DE3316867C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen einwechselbaren Drehkopf, insbesondere
Plandrehkopf, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-AS 16 52 658 ist ein Bohr- und Plandrehkopf für ein
umlaufendes Werkzeug bekannt, bei dem zum Antrieb eines quer zur
Bohrkopfachse verschiebbaren Schlittens ein für die beiden radialen
Verschieberichtungen eingerichtetes Umlaufrädergetriebe vorgesehen
ist. Dabei ist der Bohrkopf so ausgebildet, daß die Vorschubbewegung
und die Rückholbewegung des Schlittens bei laufendem Bohrkopf manuell
veränderbar ist. Von einer handbetätigten Stellwelle mit Schraub
verzahnung wird unter Zwischenschaltung von Schraub- bzw. Kegelrad
getrieben eine Gewindespindel angetrieben, die ihrerseits den Werkzeug
schlitten durch einen mit ihr in Eingriff stehenden Vorsprung in
Querverschiebung versetzt. Von Nachteil bei dieser Antriebseinrichtung
sind die vielen Übertragungselemente, die zu einem unruhigen Lauf
des Drehkopfes führen, was sich wiederum ungünstig auf die Oberflächen
qualität der bearbeiteten Werkstücke auswirkt. Die vielen beweg
lichen Einzel- und Getriebeteile erfordern eine extrem genaue Bear
beitung, um ein unzulässiges Toleranzspiel zu vermeiden. Ferner
erzeugen die vielen beweglichen Getriebeteile während des Betriebes
eine relativ hohe Erwärmung der einzelnen Teile.
Gerade der Einsatz in Bearbeitungszentren, NC-Drehmaschinen, Bohr
kopfwechselzentren, Mehrspindelköpfen und Gewindeschneidmaschinen
erfordert einen Drehkopf und insbesondere einen Plandrehkopf, der
die aufgezeigten Nachteile der bekannten Drehköpfe nicht aufweist.
Die DE-AS 12 00 645 offenbart eine Vorrichtung zum Bearbeiten von
Rohrenden. Diese Vorrichtung weist einen Plandrehkopf mit einer
Antriebsverbindung für einen unabhängig von der Drehbewegung des
Drehkopfes quer zu dessen Achse verschiebbaren Schlitten auf, welcher
koaxial zur Drehkopfachse eine axial und radial unabhängig vonein
ander bewegbare Stelleinrichtung vorsieht, deren Axialbewegung über
einen am Fuß der Stelleinrichtung angeordneten Nasenkeilantrieb
in einer Querbewegung des Werkzeugschlittens übertragen wird. Die
Stelleinrichtung bei dieser Vorrichtung besteht aus einem in einem
Zylinder axial bewegbaren Kolben, der unter dem Druck einer durch
Zuführleitungen eingebrachten Flüssigkeit steht. Zusätzlich zu dem
Druckmedium sind Druckfedern am Kolben und an der Spindel erforder
lich, um den Kolben als einfach wirkenden Kolben ausbilden zu können.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe
der Erfindung, einen Plandrehkopf der eingangs genannten Art zu
schaffen, der aus nur wenigen und dazu einfachen Getriebe-Bauteilen
besteht, spielfreie Führungen und ohne großen technischen Aufwand
wenig Toleranzspiel besitzt und unwuchtfrei umläuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk
male des Patentanspruches 1 gelöst.
Ein in der erfindungsgemäßen Weise aufgebauter Drehkopf ist aus
nur wenigen und dazu relativ einfachen Bauteilen zusammengesetzt.
Die Antriebsübertragung geht allein von einem einfachen Übertra
gungselement aus. Der Abtrieb für die Querbewegung des Werkzeug
schlittens durch einen Nasenkeilantrieb ist denkbar einfach. Die
Drehmitnahme der Stellstange besorgt ein einfacher Bolzen, der in
einer Querbohrung eingepaßt ist. Von der Stellstange aus wird der
Werkzeugschlitten durch den Nasenkeilantrieb, der somit zwei Funk
tionen erfüllt, in Drehung versetzt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann als Übertragungs
element ein Zahnriemen eingesetzt sein, dessen Abtriebsrad mit der
äußeren Lagerschale des Wälzlagers ein Schraubgetriebe bildet, wo
bei die innere Lagerschale des Wälzlagers die Drehbewegung erlaubt
und die äußere Lagerschale eine von der Drehbewegung der inneren
Lagerschale unabhängige Axialbewegung des Wälzlagers durchführt.
Die äußere Lagerschale des Wälzlagers kann dabei als Zahnstange
mit außenliegenden Zähnen ausgebildet sein, welche im Innendurch
messer des Antriebsrades mit dem Innenzahnkranz kämmen.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung kann als Übertragungselement
ein Doppelhebel eingesetzt sein, dessen erster Hebelarm mit der
zur Drehkopfachse parallelen Antriebswelle antriebsverbunden ist,
während der zweite Hebelarm mit der äußeren Lagerschale des Wälz
lagers in Wirkverbindung steht. Der Doppelhebel kann dabei aus zwei
Halbschalen gebildet sein, die miteinander verstiftet und verschraubt
sind. Ferner kann der Doppelhebel sowohl in der Antriebsverbindung
mit der Antriebswelle als auch mit dem Wälzlager Parallel-Gleitbacken
aufweisen, die eine sichere und genaue Funktion der Antriebsüber
tragung bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Hebelarme gewährleisten.
Zur Erzielung einer Unwuchtfreiheit kann der Werkzeugschlitten
ferner über Umlenkrollen mit sich gegensinnig zum Werkzeugschlitten
während dessen Querverschiebung bewegbaren Fliehkraftausgleichs
backen in Wirkverbindung stehen. Zu diesem Zweck kann der Werkzeug
schlitten einen zur Stellstange gerichteten, parallel zur Werkzeugauf
nahmeführung verlaufenden Zapfen aufweisen, dessen an beiden Längs
seiten angebrachte Verzahnung mit außen verzahnten Umlenkrollen
kämmen, die ihrerseits jeweils mit parallel zum Zapfen angeordneter
Verzahnung von Fliehkraftausgleichsbacken in Eingriff stehen.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Drehkopfes sind
- - wenig Spiel,
- - wenig Übertragungselemente,
- - wenig Bauteile,
- - spielfreie Fürhungen,
- - unwuchtfrei durch Fliehkraftausgleich.
Die erfindungsgemäßen Drehköpfe und Plandrehköpfe eignen sich insbe
sondere für den einwechselbaren Einsatz in NC-Drehmaschinen und Be
arbeitungszentren. Sie werden ferner angewendet in Bohrkopfwechsel
zentren, Mehrspindelköpfen und Gewindeschneidmaschinen.
In der Zeichnung sind Beispiele der Erfindung dargestellt, die im fol
genden näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Plandrehkopf mit
der Antriebseinheit für einen querverschieb
baren Werkzeugschlitten;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Antriebseinheit nach
der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Stellstange mit Nasen
keilantrieb nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Werkzeugschlitten mit
Fliehkraftausgleichsbacken nach der Linie IV-IV
in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Plandrehkopf mit anders
aufgebauter Antriebseinheit für einen querver
schieblichen Werkzeugschlitten;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Antriebseinheit nach
der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt durch die Stellstange mit Nasen
keilantrieb nach der Linie VII-VII in Fig. 5.
Der Plandrehkopf 1 in Fig. 1 ist mit seinem Gehäuse 2 an einen Teil
einer Werkzeugmaschine fest angebracht. Der umlaufende Teil 3 des Plan
drehkopfes 1 ist über ein konisch geformtes Zwischenstück 4 mit der
Spindel der Werkzeugmaschine drehfest verbunden. Koaxial zur Spindel
der Werkzeugmaschine und dem konischen Zwischenstück 4 befindet sich
in einer Zentralbohrung 5 der Stellstange 6, die gemeinsam mit dem
umlaufenden Teil 3 und der verstifteten Hülse 7 dreht. In einer
Querbohrung 8 der Stellstange 6 ist ein Bolzen 9 eingepaßt, dessen
beiden aus der Querbohrung 8 herausragenden Enden eine Verbindung
mit der inneren Lagerschale 10 des Wälzlagers 11 herstellen.
Die Drehbewegung des Plandrehkopfes 1 wird also über das konische
Zwischenstück 4, den umlaufenden Teil 3, die innere Lagerschale 10
des Wälzlagers 11 und den Bolzen 9 auf die Stellstange 6 übertragen.
Am Fuß der Stellstange 6 ist ein Nasenkeil 12 vorgesehen, der in einer
schräg auf die Stellstange 6 zulaufenden Paßöffnung 13 im Werkzeug
schlitten 14 gleitend eingesetzt ist. Die Paßöffnung 13 verläuft
parallel zur Werkzeugaufnahmeführung 15. Der Werkzeugschlitten 14
dreht durch die Nasenkeilverbindung synchron mit der Stellstange 6.
Die Querverschiebung des Werkzeugschlittens 14 erfolgt unabhängig von
der Drehbewegung des Plandrehkopfes 1. Auf einer parallel zur Dreh
kopfachse im Seitenabstand angeordneten Antriebswelle 16 ist ein
Ritzel 17 drehfest gelagert, welches einen Zahnriemen 18 antreibt.
Der Zahnriemen 18 läuft auf ein Abtriebsrad 19, dessen Innenring
fläche die Inneverzahnung 20 des mit der Außenverzahnung 21 der
äußeren Lagerschale 22 des Wälzlagers 11 gebildeten Schraubgetriebes
trägt. Eine Drehung der Antriebswelle 16 bewirkt nun eine gleich
sinnige Drehung des Abtriebsrades 19. Aufgrund des eingesetzten
Schraubgetriebes wird die äußere Lagerschale 22 des Wälzlagers 11
axial nach oben bzw. nach unten verschoben. Zusammen mit der äußeren
Lagerschale 22 wird die innere Lagerschale 10 des Wälzlagers 11 axial
bewegt, die mit der äußeren Lagerschale in axialer Richtung ein Fest
lager bildet. Eine Axialbewegung des Wälzlagers 11 verursacht eine
gleichgerichtete Bewegung der Stellstange 6 über den Bolzen 9 und ein
Heben und Senken des Nasenkeiles 12. Die Axialbewegungen erfolgen alle
unabhängig von der Drehbewegung des Plandrehkopfes 1 und können selbst
verständlich gleichzeitig ausgeführt werden. Das Auf- und Abgleiten
des Nasenkeiles 12 in senkrechter Richtung bewirkt eine Querverschie
bung des Werkzeugschlittens 14.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist der erfindungsgemäße Plan
drehkopf mit einem Fliehkraftausgleich zur Erzielung einer Unwucht
freiheit ausgerüstet. Der parallel zur Werkzeugschlittenführung 15
angeordnete und der Stellstange 16 zugekehrte Zapfen 23 des Werkzeug
schlittens 14 besitzt an seinen beiden Längsseiten jeweils eine Gerad
verzahnung 24, in die jeweils eine außenverzahnte und im laufenden
Teil 3 auf Bolzen 25 gelagerte Umlenkrolle 26 eingreift. Die Umlenk
rollen 26 kämmen gleichzeitig mit einer weiteren Geradverzahnung 27
von Fliehkraftausgleichsbacken 28, die parallel zur Werkzeugschlitten
führung 15 angeordnet sind. Eine Querbewegung des Werkzeugschlittens
14 in die eine Richtung bewirkt durch die geschilderte Getriebever
bindung mit den Umlenkrollen 26 eine Querverschiebung in die entge
gengesetzte Richtung, wodurch ein Fliehkraftausgleich erzielt wird,
was entscheidend zur Laufruhe und damit zur Oberflächenbeschaffen
heit des bearbeiteten Werkstückes beiträgt.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine andere Art der Antriebsvorrich
tung für die Querverschiebung des Werkzeugschlittens 14. Während der
Drehantrieb des Plandrehkopfes 1 insoweit im wesentlichen der Bauart
nach den Fig. 1 bis 4 entspricht, wird nun ein anderes Übertra
gungselement gewählt. Von der parallel zur Drehkopfachse im Seiten
abstand angeordneten Antriebswelle 16.1 wird ein Doppelhebel 29, der
auf der Achse 30 im Gehäuse 2 gelagert ist, angetrieben. Der Doppel
hebel 29 besteht aus den zwei symmetrischen Schalenhälften 29.1 und
29.2, die miteinander verstiftet und verschraubt sind.
Der eine Hebelarm 31 umgreift mit seiner halbkreisförmigen Gabel Parallel-
Gleitbacken 32, die mit der Antriebswelle 16.1 getriebeverbunden sind,
was beispielsweise durch ein Schraubgetriebe erfolgen kann. Eine Dreh
bewegung der Antriebswelle 16.1 führt somit zu einem Auf- oder Ab
schwenken des mit ihr verbundenen Hebelarmes 31 und gleichzeitig zu
einem gegenläufigen Ab- und Aufschwenken des entgegengesetzten Hebel
armes 33. Dieser wiederum mit einer etwa halbkreisförmigen Gabel aus
gebildete zweite Hebelarm 33 steht über Parallel-Gleitbacken 34 mit
der äußeren Lagerschale 35 eines Wälzlagers 36 in Getriebeverbindung,
so daß die Stellstange 6 bei der Axialbewegung des Hebelarmes 33 gleich
sinnig mitbewegt wird. Über die innere Lagerschale 37 des Wälzlagers 36
läuft die Drehbewegung der Stellstange 6 mit Hilfe des Bolzens 9 in der
Querbohrung 8 ab. Die Funktion des Nasenkeiles 12 im Werkzeugschlitten 14
ist gleich der zu der Fig. 1 bis 4 beschriebenen. Ebenfalls gleich
in Bauweise und Funktion ist der Fliehkraftausgleich über die Backen 28,
Umlenkrollen 26 und Geradverzahnung 24 des Zapfens 23 des Werkzeug
schlittens 14, so daß sich ein nochmaliges Eingehen darauf erübrigt.
Claims (8)
1. Drehkopf, insbesondere Plandrehkopf, mit einer Antriebsvorrichtung
für einen unabhängig von der Drehbewegung des Drehkopfes quer zu
dessen Achse verschiebbaren Schlitten, der koaxial zur Drehkopfachse
eine axial und radial unabhängig voneinander bewegbare Stelleinrich
tungen aufweist, deren Axialbewegung über einen am Fuß der Stellein
richtung angeordneten Nasenkeilantrieb in eine Querbewegung des Werk
zeugschlittens übertragen wird, der auf seiner der Stelleinrichtung
zugekehrten Seite eine schräg verlaufende Paßöffnung besitzt, in
die der mit der Stelleinrichtung verbundene Nasenkeil spielfrei
gleitend eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung aus einer Stellstange (6) besteht, deren Axialbewegung von einer zur Drehachse im Abstand angeordneten parallelen Antriebswelle (16, 16.1) mittels eines getriebeverbundenen Übertragungselementes (18, 29) eingeleitet wird, während ihre Dreh bewegung über einen in einer Querbohrung (8) der Stellstange (6) eingepaßten Bolzen (9) bewirkt wird, der mit seinen beiden Enden eine diagonale Verbindung mit einem synchron mit der Spindel der Werkzeugmaschine drehenden Lagerelement (10, 34) herstellt, dessen äußere Lagerschale (22, 35) mit dem Übertragungselement (18, 29) ge triebeverbunden ist, und
daß der Werkzeugschlitten (14) mit gegensinnig und in Abhängig keit zu seiner Verschiebebewegug gesteuerten Fliehkraftausgleichs backen (28) in Wirkverbindung steht.
daß die Stelleinrichtung aus einer Stellstange (6) besteht, deren Axialbewegung von einer zur Drehachse im Abstand angeordneten parallelen Antriebswelle (16, 16.1) mittels eines getriebeverbundenen Übertragungselementes (18, 29) eingeleitet wird, während ihre Dreh bewegung über einen in einer Querbohrung (8) der Stellstange (6) eingepaßten Bolzen (9) bewirkt wird, der mit seinen beiden Enden eine diagonale Verbindung mit einem synchron mit der Spindel der Werkzeugmaschine drehenden Lagerelement (10, 34) herstellt, dessen äußere Lagerschale (22, 35) mit dem Übertragungselement (18, 29) ge triebeverbunden ist, und
daß der Werkzeugschlitten (14) mit gegensinnig und in Abhängig keit zu seiner Verschiebebewegug gesteuerten Fliehkraftausgleichs backen (28) in Wirkverbindung steht.
2. Drehkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Übertragungselement ein Zahnriemen (18) eingesetzt ist,
dessen Abtriebsrad (19) mit einer äußeren Lagerschale (22) des
Wälzlagers (11) ein Schraubgetriebe (20, 21) bildet, wobei die
innere Lagerschale (10) des Wälzlagers (11) die Drehbewegung
erlaubt und die äußere Lagerschale (22) eine von der Drehbewegung
der inneren Lagerschale (10) unabhängige Axialbewegung des Wälz
lagers (11) durchführt.
3. Drehkopf nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Lagerschale (22) des Wälzlagers (11) als Zahn
stange mit außenliegenden Zähnen (21) ausgebildet ist, welche
im Innendurchmesser des Antriebsrades (19) mit dem Innenzahn
kranz (20) kämmen.
4. Drehkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Übertragungselement ein Doppelhebel (29) eingesetzt
ist, dessen erster Hebelarm (31) mit der zur Drehkopfachse
parallelen Antriebswelle (16.1) antriebsverbunden ist, während
der zweite Hebelarm (33) mit der äußeren Lagerschale (35) des
Wälzlagers (36) in Wirkverbindung steht.
5. Drehkopf nach den Ansprüchen 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelhebel (29) aus zwei Halbschalen (29.1, 29.2) ge
bildet ist, die miteinander verstiftet und verschraubt sind.
6. Drehkopf nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelhebel (29) sowohl in der Antriebsverbindung mit
der Antriebswelle (16.1) als auch mit dem Wälzlager (36) Parallel
gleitbacken (32, 34) aufweist.
7. Drehkopf nach den Ansprüchen 1, 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugschlitten (14) über Üblenkrollen (26) mit Flieh
kraftausgleichsbacken (28) in Wirkverbindung steht.
8. Drehkopf nach den Ansprüchen 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugschlitten (14) einen zur Stellstange (6) gerich
teten, parallel zur Werkzeugaufnahmeführung (15) verlaufenden
Zapfen (23) aufweist, dessen an beiden Längsseiten angebrachte
Verzahnung (24) mit außenverzahnten Umlenkrollen (26) kämmen,
die ihrerseits jeweils mit einer parallel zum Zapfen (23) ange
ordneten Verzahnung (27) von Fliehkraftausgleichsbacken (28)
in Eingriff stehen.
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DE19833316867 DE3316867A1 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Einwechselbarer drehkopf, insbesondere plandrehkopf |
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