DE1077555B - Verfahren und Vorrichtung zum Schutz gegen Korrosion in den Tanks von Tankschiffen mittels fremdgespeister Anoden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Schutz gegen Korrosion in den Tanks von Tankschiffen mittels fremdgespeister AnodenInfo
- Publication number
- DE1077555B DE1077555B DES47934A DES0047934A DE1077555B DE 1077555 B DE1077555 B DE 1077555B DE S47934 A DES47934 A DE S47934A DE S0047934 A DES0047934 A DE S0047934A DE 1077555 B DE1077555 B DE 1077555B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anodes
- tanks
- tank
- gas
- anode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B59/00—Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
- B63B59/04—Preventing hull fouling
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23F—NON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
- C23F13/00—Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
- C23F13/02—Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
- C23F13/06—Constructional parts, or assemblies of cathodic-protection apparatus
- C23F13/08—Electrodes specially adapted for inhibiting corrosion by cathodic protection; Manufacture thereof; Conducting electric current thereto
- C23F13/18—Means for supporting electrodes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23F—NON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
- C23F2213/00—Aspects of inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
- C23F2213/30—Anodic or cathodic protection specially adapted for a specific object
- C23F2213/31—Immersed structures, e.g. submarine structures
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Prevention Of Electric Corrosion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz gegen Korrosion in den Tanks von Tankschiffen mittels
fremdgespeister Anoden.
Es ist bekannt, daß auf Tankschiffen die Tanks sowohl für Ölladung als auch für Ballastwasser benutzt
werden, weil das Schiff bei der Leerfahrt so viel Ballastwasser nimmt, daß es die erforderliche Stabilität
und Seetüchtigkeit besitzt. Es ist ebenso bekannt, daß die wechselweise Beladung mit öl und Ballastwasser
manche Probleme mit sich bringt, von denen das der Korrosion in den Tanks äußerst ernster Natur ist.
Da nach den getroffenen Feststellungen die Korrosion in den Tanks der Tankschiffe in der Hauptsache
auf elektrochemische Vorgänge zurückzuführen ist, hat man sich diese Vorgänge in der Praxis dadurch
nutzbar gemacht, daß man künstlich einen Zustand herstellt, bei dem das zu schützende Material die Kathode
in einem elektrogalvanischen System bildet. Der sogenannte kathodische Schutz geht dann so vor sich,
daß der kathodische Vorgang die Elektronen aufzehrt, die der anodische Vorgang im Stahl zurückläßt.
Man hat diesen kathodischen Schutz zunächst mit den sogenannten »Opferanoden« durchgeführt, d. h.
also mit Magnesium- oder Zinkanoden, die in geeigneter Zahl in den Tanks verteilt angeordnet und mit
dem Stahl metallisch verbunden werden. Diese Methode zeigt jedoch einen sehr niedrigen Wirkungsgrad
und andere Nachteile in der Handhabung, wie z. B. geringe Elastizität, Möglichkeit der Herabminderung
des Wirkungsgrades durch Verunreinigung der Anoden durch Öl.
Eine erheblich bessere Lösung des ganzen Problems wird dann erzielt, wenn man statt der »Opferanoden«
Anoden mit von einer äußeren Stromquelle zugeführter elektrischer Energie verwendet. Hier gibt
es wieder zwei Möglichkeiten hinsichtlich des Anodenmaterials, nämlich einerseits die Verwendung eines
mehr oder weniger indifferenten Materials, wie z. B. Platin oder Graphit, oder andererseits die Verwendung
eines Materials, welches sich langsam auflöst, z. B. Eisen oder Aluminium. Die Verwendung des
erstgenannten Materials kommt schon deshalb nicht in Frage, weil sich bildender freier Chlor zusammen
mit dem kathodisch gebildeten Wasserstoff die Explosionsgefährlichkeit in der Gasphase noch erhöht, ganz
abgesehen davon, daß das Chlor außerdem sehr giftig ist.
Bei der Verwendung von Eisen oder Aluminium als Anodenmaterial für Anoden mit Fremdspeisung
entstehen infolge der Oxydation des Anodenmaterials selbst harmlose Produkte, die auf den Grund herabsinken
und mit dem Ballastwasser herausgepumpt werden. Die elektrische Energie erhalten diese Anoden
von einer außerhalb befindlichen Stromquelle. Die Verfahren und Vorrichtung
zum Schutz gegen Korrosion
in den Tanks von Tankschiffen
mittels fremdgespeister Anoden
Anmelder:
Sentralinstitutt for industriell forskning,
Oslo,
und Skipsteknisk forskningsinstitutt,
Trondheim (Norwegen)
Trondheim (Norwegen)
1S Vertreter: Dipl.-Ing. F.-W. Clodius, Patentanwalt,
Hamburg-Rahlstedt, Grubesallee 26
Hamburg-Rahlstedt, Grubesallee 26
Anoden werden isoliert im Tank aufgestellt und mit ebenfalls isolierten Zuleitungen, z. B. entlang dem Boden,
versehen. Die Zuleitungen werden an einem Ende mit den Anoden im Tank und am anderen Ende mit
einer geeigneten Stromquelle verbunden, z. B. mit einem Generator, der vorteilhaft im Maschinenraum
oder an anderer geeigneter Stelle aufgestellt wird.
Damit wäre an sich ein völlig idealer kathodischer Korrosionsschutz geschaffen, wenn nicht eine solche
Anordnung in Dauerinstallation, wie sie ja bei den Opferanoden auch üblich ist, hier mit Recht als Erhöhung
der Explosionsgefahr von den Schiffssachverständigen angesehen und abgelehnt würde. Bekanntlich
sind die Tanks nach dem Entladen oder beim Ausspülen zur Reinigung mehr oder weniger mit einer explosiven
Mischung von Gas und Luft gefüllt. Bleibt nun infolge Sorglosigkeit der Mannschaft das Potential
der Installation nach Entladen des Ballastes aufgedrückt, kann einmal ein kurzer Stromstoß mitFunkenbildung
und somit eine Explosion mit verheerenden Folgen entstehen.
Hier setzt nun die Erfindung ein und schlägt ein Verfahren vor, welches einen einwandfreien kathodischen
Schutz der Tanks von Tankschiffen gegen Korrosion mit einem Minimum an Installationskosten und
einem Maximum an Sicherheit vom seemännischen Standpunkt aus gewährleistet. Dieses Verfahren besteht darin, daß die Anodenanlage, d.h. Stromzuführungsleitungen
und Anodenkörper in den Tank eingebracht werden, sobald derselbe mit Seewasser als
Ballastwasser gefüllt werden soll und hinterher vor
909 759/49
der Füllung mit Ladeöl wieder herausgenommen werden. Wenn vorstehend davon die Rede ist, daß die
Anodenanlage in den Tank eingebracht werden soll, sobald derselbe mit Seewasser gefüllt werden soll, so
bedeutet das den frühesten Zeitpunkt des Einbringens. Es genügt auch vollkommen, wenn das Einbringen
geschieht, nachdem der Tank mit Seewasser gefüllt ist. Genauso geht das Herausnehmen der Anlage vor der
Füllung mit Ladeöl den spätesten Zeitpunkt an. Die Anlage kann auch schön herausgenommen werden,
wenn das Seewasser in Kürze herausgepumpt werden soll. Bedingung ist nur, daß die Anodenanlage sich
bei mit Seewasser gefülltem Tank in diesem befindet, außerhalb dieser Zeit aber nicht in dem Tank vorhanden
ist.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist denkbar einfach, da die Anlage, d. h. Zuleitung und
Anodenkörper einfach nach Art einer Kabellampe leicht und schnell ortsveränderlich verlegbar ausgebildet
wird. Vorteilhaft wird der Tank mit einem schaftähnlichen Schacht in Form eines Rohres versehen, der
während der Ballastperioden in das Wasser hinabragt itnd als Gas- und Flüssigkeitsverschluß wirkt. Auf
diese Weise ist erreicht, daß der mehr oder weniger gasgefüllte Luftraum in dem Tank, der sogenannte
»Flüssigkeitsverlustraum«, von dem Durchgang isoliert ist, durch den die Anoden anfänglich in den Tank
hinabgelassen und nach dem Gebrauch wieder hochgezogen werden. Während der Arbeitszeit der Anode
schützt aber dieser Schacht vollständig das zu der oder den Anoden führende isolierte Kabel. Der Schacht
kann dauernd mit dem Tank verbunden sein, einen Teil desselben bilden oder aber als leicht entfernte
Einheit ausgebildet werden, die bei Nichtgebrauch leicht zu verstauen ist, beim Gebrauch in eine zu diesem
Zweck im Tank vorgesehene öffnung eingesetzt werden kann. Noch einfacher kann der Schacht in eine
schon bestehende Öffnung des Tanks eingesetzt werden, z. B. in die »Butterworth«-Öffnung zur mechanischen
Reinigung des Tanks.
Im allgemeinen ist diese öffnung vorteilhaft über der Mitte des Tanks vorgesehen, was auch für die
gute Verteilung des Stromes von der Anode durch das Ballastwasser sehr zweckmäßig ist. Die Befestigung
des auswechselbaren Schachtes muß so sein, daß der ganze Schaft vollständig vor metallischem Kontakt
mit den übrigen Teilen des Schiffes isoliert ist. Vorteilhaft wird deshalb der ganze Schacht aus nichtleitendem
Material gefertigt. Um jede Möglichkeit der Bildung gefährlicher Gasmischungen in dem Schacht
auszuschalten, wird er zweckmäßig durch geeignete Ventilationseinrichtungen weitgehend belüftet.
Die ganze Anordnung kann in aller Ruhe installiert werden, wenn das Ballastwasser in den Tank eingefüllt
ist, und sie kann rechtzeitig vor dem Eintreffen an der Ladestelle wieder entfernt werden. Wie schon
erwähnt, brauchen nicht alle Tanks eines Tankers für Ballast benutzt zu werden, bei einem gewöhnlichen
18 000t-Tanker z.B. nur sechs bis acht Tanks. Es kann somit eine praktische Abwechslung in der Benutzung
von Tanks als Ballasttanks gemacht werden, wozu natürlich erforderlich ist, daß jeder Tank mit
Möglichkeiten zur Anbringung von Vorrichtungen der vorbeschriebenen Art versehen ist. Am einfachsten wird
es sein, eine geeignete Zahl von Stromentnahmestellen z. B. entlang des Laufsteges anzuordnen, so daß die
Anoden in einfacher Weise mit einer Dauerkabelanordnung verbunden werden können. Auf diese Weise
ist die ganze Anordnung sehr elastisch und man ist mit dem Ballastbetrieb völlig frei. Das ist sehr wesentlich,
wenn z. B. Reparaturen in den Tanks vorgenommen und dabei oft Tanks als Ballasttanks verwendet
werden müssen, die normal nicht dafür benutzt werden.
Die im Zusammenhang mit der beschriebenen Anordnung zu benutzenden bekannten Anoden mit »aufgedrücktem
Potential« werden vorteilhaft so ausgebildet, daß sie leicht durch den Schacht hindurchpassen.
Das ist in einfacher Weise möglich, wenn die Anoden
ίο eine schlanke Form erhalten, wobei die Abmessungen
so gewählt werden, daß sie den Anforderungen an Ladung, gewünschter Lebensdauer usw. entsprechen.
Um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen, werden die Anoden mit einem Schutzgitter umgeben, z. B. aus
Kunststoff oder Holz. Die Anoden sind sozusagen als Konsumartikel zu bezeichnen und von Zeit zu Zeit zu
erneuern, entweder durch Ersatz der ganzen Einheit, d. h. Anode plus Gitter, oder durch Herausnehmen
des verbrauchten Metallkernes und Einsetzen eines
ao neuen Kernes. Das Schutzgitter wird zur Sicherung der Anoden gegen jeden Kurzschluß bei möglichen
Berührungen mit leitenden Teilen zweckmäßig aus elastisch nicht leitendem Material hergestellt, beispielsweise
aus Holz, Kunststoff, Gummi od. dgl.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens dargestellt; es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch einen Tank mit einer Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform,
Fig. 3 ein Schutzgitter für eine Anode im Auf- und Grundriß.
Der Tankl ist mit einem schaftähnlichen Schacht 2
versehen, in den das Kabel 3 isoliert von dem gasgefüllten Raum 4 eingeführt ist. Das Kabel 3 führt an
der einen Seite zu einer geeigneten Stromanschlußdose 5, die z. B. an dem Laufsteg od. dgl. angeordnet
ist. Die Anode 6 hängt frei von dem unteren Ende des Kabels 3 herab und wird aus dem Tank 1 durch Hochziehen
durch den Schacht 2 hindurch entfernt. An dem Schacht2 ist eine Entlüftung? vorgesehen; durch die
Bewegung des Wassers entsprechend der Bewegung des Schiffes wird in dem Schacht eine Pumpwirkung
erzielt, so daß eine sehr gute Ventilation durch die Entlüftung herbeigeführt wird. Die Atmosphäre in
dem Schacht 2 besteht dadurch überwiegend aus reiner Luft, und es ist infolgedessen ein Minimum an Explosionsgefahr
vorhanden. Selbst wenn eine kleine Explosion an dieser Stelle eintreten sollte, wird diese,
sofern nur der Schacht eine geeignete Form besitzt, sich nicht auf den erheblich größeren Raum 4 übertragen.
Fig. 2 zeigt eine andere Anordnung, bei der der eigentliche Schacht, der also demjenigen nach Anspruch
1 entsprechend als Gas- und Flüssigkeitsverschluß bezeichnet werden kann, abnehmbar und transportierbar
ist, so daß man während der Lade- und Entladeperioden den ganzen Schachte, der zum Befestigen
an einem Flansch der öffnung 10 mit einem Kragen 9 versehen ist, wegnehmen kann.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung einer Anode, deren Kernteil 11 aus metallischem Anodenmaterial besteht,
während ein Schutzgitter 12, z. B. aus Kunststoff, Gummi oder Holz die eigentliche Metallanode umgibt.
Claims (8)
1. Verfahnen zum Schutz gegen Korrosion in
den Tanks von Tankschiffen mittels einer oder mehrerer fremdgespeister Anoden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anodenanlage, d. h. Stromzufüh-
rungsleitungen (3) und Anodenkörper (6) in den
Tank eingebracht werden, sobald derselbe mit Seewasser als Ballastwasser gefüllt werden soll
und hinterher vor der Füllung mit Ladeöl wieder herausgenommen werden. S
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anodenanlage, d. h. Stromzuführungsleitung (3) und Anodenkörper (6) etwa nach Art einer Kabellampe
leicht und schnell ortsveränderlich verlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenanlage durch einen
Gas- und Wasserverschluß hindurchgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas- und Wasserverschluß
(8, 9) ebenfalls leicht und schnell ortsveränderlich ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas- und Wasserverschluß
(2 bzw. 8, 9) gegen einen metallischen Leitungskontakt mit dem Tank isoliert ist oder aus Isoliermaterial
hergestellt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas- und Wasserverschluß
(2 bzw. 8, 9) mit einem Ventil (7) für die Lüftung des Verschlusses versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden (6) bzw. deren
Kernteil (11) von einem Schutz- und Isoliergitter umgeben sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromanschluß (5) für das
Kabel (3) der Anoden (6) an Deck vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 404031;
Zeitschrift »Schiff und Hafen«, 1954, S. 134 bis 141 und 1955, S. 87 bis 90.
USA.-Patentschrift Nr. 2 404031;
Zeitschrift »Schiff und Hafen«, 1954, S. 134 bis 141 und 1955, S. 87 bis 90.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 759/49 3.60
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE546062D BE546062A (de) | 1956-03-13 | ||
DES47934A DE1077555B (de) | 1956-03-13 | 1956-03-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz gegen Korrosion in den Tanks von Tankschiffen mittels fremdgespeister Anoden |
FR1148881D FR1148881A (fr) | 1956-03-13 | 1956-03-14 | Perfectionnements apportés à la protection cathodique des réservoirs ou soutes de navires |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES47934A DE1077555B (de) | 1956-03-13 | 1956-03-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz gegen Korrosion in den Tanks von Tankschiffen mittels fremdgespeister Anoden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1077555B true DE1077555B (de) | 1960-03-10 |
Family
ID=7486615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES47934A Pending DE1077555B (de) | 1956-03-13 | 1956-03-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz gegen Korrosion in den Tanks von Tankschiffen mittels fremdgespeister Anoden |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE546062A (de) |
DE (1) | DE1077555B (de) |
FR (1) | FR1148881A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3104177B1 (fr) * | 2019-12-04 | 2022-06-17 | Controle Et Maintenance | Anode de protection cathodique pour structure en mer et dispositif de protection cathodique la comprenant |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2404031A (en) * | 1943-06-18 | 1946-07-16 | Standard Oil Dev Co | Corrosion preventing electrode |
-
0
- BE BE546062D patent/BE546062A/xx unknown
-
1956
- 1956-03-13 DE DES47934A patent/DE1077555B/de active Pending
- 1956-03-14 FR FR1148881D patent/FR1148881A/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2404031A (en) * | 1943-06-18 | 1946-07-16 | Standard Oil Dev Co | Corrosion preventing electrode |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1148881A (fr) | 1957-12-17 |
BE546062A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2520241A1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen von schmiermitteln | |
DE2400705B2 (de) | Beschichtungsbehälter mit Elektroden | |
DE1102709B (de) | Elektrolysiergeraet | |
DE2415732A1 (de) | Anordnung fuer einen kathodischen schutz | |
DE1093169B (de) | Anode zum Schutz von mit korrodierenden Salzloesungen in Beruehrung stehenden Metalloberflaechen | |
DE1159800B (de) | Schutzeinrichtung fuer unter der Wasserlinie befindliche Teile eines metallischen Schiffskoerpers | |
DE1258704B (de) | Galvanische Anode fuer den kathodischen Schutz von Metalloberflaechen | |
DE1077555B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz gegen Korrosion in den Tanks von Tankschiffen mittels fremdgespeister Anoden | |
DE3010232A1 (de) | Kraftwerk in modulbauweise | |
DE102006005415A1 (de) | Wasserbehandlungseinrichtung | |
DE1133962B (de) | Kathodische Schutzanlage fuer Schiffe und Schiffspropeller | |
DE3715454C2 (de) | ||
DE1209845B (de) | Anodenanordnung fuer kathodische Schutzeinrichtungen | |
DE1182929B (de) | Ummantelung zur Begrenzung des Ionenstromes fuer eine Anode | |
DE102019212078A1 (de) | Schutz für Seewasser führende Leitungen | |
DE508186C (de) | Einrichtung zum elektrischen Pruefen von Gefaessen o. dgl. aus Isolierwerkstoff | |
AT21978B (de) | Elektroden für elektrolytrische Apparate. | |
DE247544C (de) | ||
DE2520948A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektrischen schutz der wellendichtung von schiffsschrauben gegen korrosion | |
DE2358353C3 (de) | Vorrichtung zum Anbringen kathodischer Schutzeinrichtungen in Behältern | |
DE69720C (de) | Elektrolytische Vorrichtung | |
AT114845B (de) | Verfahren zum Schutz von Metallgegenständen gegen Korrosion durch vagabundierende Ströme. | |
CH635468A5 (en) | Gas-tight shaft bushing on a housing for a compressed-gas-insulated electrical high-voltage switching installation | |
DE977640C (de) | Anodenkoerper fuer Einrichtungen zum kathodischen Korrosionsschutz von in stroemenden Fluessigkeiten befindlichen Gegenstaenden | |
DE2100486C3 (de) | Elektrode für den kathodischen Korrosionsschutz |