Auch kann die vorbekannte zwangläufige Abhebesteuerung nur in einer Hubrichtung wirken, der Leerhub also nicht wahlweise in die eine oder andere Hubrichtung zum Übergang von ziehenden auf stoßenden Betrieb verlegt werden.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Abhebeeinrichtung für eine insbesondere mit Schneidrad nach dem Wälzverfahren arbeitende Verzahnungsmaschine zu schaffen, durch welche die vorgenannten Mängel behoben werden. Das Schneidrad wird auch hier von der Stoßspindel gelöst, jedoch bleibt die Torsionsverbindung zwischen Schneidrad und Stoßspindel auch im abgehobenen Zustand spielfrei, und die Abhebebewegung wird zwangläufig gesteuert. Die Abhebecinrichtung kann beliebig in einem Bereich von 360° eingestellt werden, was wichtig für das Stoßen von Innenverzahnungen ist.
  • Die Erfindung schlägt vor, daß die Führungsvorrichtung aus einem am oberen Ende der Werkzeugträgerverlängerung zum Zweck der Zentrierung angeformten, an sich bekannten ringkegeligen Ansatz mit kegelförmiger Führungsfläche und aus einer, wie bekannt, diesen abstützenden und sie teilweise umgebenden Gegenführungsfläche besteht. Das Neuartige wird darin erblickt, daß der Schrägungswinkel der Gegenführungsfläche und der Sch rägungswinkel der Zentrierkegel mit verschieden großer Steigung ausgeführt sind, derart, daß ein Aufeinandemgleiten der Zentrierkegel beim Abhebevorgang zwangsläufig vermieden ist. Die erwähnte Gegenführungsfläche in Form eines Innenkegels umgibt dabei den ringfärmigen Ansatz mit der Führungsfläche nur auf einem Teil ihres Umfanges und ist gegen ihn vorzugsweise mittels Kugeln abgestützt. Durch die einseitige Abstützung wird die Verschwenkung des Werkzeugträgers in der hohlen Stoßspindel ermöglicht.
  • Eine weitere Verschleißminderung und ein ruhigeres Arbeiten ,an den für die paßgenaue Werkzeugführung wichtigen kegeligen Zentrierflächen kann dadurch erreicht werden, daß die das Drehmoment übertragende Verbindung zwischen Werkzeugträger und Stoßspindel als FederwellTohr mit spielfreier ausgeführt ist, wobei in dem Raum zwischer Werkzeugträger und Stoßspindel eine schmierende und die Aufsetzbewegung der Zentrierkegel dämpfende Ölfüllung zweckmäßig untergebracht ist.
  • Zur Festlegung der Lage des abgehobenen Werkzeuges gegenüber dem Werkzeug kann die Gegenführungsfläche in der Stoßspindel drehbar und feststellbar zum Maschinengestell gelagert sein, und die Handhabung dieser Einstellung wird besonders bequem, wenn die aus hydraulisch zu betätigenden Teleskopgelenk- oder Zylinderrohren bzw. aus einem mechanisch zu betätigenden Parallelogrammgestänge bestehende Einrichtung zur Auslösung der Abhebung mit der die Gegenführungsfläche enthaltenden Steuerbüchse fest verbunden und mit einem im Maschinengestell koaxial zur Stoßspindel verdrehhar und feststellbar gelagerten Einstellring abgestützt ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele weitererläutert. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch die Stoßspindel mit hydraulisch betätigter Abhebeeinrichtung, Fig. 2 und 3 den Abhebevorgang schematisch.
  • Die Stoßspindel 1 ist rohrförmig mit einer sich durch die ganze Länge erstreckenden Axialbohrung 4 ausgebildet. In dieser Bohrung ist ein aus einer Werkzeugaufnahme 7 und einer sich durch die Axialbohrung 4 der Stoßspindel erstreckenden Verlängerung 2, die im nachfolgenden kurz mit »Seelenrohr« bezeichnet wird, bestehender Werkzeugträger aufgenommen. Etwa in der Mitte der Stoßspindel 1 ist das Seelenrohr 2 um einen Winkel, der verhältnismäßig klein sein kann, schwenkbar gelagert. Das Seelenrohr 2 ist zu diesem Zweck mit einer tonnenfärmigen Ringwulst 3 versehen, die in der zylindrischen Bohrung 4 der Stoßspindel 1 das Seelenrohr 2 außer der Schwenkbewegung eine Axialbewegung ausführen läßt.
  • Etwa am unteren Ende trägt das Seelenrohr 2 einen Zentrierkegel5, der in einem Aufnahmekegel 6 am unteren Ende der Stoßspindel das Seelenrohr zur Stoßspindel zentriert. Unterhalb des Zentrierkegels 5 befindet sich die Werkzeugaufnahme 7, die wahlweise zur Aufnahme von Scheibenschneidrädern 8 oder Schaftschneidrädern 9 ausgebildet werden kann. Die Verbindung zwischen Stoßspindel 1 und Seelenrohr 2 zur ilbertragung von Drehbewegung und Drehmomenten auf das Schneidrad 8 bzw. 9 wird durch eine als Wellrohrfeder 10 ausgebildete Torsionsverbindung hergestellt, die mit einem Ende starr mit der Stoßspindel 1 und mit dem anderen starr mit der Werkzeugaufnahme 7 bzw. mit dem Seelenrohr 2 verbunden ist. Diese Wellrohrfeder 10 kapselt die Zentr ierkegel 5 und 6 gegen das Eindringen von Verunreinigungen vollständig ab, gleichzeitig wird eine absolute Dichtung für eine wahlweise einzubringende Ölfüllung erreicht. Die Wellrohrfeder 10 ist außerdem mit einer V orspannung eingebaut, die genügt, um den Zentrierkegel 5 in Aufnahmekegel 6 allen Beanspruchungen gerecht anzudrücken. Am oberen Ende des Seelenrohres 2 befindet sich ein Führungskörper in Form eines kegelförmigen Ringbundes 11. Am Kegelmantel 22 des Ringbundes 11 sind Kugeln,-12 durch einen Kugelkäfig 13 gehalten. Die Kugeln 12 gleiten auf einer nur einseitig zum Ringbund angeordneten, als Gegenführungsfläche wirkenden Fläche 14, wenn. das Seelenrohr 2 durch einen auf die obere Stirnfläche des Ringbundes angreifenden Ringkolben 15 nach unten bewegt wird. Die Kugeln 12 zwischen Ringbund und Gegenführungsfläche und weitere Kugeln 16 zwischen Ringbund und Ringkolben dienen lediglich zur Verminderung von Gleitreibung und Verschleiß; ihre Anordnung ist keine zwingende Notwendigkeit. Der Ringkolben 15 ist in einer drehbaren Steuerbüchse 17 in der Stoßspindel gelagert, die zwar die Stoßhubbezvegung, nicht aber die Wälzbewegung von Stoßspindel 1 bzw. Seelenrohr 2 ausführt und gegen Mitdrehen durch eine z. B. seitlich angeordnete Rundführung 18 gesichert ist.
  • In der Steuerbüchse 17 ist die bereits erwähnte Gegenführungsfläohe 14 angeordnet, und zwar, da die Steuerbüchse 17 die Wälzdrehung der Stoßspindel 1 in bezug auf das (nicht dargestellte) Maschinengestell bzw. Werkstück nicht mit ausführt, derart, daß sie immer in die gleiche Richtung entgegen der Abheberichtung weist.
  • Die Abheberichtung läßt sich, wenn die Rundführung 18 in bezug auf das Maschinengestell geschwenkt wird, beliebig verändern. Damit werden die Steuerbüchse 17 und Gegenführungsfläche 14 bzw. die Abheberichtung ebenfalls mitgeschwenkt. Das Verstellen der Abheberichtung erfolgt durch Verdrehen eines am Maschinengestell gelagerten Ringes 36, auf welchem die Rundführung 18 befestigt ist. Der Ring 36 kann z. B. mit einer Winkelskala versehen sein. Nach erfolgter Einstellung wird der Ring 36 mit dem Maschinengestell verklemmt.
  • Die Abhebeeinrichtung ist sowohl für Stoßspindeln mit hydraulischem als auch mit mechanischem Antrieb geeignet. In Fig. 1 ist die rechte Seite der Stoßspindel 1 mit einer Verzahnung 19 für den mechanischen Antrieb und die linke Seite mit einem Kolben 20 und einem Zylinder 21 für einen hydraulischen Antrieb versehen. Die Art des Stoßspindelantriebes ist für die Funktion der Abhebeeinrichtung ohne Bedeutung, und deshalb ist von einer Darstellung abgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Abhebeeinrichtung ist aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen. Wird das Seelenrohr gegenüber der Stoßspindel 1 axial nach unten verschoben, so gleitet der Kegelmantel 22 an der Gegenfüh.rungsfläche 14 ab, und das obere Ende des Seelenrohres 2 wird nach links ausgelenkt. Infolge der Hebelumlenkung über den Schwenkpunkt 23 der Ringwulst 3 an der zylindrischen Bohrung 4 wird der Zentrierkegel 5 aus dem Aufnahmekegel 6 bis zur Abgebestellung nach Fig. 5 ausgehoben und um das Abhebemaß a ausgeschwenkt.
  • Wesentlich für die Abhebeeinrichtung ist der Unterschied des Winkels a der Gegenführungsfläche 14 gegenüber dem Winkel ß der Zentrierkegel 5 und 6. Die Winkel a und ß sind so auszulegen, daß beim Abheben der Zentrierkegel5 keinesfalls am Aufnahmekegel 6 gleiten kann. Diese Maßnahme in Verbindung mit der dichten Kapselung durch z. B. die Wellrohrfeder 10 dient dazu, die Kegelflächen vom Zentrierkegel 5 und Aufnahmekegel 6 zu schonen, um die Zentriergenauigkeit aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grunde befindet sich in den Hohlräumen 24 und 25 eine Ölfüllung. Der Ölfilm zwischen den Kegelflächen dämpft das Aufsetzen beider-Kegel 5 und 6 ab, gleichzeitig wird das Gelenk, gebildet durch Ringwulst 3 und zylindrische Bohrung 4, geschmiert.
  • Die linke Hälfte in Fig 1 zeigt als Werkzeug ein Schaftschneidrad 9. Zur Befestigung derartiger Schaftwerkzeuge kann im Seelenrohr 2 ein Zuganker 26 untergebracht werden, wobei ein Sechskant-oder Vierkantkopf 27 mit Beilagescheibe 28 zum Anziehen des Werkzeugschaftes genügend Raum und Zugänglichkeit besitzen.
  • Die Axialverschiebung von Seelenrohr 2 und damit Einleitung der Abhebebewegung erfolgt z. B. hydraulisch durch den in der Steuerbüchse 17 angeordneten Ringkolben 15. .Das Drucköl gelangt -aus einem Kanal 18 a der Rundführung 18 in den Ringraum 29 a eines mit der Steuerbüchse 17 verbundenen Zylinders 29 durch Leitung 30 in den Raum 30 ca oberhalb des Ringkolbens 15. Beim Beispiel nach Fig. 1 wird nur das Abheben hydraulisch bewirkt, das Rückstellen erfolgt durch die Federkraft der Wellrohrfeder 10 oder z. B. einer anderen Feder. Durch Anwendung eines z. B. doppelt beaufachlagten Kolbens kann die Steuerung vollhydraulisch ausgeführt werden, so daß keine Rückstellfeder notwendig ist. Die Rundführung 18 dient zusammen mit dem Zylinder 29 gleichzeitig, wie schon beschrieben, als Sicherung der Steuerbüchse 17 gegen Umlaufen.
  • An Stelle der Rundführung 18 kann jede andere, den gleichen Zweck erfüllende Einrichtung vorgesehen werden. An Stelle einer hydraulischen Betätigung der Abhebeeinrichtu-ng ist auch eine rein mechanische möglich.
  • Die Auslösung selbst kann unabhängig vom Stoßspindelhub durch bekannte Elemente, wie z. B. Schaltnocken und elektrohydraulische Ventile, betätigt werden und an einer wahlweisen Stelle des Stoßspindelhubes erfolgen, vorzugsweise jedoch in den TJmkehrtotpunkten. Das Auslösen der Abhebeeinrichtung in den Tatpunkten wird hierbei durch die beider Bewegungsumkehr wirkenden Massenkräfte begünstigt, da kurz vor dem unteren Bewegungstotpunkt der Stoßspindel 1 die Massenkräfte durch die Bewegungsverzögerung nach unten gerichtet sind. Setzt in diesem Zeitpunkt das Abheben ein, so wird die axiale Verschiebung des Seelenrohres 2 durch die Massenkraft unterstützt. Analog ist der Vorgang beim Rückstellen in Arbeitsstellung am oberen Bewegungstotpunkt der Stoßspindel 1.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Anheben des Stoßrades beim Rückschub der Stoßspindel einer Zahnradstoßmaschine, bei der in der hohlen Stoßspindel ein Werkzeugträger längsverschieblich und vierschwenkbar, aber undrehbar geführt ist, der beim Arbeitshub des Werkzeuges mittels kegeliger Zentrierflächen genau zentrisch in die Stoßspindel gedrückt ist und beim Leerhub des Werkzeuges durch eine Führungsvorrichtung aus der Zentrierung ausgehoben und gleichzeitig verschwenkt wird und durch eine das Drehmoment übertragende Torsionsverbindung längsverschiebbar mit der Stoßspindel verbunden ist, so daß das Werkzeug zwangläufig nach Betrag, Richtung und Zeitpunkt vom Werkstück abgehoben wird, wobei die Führungsvorrichtung aus einem am oberen Ende der Werkzeugträgerverlängerung angebrachten ringförmigen Ansatz mit einer Führungsfläche und einer sie axial abstützenden Gegenführungsfläche besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenführungsfläche ein Innenkegel ist, der Kegelwinkel (a) der Gegenführungsfläche (14) und der Kegelwinkel (ß) der Zentrierkegel (5, 6) mit verschieden großer Steigung ausgeführt sind, derart, daß ein Aufeinandergleiten der Zentrierkegel (5, 6) beim Abhebevorgang zwangläufig vermieden ist, lind die kegelförmige Gegenführungsfläche (14) den ringförmigen Ansatz mit der Führungsfläche (22), gegen die sie vorzugsweise mittels Kugeln abgestützt ist, nur auf einem Teil ihres Umfanges umgibt und durch die einseitige Abstützung die erwähnte Verschwenkung des Werkzeugträgers verursacht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Drehmoment übertragende Verbindung zwischen Werkzeugträger (2, 7) und Stoßspindel 1 als Federwellrohr (10) ausgeführt ist und eine spielfreie Drehmomentübertragung sichert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkschräge (14) in der Stoßspindel drehbar und in bezug auf das Maschinengestell beliebig feststellbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus hydraulisch zu betätigenden Teleskop- (18), Gelenk- (31, 32) oder Zylinderrohren bzw. aus einem mechanisch zu betätigenden Parallelogrammgestänge (39 bis 45) bestehende Einrichtung zur Auslösvmg der Abhebung mit einer die Au.slenkschräge (14)--enthaltenden Steuerbüchse (17) fest verbunden und mit einem im Maschinengestell koaxial zur Stoßspindel (1) vierdrehbar und feststellbar gelagerten Einstellring (36) abgestützt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum (24, 25) zwischen Werkzeugträger (2, 7) und Stoßspindel (1) eine Ölfüllung vorhanden ist, die zur Schmierung der in der Mitte der Stoßspindel zur Schwenkung des Werkzeugträgers (2, 7) angeordneten Ringwutst (3) und gleichzeitig zur Dämpfung beim Aufsetzen der Zentrierkegel (5, 6) bei der Rückstellung der Abhebung dient. In Betrachtgezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 125 304, 2 736 240.
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