DE1078207B - Garnituren fuer Kabel mit gewellten Metallmaenteln - Google Patents

Garnituren fuer Kabel mit gewellten Metallmaenteln

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Publication number
DE1078207B
DE1078207B DEF24572A DEF0024572A DE1078207B DE 1078207 B DE1078207 B DE 1078207B DE F24572 A DEF24572 A DE F24572A DE F0024572 A DEF0024572 A DE F0024572A DE 1078207 B DE1078207 B DE 1078207B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
cables
flange
corrugated metal
cable sheath
Prior art date
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Pending
Application number
DEF24572A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Helmuth Brauns
Dipl-Ing Georg Reuschle
Dipl-Ing Werner Ochel
Dipl-Ing Rolf Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Felten and Guilleaume Carlswerk AG filed Critical Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Publication of DE1078207B publication Critical patent/DE1078207B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/085Cable junctions for coaxial cables or hollow conductors

Landscapes

  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit Garnituren für Öl- und Druckkabel mit gewellten Metallmänteln.
Es ist bekannt, daß bei Muffen und Endverschlüssen, die an Kabeln mit innerem Druck angeordnet werden, den Verbindungsstellen zwischen den Kabelmänteln und den Kabelgarnituren besondere Beachtung geschenkt werden, muß. Die Verbindungen werden fast ausschließlich durch Löten hergestellt. Wenn auch die Garnituren den gestellten Forderungen durchaus entsprechen, so ist die Drucksicherheit letzten Endes davon abhängig, ob die Lötstellen den auftretenden Belastungen standhalten. Es sind schon Konstruktionen bekannt, die die Lötstelle in das Innere der Garnitur verlegen, so daß das Druckmittel radial auf die Lötstelle einwirkt. Die Beanspruchung der Lötstelle in Längsrichtung des Kabels wird durch verhältnismäßig lange, den Kabelmantel mit wenig Spiel umgebende Lötstutzen wesentlich herabgesetzt. Es ist ferner bekannt, flexible Kabelmäntel von Installationsleitungen mit Hilfe von Formstücken, die ao in ein Gewindeteil in einem Gehäuse einschraubbar sind, in diese einzuführen. Im Inneren dieser Formstücke sind einige Schraubengänge angeordnet, die der Wellung des Kabelmantels der Leitung angepaßt sind. Diese Formstücke dienen als Ersatz für die bekannten Stopfbuchsverschraubungen. Sie sind für Kabel mit innerem Überdruck jedoch nicht brauchbar.
Der technische Aufwand der bekannten Anordnungen kann mit Hilfe der Erfindung stark vermindert werden. Erfindungsgemäß weist der dem Kabelmantel unmittelbar anliegende Teil des Einführungsstutzens eine dem Kabelmantel angepaßte schraubenlinienförmige Wellung auf, wobei die Garnitur im Zwischenraum zwischen Kabelmantel und Einführungsstutzen mit Mitteln zur Erzielung einer ausreichenden Druck- und Zugfestigkeit versehen ist. Mit der Erfindung wird erreicht, daß sich die Einführungsstutzen der Kabelgarnituren wie Muttern auf die schraubenlinienförmige Wellung der Kabelmantel aufschrauben lassen und die beiden miteinander zu verlötenden Flächen dicht aufeinanderliegen, so daß der Zwischenraum mit Lötzinn ausgefüllt werden kann. Damit ist eine weitgehende Entlastung der Lötverbindung gegen Zug- und Druckbeanspruchungen gewährleistet. Mit besonderem Vorteil ist die Garnitür gemäß der Erfindung beispielsweise bei Endverschlußtrichtern anwendbar, da bei Mastaufführungen häufig längere Kabelstücke die Lötverbindungen auf Zug beanspruchen.
Die Erfindung soll an einer in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Muffe für Ölkabel mit gewelltem Metallmantel näher erläutert werden.
Mit 1 ist der schraubenlinienförmig gewellte Mantel des ankommenden Ölkabels bezeichnet, der bei 2 Garnituren für Kabel
mit gewellten Metallmänteln
Anmelder:
Feiten & Guilleaume Carlswerk
Aktienges ells ctiaf t,
Köln-Mülheim, Schanzenstr. 24
Dr. phil. Helmuth Brauns, Dipl.-Ing. Georg Reuschle,
Köln-Dellbrück,
Dipl.-Ing. Werner Ochel, Köm-Dünnwald,
und Dipl.-Ing. Rolf Winkler, Köln,
sind als Erfinder genannt worden
abgesetzt ist. Die Einzeladern 3 werden durch rohrförmige Ansätze 4 eines Aufteilungskopfes 5 hindurchgeführt. Die Ansätze 4 sind in bekannter Weise bei 6 mit den Mänteln der Einzeladern verlötet. Die Verbindung der Einzelleiter mit denen des anschließenden Kabels ist nicht weiter dargestellt.
Dem gewellten Kabelmantel 1 liegt ein Teil 7 a des Einführungsstutzens 7, der ebenfalls eine schraubenlinienförmige Wellung besitzt, auf einer vorbestimmten Länge dicht an. Der Zwischenraum zwischen Kabelmantel und Einführungsstutzen ist mit Lötzinn 8 ausgefüllt. Auf das Ende des gewellten Teiles 7 a des Einführungsstutzens 7 ist eine Lötplombe aufgesetzt. Der Einführungsstutzen reicht bis ins Innere der Kabelgarnitur und ist mit einem Flansch 9 versehen, der mit dem Flansch 10 des Aufteilungskopfes 5 zur öldichten Verbindung beider Teile dient. An dem Einführungsstutzen 7 ist zugleich der stirnseitige, vorgeformte Abschlußteil 11 der Kabelgarnitur befestigt. Über einen Flansch 12 am Abschlußteil wird die Verbindung mit dem Garniturengehäuse 13 hergestellt.
Die Kabelverbindung wird in folgender Weise vorgenommen: Zunächst wird der Einführungsstutzen 7 wie eine Schraubenmutter über den gewellten Mantel des Kabels bis zu einer vorbestimmten Stelle geschraubt und dort mittels Lötplombe festgelegt. Der Zwischenraum zwischen dem Kabelmantel und dem gewellten Teil 7 a des Einführungsstutzens 7 wird mit Lot 8 ausgefüllt. Danach wird der Kabelmantel abgesetzt und ein Aufteilungskopf 5 mit rohrförmigen Ansätzen 4 über die Einzeladern 3 geschoss 767/303
ben. Mit Hilfe der Flansche 9 und 10 sowie der Lötplombe 6 wird der ölaustritt aus dem Kabel verhindert. Sodann kann die Verbindung der Kabelleiter erfolgen. Schließlich wird das zunächst über das nach rechts weiterverlaufende Kabel geschobene Muffengehäuse 13 über die Verbindungsstelle zurückgeholt und mit dem Flansch 12 des stirnseitigen Abschlußteiles 11 druckdicht verbunden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Garnitur für öl- und Druckkabel mit gewelltem Metallmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kabelmantel unmittelbar anliegende Teil des Einführungsstutzens eine dem Kabelmantel angepaßte schraubenlinienförmige Wellung aufweist, wobei die Garnitur im Zwischenraum zwischen Kabelmantel und Einführungsstutzen mit
Mitteln zur Erzielung einer ausreichenden Druck- und Zugfestigkeit versehen ist.
2. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Inneren der Garnitur liegende Teil des Einführungsstutzens (7) einen Flansch (9) zur Verbindung mit einem Aufteilungskopf (5) besitzt.
3. Garnitur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsstutzen (7) einen als stirnseitigen Garniturenabschluß dienenden vorgeformten Teil (11) trägt, der mit ihm sowie mit dem Flansch (12) druckdicht verbunden ist, wobei der Flansch (12) die Verbindung mit dem Garniturengehäuse (13) vermittelt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 505 312.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF24572A 1957-12-07 1957-12-07 Garnituren fuer Kabel mit gewellten Metallmaenteln Pending DE1078207B (de)

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DE1078207B true DE1078207B (de) 1960-03-24

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DE (1) DE1078207B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2505312A (en) * 1946-12-16 1950-04-25 John J Wagner Cable armor connector

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2505312A (en) * 1946-12-16 1950-04-25 John J Wagner Cable armor connector

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