DE1078038B - Verfahren zum Herstellen von Leichtbetonkoerpern sowie Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Leichtbetonkoerpern sowie Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens

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DE1078038B
DE1078038B DEI16355A DEI0016355A DE1078038B DE 1078038 B DE1078038 B DE 1078038B DE I16355 A DEI16355 A DE I16355A DE I0016355 A DEI0016355 A DE I0016355A DE 1078038 B DE1078038 B DE 1078038B
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Germany
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cutting
lightweight concrete
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concrete body
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DEI16355A
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Rolf Erik Goeransson
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Internationella Siporex AB
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Internationella Siporex AB
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/145Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for dividing block-shaped bodies of expanded materials, e.g. cellular concrete

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Leichtbetonkörpern sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Zerschneiden großer halbplastischer Körper, insbesondere von Körpern aus porösem oder sich aus Zellen zusammensetzendem Leichtbeton, in kleinere Platten oder Klötze.
  • Bei der Herstellung von Leichtbetonerzeugnissen in Form von Klötzen, Blöcken oder Platten ist es üblich, zuerst einen ziemlich großen Körper aus einer Leichtbetonmasse zu gießen und diesen Körper in kleinere Teile zu zerschneiden, sobald die Leichtbetonmasse einen halbplastischen Zustand erreicht hat, so daß sie nicht mehr durch eine Form unterstützt zu werden braucht. Das Zerschneiden des gegossenen Leichtbetonkörpers wird im allgemeinen in der Weise durchgeführt, daß man Schneiddrähte od. dgl., die in Rahmen oder Bügeln eingespannt sind, in waagerechter oder senkrechter Richtung durch den gegossenen Körper hindurchzieht. Aus verschiedenen Gründen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dafür zu sorgen, daß sich die Schneidglieder in waagerechter Richtung durch den. gegossenen Körper hindurchbewegen, wobei sich die Schneidglieder in den sie tragenden Rahmen oder Bügeln. mehr oder weniger senkrecht erstrecken.
  • Natürlich kann man den gegossenen Körper nur dann auf diese Weise durchschneiden, wenn sich diejenigen Teile der Rahmen oder Bügel, an denen die unteren Enden der sich senkrecht erstreckenden Schneidglieder bzw. Drähte befestigt sind, ungehindert unter dem Leichtbetonkörper hindurchbe-,vegen können, wobei der Leichtbetonkörper jedoch während des Schneidvorgangs zuverlässig unterstützt werden muß.
  • Bis jetzt gibt es zur Lösung dieses Problems keine andere Möglichkeit, als den Leichtbetonkörper vom Boden der Gießform abzuheben und ihn auf ein bebesonderes Schneidbrett aufzusetzen, das entweder aus in gegenseitigen Abständen angeordneten parallelen Trägern besteht, die sich in der Bewegungsrichtung des Schneidrahmens erstrecken, wobei zwischen den Trägern Schlitze vorhanden sind, längs deren sich die Schneidglieder bewegen können, oder alternativ aus einer Reihe von sich in der Querrichtung erstreckenden Tragplatten, die man nacheinander von der Unterseite des Leichtbetonkörpers weg nach unten bewegen kann, damit man den unmittelbar unter dem Betonkörper befindlichen Teil des Schneidrahmens ungehindert unter dem Betonkörper hindurchbewegen kann.
  • Es liegt auf der Hand, daß sich bei diesen bekannten Unterstützungen für zu durchschneidende Leichtbetonkörper der Nachteil ergibt, daß sich die Anordnung der Schneidglieder und damit auch die Lage der Schnitte jeweils nach der Breite der Träger oder Platten richtet, so daß sich erhebliche Einschränkungen bezüglich der Anordnung der Schnittflächen ergeben. In der Praxis bedeutet dies, daß man aus dem Betonkörper keine Stücke von ausgefallenen Abmessungen herausschneiden kann, es sei denn, man baut die den Betonkörper während des Schneidvorgangs tragende Unterstützung um.
  • Außerdem stellt die Notwendigkeit des Versetzens eines großen Leichtbetonkörpers von einer Unterstützung auf eine andere einen erheblichen Nachteil dar, und zwar nicht nur deshalb, weil der Betonkörper große Abmessungen und ein hohes Gesamtgewicht besitzt, so daß es Schwierigkeiten macht, mit ihm zu hantieren, sondern auch wegen der Gefahr, daß sich in dem Betonkörper während des Versetzens Risse ausbilden, oder daß andere Beschädigungen auftreten, die auf die noch verhältnismäßig geringe Festigkeit des Leichtbetonmaterials zurückzuführen sind. Tatsächlich müssen die üblichen porösen Leichtbetonkörper mit größter Vorsicht behandelt werden, bis sie mit Hilfe einer Dampfbehandlung od. dgl. gehärtet worden sind.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, die Notwendigkeit, den großen Leichtbetonkörper von der ursprünglichen Unterstützung, auf der er gegossen wurde, auf eine besondere, zum Schneiden dienende Unterstützung oder ein geeignetes Bett umzusetzen, wo der Schneidvorgang durchgeführt wird, auszuschalten, und es zu ermöglichen, den Betonkörper an einer beliebigen Stelle sowie in einer beliebigen Richtung zu durchschneiden, ohne daß sich hierbei irgendwelche Beschränkungen auf Grund der Konstruktion des Schneidbetts ergeben. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die eine Unterstützung bzw. ein Bett umfaßt, das sich sowohl als Gießbett als auch als Schneidbett verwenden läßt, dem Betonkörper eine maximale Auflagefläche darbietet und eine stoßfreie. und gefahrlose Behandlung des Betonkörpers gewährleistet.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen sieht die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von Leichtbetonerzeugnissen vor, bei dem ein großer Körper aus einer Leichtbetonmasse gegossen und danach in kleinere Teile zerschnitten wird, nachdem der Leichtbeton eine käseähnliche halbplastische Konsistenz angenommen hat; dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der gegossene Körper mindestens während des Schneidvorgangs auf einer nachgiebigen Unterstützung ruht, die befähigt ist, den Gußkörper vollständig zu unterstützen, ohne ihrerseits vollständig zusammengedrückt zu werden; andererseits läßt sich diese Unterstützung örtlich zusammendrücken, um einen oder mehrere längs der Unterseite des Gußkörpers verlaufende Kanäle an jeder gewünschten Stelle auszubilden. Auf diese Weise ist es möglich, den unteren Teil eines Schneidrahmens oder den unteren Schenkel eines Schneidbügels zusammen mit einem oder mehreren senkrecht angeordneten Gliedern zum Durchschneiden des Betonkörpers lediglich dadurch in jeder beliebigen Richtung unter dem gegossenen Körper hindurchzubewegen, daß der erwähnte Teil der Schneidvorrichtung in die nachgiebige Unterstützung hineingedrückt wird.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung zum Zerschneiden großer Leichtbetonkörper in kleinere Teile unter Anwendung des soeben geschilderten Verfahrens; die erfindungsgemäße Anordnung umfaßt eine Unterstützung bzw. ein Bett für den zu zerschneidenden Betonkörper und einen Schneidrahmen oder einen Schneidbügel, der gegenüber dem Bett bewegbar und mit sich im wesentlichen senkrecht erstreckenden Schneidgliedern versehen ist; der untere Teil des Schneidrahmens oder -bügels ist so angeordnet, daß er sich während des Schneidvorgangs unter dem Betonkörper hindurchbewegen kann. Diese Schneidvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Bett eine Schicht umfaßt, die befähigt ist, den Gußkörper aus Leichtbeton zu unterstützen, ohne vollständig zusammengedrückt zu werden; andererseits läßt sich diese Schicht jedoch örtlich zusammendrücken, wenn man sie einem Druck aussetzt, der den durch den Betonkörper auf die Schicht aufgebrachten Druck überschreitet; der untere Teil des Schneidrahmens oder -bügels kann diese Schicht fortlaufend von der Unterseite des Betonkörpers wegdrücken, so daß der untere Teil der Schneideinrichtung während des Schneidvorgangs unmittelbar unterhalb des Betonkörpers an diesem entlang bewegt werden kann: Die zusammendrückbare Unterstützung für den zu durchschneidenden Leichtbetonkörper bzw. das Bett kann allgemein aus einem beliebigen geeigneten nachgiebigen und elastischen Material bestehen, das die torstehend erwähnten Eigenschaften aufweist. Beispielsweise kann die Unterstützungsschicht für den Betonkörper eine Schicht oder ein aufblasbares Kissen oder eine Matratze aus einem schaumförmigen oder schwammähnlichen plastischen Material, z. B. eine Schwammgummischicht, oder ein Material mit den gleichen physikalischen Eigenschaften umfassen. Zwar ist es bei Schneidvorrichtungen für Leichtbetonblöcke bereits bekannt, Abstützungsschichten aus Schaumgummi zu verwenden. Diese unterstützen jedoch nicht den Block, sondern sind seitlich an den Austrittsstellen der Schneiddrähte angeordnet.
  • Das örtliche Zusammendrücken des Schneidbetts zum Zwecke des Ausbildens der erwähnten kanalähnlichen Aussparungen zum Aufnehmen des unteren Teils des Schneidrahmens während des Schneidvorgangs kann zweckmäßig durch zum Herabsetzen der Reibung dienende Rollen bewirkt werden, die sich längs beider Seiten des unteren Schneidrahmenteils erstrecken und dafür sorgen, daß die zusammendrückbare Schicht fortlaufend von der Unterseite des Betonkörpers weggedrückt wird, während sich der Schneidrahmen längs des zu zerschneidenden Betonkörpers bewegt.
  • Die gemäß der Erfindung verwendete Unterstützung für den zu zerschneidenden Betonkörper läßt sich in vorteilhafter Weise auch während des Gießens bz«-. als Gußformboden benutzen; in diesem Falle setzt man einen abnehmbaren Rahmen auf die Unterstützung auf, wobei dieser Rahmen während des Gießens die Umfass.ungswände der Form bildet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen.
  • Fig.l ist eine teilweise als Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Zerschneiden großer Körper aus Leichtbeton; Fig. 2 ist ein --Stück eines in größerem Maßstabe gezeichneten Längsschnitts und zeigt, in welcher Weise das Bett für den zu zerschneidenden Körper zusammengedrückt wird; Fig.3 ist eine Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 1 von der rechten Seite.
  • Gemäß Fig. 1 und 3 wird der Leichtbetonkörper 1 von einen Wagen 2 aufgenommen, dessen Räder 2' auf den Schienen 3 laufen. Der Betonkörper ruht auf einer matratzenähnlichen Tragschicht oder einem Bett 4 aus Schwammgummi, das auf dem Wagen 2 angeordnet ist. Während des Schneidvorgangs wird der Wagen 2 durch ein Portal 5 hindurchgefahren, das einen ortsfesten Schneidrahmen mit sich im wesentlichen senkrecht erstreckenden Schneiddrähten 6 bildet, welch letztere zwischen geeigneten Befestigungseinrichtungen 7 an dem oberen Querglied des Portals 5 und entsprechenden Befestigungseinrichtungen an einem unteren Querstab 8 eingespannt sind;-der O_uerstab 8 erstreckt sich zwischen den seitlichen Säulenteilen des Portals 5 unmittelbar unterhalb der Unterseite des auf dem Bett 4 ruhenden Leichtbetonkörpers 1. Zu beiden Seiten des Querstabes 8 sind parallele drehbare Rollen 9 angeordnet, die sich über die ganze Breite des Portals erstrecken, so daß sie jeweils an der Unterseite et-,vas über die Unterseite des Querstabes 8 nach unten vorstehen, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Wenn der Wagen mit dem darauf angeordneten gegossenen Leichtbetonkörper 1 durch das Portal 5 hindurchgefahren wird, rollen die Rollen 9 auf das Bett 4 hinauf und drücken es örtlich zusammen, so daß sie eine kanalähnliche Aussparung für den zwischen den Rollen angeordneten Querstab 8 ausbilden, wie es aus Fig. 2 hervorgeht, so daß der Querstab während des Schneidvorgangs ungehindert unter dem Betonkörper 1 hindurchbewegt werden kann.
  • Um zu gewährleisten, daß die Rollen 9 bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel tatsächlich auf die Oberseite des Betts 4 hinaufrollen, können sie zusammen mit dem Querstab 8 in dem Portal 5 senkrecht verstellbar sein, so daß sie von oben nach unten in einen vorstehenden Endabschnitt des Betts 4 am vorderen Ende des Wagens hineingedrückt werden können, bevor der Schneidvorgang beginnt; vorzugsweise kann jedoch das vordere Ende des Betts 4 in der bei 4' angedeuteten Weise abgeschrägt sein.
  • Es liegt auf der Hand, daß man den Betonkörper, während er noch auf dem von dem Wagen 2 unterstützten Bett 4 ruht, auch in der Querrichtung durch-,schneiden kann., und zwar mit Hilfe von Schneiddrähten, die in gewöhnliche Schneidbügel eingespannt sind, wobei der untere Schenkel des Schneidbügels in das Bett 4 hineingedrückt wird, während er unter den Betonkörper 1 geschoben wird. Ein solcher bügelähnlicher Schneiddrahthalter kann natürlich ebenfalls mit Rollen od. dgl. versehen sein, um die Reibung zwischen dem unteren Schenkel des Bügels und dem Bett 4 während des Schneidvorgangs herabzusetzen.
  • Wie oben erwähnt, läßt sich das Bett 4 auch in hervorragender Weise als lückenlose Unterstützung während des Gießens bzw. als Formboden vertuenden, so daß man den Leichtbetonkörper 1 gegebenenfalls unmittelbar auf dem Bett gießen kann; in diesem Falle wird ein geeigneter Formrahmen, der die Umfassungswände der Form bildet, auf das Bett aufgesetzt, das sich während des Gießens und des Ausdehnens des Betonkörpers auf dem Wagen befindet, woraufhin der Formrahmen vor der Durchführung des eigentlichen Schneidvorgangs wieder entfernt wird. Der Wagen mit dem darauf ruhenden Betonkörper kann auch benutzt werden, um den zerschnittenen Körper in den Autoklav zu überführen, ohne daß ein Umladen des Betonkörpers erforderlich ist; hierbei ist lediglich vorausgesetzt, daß das Material des Betts 4 der Dampfbehandlung standhält, der die Erzeugnisse ausgesetzt werden müssen.
  • Es sei bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf das an Hand der Zeichnungen beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt und daß man bezüglich der Anordnung der Teile und der konstruktiven Ausbildung des nachgiebigen Betts die verschiedenstem Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann.
  • Beispielsweise kann man bezüglich des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels feststellen, daß die Oberseite der nachgiebigen Unterstützung eine ähnliche Aufgabe erfüllt wie ein umgelenktes Förderband, das unter sich vorwärts bewegenden Rollen hindurchläuft, und daher braucht die Oberseite des Betts nicht notwendigerweise selbst elastisch zu sein, sondern sie kann. z. B. durch ein flexibles Stahlband gebildet werden, das auf geeignete Federn oder anderen elastischen Pufferteilen ruht; ferner kann die Oberseite des Betts durch eine verstärkte Gummihaut gebildet werden, welche die Oberseite einer gas- oder flüssigkeitsgefüllten Matratze od. dgl. bildet.
  • Weiterhin kann die Unterstützung für den zu zerschneidenden Betonkörper ortsfest angeordnet sein, während der Scluieidrahmen beweglich ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Leichtbetonerzeugnissen durch Gießen eines großen Körpers aus der Leichtbetonmasse und darauffolgendes Zerschneiden des gegossenen Körpers in kleinere Teile, nachdem der Leichtbetonkörper eine käseähnliche halbplastische Konsistenz angenommen hat, dadurch gekennzeichnet, daß der gegossene Körper mindestens während des Schn.eidvorgangs auf einer nachgiebigen Unterstützung ruht, die geeignet ist, den gegossenen Körper zu unterstützen, ohne selbst vollständig zusammengedrückt zu werden, die sich i edoch örtlich zusammendrücken läßt, so daß es möglich ist, in der Unterstützung unterhalb des gegossenen Körpers einen oder mehrere Kanäle mit veränderbarer Lage auszubilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtbetonkörper auf der elastischen nachgiebigen Unterstützung gegossen wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Zerschneiden großer Leichtbetonkörper in kleinere Teile unter Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine Unterstützung bzw. ein Bett für den zu zerschneidenden Betonkörper sowie einen Schneidrahmen oder -bügel umfaßt, der relativ zu dem Bett bewegbar ist und im wesentlichen senkrecht erstreckende Schneidglieder, z. B. gespannte Drähte, umfaßt, wobei der untere Teil des Schneidrahmens oder -bügels so angeordnet ist, daß er sich während des Schneidvorgangs unter dem Betonkörper hindurchbewegen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (4) aus einer Schicht von solcher Elastizität besteht, die den gegossenen Betonkörper (1) unterstützt, ohne jedoch selbst vollständig zusammengedrückt zu werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (8) des Schneidrahmens oder -bügels mit parallelen drehbaren Rollen (9) ausgerüstet ist, die zu beiden Seiten des unteren Teils (8) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 900 189.
DEI16355A 1958-04-29 1959-04-28 Verfahren zum Herstellen von Leichtbetonkoerpern sowie Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens Pending DE1078038B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177058B (de) * 1961-11-25 1964-08-27 Siporex Int Ab Anlage zum Herstellen von Bauelementen od. dgl. Gegenstaenden aus Zellenbeton

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900189C (de) * 1951-04-05 1953-12-21 Siporex Int Ab Vorrichtung und Giessform zum Schneiden von halbplastischen Koerpern, insbesondere Leichtbetonkoerpern

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