DE1076973B - Abtaststeueranordnung fuer mechanische Zaehlwerke, insbesondere Umlaufzaehlwerke - Google Patents

Abtaststeueranordnung fuer mechanische Zaehlwerke, insbesondere Umlaufzaehlwerke

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Publication number
DE1076973B
DE1076973B DEI14201A DEI0014201A DE1076973B DE 1076973 B DE1076973 B DE 1076973B DE I14201 A DEI14201 A DE I14201A DE I0014201 A DEI0014201 A DE I0014201A DE 1076973 B DE1076973 B DE 1076973B
Authority
DE
Germany
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scanning
relay
counters
arrangement according
leading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI14201A
Other languages
English (en)
Inventor
George Duryee Hulst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1076973B publication Critical patent/DE1076973B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/27Design features of general application for representing the result of count in the form of electric signals, e.g. by sensing markings on the counter drum
    • G06M1/276Design features of general application for representing the result of count in the form of electric signals, e.g. by sensing markings on the counter drum using mechanically-actuated contacts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Abtaststeueranordnung für mechanische Zählwerke, insbesondere Umlaufzählwerke Das Hauptpatent 1051540 bezieht sich auf eine Abtaststeueranordnung für den Abgriff eines Zifferncodes in elektromechanischen Zählwerken, insbesondere Umlaufzählwerken. Nach dem Hauptpatent werden die Nachteile bekannter Kommutatoranordnungen dadurch vermieden, daß der für die Codierung vorgesehene Kontaktraster als Steuerorgan für die vor-bzw. nacheilende Abtastung verwendet wird. Bei serienmäßiger Abtastung der einzelnen Kontaktbahnen des Coderasters eines Ziffernrades werden zweckmäßig, wie im Hauptpatent beschrieben, die von der jeweiligen Einstellung der Ziffernräder abhängigen Leseimpulse zur Steuerung eines Abtast-,vählers ausgenutzt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Abtaststeueranordnung, wenn der Abtastwähler unmittelbar mit einer der Abfühlbürsten verbunden ist. Erfindungsgemäß wird die Abtaststeueranordnung so ausgelegt, daß jeweils die längste, nur einmal unterbrochene, den größten Ziffern des jeweiligen Ziffernrades zugeordnete Bahn des Kontaktrasters über die zugehörige Abfühlbürste mit einem Abtastwähler verbunden ist, der die Umschaltung von voreilender auf nacheilende Abtastung (und umgekehrt) am Ziffernrad nächsthöheren Stellenwertes bewirkt. Insbesondere für die Umlaufzählwerke mit paralleler Entnahme aller Codeelemente der Zählwerkeinstellung ist vorteilhaft als Abtastwähler ein Relais vorgesehen, das für die Umschaltung von voreilender auf nacheilende Abtastung mit einer der Anzahl der Kontaktbahnen des Kontaktrasters des Ziffernrades mit nächsthöherem Stellenwert entsprechenden Anzahl von Umschaltkontakten besetzt ist. Zweckmäßig verbindet dieser Abtastwähler die Abfühlbürsten mit einem Relaisspeicher zur Anzeige der jeweiligen Zählwerkeinstellung.
  • Eine solche Anordnung ist besonders für, die Umwandlung analoger Meßwerte in digitale Informationen geeignet. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dem letzten Unteranspruch zu entnehmen. Im folgenden wird nunmehr an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
  • Die Figur zeigt zwei Ziffern- oder Coderäder 11 und 12. Das Coderad 11 wird über eine Reihe von Lesebürsten 13 abgetastet. Am Coderad 12 ist eine Gruppe voreilender Lesebürsten 14 und eine weitere Gruppe nacheilender Lesebürsten 15 vorgesehen. Als Abtastwähler dient ein Relais, dessen Spule 16 mit der Lesebürste 17 verbunden ist. Die Umschaltkontakte 18 werden durch dieses Abtastrelais über die Spule 16 betätigt. Die Relaiswicklungen 19 bis 27 sind über die Umschaltkontakte 18 und die Ruhe- bzw. Arbeitskontakte 28 mit den vor- bzw. nacheilenden Lesebürsten 14 und 15 verbunden. Die Relaiskontakte 29 sind mit einer Anzeigespannungsquelle 30 und den hier als Glühlampen eingezeichneten Anzeigemitteln 31 verbunden. Wie die eingetragenen Werte erkennen lassen, erfolgt die Anzeige in rein binärer Verschlüsselung. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden dieWirkungsweise derAnordnungbeschrieben.
  • Die in der Figur dargestellte Anordnung veranschaulicht die Ablesung der Zählwerkeinstellung 511. Auf dem Coderad 11 gibt nur die Lesebürste 17 Kontakt. -Dadurch wird ein Stromkreis von der Eingabespannungsquelle 32 über die Stromzuführung 33 und den leitfähigen Belag 34 sowie über Lesebürste 17 und die Spule 16 geschlossen, da das andere Ende der Spule 16 fest mit der Spannungsquelle 32 verbunden ist. Durch Erregung der Spule 16 werden die Umschaltkontakte 18 auf die normalerweise offenen Kontakte 28 umgelegt und dadurch mit den voreilenden Lesebürsten 14 verbunden. Auf dem Coderad 12 gibt nur die Lesebürste 35 Kontakt, dadurch wird ein Stromkreis von der Spannungsquelle 32 über Leitung 33 und den Belag 36 sowie über die Lesebürste 35 und den - im Ruhezustand offenen - Kontakt 37 zur Spule 27 geschlossen, deren anderes Ende fest mit der Spannungsquelle 32 verbunden ist, so daß die Umschaltkontakte 38 und 39 umgelegt werden. Mit dem Umlegen von 38 und 39 werden alle Birnen eingeschaltet und die Addition der angezeigten Werte ergibt 511. Wenn die Coderäder 11 und 12 nun schrittweise weiterschalten, so wird die Verbindung zwischen der Lesebürste 17 und dem Belag 34 unterbrochen und damit die Spule 16 abgeschaltet. Infolgedessen fallen die Umschaltkontakte 18 ab, und Spule 27 wird zunächst nicht weiter erregt, so daß auch die Kontakte 38 und 39 abfallen. Mit dem Abfall der Kontakte 38 und 39, die nun wieder auf den normalerweise geschlossenen Kontakten liegen, werden die Stromkreise der Anzeigelampen unterbrochen, so daß keine der Birnen mehr brennt. Dreht sich nun das Coderad 11 weiter, so gibt zunächst die Lesebürste 40 über den Abschnitt 41 des Belages Kontakt. Damit wird ein Stromkreis von der Spannungsquelle 32 über die Bürste 40 und die Spule 19 geschlossen. Dadurch werden die Kontakte 42 und 43 umgelegt, so daß jetzt die Anzeigelampe »1« brennt und damit die neue Einstellung des Coderades 11 anzeigt. Bei weiterer Drehung des Coderades 11 wird ersichtlich, daß als nächste die Wicklung 20 erregt wird, so daß nun auch die Kontakte 44 und 45 umgelegt werden. Mit dem Umlegen von 44 und 45 wird die Stromzuführung zur Anzeigelampe »1« unterbrochen und gleichzeitig die Stromzuführung zur Lampe »2« geschlossen. Es ist für die dargestellte Schaltungsanordnung nach der Erfindung kennzeichnend, daß sich hierbei der angezeigte Wert um ein Bit geändert hat und dabei nur ein Relais betätigt wurde. Zu der Zeit, zu der die Anzeigelampe »2« noch brennt, ist auch das Relais 19 noch erregt, und sobald das Coderad 11 den Wert 3 erreicht, fällt das Relais 19 ab. Mit dem Abfall von Relais 19 gehen die Kontakte 42 und 43 wieder in die Ruhestellung, so daß jetzt die Anzeigelampen »l« und »2« gleichzeitig brennen und damit die Zählwerkeinstellung 1-f-2=3 anzeigen. In entsprechender Weise erfolgt dieAnzeige bei schrittweiserFortschaltungdes Coderades 11. Der nächste für die Schaltung nach der Erfindung kennzeichnende Schritt erfolgt, wenn das Coderad 11 den Wert 16 erreicht. In diesem Falle gibt wieder die Lesebürste 17 Kontakt an der Stelle 46 und dadurch wird die Relaiswicklung 16 erregt.
  • Zu gleicher Zeit hat sich das Coderad 12 in eine Lage gedreht, in der die Bürste 47 mit dem Abschnitt 48 des Belages Kontakt gibt. Da nun die Spule 16 erregt ist, und die Umschaltkontakte 18 umgelegt sind, wird über die Bürste 47 und den normalerweise offenen Kontakt 49 die Relaiswicklung 23 erregt und damit die Anzeigelampe »16« eingeschaltet. Während sich nun das Coderad 11 weiterdreht, bis die Lesebürste 17 den Abschnitt 34 wieder verläßt, hat sich das Coderad 12 in eine Lage weitergedreht, in der die Bürsten 50 und 51 auf dem Abschnitt 48 des leitfähigen Belages liegen. Wenn nun die Lesebürste 17 den Abschnitt 34 verläßt und damit die Spule 16 abschaltet, so wird nun die nacheilende Lesebürste 51 über den Ruhekontakt 53 die Spule 24 erregen und damit die Anzeigelampe »32« einschalten. In gleicher Weise erfolgen die übrigen Zählschritte und deren Anzeige in der gemäß der Erfindung aufgebauten Abtaststeueranordnung in der Weise, daß sich jeweils der angezeigte Ausgangswert nur um ein Bit ändert und dabei jeweils zu einem Umschaltzeitpunkt nur ein Relais betätigt wird. Sind weitere Ziffernräder mit höherem Stellenwert vorgesehen, so wird die vor- bzw. nacheilende Ablesung an dem Ziffernrad mit nächsthöherem Stellenwert durch das Coderad 12 gesteuert und damit eine fehlerfreie Ablesung gewährleistet.

Claims (4)

  1. PATENTarrsPaucnE: 1. Abtaststeueranordnung nach Patent 1051540 für den Abgriff eines Zifferncodes in elektromechanischen Zählwerken, in den der für die Codierung vorgesehene Kontaktraster als Steuerorgan für die vor- bzw. nacheilende Abtastung verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die längstes nureinmal unterbrochene, den größten Ziffern des jeweiligen Ziffernrades zugeordnete Bahn des Kontaktrasters über die zugehörige Abfühlbürste mit einem Abtastwähler verbunden ist, der die Umschaltung von voreilender auf nacheilende Abtastung (und umgekehrt) am Ziffernrad nächst höheren Stellenwertes bewirkt.
  2. 2. Abtaststeueranordnung nach Anspruch 1, insbesondere für Umlaufzählwerke mit Paralleler Entnahme aller Codeelemente der Zählwerkeinstel-Jung, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtastwähler ein Relais vorgesehen ist, das für die Umschaltung von voreilender auf nacheilende Abtastung mit einer der Anzahl der Kontaktbahnen des Kontaktrasters des Ziffernrades mit nächsthöherem Stellenwert entsprechenden Anzahl von Umschaltkontakten besetzt ist.
  3. 3. Abtastanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastwähler die Abfühlbürsten mit einem Relaisspeicher zur Anzeige der jeweiligen Zählwerkeinstellung verbindet.
  4. 4. Abtastanordnung nach Anspruch 3, insbesondere für die Anzeige binär verschlüsselter Zählwerkeinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Relaisspeicher für jede Zweierpotenz ein Relais mit zwei Umschaltkontakten vorgesehen ist und diese so miteinander verbunden sind, daß jeweils bei Änderung des anzuzeigenden Wertes um ein Bit nur ein Relais seinen Betriebszustand wechselt.
DEI14201A 1957-01-07 1958-01-04 Abtaststeueranordnung fuer mechanische Zaehlwerke, insbesondere Umlaufzaehlwerke Pending DE1076973B (de)

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DE (1) DE1076973B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212597B (de) * 1964-09-09 1966-03-17 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Erfassung der von Rollenzaehlern angezeigten Zaehlerstaende, z. B. von Gebuehrenzaehlern in Fernsprechanlagen
US4727263A (en) * 1985-09-06 1988-02-23 Vdo Adolf Schindling Ag Electromotive setting device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212597B (de) * 1964-09-09 1966-03-17 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Erfassung der von Rollenzaehlern angezeigten Zaehlerstaende, z. B. von Gebuehrenzaehlern in Fernsprechanlagen
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