DE1077625B - Vorrichtung zur Reinigung von mit Resten von Strassenbaustoffen verschmutzten Faessern - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von mit Resten von Strassenbaustoffen verschmutzten Faessern

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DE1077625B
DE1077625B DED26181A DED0026181A DE1077625B DE 1077625 B DE1077625 B DE 1077625B DE D26181 A DED26181 A DE D26181A DE D0026181 A DED0026181 A DE D0026181A DE 1077625 B DE1077625 B DE 1077625B
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DE
Germany
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barrels
barrel
chamber
steam
cleaning
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DED26181A
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Dr Paul Rathgeber
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VIALIT DEUTSCHE GmbH
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VIALIT DEUTSCHE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Reinigung von mit Resten von Straßenbaustoffen verschmutzten Fässern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung von mit Resten von Straßenbaustoffen, wie Emulsionen aus Bitumen, Asphalt, Erdöl, Teer, Pech u. dgl., verschmutzten Fässern mittels Zuführen von gespanntem Dampf zu der Reinigungsvorrichtung.
  • Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, mit Asphalt, Bitumen, Pech, Erdölrückständen, Teer u. dgl. verschmutzte Fässer einer inneren Reinigung zu unterziehen, wenn die Fässer mit der gleichen Substanz wieder gefüllt werden. Anders dagegen verhält es sich, wenn Fässer mit Bitumen-, Asphalt-, Erdöl-, Teer-, Pechemulsionen usw. gefüllt waren und wieder mit Emulsionen befüllt werden sollen. Hier stellt sich der Nachteil ein, daß die in den Fässern befindlichen Emulsionsreste zum größten Teil gebrochen sind, d. h. daß die disperse und die wässerige Phase sich getrennt haben und sich hierbei die disperse Phase als Klumpen, Film od. dgl. an den Faßwandungen angesetzt hat.
  • Werden derartige Fässer wieder mit Emulsionen gefüllt, so tritt ein Ablösen der an den inneren Faßwandungen verbliebenenTeile der jeweiligendispersen Phase ein. Dies trifft besonders dann ein, wenn heiße Emulsionen eingefüllt werden oder aber wenn die gefüllten Fässer starker Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind. Diese losgelöste disperse Phase, die als Fremdkörper in der Emulsion nunmehr herumschwimmt, verursacht bei der Verarbeitung derselben mittels Spritzgeräten große Schwierigkeiten und Komplikationen. Um diese Nachteile auszuschließen, ist es erforderlich, daß diese Fässer einer gründlichen inneren Reinigung unterzogen werden.
  • Es ist bekannt, die Reinigung von mit Asphalt, Bitumen, Pech, Erdöl, Teerrückständen, deren Emulsionen od. dgl. verschmutzten Fässern durch Ausblasen mittels Wasserdampf oder aber auch durch Erwärmen der Fässer auf offenem Feuer und anschließendem Entleeren der Reste durch Auskippen vorzunehmen. Ferner kennt man die Reinigung mit Hilfe von Lösungsmitteln. Alle vorgenannten Verfahren sind unbefriedigend, weil einerseits die in den Fässern gelösten Substanzen nicht restlos aus den Fässern entfernt werden, bedingt dadurch, daß die Faßverschraubungen in das Innere des Faßmantels hineinragen und somit immer ein Rest der gelösten Substanzen im Faß verbleibt. Zum anderen ergibt sich bei sogenannten Kammerschmelzen der Nachteil, daß die Kammertemperatur erst absinken muß, damit die Kammer überhaupt betreten werden kann. Die bis dahin gelöst gewesenen Substanzen sind in der Zwischenzeit wieder erhärtet, so daß es unmöglich ist, die in Höhe des inneren Faßmantelspundes liegenden Reste durch Kippen zu entfernen. Bei Erwärmung der Fässer auf offenem Feuer verkoken die Rückstände zum großen Teil an den inneren Faßwandungen; zudem besteht auch die Gefahr, daß die Flamme des offenen Feuers in das Spundloch hineinschlägt und die im Faß befindlichen Gase zur Explosion bringt, was zu Unfällen führen kann. Außerdem leidet das Material des Fasses als solches. Die bei vorgenannten Verfahren herausgeschmolzenen Substanzen bzw. die Verkokungsreste waren ohne weitere Aufarbeitung, z. B. wegen des Wassergehaltes, nicht wieder verwendbar. Es war bisher nicht möglich, mit Asphalt, Bitumen, Pech, Erdölrückständen, Teer usw. innen verschmutzte Fässer mittels Wasserdampf so zu reinigen, daB die verschmutzten Substanzen restlos aus den Fässern entfernt werden konnten. Anderenfalls erfordert eine Faßreinigung mit Lösungsmittel große Mengen eines jeweils zum Lösen geeigneten Lösungsmittels, wie Benzol, Benzin; Petroleum usw., und zwecks Wiedergewinnung der verschmutzten Lösungsmittel und'der gelösten Substanzen eine nicht mit unerheblichen Kosten verbundene Regenerierung.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zur Beseitigung der Rückstände aus Fässern, die vornehmlich in der Öl-, Fett- und chemischen Industrie benutzt werden, ist es bekannt, das zu reinigende Faß mit Dampf oder einem inerten Gas, insbesondere Heißluft, zu behandeln, indem der Dampf - od. dgl. unmittelbar bis tief in das schräggestellte Faß hineingeführt wird. Hierbei werden die Faßrückstände mit Hilfe eines Waschrohres aus dem in einer Kammer stehenden Faß von der niedrigsten Stelle des zu reinigenden Fasses abgesaugt. Eine Erwärmung, des Fasses erfolgt in der Weise, daß ein Dampfstrahl auf das Fäß gerichtet wird. Eine solche Vorrichtung kann nur zum Reinigen von Fässern mit Erfolg angewendet werden, bei denen als Inhalt lediglich Öle, Fette oder sonst leichtlösliche Stoffe in Frage kommen, die sich störungsfrei absaugenlassen. SobaldVerschmutzungenhinzukommen, die aus Sand, Gesteinssplitt, Tannennadeln od. dgl. bestehen, wie es bei den Straßenbaustoff enthaltenden Fässern der Fall sein kann, ist ein zufriedenstellendes Reinigen mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich. Die verschmutztenSubstanzenwürdendasWaschrohr, die Ventile der Anlage uAgl. nach kurzer Zeit außer Funktion setzen. Auch das Anspritzen des Fasses mit einem Dampfstrahl reicht nicht aus, um das Faß bzw. die das Faß umgebende Atmosphäre auf eine Temperatur zu bringen, die die zähflüssigen Rückstände der Straßenbaustoffe ausreichend zu erweichen bzw. zu verflüssigen vermag. Mit dem Dampfstrahl wird nur eine örtlich begrenzte Stelle getroffen. Außerdem ist die Entspannung eines Dampfstrahles in den freien Raum hinaus so stark, daß die Temperatur des entspannten Dampfes schon in einem verhältnismäßig geringen Abstand wesentlich abgesunken ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Spülen von ,Milchkannen u. dgl. wird ebenfalls gespannter Kesseldampf zum Nachreinigen des Gefäßes verwendet. Das Gefäß befindet sich bei der Reinigung in einer schließbaren Kammer, die jedoch oben einen ständigen offenen Auslaß aufweist. Zunächst wird das Gefäß mit Wasser gespült, wobei der Anschluß an eine Druckwasserleitung vorgesehen ist. Wenn danach gespannter Kesseldampf in das Innere des Fasses geleitet wird, so ergibt sich in der das Gefäß aufnehmenden Kammer keine Atmosphäre von einer solchen Temperatur, daß Reste von Asphalt, Teer od. dgl. bzw. deren Emulsionen gelöst und ausgetrieben werden können.
  • Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Reinigen von mit Resten von Straßenbaustoffen verschmutzten Fässern in einer die Fässer aufnehmenden schließbaren Kammer zum Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Raumluft zur Erwärmung der Fässer in der allseitig geschlossenen Kammer mittels eines geschlossenen Heizrohrsystems beheizbar ist und die Fässer zusammen mit den in das Faßinnere gerichteten Dampfdüsen in die bzw. aus der Kammer ein- und ausfahrbar sind. Auf diese Weise wird nicht nur das Faß selbst, sondern vor allem die das Faß umgebende Raumluft in der geschlossenen Kammer auf eine hohe Temperatur gebracht. Der in das zu reinigende Faß entlassene gespannte Dampf kommt in eine Atmosphäre, die der Temperatur des gespannten Dampfes entspricht, was durch zusätzliche Beheizung des Kammerraumes erreicht wird. Die Raumluft der geschlossenen Kammer soll sich auf einer Temperatur von 140 bis 160° C befinden. Auf diese Weise ist es möglich, Fässer von einem Rückstand mit hoher Zähigkeit, der von Asphalt, Teer, Bitumen oder deren Emulsionen herrührt, schnell und sicher zu reinigen.
  • Hierbei brauchen die Fässer nach Durchwärmen mittels Dampf lediglich von innen behandelt zu werden. Die Fässer liegen in an sich bekannter Weise mit dem offenen Mantelspund nach unten. Der aus dem Mantelspund entweichende Dampf umgibt das Faß, und zwar in einem Dampfzustand, der durch die beheizte Kammer während der Reinigungszeit aufrechterhalten wird. Ein Anspritzen des Fasses mittels eines Dampfstrahles von außen ist entbehrlich. Das Zusammenwirken der beheizten Raumatmosphäre der Kammer mit dem zugeführten Reinigungsdampf ermöglicht eine vollendete Reinigung der Fässer von den Rückständen hoher Zähigkeit, die vielfach noch mit artfremden Stoffen, wie Sand, Gesteinssplitt, Gras, Tannennadeln u. dgl.,-versetzt sind. Während des Reinigungsprozesses wird ein bestimmter Überdruck in dem Kammerinneren aufrechterhalten. Um die auf Dampftemperatur gebrachte heiße Raumatmosphäre in der Kammer bei fortlaufendem Betrieb aufrechtzuerhalten, sind die Fässer ein- und ausfahrbar anzuordnen.
  • Gemäß weiterer Merkmale der Erfindung ist die Kammer mit einem dem Überdruck in bestimmter Höhe standhaltenden Türverschluß versehen. Ein oberer Auslaß der Kammer ist durch ein Drosselklappe schließbar. Außer den Dampfeinstrahldüsen kann in das Faß jeweils ein Sicherheitsrohr hineinragen, das vorzugsweise bis zur Faßmitte reicht.
  • Die unterebeheizbareKammerwandung wirdzweckmäßig als Sammelbecken für die geschmolzenen Substanzen ausgebildet. Zum Auffangen von nicht schmelzbaren Substanzen kann ein auswechselbares, sich über die Länge des Beschickungsbeckens erstreckendes Sieb unter diesem angebracht werden. Weiterhin ist der unterhalb des Abflußrohres angeordnete Behälter vorteilhaft beheizbar.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Beschickungskammer gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1. Die Faßreinigungsanlage gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer beheizbaren Kammer 1 mit einer Beschickungsvorrichtung, die als Beschikkungswagen 2 ausgebildet sein kann. Der Beschikkungswagen 2 ist in Längsrichtung der Kammer verschiebbar. Er ist mit Rädern 3 versehen, die auf Schienen 4 laufen, welche die Kammer in Längsrich tung durchsetzen und auch außerhalb der Kammer vorgesehen sind. Der Beschickungswagen ist der Größe der Kammer angepaßt und kann je nach Größe der Kammer mit einem oder mehreren Fässern, z. B. zehn oder auch mehr als zehn Fässern 5, bestückt werden. Der Beschickungswagen ist mit einer Dampfleitung und diese wiederum mit einer den Faßauflagestellen entsprechenden Anzahl Dampfaustrittsdüsen 6 versehen, die nach oben gerichtet sind. Die Beheizung der Kammer kann ebenfalls mittels Dampf, jedoch in geschlossenen Rohrsystemen 7, erfolgen.
  • Die mantelspundoffenen Fässer werden mit dem offenen Spundloch 8 nach unten so auf den Beschikkungswagen 2 gelegt, daß die Dampfaustrittsdüsen 6 ein Stück, z. B. 10 bis 15 cm, in das Faßinnere hineinragen. Außer diesen Dampfaustrittsdüsen wird zweckmäßig ein bis zur Faßmitte hineinragendes Sicherheitsrohr 9 verwendet, das eine gebogene Form aufweisen kann. Dieses Sicherheitsrohr bezweckt dieVerhinderung eines gegebenenfalls im Faß entstehenden Überdruckes durch losgelöste, aber noch nicht flüssige Substanzen, die sich vor den Faßspund legen können und damit ein Austreten des Dampfes verhindern. Damit wird die Gefahr beseitigt, daß durch einen entstehenden Überdruck die Fässer auseinanderplatzen.
  • Nachdem der Beschickungswagen mit den Fässern in die beheizte, geöffnete Kammer eingefahren worden ist, wird die Kammer geschlossen. Der Verschluß ist so ausgebildet, daß er einem eventuellen Überdruck der Kammer durch Übergehen in die Offenlage nachgeben kann. Vorzugsweise wird als Verschluß eine durchGewicht anliegende Platte10 od. dgl. verwendet. Nach Schließen der Kammer wird die am Wagen befindliche Dampfleitung mit der außerhalb der Kammer liegenden Zuführungsdampfleitung verbunden. Nachdem die Fässer die Kammertemperatur zum Reinigen, vorzugsweise von etwa 150° C, angenommen haben und somit ein größerer Teil der in den Fässern befindlichen Substanzen aus diesen herausgelaufen ist, erfolgt nunmehr die eigentliche Reinigung mittels Wasserdampf. Die Dampfleitung zu den Ausstrahldüsen wird außerhalb der Kammer mittels Ventil geöffnet. Der Dampf strömt aus den in das Faßinnere hineinragenden Austrittsdüsen aus, und die Fässer werden je nach Art ihrer Verunreinigung mehr oder weniger lange mit einem Druck von etwa 3 bis 8 atü ausgeblasen. Nach Eintritt des Wasserdampfes in das Faßinnere werden die an den inneren Faßwandungen festsitzenden Substanzen durch den aufprallenden Wasserdampf von der Wandung gelöst und losgerissen und aus dem Faßinneren infolge des Dampfdruckes herausgedrückt. Bei dem Aufprallen bzw. Aufprasseln des Wasserdampfes auf die verschmutzten Substanzen tritt eine Emulsionsbildung ein, und zwar teilweise eine öl-in-Wasser- bzw. eine Wasser-in-Öl-Emulsion.
  • Der aus den Fässern strömende Dampf umspült zusammen mit dem bei Auffallen des Emulsions- und gegebenenfalls Kondenswassers auf die unteren beheizten Kammerwandungen entstehenden Dampf die äußeren Faßwandungen und reinigt hierbei diese. Die entstandenen Emulsionen können unter dem in der Kammer angebrachten Sieb 11 hindurch auf die beheizte untere Kammerwandung 12 laufen, wobei das gegebenenfalls vorhandene Emulsions- oder Kondenswasser bei Auftreffen auf diese heiße Wandung verdampft. Der anfallende Wasserdampf sammelt sich in dem oberen Teil der Kammer 1 und kann durch ein mit Drosselklappen versehenes Abzugsrohr 13 aus der Kammer ins Freie geführt werden. Die gelösten und wasserfreien Substanzen können in dem unteren Teil durch ein nach außen führendes Abflußrohr 14, dessen Öffnung durch ein Ventil geregelt werden kann, in einem Auffangbehälter 15 gesammelt werden. Auch der Auffangbehälter kann beheizt sein, z. B. mit Dampf. Dies bezweckt eine restlose Entfernung des eventuell noch in der geschmolzenen Substanz vorhandenen Wassers und das Flüssighalten der zurückgewonnenen Substanzen zur Entleerung aus dem Auffangbehälter. Die Zeitdauer der Reinigung der Fässer richtet sich nach der Art und Stärke der Verschmutzung und beträgt etwa 20 bis 45 Minuten. Nach erfolgter Reinigung bzw. Ausdampfung der Fässer wird der Dampfzutritt zu dem Beschickungswagen abgestellt. DieDampfleitung wirdabgekoppelt,dieKammer geöffnet, der Beschickungswagen ausgefahren. Die gereinigten Fässer werden durch andere, verschmutzte, ersetzt, worauf die Reinigung durch Einfahren des Beschickungswagens in die Kammer vorgenommen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht Reinigungseffekte, die bisher nicht erreicht werden. Die Fässer sind nach der Behandlung gemäß der Erfindung innen metallblank. Die Fässer werden innen und außen gereinigt, was in kürzester Zeit erreicht wird.

Claims (7)

  1. IjATENTANSYRUCHE: 1. Vorrichtung zur Reinigung von mit Resten von Straßenbaustoffen, wie Emulsionen aus Bitumen, Asphalt, Erdöl, Teer, Pech u. dgl., verschmutzten Fässern mittels Zuführen von gespanntem Dampf zu der Reinigungsvorrichtung, wobei der Dampf durch Düsen in das Faßinnere geleitet wird, unter Verwendung einer die Fässer aufnehmenden schließbaren Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumluft zur Erwärmung der Fässer in der allseitig geschlossenen Kammer (1) mittels eines geschlossenen Heizrohrsystems (7) beheizbar ist und die Fässer zusammen mit den in das Faßinnere gerichteten Dampfdüsen (6) in die bzw. aus der Kammer (1) ein- und ausfahrbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (1) mit einem dem Überdruck in bestimmter Höhe standhaltenden Türverschluß (10), z. B. einer durch das Gewicht anliegenden Platte, versehen und ein oberer Auslaß (13) durch eineDrosselklappe verschließbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungseinrichtung als Beschickungswagen (2) mit Faßauflagestellen und diesenStellen zugeordnetenDampfaustrittsdüsen (6) ausgebildet ist, die bei aufgelegten Fässern in diese hineinragen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Dampfeinstrahldüsen (6) jeweils ein Sicherheitsrohr (9) vorgesehen ist, das in das Faß, vorzugsweise bis zur Faßmitte, hineinragt und gebogen ausgebildet sein kann.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere beheizbare Kammerwandung (12) als Sammelbecken für die herausgeschmolzenen Substanzen ausgebildet ist, wobei ein durch Ventil steuerbares Abflußrohr (14) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da,ß zum Auffangen von nicht schmelzbaren Substanzen ein auswechselbares, sich über dieLänge des Beschickungswagens (2) erstreckendes Sieb (11) unter diesem angebracht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Abflußrohres (14) angeordnete Behälter (15) beheizbar ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseitig des Beschickungswagens herausnehmbare Auffangschalen zur Aufnahme der von den Faßböden gegebenenfalls ablaufenden Farbe angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 654 711, 737 220, 748 753, 921689, 952 703, 1004 570; britische Patentschrift Nr. 761835.
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Citations (6)

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