DE1047679B - In Fernmeldegeraete eingebaute Schallerzeuger - Google Patents

In Fernmeldegeraete eingebaute Schallerzeuger

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DE1047679B
DE1047679B DEM16005A DEM0016005A DE1047679B DE 1047679 B DE1047679 B DE 1047679B DE M16005 A DEM16005 A DE M16005A DE M0016005 A DEM0016005 A DE M0016005A DE 1047679 B DE1047679 B DE 1047679B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
attenuator
telecommunications equipment
spring
emitting devices
Prior art date
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Pending
Application number
DEM16005A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Amann
Robert Scholpp
Wolfgang Grueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE1047679B publication Critical patent/DE1047679B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor
    • G10K1/0645Operating or striking mechanisms therefor provided with loudness adjustment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • In Fernmeldegeräte eingebaute Schallerzeuger Bei der Herstellung von Schallerzeugern in Fernmeldegeräten. wird deren Lautstärke so eingestellt, daß die Signalgabe auch in lärmerfüllten Räumen wahrgenommen werden kann. Es tritt jedoch der Fall auf, daß derartige Fernmeldegeräte auch in nicht lärmerfüllten Räumen aufgestellt sind, so daß eine gedämpfte Signalgabe erwünscht ist. Dies trifft vor allem bei Weckern in Fernsprechapparaten zu.
  • Die Erfindung betrifft nun einen in Fernmeldegeräte eingebauten Schallerzeuger, dessen Lautstärke durch Anlegen oder Abheben eines Dämpfungsgliedes mittels elastischer Kräfte, insbesondere Blattfedern, auf die schallabstrahlenden Vorrichtungen in zwei Endlagen veränderbar ist.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird ein unter Federdruck stehendes Dämpfungsglied mittels einer Rändelschraube in Richtung der Schwingungen der schallabstrahlenden Vorrichtungen, z. B. Glockenschalen, gedrückt. Das Dämpfungsglied ist mit seiner Halterung am Gehäuse befestigt und von außen verstellbar. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die auf die Glockenschalen ausgeübten Drücke nicht definiert sind und daß insbesondere durch Führungsstäbe der Aufwand erheblich ist. Eine genaue Einstellung der Lautstärke ist daher nicht möglich. Vielmehr werden durch Verschieben des Dämpfungsgliedes die Glockenschalen verschieden stark gedämpft.
  • Eine weiterhin bekannte Anordnung dieser Art besteht darin, daß ein mit Filz belegter Federbügel in Richtung der Schwingungen der schallabstrahlenden Vorrichtungen mittels eines aufwendigen Hebelsvstems bewegt wird. Die beiden Endlagen des Dämpfungsgliedes in angelegtem und abgehobenem Zustand sind genau definiert. Nachteilig hierbei ist ebenfalls der verhältnismäßig große Aufwand an Einzelteilen, so. daß die Herstellung einer solchen Dämpfungseinrichtung teuer ist. Außerdem ist durch die Dämpfung in Richtung der Schwingungen der Glockenschalen das Dämpfungsglied aus unelastischem Material herzustellen. Dieses unelastische Dämpfungsglied ist auf einem elastischen Federbügel befestigt. Ohne die Zwischenschaltung des unelastischen :Materials würde die Lautstärke erheblich herabgesetzt werden. Außerdem ist durch die Anordnung des Dämpfungsgliedes für jede Glockenschale ein besonderes Dämpfungsglied vorzusehen, das durch die Schwingungen der Glockenschalen einer starken Beanspruchung unterliegt und demzufolge sehr schnell abgenutzt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden. Sie erreicht dies dadurch, daß das Dämpfungsglied in der einen Endlage senkrecht zur Schwingungsrichtung der schallabstrahlenden Vorrichtungen gegen diese gedrückt wird und daß es in die andere Endlage durch Abrollen des Betätigungsgliedes auf einem an dem Dämpfungsglied befestigten Kurvenstück übergeführt wird. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Dämpfungsglied bei mehreren schallabstrahlenden Vorrichtungen geschlitzt.
  • Vorteil der Erfindung ist neben der einfachen Herstellung der Dämpfungseinrichtung, daß durch die senkrecht zu den Schwingungen der schallabstrahlenden Vorrichtungen gegen diese drückenden Dämpfungsglieder eine genaue Einstellung der Druckkräfte nicht erforderlich ist.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispdeles in den Fig. 1 a und 1 b näher erläutert.
  • Fig. 1 a zeigt die Anordnung gemäß der Erfindung seitlich im Schnitt, und Fig. 1 b zeigt die Anordnung gemäß der Fig. 1 a in Draufsicht.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Schallerzeuger besitzt zwei Glockenschalen 1', die durch den Klöp- pel 2' eines nicht dargestellten Elektromagneten in bekannter Weise zum Ertönen gebracht werden. Durch Anlegen einer geschlitzten Feder 3' als Dämpfungsglied auf den Rand der Glockenschalen 1' wird deren Schwingfähigkeit beeinflußt. Der Grad der Beeinflussung der Lautstärke richtet sich nach der Stärke des durch die Feder 3' auf die Schalen ausgeübten Druckes. Die Blattfeder3' ist nach hinten verlängert und nach unten abgewinkelt. Sie ist in einer Halterung 9, die mit der Grundplatte 13' verbunden ist, mittels eines Scharniers drehbar gelagert. Eine den Druck des Dämpfungsgliedes 3' auf die Glockenschalen 1' erzeugende Schraubenfeder 14 ist einerseits an dem nach hinten verlängerten Teil der Feder 3' und andererseits an der Halterung 9 befestigt. Auf dem rückwärtigen Teil der Feder 3' ist ein Kurvenstück 10 befestigt, auf dem die Rolle 11 eines Kipphebels 12 gleitet, so daß durch Kippen des Hebels 12 in Pfeilrichtung das Dämpfungsglied 3' von den Glockenschalen 1' abgehoben wird. Dabei ist die Kraft der Schraubenfeder 14 zu überwinden. Nach Überschreiten des Totpunktes wird durch den Hebel 12 das Dämpfungsglied 3' in der abgehobenen Endlage gehalten. Wird der Hebel 12 nach links in die gezeichnete Lage bewegt, so wird das Dämpfungsglied 3' durch die Kraft der Feder 14 in die gezeichnete Lage gebracht. Der Hebel 12 ist in der Halterung 9 schwenkbar gelagert. Sein Betätigungsarm ragt durch die Grundplatte 13' nach außen. An Stelle des Hebels 12 kann auch ein Schieber verwendet werden, dessen geradlinige Bewegung in eine Kippbewegung übergeführt wird. Die Fig. 1 b läßt die geschlitzte Ausführung des als Feder 3' ausgebildeten Dämpfungsgliedes erkennen. Die Berührungsstellen der Feder 3' mit den Glockenschalen 1' liegen zweckmäßig in der Nähe der Angriffsstellen des Klöppels 2'. Die Dämpfungseinrichtung kann demnach seitlich zwischen den Glockenschalen, d. h. in Verlängerung des Klöppels 2' angeordnet werden. Sie beansprucht somit nur einen geringen Raum. Da der Hebel 12 außerhalb des Fernmeldegerätes zu betätigen ist, ist es auch bei Geräten, die nur von einem bestimmten Personenkreis geöffnet werden dürfen, z. B. bei Fernsprechapparaten der Post, jedermann möglich, die Lautstärke des Schallerzeugers zu ändern. Die außerhalb des Gerätes liegenden Teile der Bedienungsglieder können zusätzlich abgedeckt werden, so daß sie gegen unbeabsichtigte Verstellung geschützt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In Fernmeldegeräte eingebauter Schallerzeuger, dessen Lautstärke durch Anlegen oder Abheben eines Dämpfungsgliedes auf die schallabstrahlenden Vorrichtungen mittels elastischer Kräfte, insbesondere Blattfedern, in zwei Endlagen veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (3') in der einen Endlage senkrecht zur Schwingungsrichtung der schallabstrahlenden Vorrichtungen (1') gegen diese gedrückt wird und daß es in die andere Endlage durch Abrollen des Betätigungsgliedes (12) auf einem an dem Dämpfungsglied (3') befestigten Kurvenstück (10) übergeführt wird.
  2. 2. Schallerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren schallabstrahlenden Vorrichtungen (1') das Dämpfungsglied (3') geschlitzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift. Nr. 237 519; USA.-Patentschrift Nr. 2 490 522.
DEM16005A 1952-10-23 1952-10-23 In Fernmeldegeraete eingebaute Schallerzeuger Pending DE1047679B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077260B (de) * 1959-04-30 1960-03-10 Krone Kg Vorrichtung zur Lautstaerkeregelung von Weckern
DE1184249B (de) * 1961-03-15 1964-12-23 Wilhelm Heibl Fa Signalwecker mit einstellbarer Lautstaerke

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH237519A (de) * 1943-03-31 1945-04-30 Bertschinger & Ballmer Vorrichtung an Telephonapparat zum Dämpfen von Anruf-Glockenzeichen.
US2490522A (en) * 1947-05-28 1949-12-06 Harry A Kearns Muffler for telephone bells

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