DE1077260B - Vorrichtung zur Lautstaerkeregelung von Weckern - Google Patents

Vorrichtung zur Lautstaerkeregelung von Weckern

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DE1077260B
DE1077260B DEK37631A DEK0037631A DE1077260B DE 1077260 B DE1077260 B DE 1077260B DE K37631 A DEK37631 A DE K37631A DE K0037631 A DEK0037631 A DE K0037631A DE 1077260 B DE1077260 B DE 1077260B
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Gerhard Weiss
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor
    • G10K1/0645Operating or striking mechanisms therefor provided with loudness adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Lautstärkeregelung von Weckern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung. zur Lautstärkeregelung von Weckern in fernmeldetechnischen Geräten, insbesondere Fernsprechapparaten, mit einem die Bewegungen des schwingenden Weckerorgans begrenzenden Anschlagorgan, das durch ein drehbar durch das Gerätegehäuse- hindurchgeführtes, von außen zugängliches Einstellorgan entsprechend der gewünschten Lautstärke verstellbar ist.
  • Es ist bereits ein in Fernmeldegeräte eingebauter Schallerzeuger bekanntgeworden, dessen Lautstärke durch Anlegen oder Abheben eines Dämpfungsgliedes auf die schallabstrahlenden Teile auf einen hohen oder niedrigen Wert einstellbar ist. Die Umschaltung von der einen in die andere Stellung erfolgt dabei mit Hilfe eines an einer Kurvenbahn angreifenden schwenkbaren Betätigungshebels.
  • In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, die Lautstärke des Weckers nicht nur auf einen hohen oder niedrigen Wert einstellen, sondern sie kontinuierlich regeln zu können, um sie auf diese Weise den jeweils vorhandenen Raumverhältnissen anzupassen.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art zur Lautstärkeregelung von Weckern wird die Bewegung des mit dem Anker des Antriebssystems verbundenen schwingenden Weckerorgans in der Regel durch einen einseitig angeordneten Anschlag begrenzt. Bei einer derartigen einseitigen Begrenzung der Bewegung des zwischen zwei zur Schallerzeugung dienenden Wandflächen schwingenden Weckerorgans wird jedoch der Klang des Weckers bei Verminderung der Lautstärke ungünstig beeinflußt, da die eine Wandfläche praktisch gar nicht mehr zum Schwingen angeregt wird, während sich das Weckerorgan von der anderen Wandfläche kaum noch abheben kann, so daß der Ton an dieser Wandfläche gleichsam »zerdrückt« wird.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, die sich aus der einseitigen Begrenzung der Bewegung des schwingenden Weckerorgans durch einen »harten« Anschlag ergeben, ist weiterhin eine Lautstärkereglungsvorrichtung entwickelt worden, bei der das Antriebssystem auf einer federnden Zunge sitzt, die durch Verdrehen eines Einstellgliedes mehr oder weniger weit hochgebogen werden kann. Da der Klöppel dieses bekannten Antriebssystems zwischen zwei konischen Glokkenschalen schwingt, läßt sich der Bewegungsbereich des Klöppels und damit die Weckerlautstärke durch ein entsprechendes Anheben des Weckersy stems mehr oder weniger vergrößern.
  • Ganz abgesehen von der Notwendigkeit, konische Glockenschalen verwenden zu müssen, weist diese bekannte Ausführung jedoch den weiteren Nachteil auf, daß es - falls die Lautstärke des Weckers unter gleichmäßigerHeranziehung der beiden Weckerschalen zur Schallerzeugung kontinuierlich geregelt werden soll - erforderlich ist, die Achse des Klöppelträgers so einzujustieren, daß sie in der Ruhelage mit der zwischen den beiden Weckerschalen hindurchlaufenden Symmetrielinie zusammenfällt.
  • Diese Justierung der bekannten Ausführung, die es in der Regel erforderlich macht, Federteile zu verbiegen, um sie auf diese Weise »auszurichten«, ist außerordentlich mühsam und zeitraubend.
  • Weiterhin hat man bereits Vorrichtungen zur Lautstärkeregelung entwickelt, bei denen der Anschlag mit einem elastischen Dämpfungsstück, beispielsweise einem Schaumgummistreifen, versehen ist. Durch ein derartiges Dämpfungsstück lassen sich zwar die Beanspruchungen wesentlich herabsetzen und gewisse Mängel der einseitigen harten Anschlagbegrenzung vermeiden, doch sind die bekannten Dämpfungsstücke dem außerordentlich robusten Betrieb in der Regel nicht sehr lange gewachsen; nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer sind diese federnden Einlagen bzw. Ansätze völlig zerrieben oder zerschlagen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen eine Vorrichtung zur Lautstärkeregelung zu schaffen, bei der die Bewegungen des schwingenden Weckerorgans ohne wesentliche Klangveränderung völlig kontinuierlich durch ein Anschlagorgan mehr oder weniger weit begrenzt werden können und dieses Anschlagorgan zwecks Erzielung einwandfreier und optimaler Klangverhältnisse bei rationeller Fertigung rasch und ohne besonderen Aufwand justiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das koaxial zum Einstellorgan angeordnete und drehfest, jedoch axial verschiebbar mit diesem verbundene Anschlagorgan eine die Bewegungen des schwingenden Weckerorgans nach beiden Seiten begrenzende symmetrische Ausnehmung aufweist, deren senkrecht zur Drehachse liegende Symmetrieachse durch axiales Verschieben des Anschlagorgans auf die neutrale bzw. Mittellage des Weckerorgans einstellbar ist. Durch die beidseitige Begrenzung der Bewegungen des schwingenden Weckerorgans erreicht man, daß auch bei einer stark verminderten Bewegung beide Wandflächen, zwischen denen das Weckerorgan schwingt, gleichmäßig zur Schallerzeugung herangezogen werden; der Klang des Weckers bleibt daher auch bei geringer Lautstärke praktisch erhalten. Indem sich anderseits die die Bewegungen des schwingenden Weckerorgans begrenzende Ausnehmung in der Bewegungsrichtung des schwingenden Weckerorgans auf einfache Weise verschieben und in einer bestimmten Stellung festlegen läßt, ist eine einwandfreie Justierung des Anschlagorgans möglich. Dies ist um so wichtiger, als die durch die beidseitige Bewegungsbegrenzung des schwingenden Weckerorgans gegebenen Vorteile erst dann richtig zur Wirkung kommen, wenn das Anschlagorgan mit der Symmetrieachse seiner Ausnehmung genau auf die neutrale bzw. Mittellage des Weckerorgans eingestellt wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform der Erfindung erwiesen, bei der die Drehachse des Einstellorgans senkrecht zur Grund- oder Bodenplatte des Gerätes liegt und ein Teil des vorzugsweise als Rändelscheibe ausgebildeten Einstellorgans durch einen Durchbruch bzw. eine Aussparung in einer Seitenwand aus dem Geräte herausragt. Während bei den bisher bekannten Vorrichtungen das Einstellorgan regelmäßig aus der Grundplatte des Gerätes hervorragte und somit erst beim Hochheben des Gerätes zugänglich war, wird dieser ein rasches Umstellen der Lautstärkeregelungsvorrichtung erschwerende Nachteil bei der erfindungsgemäßen Aussführung durch die seitliche Herausführung eines Teiles des Einstellorgans vermieden. Auf diese Weise ist es möglich, die Vorrichtung zur Lautstärkeregelung auch beim kurzzeitigen Verlassen des Arbeitsplatzes, an dem das Gerät steht, auf einen hohen Lautstärkewert einzustellen.
  • Als günstig hat es sich weiterhin erwiesen, wenn das als topfartige zylindrische Hülse ausgebildete Anschlagorgan lose auf eine in das Einstellorgan eingeschraubte Stellschraube aufgeschoben ist und durch eine im Innern der Hülse angeordnete, sich am Einstellorgan abstützende Spiralfeder an den Kopf der Stellschraube gedrückt wird. Durch einfaches Verdrehen der Stellschraube kann man auf diese Weise das Anschlagorgan in axialer Richtung verschieben und auf die Mittellage des Weckerorgans einjustieren. Da das Anschlagorgan ferner in einer Richtung abgefedert ist und das schwingende Weckerorgan auf einem federnden Träger sitzt, wird eine weiche »Bewegungsbegrenzung« des Weckerorgans erzielt. Die das Anschlagorgan bildende Hülse weist dabei zweckmäßig in ihrer Zylinderwandung einen senkrecht zur Hülsenachse liegenden langgestreckten Durchbruch auf, der sich nach wenigstens einem Ende zu verengt und in den das freie Ende des beispielsweise als Blattfeder ausgebildetenTrägers desschwingendenWeckerorgans eingreift.
  • Damit das durch die Grund- oder Bodenplatte des Gerätes hindurchgeführte Einstellorgan nach unten nicht wesentlich vorsteht, ist diese Platte zweckmäßig mit einer zur Aufnahme des Einstellorgans bestimmten Ausformung versehen. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es dabei vorteilhaft, im Innern dieser Ausformung eine einstückig mit der Grundplatte hergestellte Lagerbuchse zur Drehlagerung des mit einem zylindrischen Lagerzapfen versehenen Einstellorgans vorzusehen.
  • Günstig ist es weiterhin, wenn in dem zur Drehlagerung des Einstellorgans dienenden Lagerzapfen eine eingepreßte Gewindebuchse zur Aufnahme der Stellschraube vorgesehen ist und das der das Anschlagorgan bildenden Hülse zugewandte Ende des Lagerzapfens stufenförmig derart abgesetzt ist, daß sich eine axiale Führung der über einen Mitnehmervorsprung mit dem Einstellorgan drehfest gekuppelten, in axialer Richtung verschiebbaren Hülse ergibt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lautstärkeregelung zeichnet sich somit durch eine außerordentlich geringe Zahl von Einzelteilen aus, die als Drehteile fertigungstechnisch mit großer Genauigkeit hergestellt werden können und sich in einfachster Weise montieren und justieren lassen. Als besonders günstig erscheint es weiterhin, daß - im Gegensatz zu bekannten Ausführungen - das Einstellorgan drehbar durch die Grund- oder Bodenplatte des Gerätes hindurchgeführt ist, so daß bei Geräten, die staubdicht gekapselt sein sollen, ein leichtes Abdichten dieses Durchbruches möglich ist.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weist die Rändelscheibe einen ringförmigen, vorgezogenen Wulst auf, auf dem sich eine die Rändelscheibe in die Ausformung der Bodenplatte drückende Federscheibe - vorzugsweise mit den Enden zweier einander gegenüberliegender Zungen -abstützt.
  • Durch diese Federscheibe wird nicht nur das Einstellorgan und das mit diesem verbundene Anschlagorgan in der Lagerbuchse festgehalten und gegen Herausfallen gesichert, sondern das Federelement erzeugt zugleich die zum Festhalten des Anschlagorgans in der eingestellten Stellung erforderliche Reibungskraft.
  • Als besonders günstig er-,v-eist es sich dabei, wenn die Rändelscheibe mit zwei diametral einander gegenüberliegenden, konzentrisch zur Drehachse angeordneten schlitzartigen Durchbrüchen versehen ist, durch die zwei in den die Ausformung bildenden Teil der Grundplatte eingeschraubte, die Drehbewegung der Rändelscheibe begrenzende und ,die Federscheibe auf die Rändelscheibe drückende Schrauben hindurchgreifen. Auf diese Weise ist es grundsätzlich möglich, die gesamte Vorrichtung zur Lautstärkeregelung von der Unterseite des Gerätes her auszubauen, ohne das Gehäuse des Gerätes öffnen zu müssen. Fertigungstechnisch ist es schließlich vorteilhaft, die kreisförmige Federscheibe als ein mit einem symmetrisch zum Mittelpunkt angeordneten H-förmigen Durchbruch versehenes Stanzteil herzustellen, in dem zugleich die die Löcher für die Befestigungsschrauben vorgesehen sind. Die zwischen den Schenkeln des H liegenden Zungen werden dabei an ihrem im zusammengebauten Zustand auf dem vorgezogenen Wulst der Rändelscheibe aufliegenden freien Ende in Richtung auf die Rändelscheibe zu leicht abgebogen, so daß eine genau definierte, leicht einstellbare Reibung gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt Fig.1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lautstärkeregelung, Fig. 2 eine Ansicht von der Unterseite des Gerätes auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig.3 eine teilweise geschnittene Ansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, vom schwingenden Weckerorgan her gesehen, Fig. 4 eine Ansicht auf die Seitenwand des Gerätes, durch die das Einstellorgan der Lautstärkeregelungsvorrichtung hindurchgeführt ist, Fig.5 eine abgebrochene Aufsicht auf diesen Teil des Gerätes.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zur Lautstärkeregelung eines Weckers 1 ist mit einem als Rändelscheibe ausgebildeten Einstellorgan 2 durch die Grundplatte 3 des Gerätes drehbar hindurchgeführt. Das mit dem Einstellorgan 2 drehfest, jedoch axial verschiebbar verbundene Anschlagorgan 4 ist als topfartige Hülse ausgebildet, die in ihrer Wandung mit einer schlitzartigen Ausnehmung 5 (vgl. Fig. 1 und 3) versehen ist. In diese nach beiden Enden zu kontinuierlich verengte Ausnehmung 5 greift das freie Ende des federnden Trägers 6 des schwingenden Weckerorgans 7 ein.
  • Die das Anschlagorgan bildende Hülse 4 stützt sich über eine Druckfeder 8 in einer Ausnehmung, 9 eines einstöckig mit der Rändelscheibe 2 ausgebildeten zylindrischen Lagerzapfens 10 ab. Der der Hülse 4 zugewandte abgesetzte Teil 10a des Zapfens 10 dient dabei zur axialen Führung der Hülse 4. In den Lagerzapfen 10 ist eine Gewindebuchse 11 eingepreßt, in der eine Stellschraube 12 eingeschraubt ist, die die Hülse4 gegen die Kraft der Feder 8 festhält.
  • Die das Einstellorgan der Lautstärkeregelungsvorrichtung bildende Rändelscheibe 2 ist in einer Ausnehinung 13 der Grundplatte 3 derart angeordnet, daß sie einerseits mit der Grundplatte etwa glatt abschließt und anderseits in ihrem der Seitenwand 14 des Gerätegehäuses zugewandten Bereich über diese Wand derart hinausragt (vgl. Fig. 5), daß eine Betätigung der Rändelscheibe von der Seite des Gerätes her möglich ist.
  • Einstückig mit der Grundplatte 3 ist eine zylindrische Lagerbuchse 15 ausgebildet, in der der Zapfen 10 des Einstellorgans drehbar gelagert ist und auf deren über den Boden der Ausnehmung 13 vorgezogenen Ansatz 15 a sich die Rändelscheibe 2 abstützt. In der so gebildeten Lagerpfanne wird das Einstellorgan durch eine kreisförmige Federscheibe 16 gehalten, die (vgl. Fig. 2) mit einer H-förmigen Aussparung 16a derart versehen ist, daß hierdurch zwei nach innen gerichtete Zungen 17 gebildet werden. Diese Zungen 17 sind -wie insbesondere aus Fig.1 hervorgeht - an ihrem freien Ende in Richtung auf die Rändelscheibe 2 zu abgebogen und stützen sich mit diesem abgebogenen Ende auf dem ringförmigen, wulstartigen Vorsprung 18 der Rändelscheibe 2 ab.
  • Die Federscheibe 16 wird durch zwei Schrauben 19 gehalten, die durch die beiden Schlitze 20 in der Rändelscheibe 2 hindurchgreifen und mit dem die Ausformung 13 begrenzenden Teil der Grundplatte 3 verschraubt sind. Die einander gegenüberliegenden Schlitze 20 umfassen jeweils einen Sektor von etwa 90° und begrenzen auf diese Weise die Drehbe-,vegung der Rändelscheibe 2.
  • Die drehfeste Kupplung zwischen dem zylindrischen Lagerzapfen 10 des Einstellorgans 2 und der das Anschlagorgan bildenden Hülse 4 erfolgt durch einen am Lagerzapfen 10 vorgesehenen Mitnehmervorsprung 21, der in einen entsprechenden Schlitz 22 in der Hülse 4 eingreift. Wie aus der Zeichnung ohne weiteres hervorgeht, läßt sich die das Anschlagorgan für das schwingende Weckerorgan 7 bildende Hülse 4 trotz ihrer drehfesten Verbindung mit dem Lagerzapfen 10 in axialer Richtung, d. h. in der Bewegungsrichtung des schwingenden Weckerorgans 7, mittels der Stellschraube 12 verschieben. Die Symmetrieachse der Ausnehmung 5 kann auf diese Weise genau auf die neutrale bzw. Mittellage des Trägers 6 des schwingenden Weckerorgans 7 eingestellt werden. Die Stellschraube 12 ist dabei .durch einen splintartigen Stift 23 gegen ein Herausdrehen gesichert. Weiterhin können an sich bekannte Mittel vorgesehen sein, die ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Stellschraube infolge von Erschütterungen od. dgl. verhindern.

Claims (10)

  1. PATENTAVSPRCCHE 1. Vorrichtung zur Lautstärkeregelung von Weckern in fernmeldetechnischen Geräten, insbesondere Fernsprechapparaten, mit einem die Bewegungen des schwingenden Weckerorgans begrenzenden Anschlagorgan, das durch ein drehbar durch das Gerätegehäuse hindurchgeführtes, von außen zugängliches Einstellorgan entsprechend der gewünschten Lautstärke verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das koaxial zum Einstellorgan (2) angeordnete und drehfest, jedoch axial verschiebbar mit diesem verbundene Anschlagorgan (4) eine die Bewegungen des schwingenden Wekkerorgans (7) nach beiden Seiten begrenzende symmetrische Ausnehmung (5) aufweist, deren senkrecht zur Drehachse liegende Symmetrieachse durch axiales Verschieben des Anschlagorgans auf die neutrale bzw. Mittellage des Weckerorgans einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Einstellorgans (2) senkrecht zur Grund- oder Bodenplatte (3) des Gerätes liegt und ein Teil des vorzugsweise als Rändelscheibe ausgebildeten Einstellorgans (2) durch einen Durchbruch bzw. eine Aussparung in einer Seitenwand (14) aus dem Gerät herausragt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als topfartige zylindrische Hülse ausgebildete Anschlagorgan (4) lose auf eine in das Einstellorgan (2) eingeschraubte Stellschraube (12) aufgeschoben ist und durch eine im Innern der Hülse angeordnete, sich am Einstellorgan abstützende Spiralfeder (8) an den Kopf der Stellschraube gedrückt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Anschlagorgan bildende Hülse (4) in ihrer Zylinderwandung einen senkrecht zur Hülsenachse liegenden langgestreckten Durchbruch (5) aufweist, der sich nach wenigstens einem Ende zu verengt und in den das freie Ende des vorzugsweise als Blattfeder ausgebildeten federnden Trägers (6) des schwingenden Weckerorgans (7) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- oder Bodenplatte (3) des Gerätes eine zur Aufnahmedes Einstellorgans (2) bestimmte Ausformung (13) mit einer vorzugsweise einstöckig mit der Grundplatte verbundenen Lagerbuchse (15) zur Drehlagerung des mit einem zylindrischen Lagerzapfen (10) versehenen Einstellorgans aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer eingepreßten Gewindebuchse (11) zum Einschrauben der Stellschraube (12) versehene zylindrische Lagerzapfen (10) an seinem der Hülse (4) zugewandten Ende einen gegenüber der zylindrischen Lagerfläche abgesetzten Ansatz (10a) zur axialen Führung der Hülse aufweist und an diesem Ansatz ein als Mitnehmer dienender Vorsprung (21) vorgesehen ist, über den die mit einem axialen Schlitz (22) versehene Hülse greift.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelscheibe (2) einen ringförmigen, vorgezogenen Wulst (18) aufweist, auf dem sich eine die Rändelscheibe in die Ausformung (13) der Bodenplatte (3) drückende Federscheibe (16) - vorzugsweise mit den Enden zweier einander gegenüberliegender Zungen (17) - abstützt. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelscheibe (2) mit zwei diametral einander gegenüberliegenden, konzentrisch zur Drehachse angeordneten schlitzartigen Durchbrüchen (20) versehen ist, durch die zwei in den die Ausformung (13) bildenden Teil der Grundplatte (3) eingeschraubte, die Drehbewegung der Rändelscheibe begrenzende und die Federscheibe (16) auf die Rändelscheibe drückende Schrauben (19) hindurchgreifen.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stanzteil hergestellte kreisförmige Federscheibe (16) einen symmetrisch zum Mittelpunkt angeordneten H-förmigen Durchbruch (16a) aufweist und die zwischen den Schenkeln des H liegenden Zungen (17) an ihrem auf dem vorgezogenen Wulst (18) der Rändelscheibe (2) aufliegenden freien Ende in Richtung auf die Rändelscheibe zu leicht abgebogen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (12) durch an sich bekannte Mittel gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen infolge von Erschütterungen od. dgl. gesichert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1047 679; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1779351.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047679B (de) * 1952-10-23 1958-12-24 Standard Elektrik Lorenz Ag In Fernmeldegeraete eingebaute Schallerzeuger
DE1779351A1 (de) * 1968-08-02 1971-09-02 Grace W R & Co Schichtfolien und Verfahren zu ihrer Herstellung

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