DE1076616B - Torfsammelmaschine mit einem endlosen Querfoerderer - Google Patents

Torfsammelmaschine mit einem endlosen Querfoerderer

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DE1076616B
DE1076616B DEV4779A DEV0004779A DE1076616B DE 1076616 B DE1076616 B DE 1076616B DE V4779 A DEV4779 A DE V4779A DE V0004779 A DEV0004779 A DE V0004779A DE 1076616 B DE1076616 B DE 1076616B
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DE
Germany
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conveyor belt
peat
cross
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conveyor
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Pending
Application number
DEV4779A
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English (en)
Inventor
Hermann Cordes
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VEHNEMOOR GES MIT BESCHRAENKTE
Original Assignee
VEHNEMOOR GES MIT BESCHRAENKTE
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Torfsammelmaschine mit einem endlosen Querförderer Es sind bereits Sammler zum volimechanischen Aufnehmen der auf einem Trockenfdde liegenden Torfsoden bekannt, welche aus einem Hauptgestell und anschließenden Querförderern bestehen. Die auf dem Trockenfeld lagernden Torfsoden werden bei der Vorwärtsbewegung des Sammlers über das Trockenfeld durch vor dem Sammler angeordnete Hochförderer aufgehoben und an das im Sammler befindliche Querförderband abgegeben, von dem sie zur Seite des Trocltenfeldes bewegt werden. Es ist bei derartigen Vorrichtungen nicht zu vermeiden, daß von den Hochförderern zusammen mit den Torfsoden Teile des meist aus Weißtorf bestehenden Bodens des Trockenfeldes mit angehoben werden. Gemäß einem älteren Vorschlag ist das Förderband eines Hochförderers als mit Greifern versehenes Gliederband ausgeführt, um die Soden nach oben fördern zu können, wobei ein Teil des an den Soden haftenden Mulis und anderer Verunreinigungen sich von den Soden ablöst und auf den Boden fällt. Der Querförderer dieser bekannten Räummaschine und auch aller anderen bisher bekannten Torfförderer ist jedoch als undurchlässiges Förderband ausgebildet, um eine Verschmutzung der unter dem Förderband angeordneten Teile, insbesondere der meist raupenartigen Fördervorrichtungen für die Querförderer sowie der Antriebsorgane für die Hochförderer zu verhindern.
  • Es wurde nun die überraschende Feststellung gemacht, daß die geringen, von den Torfsoden mitgeführten feinen Torfanteile das Fertigtrocknen der an den Seiten des Trockenfeldes wallartig abgelagerten Torfsoden erheblich beeinträchtigen. Der Trocknungsvorgang der abgelegten Soden wird dabei zusätzlich noch dadurch behindert, daß der beim Herabfallen der Soden vom oberen Ende des Hochförderers auf das undurchlässige Querförderband sich auf der Oberfläche dieses Bandes absetzende Torfmull am Abwurfende des Bandes auf den Sodenwall herabfällt und diesen mit einer Mullschicht bedeckt.
  • Erfindungsgemäß wird demgegenüber eine wesentlich bessere Austrocknung dieser seitlich des Trokkenfeldes wallartig abgelagerten Torfsoden dadurch erreicht, daß am Querförderer an Stelle eines undurchlässigen Förderbandes ein Gliederförderband verwendet wird.
  • Sowohl durch das Aufprallen der von den Entladeenden der Hochförderer herabfallenden Soden auf das Gliederförderband als auch durch die Schiittelbewegung, der die Soden bei ihrem Transport auf dem ständig quer zur Bandbewegungsrichtung über das unebene Torffeld vorrückenden Gliederförderband ausgesetzt sind, erfolgt eine wirkungsvolle Absiebung der ein schnelles Trocknen behindernden Torfmullteile.
  • Vorzugsweise ist unter dem ansteigenden Entladeende des Gliederförderbandes in einem Abstand von diesem ein zweites Gliederförderband mit Querstäben angeordnet, die einen weiteren Abstand als die Querstäbe des Gliederförderbandes des Querförderers haben. Durch den erneuten Aufprall der vor dem Querförderer auf das zweite Gliederförderband abgeworfenen Soden erfolgt eine weitere Absiebung gröberer und noch verbleibender feinerer Mullteilchen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Ende des Querförderbandes eines Torfsammlers und ein anschließendes Gliederförderband, von vorn gesehen, Fig. 2 und 3 verschiedene an sich bekannte Glie derförderbänder, von oben gesehen.
  • Auf dem Torffeld 1 ist der Querförderer 2 mit ansteigendem Kopfstück 3 angeordnet. In dem Sammler ist bei der dargestellten Ausführungsform ein Gliederförderer 4 oder ein an sich bekanntes undurchlässiges Förderband angeordnet, das über Leitrollen 5 zum Wenderad 6 geführt wird. Das Querförderband ist durch eine Schutzverkleidung 7 seitlich abgedeckt.
  • Unterhalb des Endes des ansteigenden Kopfstücks 3 des Querförderbandes ist ein Gliederförderband 8 mit Querstäben vorgesehen, das über Umlenkrollen 9 geführt wird. Auch dieses Förderband ist mit seitlichen Verkleidungen 10 versehen. Wie Fig. 1 zeigt, wird der von dem Querförderer 2 zur Seite des Feldes beförderte Torf beim Herabfallen des Gutes von dem Förderband 4 auf das Förderband 8 abgesiebt, wobei der feine Torfmull 11 durch die Stäbe des Förderbandes 8 hindurchfällt, während die Torfsoden 12 am Ende des Feldes in einem Wall abgelegt werden.
  • Die in Fig. 2 und 3 dargestellten Gliederförderbänder bestehen aus Kettengliedern 13 und 14, an denen Stäbe 15, 16 befestigt sind. In Fig. 2 ist ein Förderband mit verhältnismäßig eng nebeneinander liegenden Stäben wiedergegeben, das beispielsweise für das Querförderband verwendet werden kann, während Fig. 3 einen Gliederförderer mit weiterem Abstand der Stäbe zeigt, der beispielsweise für den Gliederförderer 8 Verwendung findet.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Torfsammelmaschine mit einem endlosen Querförderer, der die von Hochförderern vom Trockenfeld aufgenommenen Soden zum Rande des Feldes fördert, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband des ouerförderers (2) zur Absiebung des an dem Soden haftenden Torfmulls als Gliederförderband (4) mit Querstäben ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Entladeendes des Gliederförderbandes (4) in einem Abstand von diesem ein zweites Gliederförderband (8) mit Querstäben sowie im Bedarfsfall unter dem Entladeende des zweiten Gliederförderbandes (8) noch ein weiteres Gliederförderband mit Querstäben angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe des zusätzlichen Gliederförderbands (8) und gegebenenfalls des weiteren Gliederförderbands einen weiteren Abstand haben als die Querstäbe des Förderbands (2) des Querförderers.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 764 425, 42 673.
DEV4779A 1952-07-21 1952-07-21 Torfsammelmaschine mit einem endlosen Querfoerderer Pending DE1076616B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE42673C (de) * F. BAUM in Herne Neuerung an Stückkohlen-Verladern
DE764425C (de) * 1938-02-11 1951-05-17 Strenge Torfwerke G Maschine zur Aufnahme von abgegrabenem Torf und zum Anhaeufeln desselben

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE42673C (de) * F. BAUM in Herne Neuerung an Stückkohlen-Verladern
DE764425C (de) * 1938-02-11 1951-05-17 Strenge Torfwerke G Maschine zur Aufnahme von abgegrabenem Torf und zum Anhaeufeln desselben

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