DE6918988U - Spielzeugboot mit batterieantrieb - Google Patents
Spielzeugboot mit batterieantriebInfo
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- A63H23/00—Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
- A63H23/02—Boats; Sailing boats
- A63H23/04—Self-propelled boats, ships or submarines
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- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
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Description
Die Neuerung betrifft ein Spielzeugboot mit Antrieb durch einen
batteriegespeisten Elektromotor.
Es sind bereits Spielzeugboote bekannt, die so aufgebaut sind, daß sie gegen Drehungen um ihre Längsachse stabilisiert sind.
Dies wird im allgemeinen durch ein entsprechend ausgelegtes Leitwerk oder durch entsprechende Anordnung des Schwerpunktes
des Bootskörpers erreicht, d.h. durch Maßnahmen, die aus dem Schiffbau auf Spielzeugboote übertragen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Spielzeugboot mit
Antrieb durch batteriegespeisten Elektromotor zu schaffen, dessen Rumpf sich während des Betriebes unter gleichzeitiger
Vorwärtsbewegung um seine Längsachse dreht und bei dem eine von außen sichtbare Innenkabine ihre Lage gegenüber der
Viasseroberfläche beibehält.
Dies wird neuerungsgemäß durch ein Spielzeugboot mit Antrieb
durch batteriegespeisten Elektromotor erreicht, das sich da-
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durch auszeichnet, daß sein Rumpf rotationssymmetrisch aufgebaut ist und daß innerhalb des Rumpfes eine gegenüber dem Rumpf
drehbar gelagerte und von außen sichtbare Innenkabine angebracht ist, deren. Lage gegenüber der Wasseroberfläche stabilisiert ist.
Zweckmäßigerweise ist das neuerungsgemäße Spielzeugboot in
der Nähe, vorzugsweise hinter der Antriebsschraube mit einem Leitring versehen, der dazu dient, die durch die Drehung des
Bootsrumpfes um seine Längsachse erzeugte Richtungsstabilisierung zu erhöhen und die Antriebsschraube vor Beschädigungen zu
schützen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rumpf des Spielzeugbootes
in einen Bugteil, einen Zwischenteil, einen Kabinenteil und einen HecKteil unterteilt. Dabei enthält der Bugteil
einen Einsatz zur Aufnahme der Batterie, der Zwischenteil die elektrischen Anschlüsse zur elektrischen Verbindung von Batterie
und Antriebsmotor und der Heckteil den Elektromotor zum Antrieb der Antriebsschraube, wobei das Gehäuse des Elektromotors mit
dem Heckteil fest verbunden ist. Der Kabinenteil besteht aus einer Außenhülle aus durchsichtigem Kunststoff und einer gegenüber
der Außenhülle drehbaren Innenkabine, deren Lage so stabilisiert ist, daß eine an sie angeformte, den Fahrer des Bootes
darstellende Figur während des Betriebes stets in aufrechter Lage bleibt.
Zweckmäßigerweise ist die Innenkabine auf einer zur Außenhülle
feststehenden Hohlwelle gelagert, durch die die Anschlußdrähte zwischen Antriebsmotor und Zwischenteil geführt sind. Die Verbindungen
zwischen den Rumpfteil en sind als Steckverbindungen ausgeführt und der elektrische Kontakt zwischen Motor und
Batterie läßt sich durch Verdrehen des Batterieteiles gegenüber dem Zwischenteil herstellen. Um die Drehung des Bootsrumpfes
um seine Längsachse deutlich sichtbar zu machen, ist die Außen-
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seite des Rumpfes mit Farbmarkierungen versehen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine seitliche Gesamtansicht des neuerungsgemäßen Bootes.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Bugteil und Fig. 3 einen Schnitt durch den Heckteil des Bootes.
Das in Fig. 1 dargestellte neuerungsgemäße Spielzeugboot besteht im wesentlichen aus einem Bugteil 1, einem Zwischenteil 2, einem
Kabinenteil 3 und einem Heckteil 4. Der Kabinenteil 3 besteht aus einer durchsichtigen, vorzugsweise kugelförmigen Außenhülle
7 und einer gegenüber dem Bootskörper drehbar gelagerten, vorzugsweise halbkugelförmigen Innenkabine 8, an die eine den Fahrer
des Spielzeugbootes darstellende Figur angeformt ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das Bugteil 1 mit einem aus Kunststoff
bestehenden Einsatz 9 versehen, der zur Aufnahme der Batterie dient und an dem ein sich über die gesamte Länge des
Kunststoffeinsatzes erstreckendes Kontaktteil angebracht ist. Das Zwischenteil 2 enthält weitere Kontaktstücke, die so angeordnet
sind, daß sich beim Zusammenstecken des Bug- und Zwischenteiles einerseits ein elektrischer Kontakt mit dem Mittelzapfen
der Batterie und andererseits beim gegenseitigen Verdrehen dieser Teile ein elektrischer Kontakt mit dem sich längs des Kunststoffeinsatzes
erstreckenden Kontaktteil ergibt. Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß der Antriebsmotor 10 im Heckteil 4 untergebracht
ist und daß das Gehäuse des Antriebsmotors mit dem Heckteil in fester Verbindung steht. Die Welle des Antriebsmotors ist durch
eine Durchführung im Heckteil hindurchgeführt, an ihrem Ende ist die Antriebsschraube 5 befestigt. Die Anschlußdrähte des Motors
(nicht gezeigt) sind durch die als Hohlwelle ausgeführte Welle
der Innenkabine 8 geführt und an die entsprechenden Kontaktstücke im Zwischenstück 2 angeschlossen. Hinter der Antriebsschraube 5 ist zur Erhöhung der Richtungsstabilität und zum
Schutz der Antriebsschraube ein Leitring 6 angebracht.
Zum Einschalten des Antriebsmotors 10, auf dessen Welle die Antriebsschraube 5 angebracht ist, wird das Bugteil 1 gegenüber
dem Zwischenstück 2 verdreht, bis die entsprechenden Kontaktteile miteinander in Berührung kommen. Das Boot wird darauf
ins Wasser gelegt und von der Antriebsschraube nach vorn bewegt. Dabei tritt gleichzeitig als Reaktionsbewegung eine
Drehbewegung des Spielzeugbootes um seine Längsachse ein, die
durch entsprechend auf dem Gehäuse angebrachte Farbmarkierungen deutlich sichtbar gemacht werden kann. Bei geeigneter Wahl des
Schwerpunktes der Innenkabine behält diese ihre Lage derart bei, daß die in ihr befindliche Figur stets aufrecht
sitzt.
Das neuerungsgemäße Spielzeugboot bewegt sich damit nicht nur in seiner Längsrichtung, sondern es dreht sich auch noch zusätzlich
um seine Längsachse. Dadurch ergeben sich neue Spielmöglichkeiten und es wird der Eindruck vermittelt, daß es sich
bei dem Spielzeugboot um ein sich im Raum bewegendes Raumfahrzeug handelt.
Claims (7)
1. Spielzeugboot mit Antrieb durch batteriegespeisten Elektromotor,
dadurch gekennzeichnet, daß sein Rumpf rotationssymmetrisch aufgebaut ist, und daß innerhalb des Rumpfes
eine gegenüber dem Rumpf drehbar gelagerte und von außen sichtbare Innenkabine angebracht ist, deren Lage gegenüber
der Wasseroberfläche stabilisiert ist.
2. Spielzeugboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Rumpf in einen Bugteil (1), einen Zwischenteil (2),
einen Kabinenteil (3) und einen Heckteil (4) unterteilt ist.
3. Spielzeugboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bugteil (1) einen Einsatz (9) zur Aufnahme der Batterie
enthält, daß der Zwischenteil (2) die elektrischen Anschlüsse zur elektrischen Verbindung von Batterie und Antriebsmotor
enthält, und daß der Heckteil (4) den Antriebsmotor (10) zum Antrieb der Antriebsschraube (5) enthält.
4. Spielzeugboot nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabinenteil (3)
aus einer Außenhülle (7) aus durchsichtigem Kunststoff und einer Innenkabine (8) mit einer den Fahrer darstellenden,
daran angeformten Figur besteht, deren Lage so stabilisiert ist, daß die Figur während des Betriebes stets in aufrechter
Lage bleibt.
5. Spielzeugboot nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenkabine (8) auf einer zur Außenhülle (7) feststehenden Hohlwelle gelagert ist, durch die die Anschlußdrähte
zwischen dem Antriebsmotor (10) und den Kontakten des
Zwischenteils (2) geführt sind.
Zwischenteils (2) geführt sind.
6. Spielzeugboot nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindunger
zwischen den Rumpfteilen als Steckverbindungen ausgeführt sind, und daß der Kontakt zwischen Motor und Batterie durch Verdrehen des Bugteiles (1) gegenüber dem Zwischenteil (2) herstellbar ist.
zwischen den Rumpfteilen als Steckverbindungen ausgeführt sind, und daß der Kontakt zwischen Motor und Batterie durch Verdrehen des Bugteiles (1) gegenüber dem Zwischenteil (2) herstellbar ist.
7. Spielzeugboot nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen in der Nähe der Antriebsschraube (5) angebrachten Leitring (6) aufweist.
S. Spielzeugboot nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des
Gehäuses mit Farbmarkierungen versehen ist.
Gehäuses mit Farbmarkierungen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6918988U DE6918988U (de) | 1969-05-09 | 1969-05-09 | Spielzeugboot mit batterieantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6918988U DE6918988U (de) | 1969-05-09 | 1969-05-09 | Spielzeugboot mit batterieantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6918988U true DE6918988U (de) | 1969-09-04 |
Family
ID=34110438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6918988U Expired DE6918988U (de) | 1969-05-09 | 1969-05-09 | Spielzeugboot mit batterieantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6918988U (de) |
-
1969
- 1969-05-09 DE DE6918988U patent/DE6918988U/de not_active Expired
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