DE2728975C2 - Plan- und Ausdrehkopf - Google Patents

Plan- und Ausdrehkopf

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    • Y10T82/2529Revolvable cutter heads

Description

Die Erfindung betrifft einen Plan- und Ausdrehkopf mit einem an der Spindel einer Drehmaschine od. dgl. mit seiner Rückseite zu befestigenden zylindrischen Gehäuse und einem in diesem an einer senkrecht und symmetrisch zur Drehachse verlaufenden Führunp radial verschiebbaren Schieber, an welchem ein Werkzeugträger mittels Schrauben befestigt ist, wobei das Gehäuse an seiner dem Werkzeugträger zugekehrten Vorderseite einen Deckel mit ebener Stirnfläche aufweist, der mit einem in Verschieberichtung des Schiebers verlaufenden Längsschlitz zum Durchtritt eines mit einer Aufspannfläche für den Werkzeugträger versehenen Schieberteils versehen ist, und wobei ferner an der Rückseite des Werkzeugträgers eine den Längsschlitz vollständig überdeckende, mit einer ebenen Fläche an der Stirnfläche des Deckels anliegende Abdeckplatte vorgesehen ist.
Bei Plan- und Ausdrehköpfen dieser Art ist es besonders wichtig, daß eine gute Abdichtung zwischen der vorderen Stirnfläche des Gehäusedeckels und der an dieser Stirnfläche verschiebbar anliegenden, an der Rückseite des Werkzeugträgers angeordneten Abdeckplatte erreicht wird. Hierdurch soll einerseits verhindert werden, daß Schmieröl unbeabsichtigt aus dem Plan- und Ausdrehkopf austritt und andererseits Kühlmittel, Späne und Staub auch nicht an die empfindlichen Führungen von Schieber und Gegengewicht gelangen können. Eine gute Abdichtung zwischen den sich berührenden Teilen läßt sich bei dem eingangs erwähnten bekannten Plan- und Ausdrehkopf (vgl.
DE-Patentanraeldung K 20 349 Ib/49a) jedoch nur sehr schwer und dann unter Einhaltung sehr enger Toleranzen erreichen, die einen entsprechend hohen Herstellungsaufwand bedingen. Bei diesem bekannten Plan- und Awsdrehkopf weist nämlich das durch den Schlitz des Deckels hindurchtretende Schieberteil einen Zentrierzapfen für den Werkzeugträger auf.
Letzterer ist verhältnismäßig groß ausgebildet, so daß seine Rückseite gleichzeitig auch eine den Schlitz überdeckende Abdeckplatte bildet Um eine gute Abdichtung zwischen der Rückseite des Werkzeugträgers und der Stirnfläche des Gehäusedeckels zu erreichen, müssen bei dem bekannten Plan- und Ausdrehkopf die Führungen für den Schieber und auch der Schieber selbst, sowie insbesondere der Abstand der vorderen Fläche des Schieberteils von den Führungen mit äußerster Genauigkeit unter Einhaltung sehr enger Toleranzen hergestellt werden, damit die vordere Fläche des Schieberteils in einer Ebene mit der Stirnfläche des Deckels liegt Steht die vordere Fläche des Schieberteils über die Stirnfläche nur geringfügig vor, so entsteht ein Spalt zwischen der Rückseite des Werkzeugträgers und der Stirnfläche, so daß hier Schmieröl austreten oder Kühlmittel, Staub und Späne eintreten können. Wenn hingegen die vordere Fläche des Schieberteils nur geringfügig gegenüber der Deckelstirnfläche zurücksteht, so übt der Werkzeugträger mit seiner Rückseite eine Klemmkraft auf die Deckelstirnseite aus und der Schieber läßt sich nicht mehr in der gewünschten Weise leichtgängig verschieben. Da ferner bei dem bekannten Plan- und Ausdrehkopf die Abdeckplatte durch die Rückseite des Werkzeugträgers gebildet wird, muß dieser verhältnismäßig großflächig ausgebildet sein, damit er in jeder Schieberstellung auch den Schlitz in der Stirnfläche des Deckels vollständig überdeckt. Ein derartig großer Werkzeugträger ist nicht nur teuer in der Herstellung sondern er hat auch ein entsprechend hohes Gewicht, welches zur Vermeidung einpr Unwucht durch ein entsprechend großes, verschiebt»;·« Gegengewicht ausgeglichen werden muß. Da sich das Gegengewicht im Inneren des Gehäuses befindet, ergibt sich zwangsläufig auch ein entsprechend groß ausgestaltetes Gehäuse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plan- und Ausdrehkopf der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem eine gute Abdichtung zwischen der Deckelstirnfläche des Gehäuses und der an der Rückseite des Werkzeugträgers vorgesehenen Abdeckplatte bei einem möglichst geringen Herstellungsaufwand und mit einem möglichst geringen Gewicht des Werkzeugträgers erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Aufspannfläche des Schieberteiles mit der Stirnfläche des Deckels bündig ist und daß die Abdeckplatte als eine zwischen dem Werkzeugträger und dem Schieberteil angeordnete, separate, planparallele Platte ausgebildet ist, die zusammen mit dem Werkzeugträger durch gemeinsame Schrauben an dem Schieberteil befestigt ist.
Durch diese Maßnahme wird die Herstellung des erfindungsgemäßen Plan- und Ausdrehkopfes wesentlich vereinfacht. Bei der Herstellung des Gehäuses, des Schiebers und seiner Führungen brauchen nämlich in bezug auf die axialen Abmessungen keine all zu genauen Toleranzen eingehalten zu werden. Der Schieber, bzw. das durch den Deckelschlit/. hindurchtretende Schieberteil wird mit einem gewissen axialen Aufmaß gefertigt.
Dann werden die Teile zusammengebaut und anschließend können die Stirnfläche des Deckels und die Aufspannfläche des Schiebers gemeinsam geschliffen werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Aufspannfläche in einer Ebene mit der Stirnfläche liegt und daß dann auch die an der Aufspannfläche anliegende Abdeckplatte praktisch spielft ei an der Stirnfläche des Deckels anliegt. Die gewünschte gute Abdichtung ist damit auf eine sehr einfache Weise sichergestellt Durch die Verwendung einer planparallelen, gegenüber dem Werkzeugträger separaten Platte, wird die Herstellung ebenfalls vereinfacht, denn eine derartige planparallele Platte läßt sich mit verhältnismäßig einfachen Mitteln herstellen. Außerdem kann man auch den eigentlichen Werkzeugträger verhältnismäßig klein halten und damit das Gesamtgewicht von Werkzeugträger und Abdeckplatte. Hierdurch ergibt sich dann auch ein kleineres Gegengewicht, was zu kleineren Bauabmessungen des gesamten Gehäuses führt
Da bei dem erfindungsgemäßen Plan- und Ausdrehkopf die Abdeckplatte praktisch spielfrei an der Stirnfläche des Deckeis anliegt, ist es wichtig, daß die sich berührenden Flächen gut geschmiert werfen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß in den Decke] in dem Berührungsbereich zwischen der Stirnfläche und der ebenen Fläche der Abdeckplatte mündende Schmierölbohrungen vorgesehen sind, denen Schmieröl zugeführt wird. Die ständige Zuführung von Schmieröl, das zwischen beide Teile mit einem gewissen Druck eingepreßt wird, verhindert außerdem wirksam das Eindringen von Kühlmittel, Spänen und Staub in das Gehäuse.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch den Plan- und Ausdrehkopf nach der Linie I-I der F i g. 2,
F i g. 2 einen weiteren Axialschnitt nach der Linie IMI der F ig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 der zylindrische Tragkörper des Plan- und Ausdrehkopfes bezeichnet, der aus mehreren Teilen bestehen kann. An der Rückseite weist dieser Tragkörper eine Flanschplatte la auf mit einer konischen Ausnehmung 2, die auf die Spindel einer Dreh- oder Sondermaschine paßt, wobei diese Spindel beispielsweise nach DIN 55 021 ausgebildet ist Mittels der Flanschplatte la kann der Tragkörper 1 an der Spindel befestigt werden.
An der Vorderseite des Tragkörpers 1 ist ein Schieber 4 senkrecht zu der Drehachse des Tragkörpers, die mit der Spindelachse zusammenfällt, in Richtung V verschiebbar angeordnet Der Schieber 4 weist an seiner Vorderseite einen Schieberteil 4a mit einer Aufspannfläche 5 für einen Werkzeugträger 6 auf. Dieser Werkzeugträger kann je nach Art der durchzuführenden Bearbeitung beispielsweise ein Ausdrehwerkzeug 7 oder aber einen nicht dargestellten Plandrehmeisel tragen.
Zur Führung des Schiebers 4 dient eine Führungsleiste 8 mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Hinter der Führungsleiste 8 ist eine parallel zu der Schieberführung 9 verlaufende weitere Führung 10 vorgesehen, in der ein Gegengewicht 11 verschiebbar angeordnet ist. Die Masse dieses Gegengewichtes 11 einschließlich der mit dem Gegengewicht verbundenen Teile entspricht in etwa der Masse des Schiebers 4 zuzüglich sämtlicher mit ihm verbundener Teile, wie dem Werkzeugträger6 und dem Werkzeug 7.
Zu gegenläufigen An'ceb des Schiebers 4 und des Gegengewichtes It ist eine Stellstange 15 vorgesehen, die an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten je mit einer Sehragverzahnung 16 und 18 versehen ist Die Zähne dieser Verzahnungen sind in bezug auf die Verschieberichtung B der Stellstange im gleichen Winkel, jedoch entgegengesetzt zueinander geneigt Da die Verzahnungen mit entgegengesetzt zur Verschieberichtung geneigten Zähnen jeweils an beiden Seiten der Stellstange 15 vorgesehen sind, kreuzen sich ihre Zähne, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist
Die beiden Schrägverzahnungen 16 arbeiten mit Zahnleisten 17 zusammen, die mit dem Schieber 4 verbunden sind. Hingegen kämmen die Zahnleisten 19 mit den entgegengesetzt gerichteten Schrägverzahnungen 18. Die Zahnleisten 19 sind mit dem Gegengewicht verbunden. Hierdurch wird bewirkt daß bei einer Verschiebung der Stellstange 15 in axialer Richtung der Schieber 4 und das Gegengewicht 11 jeweils um den gleichen Betrag, jedoch gegenläufig bewegt werden.
Um eine möglichst hohe Arbeitsgenauigkeit zu erreichen, sind der Schieber 4 und das Gegengewicht 11 mit engen Passungen in ihren Führungen 9 bzw. 10 geführt Für eine möglichst hohe Arbeitsgenauigkeit ist es aber auch wichtig, daß Schieber und Gegengewicht leichtgängig in den Führungen gleiten. Dies setzt eine gute Schmierung der Führungen voraus. Über eine in der Stellstange 15 vorgesehene Zentralbohrung 20 wird über die aus F i g. 2 ersichtlichen Schmierölkanäle und -bohrungen allen Führungen 9 und 10 Schmieröl zugeführt Die Mündungen der verschiedenen Bohrungen stehen jeweils mit Ölverteilernuten in Verbindung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit jedoch in der Zeichnung nicht eingezeichnet sind. Der Schmierölkanal 21 ist um 90% versetzt gezeichnet
Das Schmieröl wird durch die hohen Zentrifugalkräfte radial nach außen geschleudert Andererseits könnten Kühlmittel, Späne und Staub an die empfindlichen Führungen und das Getriebe gelangen. Um das Austreten von Schmieröl und das Eintreten von Kühlmittel und Spänen zu verhindern, ist an den Tragkörper 1 ein den Schieber 4. das Gegengewicht 11, deren Führungen 9, 10 und das Getriebe 16—19 umschließendes zylindrisches Gehäuse 22 angeflanscht Das Gehäuse 22 weist in seiner dem Werkzeugträger 6 zugekehrten Vorderseite einen Deckel 23 mit einer ebenen Stirnfläche 23a auf. Der Deckel 23 ist ferner mit einem in Verschieberichtung V des Schiebers 4 verlaufenden Längsschlitz 24 versehen, der zum Durchzug des Schieberteils 4a dient An dem Schieberteil 4a ist eine den Längsschlitz 24 vollständig überdeckende Abdeckplatte 25 vorgesehen, die mit einer ebenen Stirnfläche 25a an der Stirnfläche 23a des Deckels 23 anliegt.
Diese Abdeckplatte 25» ist zweckmäßig zwischen dem Werkzeugträger 6 und dem Schiebeteil 4a angeordnet und zusammen mit dem Werkzeugträger 6 durch gemeinsame Schrauben 26 verbunden. Eine besonders einfache Konstruktion wird dadurch erreicht, daß die Vorderseite des Schieberteiles 4a mit der Stirnfläche 23a des Deckels 23 bündig ist und die Abdeckplatte 25 als planparallele Platte ausgebildet ist
Von besonderem Vorteil ist es danach, wenn in dem Deckel 23 Schmierölbohrungen 27 vorgesehen sind, denen über das bereits beschriebene Schmierölversorgungssystem Schmieröl zugeführt wird. Die Schmierölbohrungen 27 mulden in dem Berührungsbereich zwischen der Stirnfläche 23s und der ebenen Fläche 25a der Abdeckplatte 25.
Das Gehäuse 22 und sein Deckel 23 umschließen alle wichtigen Teile des Plan- und Ausdrehkopfes und verhindert einen ungewollten Austritt von Schmieröl. Dieser Austritt von Schmieröl wird auch an der Stirnfläche 23a durch die in allen Schieberstellungen in Schlitz 24 überdeckende Abdeckplatte 23 verhindert. Umgekehrt verhindern diese Teile auch das Eindringen von Kühlmittel und Spänen in die Führungen und das Getriebe. Diese sind somit wirksam vor Korrosion und Verschleiß geschützt. Besonders wichtig ist hierbei eine gute Abdichtung zwischen der Abdeckplatte 25 und dem Deckel 23. Diese wird noch dadurch verbessert, daß der Berührungsbereich zwischen Abdeckplatte 25 und Stirnfläche 23a mit Schmieröl versorgt wird. Dieses Schmieröl schmiert nicht nur die sich berührenden Flächen, sondern es verhindert auch das Eindringen von Kühlmittel und Spänen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    t. Plan- und Ausdrehkopf mit einem an der Spindel einer Drehmaschine oddgU mit seiner Rückseite zu befestigenden zylindrischen Gehäuse und einem in diesem an einer senkrecht und symmetrisch zur Drehachse verlaufenden Führung radial verschiebbaren Schieber, an welchem ein Werkzeugträger mittels Schrauben befestigt ist, wobei das Gehäuse an seiner dem Werkzeugträger zugekehrten Vorderseite einen Deckel mit ebener Stirnfläche aufweist, der mit einem in Verschieberichtung des Schiebers verlaufenden Längsschlitz zum Durchtritt eines mit einer Aufspannfläche für den Werkzeugträger versehenen Schieberteiles versehen ist, und wobei ferner an der Rückseite des Werkzeugträgers eine den Längsschlitz vollständig überdeckende, mit einer ebenen Fläche an der Stirnfläche des Deckels anliegende Abdeckplatte vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Awfspannfläche (5) des Schieberteiles (4a) mit der Stirnfläche (23a) des Deckels (23) bündig ist und daß die Abdeckplatte (2S) als eine zwischen dem Werkzeugträger (6) und dem Schieberteil (4a) angeordnete, separate, planparallele Platte ausgebildet ist, die zusammen mit dem Werkzeugträger (6) durch gemeinsame Schrauben £26) an dem Schieberteil (4a,) befestigt ist
  2. 2. Plan- und Ausdrehkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckel (23) in dem Berührungsbereich zwischen seiner Stirnfläche (23a,) und der ebenen Fläche (25a,) der Abdeckplatte (25) mündende Schmierolbohryngen (27) vorgesehen sind, denen Schmieröl zugeführt wird.
    35
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