DE1078030B - Pneumatisch gesteuertes und geschaltetes, vorzugsweise elektrisch angetriebenes Schwimmspielzeug - Google Patents

Pneumatisch gesteuertes und geschaltetes, vorzugsweise elektrisch angetriebenes Schwimmspielzeug

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Publication number
DE1078030B
DE1078030B DES41635A DES0041635A DE1078030B DE 1078030 B DE1078030 B DE 1078030B DE S41635 A DES41635 A DE S41635A DE S0041635 A DES0041635 A DE S0041635A DE 1078030 B DE1078030 B DE 1078030B
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DE
Germany
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toy
pipe socket
switched
air supply
pneumatically controlled
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Pending
Application number
DES41635A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinrich Mueller
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/02Boats; Sailing boats
    • A63H23/04Self-propelled boats, ships or submarines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Pneumatisch gesteuertes und geschaltetes, vorzugsweise elektrisch angetriebenes Schwimmspielzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwimmspielzeug, das pneumatisch gesteuert und geschaltet wird und vorzugsweise einen elektrischen Antrieb besitzt. Hierzu ist es bekannt, zur Betätigung der Pneumatik in der Bootsmitte durch den Schiffsboden hindurch in einem Rohransatz einen Luftzuführungsschlauch einzuführen. Dieser steht einerseits im Schwimmspielzeug selber mit der Pneumatik, z. B. einer Gummiblase, in Verbindung und endet andererseits außerhalb des Bootes in einem Gummiball, so daß vom Ufer her über den Luftzuführungsschlauch ein derartiges Schwimmspielzeug gesteuert und geschaltet werden kann.
  • Jedoch ist bei dieser bekannten Einrichtung bisher einer einwandfreien Abdichtung der Luftzuführung nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet worden. Dies ist besonders dann nachteilig, wenn es sich um ein elektrisch angetriebenes Schwimmspielzeug handelt, da schon geringe Wassermengen die elektrischen Einrichtungen im Bootsinnern unbrauchbar machen können.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, ein Schwimmspielzeug zu schaffen, das diese Nachteile nicht besitzt, und im Zusammenhang hiermit soll eine für den praktischen Gebrauch möglichst geeignete Bauart des Spielzeuges geschaffen werden.
  • Daher schlägt die Erfindung in erster Linie vor, daß der Rohransatz einstückig mit dem Bootskörper aus einem thermoplastischen Werkstoff gespritzt ist und über die Wasserlinie hinausragt. Hiermit wird ein Nachteil der bisher bekannten pneumatisch gesteuerten und geschalteten Schwimmspielzeuge vermieden. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei den bisherigen Ausführungsformen eine einwandfreie, d. h. wasserdichte Anbringung des Luftzuführungsschlauches am Schiffsboden schwierig ist. Dies rührt daher, daß einerseits bei der Betätigung der Pneumatik der Luftzufuhrschlauch immer etwas atmet und daß andererseits es beim Gebrauch des Spielzeuges sich nicht umgehen läßt, daß an dem Luftzuführungsschlauch, d. h. auch an seiner Verbindungsstelle mit dem Schiffskörper, Zugkräfte auftreten. Wird aber gemäß der Erfindung vorgegangen, so ist einwandfrei gewährleistet, daß kein Wasser in das Bootsinnere eintreten kann und dort z. B. die elektrischen Antriebsmittel unbrauchbar macht.
  • Die beschriebene bekannte Zuführung des Luftschlauches in der Mitte des Schiffsbodens hat bekannter Weise den Vorteil, daß der Schiffskörper durch einen verhältnismäßig langen Schlauch nicht oder wenigstens nur an der hierfür geeigneten Stelle belastet wird. Um auch weiterhin für eine befriedi-;ende Gewichtsverteilung und Raumeinteilung an dem Schwimmspielzeug zu sorgen, schlägt die Erfindung bei einem derartigen Schwimmspielzeug mit einer von einem Gummiball über den Luftzuführungsschlauch betätigten Gummiblase, die zwecks Steuerung des Spielzeuges und Schaltung des Antriebes auf ein bewegliches Widerlager einwirkt, vor, daß hinter dem Rohransatz Einrichtungen zur Aufnahme und Halterung für die Gummiblase mit Widerlager sowie für den Antriebsmotor und vor dem Rohransatz solche für die als Energiequelle dienende elektrische Batterie vorgesehen sind. Die beschriebene Anordnung besitzt noch den weiteren Vorteil, daß die Blase mit den Steuer- und Schaltmitteln funktionell an der geeignetsten Stelle angeordnet ist, da sie einerseits mit dem Luftzuführungsschlauch verbunden sein und andererseits auf dem Wege zwischen Batterie und Elektromotor liegen muß, um eine Verbindungsleitung zwischen diesen beiden Teilen zu öffnen oder zu schließen. Abgesehen von der Ersparnis an Leitungsmaterial wird bei kürzeren Zuleitungen die Gefahr verringert, daß durch schadhafte Leitungsdrähte Störungen auftreten. Neben einer günstigen Raumaufteilung sind somit auch die beiden schwersten Teile, nämlich der Motor und die Batterie, so zu beiden Seiten des Bootsmittelpunktes angeordnet, daß das Schwimmspielzeug weder kopf- noch schwanzlastig wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schwimmspielzeug mit abgenommenem Oberteil, Fig.2 eine Draufsicht auf das Heck des Schiffes mit einer anderen Ausbildung des Steuerruders und Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch das Schwimmspielzeug gemäß der Linie III-III in Fig. 1. In den vorzugsweise aus einem thermoplastischen Werkstoff bestehenden Bootskörper l sind der Antriebsmotor 2, die Gummiblase 3 und die Batterie 4 eingebaut. Etwa in der Bootsmitte befindet sich ein Rohransatz 5, der einstöckig mit dem Bootskörper 1 gespritzt ist, mit seinem Ende 5' sich über der Wasserlinie befindet und zur Aufnahme des Luftzuführungsschlauches 6 dient, der an seinem Ende 7 mit einem Gummiball 8 verbunden ist. Der Luftzuführungsschlauch 6 ist mit seinem Ende 6' mit der Gummiblase 3 verbunden, die zwischen dem festen Widerlager 9 und dem beweglichen Widerlager 10 angeordnet ist.
  • Wird von der spielenden Person auf den Gummiball 8 gedrückt, so dehnt sich in bekannter Weise die Gummiblase 3 aus, so daß längs der Führungen 11 und 12 das bewegliche Widerlager 10 gegen die Wirkung der Feder 13 in der Darstellung gemäß Fig. 1 nach rechts verschoben wird. Hierbei wird über den Stift 14 des Widerlagers 10, der in eine Schlitzführung 15 des Gelenkstückes 16 eingreift, der Steuermechanismus betätigt. Zu diesem Zweck ist das Gelenkstück 16 bei 17 schwenkbar gelagert und bei 18 gelenkig mit der Gelenkstange 19 verbunden, die bei 20 lose, d. h. mit Spiel, geführt ist und bei 21 in eine Schlitzführung 22 des im Bootsinnern befindlichen Teiles 23 des Steuerruders 24 eingreift.
  • Gemäß Fig. 2 kann die Gelenkstange 19 im Punkt 21' gelenkig mit dem Winkelstück 23' des Steuerruders 24 verbunden sein. Es ist ersichtlich, daß bei einer Verschiebung des beweglichen Widerlagers 10 das Steuerruder 24 verschwenkt wird. Hierbei ist zu beachten, daß in der gezeichneten Ruhelage das Ruder 24 infolge der Wirkung der Feder 13 immer den gezeichneten Endausschlag einnimmt. Es hat sich gezeigt, daß dieser Steuermechanismus mit einem sehr geringen Reibungswiderstand äußerst feinfühlig auf eine entsprechende Betätigung des Balles 8 reagiert.
  • Bei Betätigung des Balles 8, d. h. bei Ausdehnung der Blase 3, wird der Kontakt 25 geschlossen, so daß der Strom der Batterie 4 durch den Motor 2 hindurchfließen kann. Vom Motor 2 wird die Welle 26 mit der Schiffsschraube 27 in Umdrehung versetzt. Die Blase 3 mit den Teilen 9 bis 18 ist zwecks besserer Montage auf dem gemeinsamen, z. B. aus Blech bestehenden Chassis 28 angebracht. Dieses Chassis ist über die mit 29 angedeuteten Zapfen mit dem Bootskörper 1 verbunden. Hierbei sind die Teile 1 und 29 zweckmäßiger Weise einstöckig gespritzt.
  • Die Anordnung der einzelnen Teile in dem Bootskörper 1 ist, wie oben schon dargelegt wurde,- sowohl gewichtsmäßig als auch funktionell von Vorteil. Die beiden schwersten Teile, nämlich der Motor 2 und die Batterie 4, befinden sich etwa im gleichen Abstand zu beiden Seiten des Bootsmittelpunktes, so daß das Schiff weder schwanz- noch kopflastig wird. Die Blase 3 ist einerseits möglichst nahe an der Luftzuführung 5, 6 und andererseits an der funktionell richtigen Stelle zwischen Batterie 4 und Motor 2 vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pneumatisch gesteuertes und geschaltetes, vorzugsweise elektrisch angetriebenes Schwimmspielzeug, bei dem ein Luftzuführungsschlauch durch den Boden des Spielzeuges in einen etwa in der Mitte angeordneten Rohransatz eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohransatz (5) einstöckig mit dem Spielzeugkörper (1) aus einem thermoplastischen Werkstoff gespritzt ist und über die Wasserlinie hinausragt.
  2. 2. Schwimmspielzeug nach Anspruch 1 mit einer von einem Gummiball über den Luftzuführungsschlauch betätigten Gummiblase, die zwecks Steuerung des Spielzeuges und Schaltung des Antriebes auf ein bewegliches Widerlager einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Rohransatz (5) Einrichtungen zur Aufnahme und Halterung für die Gummiblase (3) mit Widerlager sowie für den Antriebsmotor (2) und vor dem Rohransatz (5) solche für die als Energiequelle dienende elektrische Batterie (4) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 658 070.
DES41635A 1954-11-22 1954-11-22 Pneumatisch gesteuertes und geschaltetes, vorzugsweise elektrisch angetriebenes Schwimmspielzeug Pending DE1078030B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB658070A (en) * 1949-08-03 1951-10-03 Harold Ernest Flory Improvements in or relating to toy submarines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB658070A (en) * 1949-08-03 1951-10-03 Harold Ernest Flory Improvements in or relating to toy submarines

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