DE1078170B - Zwei stabile Remanenzzustaende aufweisender ringfoermiger Magnetkern - Google Patents

Zwei stabile Remanenzzustaende aufweisender ringfoermiger Magnetkern

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DE1078170B
DE1078170B DEI13393A DEI0013393A DE1078170B DE 1078170 B DE1078170 B DE 1078170B DE I13393 A DEI13393 A DE I13393A DE I0013393 A DEI0013393 A DE I0013393A DE 1078170 B DE1078170 B DE 1078170B
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DE
Germany
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DEI13393A
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English (en)
Inventor
Edgar Alan Brown
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IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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    • G11CSTATIC STORES
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    • G11C11/02Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements
    • G11C11/08Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using multi-aperture storage elements, e.g. using transfluxors; using plates incorporating several individual multi-aperture storage elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures
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    • H01F3/10Composite arrangements of magnetic circuits
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    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures
    • H01F3/10Composite arrangements of magnetic circuits
    • H01F2003/103Magnetic circuits with permanent magnets

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Description

DEUTSCHES
Der Speicherinhalt eines zur Aufnahme von Wertangaben dienenden, der Annahme zweier stabiler Remanenzzustände fähigen Magnetkernes kann durch Magnetisierung in eine feste Bezugsrichtung und Amplitudenunterscheidung des Ausgangssignals bestimmt werden; der Speicherinhalt wird dabei gelöscht.
Es ist schon vorgeschlagen worden, den Speicherwert eines ringförmigen Magnetkernes durch zwei einander diametral gegenüberliegende Wicklungen oder durch mit einem Teil des Gesamtflusses verkettete Wicklungen zu bestimmen.
Die Hauptpatentanmeldung I 9189 VIIIa^Ia1 betrifft einen Magnetkern, dessen Speicherinhalt ohne Löschung entnehmbar ist. Dem Remanenzfluß des Kernes wird über eine Wicklung, die zwei etwa auf der Kernmittellinie vorgesehene Öffnungen durchdringt, ein annähernd senkrecht zu ersterem Fluß verlaufender Hilfsfluß vorübergehend zugefügt. Die Polarität des Signals in einer den ganzen Kernquerschnitt umschlingenden Ausgangswicklung kennzeichnet den Speicherwert.
Diese den Querfluß erzeugende Wicklung läßt sich auch gleichzeitig als Eingangswicklung verwenden, wenn dafür gesorgt wird, daß ihr Fluß bei der Werteeingabe den ganzen Kern durchsetzt.
Gegenstand der Erfindung ist ein zwei stabile Remanenzzustände aufweisender ringförmiger Magnetkern mit zwei den Kernquerschnitt etwa halbierenden Öffnungen und diese Öffnungen durchdringender Wicklung nach Patentanmeldung I 9189 Villa/ 21a1 (deutsche Auslegeschrift 1 034 686) mit dem Merkmal, daß der Fluß, welcher von der die halbierenden Öffnungen durchdringenden und nur mit dem Kernquerschnitt zwischen diesen Öffnungen verketteten Wicklung erzeugt wird und welcher ferner senkrecht zur Kernmittellinie verläuft und auf den Bereich der Öffnungen begrenzt ist, durch Steuerwicklungen, von denen iede eine der beiden halbierenden Öffnungen durchdringt und mit je einer Querschnittshälfte des Kernes verkettet ist, wahlweise auf den übrigen Bereich des Kernes umlenkbar ist.
Die zur Erläuterung des nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiels herangezogenen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 die Hysteresekurve eines Kernwerkstoffes, in
Fig. 2 einen vergrößerten Abschnitt des erfindungsgemäßen Kernes und in
Fig. 3 schematisch einen Kern mit seinen Stromkreisen.
Die beiden Punkte α und b (Fig. 1) der J5-i?-Kurve des Kernmaterials stellen die stabilen Remanenzzustände dar, die durch vorheriges Magnetisieren zu den Punkten d und c eingestellt und denen willkürlich die
Zwei stabile Remanenzzustände
aufweisender ringförmiger Magnetkern
Zusatz zur Patentanmeldung 19189 VIII a/21 a
(Auslegeschrift 1 034 686)
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m.b.H.,
Sindelfingen (Würti), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. V. Amerika vom 26. Juni 1956
Edgar Alan Brown, Owego, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Werte 0 und 1 zugeordnet werden. Der Magnetkern 5 enhält zwei z. B. durch Bohren hergestellte Öffnungen 7 etwa auf der Mittellinie 11 seines Querschnittes
(Fig. 2). Die Wicklung 9 ist durch diese Öffnungen geführt und liefert einen Magnetfluß, der im Kernabschnitt zwischen den Öffnungen etwa senkrecht zu dem strichpunktiert gezeichneten Remanenzfluß Br verläuft und sich außerhalb der Öffnungen schließt, ohne den übrigen Kernbereich zu durchsetzen. Er verursacht eine reversible Änderung der Remanenzflußamplitude, deren Polarität von der Remanenzflußrichtung, d. h. vom Speicherwert, abhängt, wie in der Hauptpatentanmeldung beschrieben wurde.
Durch jede Öffnung 7 ist eine weitere Wicklung 13 und 15 gezogen, die mit dem äußeren bzw. dem inneren Halbquerschnitt verkettet sind. In der in Fig. 3 schematisch gezeigten Art sind die Kernwicklungen mit äußeren Schaltungen verbunden. An die Wicklung 9 ist eine Impulsquelle 17 angeschlossen, die Wicklungen 13 und 15 können durch Schalter 19 bzw. 21 kurzgeschlossen werden, und eine den ganzen Kernquerschnitt umschlingende Ausgangswicklung 23 speist einen Verbraucher 25.
Besteht im Kern 5 ein Remanenzfluß etwa entsprechend dem Punkt b von Fig. 1 und sind die Schalter 19 und 21 offen, dann bewirkt jeder Impuls in Wicklung 9 einen Ausgangsimpuls. Sind aber die Schalter 19 und 21 beide geschlossen, so induziert der
909 767/273
die Öffnungen 7 umkreisende Fluß der Wicklung 9 in den Wicklungen 13 und 15 Spannungen solcher Richtung, daß die von ihnen verursachten Ströme und Flüsse dem Fluß der Wicklung 9 entgegenwirken. Die kurzgeschlossenen Wicklungen 13 und 15 sperren ihre Querschnittshälfte für den Fluß der Wicklung 9, der infolgedessen den ganzen Kern durchsetzen muß und zur Einstellung einer gewünschten Remanenzflußrichtung, d. h. als Eingabewicklung dienen kann. Der zwischen den Öffnungen 7 liegende Querschnitt muß ίο bei dieser Arbeitsweise mindestens gleich oder größer sein als der Kernquerschnitt an irgendeiner Stelle, und die Impulse der Quelle 17 müssen zur Sättigung ausreichende Amplitude haben.
Ein derartiger Magnetkern ist in einem zwei- oder dreidimensionalen Matrixspeicher verwendbar mit dem Vorteil, daß den Steuerwicklungen 13 und 15 keine Stromimpulse genau bemessener Amplituden zugeführt werden müssen. Durch richtige Wahl der Windungszahlen und/oder Anpassung der Kreiswiderstände lassen sich auch von der Zeichnungsdarstellung abweichende, z. B. unsymmetrische Anordnungen in der beschriebenen Weise betreiben, wenn das Gleichgewicht der magnetischen Kreise gewahrt bleibt.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Zwei stabile Remanenzzustände aufweisender ringförmiger Magnetkern mit zwei den Kernquerschnitt etwa halbierenden Öffnungen und diese Öffnungen durchdringender Wicklung nach Patentanmeldung I 9189 VIII a/21 al, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluß, welcher von der die halbierenden Öffnungen (7) durchdringenden und nur mit dem Kernquerschnitt zwischen diesen Öffnungen verketteten Wicklung (9) erzeugt wird und welcher ferner senkrecht zur Kernmittellinie verläuft und auf den Bereich der Öffnungen begrenzt ist, durch Steuerwicklungen (13, 15), von denen jede eine der beiden halbierenden Öffnungen (7) durchdringt und mit je einer Ouerschnittsliälfte des Kernes verkettet ist, wahlweise auf den übrigen Bereich des Kernes umlenkbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Steuerwicklungen einen Fluß liefert, welcher dem entgegengerichtet ist, den die Wicklung (9) durch die Kernöffnungen liefert.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der entgegengerichtete Fluß durch Kurzschließen der Steuerwicklungen erzeugt wird.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung eines Remanenzzustandes im ganzen Kernbereich mittels der die Kernöffnungen durchdringenden Wicklung (9) bei Kurzschluß der Steuerwicklungen (13,15), die Abfühlung eines Rematienzzustandes bei offenen Steuerwicklungen erfolgt..,
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Öffnungen (7) eingeschlossene Kernquerschnitt wenigstens gleich dem, Querschnitt des Kernes an jeder anderen Stelle ist.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr.. 1 OtS 853.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 909 767/273 3.60
DEI13393A 1956-06-26 1957-06-25 Zwei stabile Remanenzzustaende aufweisender ringfoermiger Magnetkern Pending DE1078170B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US593881A US2939117A (en) 1956-06-26 1956-06-26 Magnetic core storage device with flux controlling auxiliary windings

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1078170B true DE1078170B (de) 1960-03-24

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ID=24376590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI13393A Pending DE1078170B (de) 1956-06-26 1957-06-25 Zwei stabile Remanenzzustaende aufweisender ringfoermiger Magnetkern

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US (1) US2939117A (de)
DE (1) DE1078170B (de)
FR (1) FR1187746A (de)
GB (1) GB849303A (de)
NL (2) NL112670C (de)

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Also Published As

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GB849303A (en) 1960-09-21
US2939117A (en) 1960-05-31
NL112670C (de)
FR1187746A (fr) 1959-09-15
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